DE3343844C2 - Gepäckträger für Zweiradfahrzeuge - Google Patents

Gepäckträger für Zweiradfahrzeuge

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DE3343844C2 DE19833343844 DE3343844A DE3343844C2 DE 3343844 C2 DE3343844 C2 DE 3343844C2 DE 19833343844 DE19833343844 DE 19833343844 DE 3343844 A DE3343844 A DE 3343844A DE 3343844 C2 DE3343844 C2 DE 3343844C2
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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
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    • B62J7/00Luggage carriers
    • B62J7/02Luggage carriers characterised by the arrangement thereof on cycles
    • B62J7/04Luggage carriers characterised by the arrangement thereof on cycles arranged above or behind the rear wheel

Abstract

Ein Gepäckträger für Zweiradfahrzeuge enthält einen die Gepäckauflagefläche bildenden Rahmen, von dem beidseitig jeweils ein Stütz-Schenkelpaar nach unten zu abgeht, dessen an dem Rahmen gegebenenfalls gelenkig befestigte, V-förmig aufeinander zu verlaufende Schenkel mit ihren freien Enden derart abgebogen sind, daß sie in kleinem Abstand nebeneinander liegend etwa parallel zueinander ausgerichtet sind. Die freien Enden der Schenkel jedes Schenkelpaares sind an einem Ansatzstück des Fahrzeugrahmens mittels eines Klemmteiles einstellbar befestigt, das eine Bohrung für eine zwischen den beiden Schenkelenden und eine durch eine Bohrung des Ansatzstückes durchgehende Befestigungsschraube aufweist. Um ohne Beeinträchtigung der Querstabilität der Stützschenkel einen großen Verstellbereich der beiden Schenkel jedes Stütz-Schenkelpaares zu schaffen, so daß ohne Veränderungen an dem Gepäckträger selbst eine Anpassung an die Gegebenheiten unterschiedlicher Zweiräder möglich ist, weist das Klemmteil zwei parallel zueinander verlaufende, durchgehende Aufnahmebohrungen für die beiden zugehörigen zylindrischen Schenkelenden auf. Den Aufnahmebohrungen ist wenigstens ein mit den eingesteckten Schenkelenden zusammenwirkendes Klemmstück zugeordnet, das mittels einer Klemmschraube zur Fixierung der Schenkelenden verspannbar ist.

Description

Die Erfindung geht aus von einem Gepäckträger für Zweiradfahrzeuge mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
Ein solcher gattungsgemäßer Gepäckträger ist aus dem DE-GM 80 28 999 bekannt. Bei diesem sitzen die parallel zueinander verlaufend angeordneten Schenkelenden der seitlichen Stützschenkel in einer gemeinsamen ovalen öffnung des an dem Fahrzeugrahmen zu befestigenden Klemmteils. Die Fixierung der aneinander anliegenden Schenkelenden in dem Klemmteil erfolgt mittels einer Klemmschraube, die zwischen den Schenkelenden hindurchführt. Diese weisen hierzu in ihrer Flanke einander gegenüberliegend halbzylindrische Ausnehmungen auf, um das Einsetzen der Klemmschraube zu ermöglichen.
Damit die Schenkelenden in unterschiedlicher Höhe in dem Klemmteil zu fixieren sind, enthält letzteres mehrere, die ovalen öffnungen für die Schenkelenden durchsetzende Bohrungen für die Klemmschrauben, die mit Abstand voneinander angeordnet sind.
Bei diesem bekannten Gepäckträger ist wegen der formschlüssigen Verbindung zwischen der Klemmschraube und den Schenkelenden lediglich eine Verstellung der Schenkelenden entsprechend dem Abstand der Bohrungen für die Klemmschraube möglich.
Darüber hinaus erfordert die Befestigung des Klemmteils an den Schenkelenden eine genaue Ausrichtung der Schenkelenden zueinander, so daß sich die seitlichen halbzylindrischen Ausnehmungen zu einer zylindrischen Öffnung ergänzen, damit die Klemmschraube durchgeführt werden kann.
