DE2111812A1 - Vorrichtung zum Richten und Glaetten von Verformungen in Kraftfahrzeugkarosserien - Google Patents
Vorrichtung zum Richten und Glaetten von Verformungen in KraftfahrzeugkarosserienInfo
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- B21D1/00—Straightening, restoring form or removing local distortions of sheet metal or specific articles made therefrom; Stretching sheet metal combined with rolling
- B21D1/14—Straightening frame structures
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- Y10S72/705—Vehicle body or frame straightener
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Description
PATE N T A N WA LTB
D R. S U DOL F BAUER
Dipl. Ing· HELMUT HUEBUCH 753 PF ORZ H Έ IM
Westliche 31 . Leopoldpi. - fei, (07Ä31) Z4S.OO
1 & März i?I
Alipio LUNARDINIj Marina di Massa (Massa Carrara),Italien
Vorrichtung zum Richten unct Glätten von; Verf orimingen
in Kraftfahrzeugkarosserien
Zusatz zu Patent Nv. (Patentanmeldung
P 17 56 ^74.8) eingereicht am 28.5.1968.
20BB3B/OΒΒΌ
Die Erfindung bezieht sich auf weitere Verbesserungen an der in dem Patent Nr.
(Patentanmeldung P IJ 56 474.8) beschriebenen Hebebühne für Kraftwagen. Insbesondere betrifft die Erfindung
weitere Verbesserungen an der in den Patentansprüchen 5 und 6 des Patents Nr.
(Patentanmeldung P IJ 56 474.8) beschriebenen, an
dieser Hebebühne anzubringenden Vorrichtung zum Richten und Glätten von Verformungen in Kraftfahrzeugkarosserien.
Die in dem deutschen Patent Nr. (Patentanmeldung P IJ 56 474.8) beschriebene, an
der Hebebühne anzubringende Hilfsvorrichtung zum Richten und Glätten von Verformungen in Kraftfahrzeugkarosserien
besteht im wesentlichen aus einem L-förmigen Träger mit einem senkrechten Teil und
einem sich rechtwinklig zu diesem erstreckenden Basisteil,, wobei der senkrechte Teil wenigstens
ein Schuborgan in Form eines Druckluftzylinders
od.dgl. trägt, der an der Karosserie des Kraftfahrzeugs
angreift, um deren Verformungen zu glätten oder auszubeulen, und der Basisteil sich an dem
Rahmen der Hebebühne als Widerlager abstützt, so dass
die beim -Glätten der Karosserie durch den Druckluftzylinder auf die Karosserie ausgeübten Druck- oder Zugkräfte
auf den Rahmen der Hebebühne übertragen werden.
Bei dieser Ausführungsform der Richtvorrichtung
ist der den Druckluftzylinder zum Ausbeulen der Verformungen in der Karosserie tragende senkrechte Teil
des L-förmigen Trägers mit dem sich in horizontaler Richtung rechtwinklig dazu erstreckenden Basisteil
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des L-förmigen Trägers einstückig ausgebildet. Diese Ausführung hat den Nachteil, dass der L-förmige Träger
während der Benutzung der Richtvorrichtung auf einem der Längsträger des Rahmens der Kraftfahrzeughebebühne
aufliegt, so dass der schwere L-förmige Träger nur mit grosser Mühe auf dem Rahmen der Kraftfahrzeughebebühne
angebracht und entfernt -oder verschoben werden kann, da
der grösste Teil des über dem Rahmen der Hebebühne verfügbaren
Raums durch das zu reparierende Fahrzeug In Anspruch genommen wird.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, diesen Nachteil zu beseitigen, was erfindungsgemäss
dadurch erreicht wird, dass der L-förmige Träger aus zwei Teilen, und zwar dem senkrechten Teil und dem sich
horizontal rechtwinklig dazu erstreckenden Basisteil, besteht, wobei die beiden Teile vor der Benutzung der
Richtvorrichtung an einem Ende fest miteinander verbunden werden.
