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Die Erfindung betrifft einen Stützwinkel
zur Abstützung
und Verkürzung
der Abstützlänge eines Spreizgerätes, insbesondere
eines Rettungszylinders, mit den weiteren Merkmalen des Oberbegriffs des
Patentanspruchs 1.
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Um eingeklemmte oder verletzte Personen aus
einem Unfallwagen vorsichtig zu bergen, ist es im Falle eines eingequetschten
Türrahmens
erforderlich, diesen mittels eines geeigneten Spreizwerkzeugs, insbesondere
eines Rettungszylinders, auseinanderzudrücken. Um einen ausreichenden
Durchbruch durch eine Spreizung der Fahrzeugtür herbeizuführen, wird ein Stützwinkel
in das Eck von Säule und
Türschweller
eingesetzt. Außerdem
dient der Stützwinkel
der Abstützung
des Rettungszylinders.
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Ein solcher Stützwinkel besteht im wesentlichen
aus zwei parallel zueinander angeordneten Seitenwangen, zwischen
denen zylinderförmige
Stützbolzen
angeordnet sind. Die Umrißform
eines solchen Stützwinkels,
also in Draufsicht auf die Fläche einer
Seitenwange, gleicht im wesentlichen einem rechtwinkligen Dreieck,
wobei der rechte Winkel abgeschnitten ist. Die beiden rechtwinklig
zueinander angeordneten Seiten stützen sich an einer Säule bzw.
dem Türschweller
ab. Der Rettungszylinder kann sodann über den dritten, noch freien
Randbereich an einen Lagerbolzen des Stützwinkels angreifen und sich
auf diesen abstützen.
Das freie Ende des Rettungszylinders kann nunmehr die gegenüberliegende
Säule aufspreizen.
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Die bekannte Konstruktion des Stützwinkels ist
insofern problematisch, als der Rettungszylinder an dem zylinderförmigen Stützbolzen
abrutschen kann, was häufig
zu einem seitlichen Abkippen des Stützwinkels führt.
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Aus
DE 295 11 044 U1 geht ein Abstützelement
für Rettungszylinder
hervor, in welchem ein Bolzen fest mit einem Gelenk in Verbindung
steht, wobei das Gelenk und der Bolzen insgesamt schwenkbar ausgebildet
sind. Am Gelenk ist eine Aufnahmevorrichtung vorgesehen, um das
Ende eines Rettungszylinders aufzunehmen. Der Rettungszylinder ist
dadurch drehbar und somit beweglich mit dem Abstützelement verbunden. Der Nachteil
dieses Abstützelements
besteht darin, daß die
Aufnahme eine ausreichende Länge
aufweisen muß,
um den Zylinder aufzunehmen und ein Ausknicken zu verhindern. Die Konstruktion
erhält
dadurch relativ große
Abmessungen und ist äußerst sperrig
aufgebaut. Außerdem
hat die Konstruktion den Nachteil, daß die Aufnahmevorrichtung nur
für einen
speziellen Zylinder dimensioniert ist, so daß lediglich bestimmte Zylinder
verwendet werden können.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,
einen Stützwinkel
mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruchs 1 derart
weiterzubilden, daß eine
stabile und sichere Abstützung
des darauf aufgesetzten Spreizgerätes erreicht wird, wobei der Stützwinkel
für unterschiedliche
Spreizgeräte
universell einsetzbar ist.
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Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden
Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen
des Stützwinkels
ergeben sich aus den Unteransprüchen
2 – 17 Vorteilhafterweise ist
der Stützwinkel
derart ausgebildet, daß mindestens
ein Stützbolzen
eine für
das Spreizgerät
selbstzentrierende Form aufweist, wobei das Spreizgerät direkt
am Stützbolzen
angreift. Durch die selbstzentrierende Form des Stützbolzens
wird ein ungewolltes Abrutschen des Spreizgerätes zuverlässig verhindert, womit auch
der gesamte Stützwinkel
auch bei großer
Kraftübertragung
und schräger
Lasteinwirkung durch den Rettungszylinder in seiner Lage stabilisiert
ist. Durch den Zentriereffekt kann der Stützwinkel auch bei breiten,
schmalen oder stufenförmigen
Säulen
bzw. Schwellerausbildungen eingesetzt werden, so daß der Rettungszylinder
oder ein ähnliches
Spreizgerät
immer ein stabiles Widerlager vorfindet.