Aus der US-PS 43 50 361 ist ein weiterer Gepäckträger bekannt, dessen parallel zueinander abgewinkelte Schenkelenden in einem Klemmteil stecken, das für jedes Schenkelende eine eigene Durchgangsbohrung enthält. Durch Einprägen von Kerben ist das Klemmteil unverrückbar auf den Schenkelenden festgelegt
Bei dieser Ausführungsform des Gepäckträgers führen sämtliche Schenkelenden durch das entsprechende Klemmteil hindurch, wobei ein Schenkelende zur Befestigung an dem Ansatzstück des Fahrzeugrahmens vorgesehen ist Das Klemmteil dient deshalb auch ausschließlich der formschlüssigen Verbindung der Schenkelenden untereinander, d. h. mit demjenigen Schenkelende, das an dem Fahrzeugrahmen angeschraubt ist
Ausgehend von dem Stand der Technik ist es Aufgabe der Erfindung, einen Gepäckträger zu schaffen, der, ohne die Querstabilität der Stützschenkei zu beeinträchtigen, einen großen stufenlosen Verstellberrich der beiderseitigen Schenkel aufweist, um damit ohne Veränderung an dem Gepäckträger selbst eine Anpassung an die Gegebenheiten unterschiedlicher Zweiradfahrzeugtypen zu ermöglichen.
Gelöst wird diese Aufgabe durch einen Gepäckträger mit den Merkmalen des Hauptanspruches.
Bei diesem Gepäckträger behalten die Schenkelenden der Stützschenkel ihre zylindrische oder runde Querschnittsgestalt, so daß keine Schwächung und Beeinträchtigung der Querstabilität eintritt. Außerdem kann der Verstellbereich für alle praktischen Bedürfnisse genügend groß gewählt werden, ohne daß dazu Oesondere Veränderungen an den Schenkeln oder dem Gepäckträger vorgenommen werden müßten. Darüber hinaus sind die Schenkelenden in den Aufnahmebohrungen des Klemmteiles derart fixiert, daß sich der Gepäckträger auch durch eine hohe Belastbarkeit auszeichnet. Die beim Stand der Technik erforderliche Notwendigkeit, Gepäckträger mit unterschiedlicher Stütz-Schenkellänge herzustellen und auf Vorrat zu halten, entfällt.
Um die individuelle Einstellung der beiden freien Schenkelenden eines Stützschenkelpaares zu erleichtern, kann in einer bevorzugten Ausführungsform jeder der beiden Aufnahmebohrungen ein eigener Klemmkeil mit Klemmschraube zugeordnet sein. Es ist auch zweckmäßig, wenn das Klemmteil auf einer Seite eine an das Ansatzstück anzulegende Fläche aufweist und der Klemmkeil bzw. die Klemmkeile im Bereich dieser Fläche angeordnet sind. Im montierten Zustand liegt dann der Klemmkeil auf der dem Ansatzstück zugewandten und von diesem abgedeckten Seite des Klemmteiles, während die Klemmschraube selbst von der Vorderseite her leicht zugänglich ist. Sind zwei Klemmkeile vorhanden, von denen jeder einem der Schenke'enden zugeordnet ist, so können die beiden Klemmkeile, in Richtung der beiden Schenkelenden gesehen, nebeneinanderliegend angeordnet sein.
Falls mit dem Gepäckträger größere Lasten transportiert werden sollen, für die ein Gepäckträger mit je zwei Stützschenkeln pro Seite zu schwach oder zu schwingungsempfindlich ist, wird zweckmäßigerweise zwischen den beiden Stützschenkeln jeder Seite ein weiterer Stützschenkel angeordnet, dessen freies Ende zu den Schenkelenden der jeweils zugehörigen Stützschenkel parallel verlaufend abgebogen und an dem Klemmteil befestigt ist. Eine sehr einfache und nach wie vor höhenverstellbare Befestigung eines Gepäckträgers mit drei Stützschenkeln an jeder Seite sieht die Verwendung eines Klemmteiles vor, das für den mittleren Stützschenkel eine dritte Aufnahmebohrung aufweist, die zwischen den beiden äußeren Aufnahmebohrungen für den vorderen und den hinteren Stützschenkel liegt und parallel zu diesen Aufnahmebohrungen verläuft In diesem Falle kann das Klemmteil sehr flach ausgeführt werden, wenn die Längsachsen der Aufnahmebohrungen alle in einer Ebene liegen. Weiterer Platz kann eingespart werden, wenn die dritte Aufnahmebohrung für den mittleren Stützschenkel als Sackloch ausgeführt ist, was außerdem den Vorteil hat, daß die mittlere Stütze ίο formschlüssig gehalten ist und nicht nach unten durchrutschen kann.