Das Basisteil kann in zwei verschiedenen ant!symmetrischen
Stellungen mit dem senkrechten Teil verbunden werden. Diese beiden anti symmetrischen oder spiegelbildlichen
Stellungen entsprechen zwei verschiedenen Befestigungsarten des L-förmigen Trägers am Rahmen der
Kraftfahrzeughebebühne. Die erste Befestigungsart
entspricht der Befestigung gemäss dem Hauptpatent, wobei das freie Ende des horizontalen Basisteils des L-förmigen
Trägers an der Innenseite eines der Längsträger des Rahmens der Hebebühne angreift, während das andere Ende
dieses Basisteils über den gegenüberliegenden zweiten Längsträger des Rahmens der Hebebühne hinweg geführt
ist. Bei der zweiten Befestigungsart greift das freie Ende des Basisteils des L-förmigen Trägers ebenfalls
an der Innenseite eines der Längsträger des Rahmens der
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Hebebühne an, aber in diesem Falle ist das andere Ende
dieses Basisteils unter dem gegenüberliegenden zweiten Längsträger des Rahmens der Hebebühne hindurch geführt.
Die L-förmige Verbindung zwischen dem senkrechten Teil und dem sich horizontal rechtwinklig dazu erstreckenden
Basisteil wird gemäss einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung durch zwei U-förmig gebogene
Schraubenbolzen erzielt, die den horizontalen Basisteil
aufnehmen und auf deren mit Gewinde versehene Enden je eine Schraubenmutter aufgeschraubt wird, nachdem sie durch
Löcher hindurch geführt wurden, die in einer am unteren Ende oder der Basis des senkrechten Teils des L-förmigen
W Trägers starr angebrachten horizontalen Platte vorgesehen sind.
Der horizontale Basisteil des L-förmigen Trägers ist ferner vorteilhaft an seinem freien Ende mit zwei
Kupplungsflanschen versehen, die die sichere Anlage des Basisteils an einem Längs- oder Querträger des Rahmens
der Hebebühne gewährleisten. Ein weiterer Kupplungsflansch kann an dem sich in horizontaler Richtung erstreckenden
Basisteil in einem mittleren Bereich seiner Länge vorgesehen sein, um mit dem jeweils gegenüberliegenden zweiten
Längs- oder Querträger des Rahmens der Hebebühne in Eingriff gebracht zu werden.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische perspektivische Ansicht der erfIndungsgemässen Richtvorrichtung in der gekuppelten und
getrennten Stellung in der an einer strichpunktiert gezeichneten Kraftfahrzeughebebühne gemäss dem Hauptpatent
(Patentanmeldung Pl? 5^'W,8) angebrachten Lage, wobei sich
der in horizontaler Richtung erstreckende Basisteil der
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Richtvorrichtung in Form eines L-förmigen Trägers in den beiden vorgenannten Stellungen dargesteirikjLst, in
denen der Basisteil einmal oberhalb und einmaivunterhalb eines Längsträgers des Rahmens der Hebebühne verläuft,
und
Fig. 2 eine schematische perspektivische Ansicht des sich in horizontaler Richtung erstreckenden Basisteils
des L-förmigen Trägers ohne den senkrechten Teil, wobei das Basisteil in zwei verschiedenen Stellungen dargestellt ist, in denen es an einem Querträger der Kraftfahrzeughebebühne
in Längsrichtung der letzteren angebracht ist.- ■
Die in Fig. 1 dargestellte erfindungsgemässe Richtvorrichtung in Form eines L-förmigen Trägers wird
in Verbindung mit einer gestrichelt dargestellten Kraftfahrzeughebebühne gemäss der Hauptpatent Nr.
(Patentanmeldung P 17 56 47^·8) verwendet, die im wesentlichen
aus zwei Längsträgern 2 und dazwischen angeordneten, die Längsträger 2 verbindenden Querträgern 3
besteht. Das nicht dargestellte Fahrzeug, dessen Karosserie gerichtet oder ausgebeult werden soll, wird auf dieser
Hebebühne befestigt.