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Zweckmäßigerweise können alle
Stützbolzen
eine selbstzentrierende Form aufweisen, so daß es möglich ist, den Rettungszylinder
auch in unterschiedlichen Positionen, also an den unterschiedlich positionierten
Stützbolzen
mit stabilem Halt angreifen zu lassen.
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Zur Erreichung des Zentriereffekts
kann es vorgesehen sein, daß sich
der Durchmesser des Stützbolzens
von seinen Enden aus kontinuierlich verjüngt. Das Spreizgerät wird sodann
an die Stelle des Stützbolzens
mit dem geringsten Durchmesser angesetzt und kann auf diese Art
nicht mehr seitlich abgleiten. Somit ist ein stabiles Widerlager
für das angreifende
Spreizgerät
auch bei hoher Belastung des Stützwinkels
geschaffen.
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Vorteilhafterweise kann die kontinuierliche Verjüngung in
etwa bis in den Mittelbereich der Länge des Stützbolzens verlaufen, so daß ein symmetrisch geformter
Stützbolzen
geschaffen wird, auf den die aufgebrachten Kräfte möglichst gleichmäßig verteilt werden.
Durch eine derartige Gestaltungsart des Stützbolzens ist auch der Zugriff
auf die zentrierende Stelle auf einfache und komfortable Art gewährleistet.
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Der zentrierende Stützbolzen
kann derart ausgebildet sein, daß er zwei Kegel umfaßt, die
so angeordnet sind, daß sie
sich zum Mittelbereich des Stützbolzens
verjüngen.
Die Kegel sind dabei vorzugsweise als Kegelstümpfe ausgebildet, um einen ausreichend
stabilen Mittelbereich mit entsprechendem Durchmesser für die aufgebrachte
Kraft zu erhalten.
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Außerdem kann im Mittelbereich
des Stützbolzens
ein Abschnitt bestimmter Länge
mit gleichem Durchmesser vorgesehen sein. Dadurch wird zum einen
ein zu kantiger Übergang
der beiden Kegelstümpfe
vermieden und damit gleichzeitig eine mögliche Sollbruchstelle verhindert.
Zum anderen kann das freie Ende des Rettungszylinders z.B. mittels
einer Klammer sicher am Mittelbereich bzw. den angrenzenden Kegelstümpfen angebracht
werden und ein Abkippen des angreifenden Rettungszylinders wird
verhindert.
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Eine besonders hohe Stabilität der Stützbolzen
wird dadurch erreicht, wenn die kontinuierliche Verjüngung erst
ab einem bestimmten Abstand vom jeweiligen an der Seitenwange anliegenden
Ende des Stützbolzens
vorgesehen ist. Auf diese Weise ist auch in den Enden des Stützbolzens
ausreichend Platz für
eine Befestigung des Stützbolzens
mit der jeweiligen Seitenwange geschaffen. So ist beispielsweise
an den Enden ausreichend Platz für
ein Innengewinde, um den Stützbolzen
mit der Seitenwange von außen
zu verschrauben.
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Eine besonders optimierte und stabile
Form des Stützbolzens
liegt dann vor, wenn die Länge
des jeweiligen Kegels im Bereich von 30 mm bis 40 mm und der Abschnitt
im Mittelbereich eine Länge
von 10 mm bis 25 mm aufweist.
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Zur zusätzlichen Stabilisierung sowie
sauberen Zentrierung des Stützwinkels
können
die Seitenwangen derart gestaltet sein, daß sie in mindestens einem Anlagebereich
nach außen
abgewinkelt sind. Der Stützwinkel
selbst kann somit im Bereich der Abstützung an Säule bzw. Türschweller sicher zentriert werden,
wobei der Stützwinkel
beim Anlegen an den jeweiligen Bereich des Türrahmens in eine stabilisierte
Stellung verrutscht bzw. eingerastet wird. Andererseits wirken die
nach außen
abgewinkelten Seitenwangen wie eine sichernde Klammer um die angelegte
Türsäule bzw.
den Türschweller.