Die Montage und die Klemmung der Schenkelenden in dem Klemmteil werden vereinfacht wenn die dritte Aufnahmebohrung für den mittleren Stützschenkel derartcficht an einer der beiden äußeren Aufnahmebohrungen angeordnet ist, daß sie randseitig in diese übergeht während zwischen der dritten Aufnahmebohrung für den mittleren Stützschenkel und der von dieser getrennten äußeren Aufnahmebohrung einer der Klemmkeile angeordnet ist, der durch eine wandseitige öffnung in der dritten Aufnahmebohrung und eine weitere wandseitige öffnung in der von der dritten Aufnahmebohrung getrennten äußeren Aufnahmebohrung abgestützt ist, weil hierdurch durch Verspannen des einen Klemmkeiles sämtliche drei Schenkelenden in dem Klemmteil festgelegt werden.
Wenn eine Vormontage des Klemmteiles an den Stützschenkeln des Gepäckträgers möglich sein soll, enthält das Klemmteil zwei in der Höhe gegeneinander versetzte Klemmkeile, von denen einer unter dem Boden der sackförmigen dritten Aufnahmebohrung angeordnet ist und sich lediglich auf einem der Schenkelenden abstützt.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 einen Gepäckträger gemäß der Erfindung in einer Seitenansicht,
F i g. 2 den Gepäckträger nach F i g. 1 in einer Draufsicht,
F i g. 3 den Gepäckträger nach F i g. 1 im Ausschnitt und in einem anderen Maßstab, unter Veranschaulichung der freien Schenkelenden und des an einem Ansatzstück eines Fahrzeugrahmens befestigten Klemmteiles, in einer Seitenansicht,
F i g. 4 die Anordnung nach F i g. 3, geschnitten längs der Linie IV-IV der F i g. 3, in einer Draufsicht,
Fig.5 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Gepäckträgers gemäß der Erfindung, teilweise geschnitten im Bereich des hinteren Stützschenkels entlang der Linie VII-VII nach F i g. 6 in einer Seitenansicht,
F i g. 6 den Gepäckträger nach F i g. 5 in einer Vorderansicht, geschnitten entlang der Linie VIII-VIII nach Fig. 5,
F i g. 7 das Klemmteil für den Gepäckträger nach F i g. 5 in einem Längsschnitt,
F i g. 8 das Klemmteil nach F i g. 7, geschnitten entlang der Linie X-X nach F i g. 7, und
F i g. 9 das Klemmteil nach F i g. 7, wiederum geschnitten entlang der Linie X-X, jedoch mit eingesetzten Schenkelenden und mit Klemmkeil.
Der in den F i g. 1 und 2 dargestellte Gepäckträger besteht aus einem die Gepäckauflagefläche enthaltenden, länglichen, geschlossenen Rahmen 1, an dessen Vorderseite eine Querlasche 2 ausgebildet ist, mit weleher der Gepäckträger an der Hintergabel eines Zweiradfahrzeuges befestigt werden kann. An jedem der Seitenteile 4 des Rahmens 1 sind mittels Kunststofflagerteilen 5 nach unten zu abgehende Stützschenkel gelenkig
befestigt, wobei die Schenkel 6 in der aus F i g. 1 ersichtlichen Weise V-förmig aufeinander zu verlaufen. Die Anordnung ist dabei derart getroffen, daß die vorderen und die hinteren Schenkel 6 jeder Seite über einen einstückig angeformten Querschenkel 7 miteinander verbunden sind, der in der in F i g. 2 dargestellten Weise die gleiche Aufgabe wie die Querstreben 3 übernimmt
Die aus zylindrischem Rohr- oder Drahtmaterial bestehenden Schenkel 6 sind an ihren freien Enden 9 derart abgebogen, daß sie in kleinem Abstand nebeneinanderliegend etwa parallel zueinander ausgerichtet sind (vgl. Fig. 1,3). Auf die freien Enden 9 der Schenkel 6 ist ein flaches massives Klemmteil 10 aufgesetzt, das zwei im Abstand voneinander angeordnete und parallel zueinander verlaufende durchgehende zylindrische Aufnahmebohrungen 11 für die freien Schenkelenden 9 aufweist Das Klemmteil 10 ist in dem Bereich zwischen den beiden Aufnahmebohrungen 11 mit einer Bohrung für eine Befestigungsschraube 12 versehen, die durch eine entsprechende Bohrung eines bei 13 in F i g. 3,4 dargestellten Ansatzstückes eines in seinen anderen Teilen nicht weiter dargestellten Fahrzeugrahmens hindurchgeht Das Klemmteil 10 ist mittels der Befestigungsschraube 12 und einer Mutter 14 an dem Ansatzstück 13 festgeschraubt, wobei die Befestigungsschraube 12 der Aufnahme weiterer Streben von Schutzblechen od. dgl. dienen kann.