Die erfindungsgemässe Richtvorrichtung in Form eines L-förmigen Trägers zur Ausübung einer Zug- oder
Druckbeanspruchung auf die beschädigte Karosserie des Kraftfahrzeugs, um die darin vorhandenen Verformungen
zu glätten oder auszubeulen, besteht aus zwei Teilen, nämlich einem senkrechten Teil j5;5 und einem horizontalen
Basisteil JO, das sich rechtwinklig zu dem senkrechten
Teil j5j5 erstreckt.
Am freien Ende des Basisteils 30 sind zwei
Kupplungsflansche J>l vorgesehen, die eine feste Anlage
des Basisteils J>Q an einem der Längsträger 2 des Rahmens
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der Fahrzeughebebühne gewährleisten, wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, oder an einem der Querträger j5 des Rahmens
der Fahrzeughebebühne, wie in Fig. 2 dargestellt ist. In einem mittleren Bereich der Länge des Basisteils J50 ist
ein weiterer Kupplungsflansch 12 vorgesehen, der eine
sich parallel im Abstand von der benachbarten Wandung des Basisteils JO erstreckende Zunge aufweist, die hinter
einen Flansch an dem anderen gegenüberliegenden Längsträger 2 oder einem weiteren benachbarten Querträger 3>
des Rahmens der Fahrzeughebebühne eingreift. Am unteren Ende oder der Basis des senkrechten Teils 2J5 sind eine
— horizontale Platte J>h und zwei im Abstand parallel zueinan-
~ der angeordnete Verstärkungsplatten 35 angeschweist, wobei
die letzteren in dem zwischen der horizontalen Platte und der benachbarten Wandung des senkrechten Teils 33 gebildeten
Winkel angeordrs t sind.
Ehe die Richtvorrichtung zum Glätten von Verformungen
in der Karosserie von Kraftfahrzeugen verwendet werden kann, wird ein Ende des Basisteils 30 mit dem senkrechten
Teil 33 mittels zwei U-förmig gebogenen Schraubenbolzen
36 von unten über den Basisteil 30 in Löcher eingeführt, die in der horizontalen Platte 34 am senkrechten Teil 33
der Richtvonichtung angebracht sind. Nachdem die U-förmigen Schraubenbolzen J>6 die Löcher in der horizontalen Platte
passiert haben, werden auf die von der horizontalen Platte 34 nach oben austretenden, mit Gewinde versehenen freien
Enden der U-förmigen Schraubenbolzen 36 Schraubenmuttern
37 aufgeschraubt, die eine feste Verbindung der horizontalen Platte 34 mit dem Basisteil 30 und somit eine feste. Verbindung
des senkrechten Teils 33 mit dem Basisteil 30 bewirken .
Das Basisteil 30 ist etwa von seiner Mitte ausgehend
zu einem Ende hin so gebogen oder abgesetzt, dass zwei horizontale Ebenen entstehen, die auf verschiedener Höh©
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-liegen, wenn das Basisteil JO sich in horizontaler Lage
befindet. Das Ausmass der Biegung oder Absetzung in dem Basisteil 30 ist so bemessen, dass wenn sich das Basisteil
30 in der Arbeitsstellung neben dem Rahmen der
Fahrzeughebebühne befindet und mit seinem freien Ende mit einem der Längsträger 2 oder einem Querträger 3 des Rahmens
der Fahrzeughebebühne in Eingriff gebracht worden ist, das andere Ende des Basisteils ^O genau oberhalb oder unterhalb
des gegenüberliegenden Längs- oder Querträgers in leichter Berührung mit dem letzteren verläuft. In Fig. 1
ist der Bereich,, in dem das Basisteil 30 der Richtvorrichtung
oberhalb des Längsträgers 2 des Rahmen der Fahrzeughebebühne verläuft, mit a. bezeichnet; jb bezeichnet den Bereich,
in dem das Basisteil J>0 der Richtvorrichtung unterhalb des
Längsträgers 2 des Rahmens der Fahrzeughebebühne verläuft.