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Zweckmäßigerweise sind beide Seitenwangen
in ihren Anlagebereichen nach außen abgewinkelt, so daß eine Stabilisierung
bzw. Zentrierung gleichzeitig an Türsäule und Türschweller gewährleistet
ist. Der Stützwinkel
findet sodann in dem anliegenden Eck des Türrahmens einen ausreichenden Halt
gegen ungewolltes Abrutschen.
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Der Abstand d 1 der Seitenwangen
zueinander kann vorzugsweise im Bereich von 110 mm – 130 mm
liegen, womit das Ansetzen des Stützwinkels bei den unterschiedlichsten
Tür-/Schwellerkonstruktionen
von PKWs, Leichttransportern usw. bei gleichzeitig ausreichender
Stabilisierung des Stützwinkels möglich ist.
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Die lichte Weite d2 der außen abgewinkelten Anlagebereiche
kann im Bereich vom 140 mm bis 180 mm, vorzugsweise im Bereich von
150 mm bis 170 mm liegen. Durch die in dem angegebenen Bereich abgewinkelten
Anlagebereiche findet der Stützwinkel
auch bei sehr breiten Tür/Schwellerkonstruktionen
ausreichend Halt.
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Die Anordnung der Stützbolzen
kann vorteilhafterweise derart gewählt werden, daß mindestens drei
Stützbolzen
in etwa auf einem Kreisbogen in der Nähe des oberen Randbereichs,
an den das Spreizgerät
angreift, angeordnet sind. Mindestens ein Stützbolzen kann im Eckbereich
der beiden Anlagebereiche angeordnet sein. Diese Anordnung der Stützbolzen
ermöglichen
unterschiedliche Angriffspunkte des positionierten Spreizgerätes, so
daß die eingequetschten
Türbereiche
sicher für
eine ausreichende Öffnung
zurückgeschoben
werden können.
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Bei einer alternativen Ausführungsvariante sind
zwei Stützbolzen
im Eckbereich der beiden Anlagebereiche angeordnet, womit das Spreizgerät im Vergleich
zu vorherigen Ausführungsvariante
noch in anderen Positionen abgestützt werden kann.
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Die geschilderten Anordnungsmöglichkeiten der
Stützbolzen
gewährleisten
außerdem
die notwendige Steifigkeit sowie Stabilität des gesamten Stützwinkels.
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Die Stützbolzen können unlösbar mit den Seitenwangen verbunden
sein, indem Sie beispielsweise an diese angeschweißt oder-
genietet werden. Der Stützwinkel
stellt somit sowohl beim Transport als auch beim Einsatz eine stabile
Einheit dar.
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Es ist aber auch möglich, die
Stützbolzen
in lösbarer
Weise mit den Seitenwangen zu verbinden, indem sie beispielsweise
in die Seitenwangen eingesteckt werden. Dies hat den Vorteil, daß die Stützbolzen
im Schadensfall problemlos ausgetauscht ober bei Bedarf ganz entfernt
werden können.
Dies erlaubt eine Anpassung an spezielle Einsatzfälle, bei
denen zum Beispiel ein Stützbolzen
den Zugriff des Spreizgerätes
auf einen anderen Stützbolzen
verhindern würde.
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Die Erfindung ist anhand von vorteilhaften Ausführungsbeispielen
in den Zeichnungsfiguren näher
erläutert.
Diese zeigen:
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l eine
schematische Darstellung der Anordnung eines Stützwinkels in einem Fahrzeug;
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2 eine
Draufsicht auf einen Stützwinkel;
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3 eine
Seitenansicht auf den Stützwinkel
gemäß 2;
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4 eine
Vorderansicht auf den Stützwinkel
gemäß 2;
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5 eine
Seitenansicht auf einen Stützwinkel
einer alternativen Ausführungsart;
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6 eine
Draufsicht auf den Stützwinkel gemäß 5 sowie
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7 eine
Vorderansicht auf den Stützwinkel
gemäß 5.
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Bezugsziff. 1 bezeichnet
den erfindungsgemäßen Stützwinkel.
Der Stützwinkel 1 dient
dazu, bei geöffneten
Türen an
verunglückten
Fahrzeugen eine Abstützung
sowie Verkürzung
der Abstützlänge eines
Spreizgerätes,
insbesondere eines Rettungszylinders 20 herbeizuführen.