Den beiden Aufnahmebohrungen 11 sind zwei KJemmkeile zugeordnet, von denen einer bei 15 in F i g. 4 dargestellt ist Die Klemmkeile oder -konen 15 sind im Bereich einer an das Ansatzstück 13 anzulegenden Fläche 16 des Klemmteiles 10 angeordnet Zu diesem Zwecke weist das Klemmteil 10 eine zu der Fläche 16 hin sich öffnende nutartige Ausnehmung 17 (Fig.4) auf, in der die beiden Klemmkeile oder -konen 15, in Längsrichtung der freien Schenkelenden 9 gesehen, nebeneinanderliegend angeordnet und geführt sind. Jeder Klemmkeil oder -konus 15 ist mit einer Keil- oder Konusfläche 18 durch eine wandseitige Öffnung der zugeordneten Aufnahmebohrung 11 auf dem entsprechenden Schsnkelende 9 abgestützt Er weist eine durchgehende Gewindebohrung 19 auf, in die eine Klemmschraube 20 eingeschraubt ist die von der Vorderseite des Klemmteiles 10 her betätigt werden kann.
Die beiden Klemmschrauben 20 sind in der aus F i g. 3 ersichtlichen Weise in dem Bereich zwischen den beiden freien Schenkelenden 9 angeordnet Sie können deshalb bei mittels der Befestigungsschraube 12 festmontiertem Klemmteil 10 von außen her in einfacher Weise betätigt werden.
Die Schenkelenden 9 und die Klemmkeile oder -konen 15 können mit unterschiedlicher Härte hergestellt sein, um damit ein Mitdrehen der kreiskegelförmigen Konen bei der Montage zu vermeiden.
In den F i g. 5 und 6 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Gepäckträgers veranschaulicht bei dem Bauelemente, die denen des Gepäckträgers nach den F i g. 1 und 2 entsprechen, mit denselben Bezugszeichen versehen und nicht erneut beschrieben sind.
Der Gepäckträger nach den F i g. 5 und 6 enthält auf beiden Seiten zusätzlich zu den V-förmig aufeinander zu verlaufenden Stützschenkeln 6 einen weiteren mittleren Stützschenkel 250. Die beiden mittleren Stützschenkel 250 sind wiederum über einen einstückig angeformten Querschenkel 7 miteinander verbunden, der über Kunststofflagerteile 5 an dem Rahmen 1 gelenkig angebracht ist An seinem freien Ende ist der mittlere Stützschenkel 250 bei 26 derart abgebogen, daß das abgebogene Ende parallel zu den Schenkelenden 9 der Schenkel 6 verläuft. Das Schenkelende 26 ist ebenfalls in dem Klemmteil 10 befestigt, das hierzu eine weitere Aufnahmebohrung 27 enthält, wie dies aus den F i g. 7 und 8 ersichtlich ist.
Die beiden hinteren Stützschenkel 6 laufen, ausgehend von den Klemmteilen 10, in Richtung auf den Rahmen 1 des Gepäckträgers aufeinander zu, vgl. F i g. 6. Der Querschenkel 7 dieser beiden Stützschenkel 6 hat demzufolge auch eine geringere Länge als dies der Breite des Rahmens 1 entspricht und ist über ein zwei Durchgangsbohrungen enthaltendes Kunststofformteil
28 gelenkig mit der hinteren Querstrebe 3 verbunden, die durch eine der Durchgangsbohrung des Kunststoffformteils 28 führt, während durch die andere Durchgangsbohrung der Querschenkel 7 verläuft.
