AT232877B - Schließvorrichtung für abklappbare seitliche Bordwände von Lastfahrzeugen - Google Patents

Schließvorrichtung für abklappbare seitliche Bordwände von Lastfahrzeugen

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AT232877B
AT232877B AT200362A AT200362A AT232877B AT 232877 B AT232877 B AT 232877B AT 200362 A AT200362 A AT 200362A AT 200362 A AT200362 A AT 200362A AT 232877 B AT232877 B AT 232877B
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Karl Jaritz
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Karl Jaritz
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Schliessvorrichtung für abklappbare seitliche Bordwände von Lastfahrzeugen 
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schliessvorrichtung für abklappbare seitliche Bordwände von Lastfahrzeugen, bei welcher auf die zu schliessende Bordwand ein von einer Feder abgeleiteter Zug ausgeübt wird. 



   Die Bordwände von Lastfahrzeugen sind in der Regel schwenkbar an der Ladeplattform angelenkt und müssen bei jedem   Belade- bzw.   Entladevorgang   herunter- bzw. hinaufgeklappt   werden. Da derartige Bordwände insbesondere bei grösseren Fahrzeugen ein beträchtliches Gewicht aufweisen, muss der Bedienende beim Schliessen der Bordwand einen grossen Teil dieses Gewichtes heben. 



   Es sind zwar schon von Federn betätigte Schliessvorrichtungen für Bordwände bekanntgeworden, doch können diese dann meistens nicht ganz geöffnet werden. Bordwände jedoch, die während des Entladevorganges   z. B. in Verlängerung der Ladeplattform   gehalten werden, sind einem erheblichen Druck des Ladegutes ausgesetzt und infolgedessen sehr bruchanfällig. Ausserdem muss die Bedienungsperson bei den meisten dieser bekannten Konstruktionen zum Einleiten des Schliessvorganges eine erhebliche Arbeitsleistung vollbringen. 



   Um eine gänzliche Öffnung der Bordwände zu erreichen, wurde eine hydraulisch bediente Schliessvorrichtung entwickelt, die einerseits eine relativ komplizierte und damit teure Apparatur erfordert, anderseits die Gefahr in sich birgt, dass bei Klemmen der Bordwand ein Teil der Einrichtung bricht. 



     DenGeenstand der Erfindung   bildet   eine Schliessvorrichtung   für abklappbare seitliche Bordwände von Lastfahrzeugen, welche die obgenannten Nachteile dadurch behebt, dass zwischen die Bordwand und die Feder ein über wenigstens eine Umlenkrolle geführtes Seil od. dgl. eingeschaltet ist, wobei jene Rolle, welche dem an der Seitenkante der Bordwand befestigten Seilende zunächst liegt, oberhalb der Ladeplattform und in einer durch deren Seitenkante gelegten, zur Ebene der Bordwand annähernd normalen Ebene angeordnet ist und die Bordwand inNormalstellung der Ladeplattform bisin eine   durch Anschlag (z.

   B.   Kotflüge]) begrenzte und in   Öffnungsrichtung   knapp über   der Richtung der Verbindungsgeraden vom Ablaufpunkt   des Seiles von der Rolle und Bordwandgelenk hinaus gelegene Endstellung ausschwenkbar ist. 



   Es kann hiebei   die Feder zurerzeugung derschliesskraft   als Druckfeder ausgebildet und in einem Rohr untergebracht sein, welches wenigstens an einer Seite eine Abschlussplatte aufweist, gegen welche sich das eine Federende abstützt, und dass das Seil durch eine Öffnung dieser Platte hindurchgeführt ist, die Feder durchsetzt und an einem mit dem zweiten Ende derselben   zusammenwirkendenFederteller   befestigt ist. 



   Vorteilhaft ist es, wenn für die zwei   gegenüberliegendenseitenbordwände   die   überUmlenkrollen   geführten Seile mit je einem der Enden einer gemeinsamen Feder verbunden sind, diese gemeinsame Feder eine in einem beidseitig   mit Abschlussplatten versehenen Rohr   untergebrachte Druckfeder ist und jedes der Seile durch eine der Abschlussplatten hindurchgeführt ist, die Feder durchsetzt und einen Federteller aufweist, der mit dem gegenüberliegenden Ende der Feder zusammenwirkt. 



   Weitere Merkmale der Erfindung sind nachstehend an Hand mehrerer, in den Zeichnungen dargestellter Ausführungsbeispiele beschrieben. Fig. l zeigt einen Teil eines Lastkraftwagens in Längsansicht, der mit einer erfindungsgemässen Vorrichtung versehen ist ; Fig. 2 stellt eine Ansicht nach der Linie II-II der Fig. l dar. Die Fig. 3 und 4 stellen zwei weitere Ausführungsformen der Erfindung dar, wobei das letztere dieser Ausführungsbeispiele an einem Kipper gezeigt ist. 



   In den Fig. l und 2 ist der Aufbau eines Lastkraftwagens dargestellt, dessen Ladeplattform 1 seitlich 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

  1. <Desc/Clms Page number 3>
    Bordwände2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder zur Erzeugung der Schliesskraft als Druckfeder (8) ausgebildet und in einem Rohr (7) untergebracht ist, welches wenigstens an einer EMI3.1 durch eine Öffnung dieser Platte hindurchgeführt ist, die Feder (8) durchsetzt und an einem mit dem zweiten Ende derselben zusammenwirkenden Federteller (10) befestigt ist.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass für die zwei gegenüberliegenden Seitenbordwände (2, 3) die über Umlenkrollen (12) geführten Seile (11) mit je einem der Enden einer gemeinsamen Feder (8') verbunden sind.
    4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die gemeinsame Feder eine ineinem beidseitig mitAbschlussplaiten (9) versehenenRohrC ?') untergebrachte Druckfeder (8') ist und jedes der Seile (11) durch eine der Abschlussplatten (9) hindurchgeführt ist, die Feder (8') durchsetzt und einen Federteller (10') aufweist, der mit dem gegenüberliegenden Ende der Feder (8') zusammenwirkt.
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