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1 zeigt
die prinzipielle Anordnung des Stützwinkels 1 sowie
des darauf abgestützen
Rettungszylinders 20. Der Stützwinkel 1 stützt sich
dabei zwischen der Säule 22 und
dem Türschweller 21 mit seinen
winklig zueinander angeordneten Anlagebereichen 5, 6 ab.
Der Rettungszylinder 20 greift an einen Stützbolzen 4 des
Stützwinkels 1 an
und stützt sich
auf diesen ab. Das freie Ende des Rettungszylinders 20 kann
nunmehr die (z.B. eingedrückte)
gegenüberliegende
Säule 23 aufspreizen,
so daß ein
ausreichender Durchbruch für
die Rettung von Personen stattfinden kann, die im Fahrzeug eingeklemmt
sind.
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Eine genauere Darstellung des erfindungsgemäßen Stützwinkels 1 zeigen
die 2 – 7. Wie insbesondere aus den 3, 4, 6 und 7 hervorgeht, weist der Stützwinkel 1 zwei
parallel zueinander angeordnete Seitenwangen 2, 3 auf,
zwischen denen die verbindenden Stützbolzen 4, 4' angeordnet
sind. Die Stützbolzen 4, 4' weisen eine
selbstzentrierende Form auf, wobei eine kontinuierliche Verjüngung des Durchmessers
entlang der Länge
der Stützbolzen
4, 4' vorgesehen
ist. Durch die verjüngende
Ausbildung der Stützbolzen 4 ist
sichergestellt, daß beim
Angreifen eines Spreizgerätes
auf die schmalste Stelle des Stützbolzens 4 ein
seitliches Abkippen des Stützwinkels 1 zuverlässig vermieden
wird. Die kontinuierliche Verjüngung
läuft dabei
bis in den Mittelbereich 13 der Länge des Stützbolzens 4, 4'. Die dadurch
erreichte Symmetrie der Stützbolzen 4, 4' gewährleistet
eine gleichmäßige Kraftverteilung
und einen einfachen Zugriff für
das Spreizgerät.
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Die Stützbolzen 4, 4' weisen die
Form von zwei sich nach innen verjüngenden, zusammengesetzten
Kegeln 11, 12 auf. Dabei ist im Mittelbereich 13 des
jeweiligen Stützbolzens 4, 4' ein Abschnitt 10 über eine
bestimmte Länge
mit gleichem Durchmesser vorgesehen. Der Abschnitt 10 gewährleistet
auch bei großer
Biegebelastung des jeweiligen Stützbolzens 4 bzw. 4' eine ausreichende
Stabilität
und Festigkeit, so daß der
Rettungszylinder 20 mit seinem Endstück sicher und stabil an den
Kegeln 11, 12 angreifen kann. Die Kegel 11, 12 sind
an ihren Enden 7, 8 über einen bestimmten Bereich
zylinderförmig
ausgebildet, was zu einer erhöhten
Stabilität
der Stützbolzen 4, 4' führt. Außerdem wird
durch ein derart verstärktes
Ende 7, 8 des Stützbolzens 4, 4' ein ausreichender
Platz z.B. für
die Aufnahme eines Innengewindes geschaffen, um den Stützbolzen 4, 4' sicher mit
der jeweiligen Seitenwange 2, 3 über eine von
außen
eingedrehte Schraube zu verbinden.
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Die Länge 11 des jeweiligen Kegels 11, 12 liegt
dabei im Bereich von 30 mm bis 40 mm. Die Länge 12 des Abschnitts 10 liegt
dabei im Bereich von 10 mm bis 25 mm. Diese Dimensionen gewährleisten gleichzeitig
eine ausreichende Stabilität
der Stützbolzen 4, 4' sowie einen
zuverlässigen
Zentriereffekt.
