DE29511044U1 - Abstützelement für Rettungszylinder der Feuerwehr - Google Patents

Abstützelement für Rettungszylinder der Feuerwehr

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62BDEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
    • A62B3/00Devices or single parts for facilitating escape from buildings or the like, e.g. protection shields, protection screens; Portable devices for preventing smoke penetrating into distinct parts of buildings
    • A62B3/005Rescue tools with forcing action

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
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  • Emergency Lowering Means (AREA)
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  • Buildings Adapted To Withstand Abnormal External Influences (AREA)

Description

Beschreibung
Abstützelement für Rettungszylinder der Feuerwehr
Rettungszylinder der Feuerwehr nach DIN 14 751 Teil 3 (siehe Anlage) sind "... hydraulisch betätigte Geräte zur Rettung eingeschlossener oder eingeklemmter Personen. Sie dienen vornehmlich zum Hochdrücken von Lenksäulen, Fahrzeugdächern und anderen Hindernissen sowie zum Wegdrücken, Abstützen und Aussteifen usw." (1) Ein Rettungszylinder hat grundsätzlich zwei Angriffspunkte. Diese Angriffspunkte an dem wegzudrückenden, auszusteifendem oder abzustützendem Gegenstand sind Pratzen, die in der Regel eine Verzahnung enthalten, und fest aber auswechselbar mit dem Rettungszylinder verbunden sind. Beim Einsatz des Rettungszylinders bohren sich die Pratzen, vornehmlich bei Kraftfahrzeugen, aufgrund der wirkenden Kräfte und der geringen Fläche, in zum Beispiel das Karosserieblech. Um dies zu verhindern werden im Einsatz häufig Holzbalken oder Stahlteile (u.a. Winkel) zwischen Pratze und Angriffsfläche geschoben, mit der Folge, daß das Eindringen der Pratze in zum Beispiel das Karosserieblech zwar verhindert wird, jedoch zusätzlich ein weiteres Teil erforderlich ist, das nicht fest mit dem Rettungszylinder verbunden ist, und somit die Erfolgsaussichten durch ein Abkippen oder Herausrutschen verringert. Die Unfallgefahr für das Feuerwehrpersonal erhöht sich. Zudem stellt diese Verfahrensweise einen Mehraufwand bezüglich Personal dar und ist zeitintensiver.
Wenn während des Einsatzes ein Kraftangriffspunkt verändert werden soll, um den gewünschten Erfolg zu erzielen, so ist es nötig, den Rettungszylinder komplett, das heißt an beiden Kraftangriffspunkten neu anzusetzen, da eine Abstützung nur auf einer Wirklinie erfolgen kann.
Eine schnelle Veränderung eines Kraftangriffspunktes ohne die Veränderung des anderen Kraftangriffspunktes ist nicht möglich. Dies erhöht grundsätzlich den Zeitaufwand und minimiert die Erfolgsaussichten, da geeignete Kraftangriffspunkte in der Regel nicht ausreichend zur Verfügung stehen.
Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, ein flexibel und schnell einsetzbares, fest mit dem Rettungszylinder verbundenes Abstützelement zu schaffen, das eine ausreichende, formschlüssige Kraftangriffsfläche aufweist, keine zusätzlichen Unfallgefahren birgt, und während des Einsatzablaufes variiert werden kann, das heißt, das ausgehend von einem Kraftangriffspunkt der zweite Kraftangriffspunkt verändert werden kann, ohne den ersten zu verändern.
Dieses Problem wird mit den in den Schutzansprüchen 1 bis 3 m aufgeführten Merkmalen gelöst.
Das Abstützelement (1) ist fest aber auswechselbar mit dem Rettungszylinder (6) verbunden. Es kommt an einem Ende des Rettungszylinders zum Einsatz. Mit der Erfindung wird erreicht, daß der Rettungszylinder eine ausreichende KraftangrifTsfläche aufweist, die formschlüssig an einem Kraftangriffspunkt anliegt, und mindestens nach zwei Seiten abstützt.
Ein zusätzliches Element (Balken oder Stahlteil) ist nicht erforderlich, weitere Unfallgefahren werden vermieden. Ist der erste Kraftangriffspunkt durch das Abstützelement festgelegt, kann der zweite Kraftangriffspunkt innderhalb des Wirkbereiches des Gelenkes (2) schnell variiert werden. Ausgehend von einem Kraftangriffspunkt ist der Einsatz auf mehreren Wirklinien möglich.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnung erläutert. Diese zeigt:
Teil 1: Abstützelement, 90 Grad gewinkelt, V-förmig Teil 2: Gelenk mit Aufnahmevorrichtung für Rettungszylinder Teil 3: Bolzen
Teil 4 und 5: Befestigungsmuttern selbstsichernd.
Teil 6: Rettungszylinder nach DUST
(1) Quelle: DIN 14751 Teil 3 Abschnitt 2
IU

Claims (3)

t Schutzansprüche
1. Abstützelement für Rettungszylinder der Feuerwehr, dadurch gekennzeichnet,
daß das Abstützelement (1) ein Gelenk (2) aufweist, so daß der Rettungszylinder (6) drehbar und somit beweglich mit dem Abstützelement (1) verbunden ist. Das Gelenk (2) ist durch einen Bolzen (3) mit dem Abstützelement (1) verbunden. Der Bolzen (3) wird durch zwei selbstsichernde Muttern (4 und 5) befestigt und gesichert.
2. Abstützelement nach Schutzanspruch 1 15
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gelenk (2) eine Möglichkeit beinhaltet, dieses mit dem Rettungszylinder fest jedoch auswechselbar zu verbinden und zum Einsatz zu bringen.
3. Abstützelement nach Schutzanspruch 1.
dadurch gekennzeichnet,
25
daß durch die Formgebung des Abstützelementes (1) die Abstützung in mindestens zwei Richtungen erfolgt.
DE29511044U 1995-07-07 1995-07-07 Abstützelement für Rettungszylinder der Feuerwehr Expired - Lifetime DE29511044U1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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