Patentansprüche
209635/0580
Claims (6)
- Patentansprüche:Vorrichtung zum Richten und Glätten von Verformungen in Kraftfahrzeugkarosserien nach dem Hauptpatent · Nr. (Patentanmeldung P 17 56 4.74.8), dadurchgekennzeichne t, dass die Vorrichtung aus einem L-fb'rmigen Träger aus zwei Teilen, und zwar einem senkrechten Teil (33) und einem sich horizontal rechtwinklig dazu erstreckenden Basisteil (30), besteht, wobei die beiden Teile vor der Benutzung der Vorrichtung an einem Ende'fest miteinander verbunden werden.
- 2. Vorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekenn ze i chnet, dass das Basisteil (30) mit dem senkrechten Teil (33) in zwei verschiedenen antisymmetrischen oder spiegelbildlichen Stellungen verbunden werden kann, die zwei verschiedenen Befestigungsarten des L-förmigen Trägers am Rahmen "(2,3) einer Kraftfahrzeughebebühne entspricht.
- 3· Vorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Basisteil (30) etwa von seiner Mitte ausgehend zu einem Ende hin so gebogen oder abgesetzt ist., dass zwei horizontale Ebenen entstehen, die auf verschiedener Höhe liegen, wenn sich das Basisteil (30) in horizontaler Lage befindet.
- 4. Vorrichtung nach Patentanspruch 3* dadurch gekennzeichnet, dass das Ausmass der Biegung .,. oder Basetzung in dem Basisteil (30) so bemessen ist, dass wenn sich das Basisteil (30) in der Arbeitsstellung neben dem Rahmen (2,3) der Fahrzeughebebühne befindet und mitο seinem freien Ende mit einem der Längsträger (2) oder einemQuerträger (3) des Rahmend der Fahrzeughebebühne in Eingriffcn gebracht worden ist, das andere Ende des Basisteils (30) ο genau oberhalb oder unterhalb des gegenüberliegenden Längs-oder Querträgers (2, bzw. 3) in leichter Berührung mit dem οletzteren verläuft, so dass das Basisteil (30) an dem senkrechten Teil (33) und damit am Rahmen der Kraftfahrzeuhebe-bühne in zwei antisymmetrischen oder spiegelbildlichen Stellungen angebracht werden kann, ■ . ' -
- 5. Vorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am unteren Ende des senkrechten Teils (33) eine horizontale Platte (J4) befestigt ist, die mit Löchern versehen ist, durch die die mit Gewinde versehenen Enden von U-förmig gebogenen Schraubenbolzen(56) hindurchführbar sind, die das eine Ende des Basisteils (J)O) der Vorrichtung umfassen, um damit das Basisteil (30) rechtwinklig an dem senkrechten Teil (33) starr zu befestigen, indem auf die mit Gewinde versehenen freien Enden der U-förmigen Schraubenbolzen (36) Schraubenmuttern(57) aufgesetzt und angezogen werden.
- 6. Vorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das freie Ende des Basisteils (j50) mit Kupplungsflanschen C31) versehen ist, die eine -feste Anlage des Basisteils (j30) an einem Längsträger(2) oder Querträger (j5) des Rahmens einer Kraftfahrzeughebebühne gewährleisten.7· Vorrichtung nach Patentanspruch 6, dadurch gekennze-ichn. e -t,. dass in einem mittleren Bereich der Länge des Basisteils (30) ein weiterer Kupplungsflansch (j52) vorgesehen ist, der mit einem Plansch an einem zweiten Längs- oder Querträger (2,3) des Rahmens der Kraftfahrzeughebebühne, der parallel im Abstand von dem ersten verläuft, in Eingriff gebracht werden kann, wobei der Kupalungsflansch (52) mit den Kupplungsflanschen (51) über den Rahmen der Kraftfahrzeughebebühne zusammen wirkt, um die Vorrichtung fest in der Arbeitsstellung zu halten. '209835/0580Leerseite
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- 1971-10-19 JP JP46082187A patent/JPS4939466B1/ja active Pending
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: CAR BENCH S.P.A., MASSA, IT |
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8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Free format text: BAUER, R., DR. HUBBUCH, H., DIPL.-ING. TWELMEIER, U., DIPL.-PHYS., PAT.-ANW., 7530 PFORZHEIM |
|
8340 | Patent of addition ceased/non-payment of fee of main patent |