Das insbesondere in den F i g. 7 und 8 veranschaulichte Klemmteil 10 für den Gepäckträger nach den F i g. 7 und 8 unterscheidet sich von dem Klemmteil nach den F i g. 3 und 4 im wesentlichen dadurch, daß zwischen den beiden äußeren Aufnahmebohrungen 11 für die Schenkelenden 9 des vorderen und des hinteren Stützschenkels 6 die zusätzliche Aufnahmebohrung 27 für das Schenkelende 26 des mittleren Stützschenkels 25 vorgesehen ist Sämtliche Aufnahmebohrungen 11 und 27 verlaufen parallel zueinander und ihre Achsen liegen in einer gemeinsamen Ebene.
Der Abstand der Aufnahmebohrung 27 von einer der äußeren Aufnahmebohrungen 11, in F i g. 7 der rechten Aufnahmebohrung 11, ist so gewählt, daß sich die Aufnahmebohrung 11 und die als Sackloch ausgeführte Aufnahmebohrung 27 über die gesamte Länge der Aufnahmebohrung 27 überschneiden, wie dies F i g. 8 zeigt.
Zur Befestigung aller drei Schenkelenden 9 und 10 sind wiederum insgesamt zwei Klemmkonen 15 vorgesehen, die in entsprechenden Stufenbohrungen 28 und
29 sitzen, die rechtwinklig zu den Aufnahmebohrungen 11 bzw. 27 verlaufen.
Die beiden Stufenbohrungen 28 und 29 sind, wie F i g. 7 zeigt, auf unterschiedlichen Höhen angebracht, wobei die Stufenbohrung 29 unterhalb der Aufnahmebohrung 27 vorgesehen ist und durch eine seitliche öffnung mit der rechten Aufnahmebohrung 11 in Verbindung steht Die Aufnahmebohrung 28 hingegen ist oberhalb der Stufenbohrung 29 angeordnet und zwar zwischen der Aufnahmebohrung 27 und der von dieser getrennten linken Aufnahmebohrung 11, wobei die Stufenbohrung 28 ebenso wie die Stufenbohrung 29 teilweise die angrenzenden Aufnahmebohrungen 11 bzw. 27 durchsetzt wie dies für die Stufenbohrung 28 in F i g. 8 veranschaulicht ist Auf diese Weise kann ein in die Stufenbohrung 28 bzw. 29 eingesetzter Klemmkonus 15 in die jeweils benachbarten Aufnahmebohrungen 11 bzw. 27 eindringen und die darin befindlichen Schenkelenden 9 und 26 festklemmen.
Dadurch, daß sich die Aufnahmebohrung 27 und die rechte Aufnahmebohrung 11 überschneiden, werden durch den in der Stufenbohrung 28 sitzenden Klemmkonus 15 alle Schenkelenden 9 und 26 gleichzeitig festgeklemmt und zwar wird das in der linken Aufnahmebohrung 11 steckende Schenkelende 9 durch den Klemmkonus 15 unmittelbar festgelegt während das Schenkelende 26 von dem Klemmkonus 15 gegen das Schenkelende 9, das in der rechten Aufnahmebohrung 11 sitzt gedrückt wird, wie in F i g. 9 gezeigt
Wenn keine Vormontage der Klemmteile auf den hinteren Stützschenkel 6 erforderlich ist braucht in die Stufenbohrung 29 kein Klemmkonus 15 eingesetzt wer-
8
den bzw. es kann auch die Stufenbohrung 29 entfallen,
denn die Klemmung kann allein mit Hilfe des in der
Stufenbohrung 28 sitzenden Klemmkonus 15 bewerkstelligt werden.