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Aus den 2 – 7 geht ferner hervor, daß die Seitenwangen 2, 3 in
ihren Anlagebereichen 5, 6 nach außen abgewinkelt
sind. Diese Abwinklung ermöglicht
eine zusätzliche
Stabilisierung des Stützwinkels 1 vor
allem beim Ansetzen an unterschiedliche Tür-/Schwellerkonstruktionen
von Fahrzeugen. Durch die abgewinkelten Anlagebereiche 5, 6 kann
der möglicherweise
leicht schräg
angesetzte Stützwinkel 1 in
eine stabile Lage rutschen. In dieser stabilen Lage wirken sodann
die abgewinkelten Anlagebereiche 5, 6 wie Klammern
und verhindern ein ungewolltes Abrutschen vom Türrahmen.
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Die lichte Weite d2 der außen abgewinkelten Anlagebereiche 5, 6 liegt
im Bereich von 140 mm bis 180 mm, vorzugsweise im Bereich von 150
mm bis 170 mm. Eine sichere Stabilisierung ist damit auch bei relativ
breiten Türrahmenkonstruktionen
möglich.
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Der Abstand d 1 der Seitenwangen 2, 3 zueinander
liegt im Bereich von 110 mm bis 130 mm, vorzugsweise im Bereich
von 115 mm bis 125 mm. Diese Maße
ermöglichen
auch das Ansetzen des Stützwinkels 1 bei
unterschiedlichsten Tür-/Schwellerkonstruktionen.
Die jeweilige Draufsicht auf den Stützwinkel 1 zeigt in
den 2 und 5 unterschiedliche Anordnungsmöglichkeiten
der Stützbolzen 4, 4'.
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In 2 befinden
sich drei Stützbolzen 4 in etwa
auf einen Kreisbogen in der Nähe
des oberen Randbereichs 14 und ein Stützbolzen 4' ist im Eckbereich 9 der
beiden Anlagebereiche 5, 6 angeordnet.
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In 5 befinden
sich ebenfalls drei Stützbolzen 4 in
etwa auf einen Kreisbogen in der Nähe des oberen Randbereichs 14,
wobei zwei Stützbolzen 4' im Eckbereich 9 der
Anlagebereiche 5, 6 angeordnet sind.
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Die Anordnungsmöglichkeiten gemäß den 2 und 5 stellen lediglich zwei Ausführungsbeispiele
dar, wobei auch andere Anordnungen der Stützbolzen 4, 4' möglich sind.
Die Anordnung der Stützbolzen 4, 4' in den Ausführungsbeispielen
gewährleisten
einen sicheren Halt bzw. einen zuverlässigen Zentriereffekt sowie
unterschiedlichste Positionierungsmöglichkeiten des angreifenden
Spreizgerätes.
Außerdem
sorgt die jeweilige Anordnungsmöglichkeit
für die
erforderliche Steifigkeit und Stabilität des gesamten Stützwinkels 1.
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Die Stützbolzen 4, 4' können sowohl
unlösbar
mit den Seitenwangen 2, 3 verbunden sein. Die Stützbolzen 4, 4' können also
beispielsweise an die Seitenwangen 2, 3 geschweißt oder
genietet sein, so daß ein
stabiles und kompaktes Bauteil geschaffen wird.
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Die Stützbolzen 4, 4' können aber
auch lösbar
mit den Seitenwangen 2, 3 verbunden sein, in dem
sie in die Seitenwangen 2, 3 zum Beispiel eingesteckt
werden. Diese Möglichkeit
erlaubt einen einfachen Austausch der Stützbolzen 4, 4' im Schadensfall
oder im Bedarfsfall, wenn ein Stützbolzen 4 oder 4' zum Beispiel
an einer Stelle für
den Zugriff des Rettungszylinders an einen anderen Stützbolzen 4 oder 4' stört. So kann
beispielsweise einer der Stützbolzen 4' in 5 entfernt werden, ohne
daß dabei die
Stabilität
des Stützwinkels 1 verloren
geht.
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- 1
- Stützwinkel
- 2
- Seitenwange
- 3
- Seitenwange
- 4
- Stützbolzen
- 5
- Anlagebereich
- 6
- Anlagebereich
- 7
- Ende
des Kegels 1 1
- 8
- Ende
des Kegels 12
- 9
- Eckbereich
- 10
- Abschnitt
- 11
- Kegel
- 12
- Kegel
- 13
- Mittelbereich
- 14
- Randbereich
- 20
- Rettungszylinder
- 21
- Türschweller
- 22
- Säule
- 23
- Säule