Hierzu 8 Blatt Zeichnungen
20
25
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35
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45
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55
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65

Claims (11)

Patentansprüche:
1. Gepäckträger für Zweiradfahrzeuge, bestehend aus einem die Gepäckauflagefläche enthaltenden Rahmen, von dem beidseitig jeweils wenigstens zwei, an dem Rahmen gegebenenfalls gelenkig befestigte, Stützschenkel V-förmig aufeinander zu nach unten verlaufen, deren freie Enden derart abgebogen sind, daß sie mit kleinem Abstand nebeneinanderliegend parallel zueinander ausgerichtet sind und auf jeder Seite mit einem an einem Ansatzstück des Fahrzeugrahmens zu befestigenden Klemmteil verbunden sind, in das die freien zylindrischen Enden der Schenkel eingesteckt sind und in dem sie mittels einer in dem Klemmteil zwischen den Schenkelenden angeordneten Klemmschraube höhenverstellbar fixiert sind, wobei die Klemmschraube in einer zu den Schenkelenden rechtwinkligen Bohrung sitzt und das Klemmteil mittels einer zu der Bohrung für die Klemmschraube parallelen öffnung und einer darin sitzenden Befestigungsschraube an dem Ansatzstück anbringbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmteil (10) für jedes weder Fase noch Bohrung aufweisende, durchgehend zylindrische Schenkelende (9; 26) eine eigene Aufnahmebohrung (11; 11 und 27) enthält, die in dem Klemmteil (10) zueinander parallel verlaufen, und daß die Bohrung für die Klemmschraube (20) als abgestufte Durchgangsöffnung (17, 18; 29) ausgebildet ist, die die Aufnahmebohrung (11; 11 und 27) für das jeweils zu verklemmende Schenkelende (9; 9 und 26) seitlich anschneidet und in der zum Fixieren des jeweiligen Schenkelendes (9; 9 und 26) ein Klemmkeil (15) mit seinem verjüngten Ende voraus eingesetzt ist, der mit seiner Keil- bzw. Konusfläche (18) an dem Schenkelende (9; 9 und 26) anliegt und mittels der Klemmschraube (20) gegen das Schenkelende (9; 9 und 26) verspannbar ist.
2. Gepäckträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der beiden Aufnahmebohrungen (11) ein eigener Klemmkeil (15) mit Klemmschraube (20) zugeordnet ist.
3. Gepäckträger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmteil (10) auf einer Seite eine an das Ansatzstück (13) anzulegende Fläche (16) aufweist und der Klemmkeil (15) im Bereich dieser Fläche (16) angeordnet ist.
4. Gepäckträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmkeil oder -konus (15) eine Gewindebohrung (19) für die von der Außenseite des Klemmteiles (10) her zugängliche Klemmschraube (20) aufweist.
5. Gepäckträger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Klemmkeile (15), in Richtung der beiden Schenkelenden (9) gesehen, nebeneinanderliegend angeordnet sind.
6. Gepäckträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden Stützschenkeln (6) jeder Seite ein weiterer Stützschenkel (250) angeordnet ist, dessen freies Ende (26) zu den Schenkelenden (9) der zugehörigen Stützschenkel (6) parallel verlaufend abgebogen ist, daß das Klemmteil (10) für den mittleren Stützschenkel eine dritte Aufnahmebohrung (27) aufweist, die zwischen den beiden äußeren Aufnahmebohrungen (11) für den vorderen und den hinteren Stützschenkel (6) liegt und parallel zu diesen Aufnahmebohrungen (11) verläuft.
7. Gepäckträger nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsachsen der Aufnahmebohrungen (11,27) alle in einer Ebene liegen.
8. Gepäckträger nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die dritte Aufnahmebohrung (27) für den mittleren Stützschenkel (250) als Sackloch ausgeführt ist
9. Gepäckträger nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die dritte Aufnahmebohrung (27) für den mittleren Stützschenkel (250) derart dicht an einer der beiden äußeren Aufnahmebohrungen (11) angeordnet ist, daß sie sich randseitig mit dieser überschneidet, und daß zwischen der dritten Aufnahmebohrung (27) für den mittleren Stützschenkel (250) und der von dieser getrennten äußeren Aufnahmebohrung (11) einer der Klemmkeile (15) angeordnet ist, der durch eine wandseitige öffnung in der dritten Aufnahmebohrung (27) und eine wandseitige öffnung in der von der dritten Aufnahmebohrung (27) getrennten äußeren Aufnahmebohrung (11) auf den zugeordneten Schenkelenden (9,26) abgestützt ist
10. Gepäckträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmkeile (15) in der Höhe gegeneinander versetzt sind und daß einer der Klemmkeüe (15) unterhalb der dritten Aufnahmebohrung (27) angeordnet ist
11. Gepäckträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmkeil oder -konus (15) und die zugeordneten Schenkelenden (9, 26) jeweils eine unterschiedliche Härte aufweisen.
DE19833343844 1983-04-12 1983-12-03 Gepäckträger für Zweiradfahrzeuge Expired DE3343844C2 (de)

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