DE884590C

DE884590C - Seilklemme mit Spannbacken

Info

Publication number: DE884590C
Application number: DEM10811A
Authority: DE
Inventors: Arthur Mainka
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1951-08-30
Filing date: 1951-08-30
Publication date: 1953-07-27

Description

Es sind Seilklemmen bekannt, zwischen denen die Seile eingepreßt und durch die erzeugte Reibung festgehalten werden. Diese Reibung - -von einer Seilklemme ist nicht immer ausreichend, so daß mehrere Seilklemmen hintereinander angeordnet werden müssen, um die erforderliche Reibung zu erhalten. Diese mehrfache Verklemmung nimmt eine erhebliche Länge des Seiles für sich in Anspruch, um die der Hubraum verkürzt wird, so daß bei geringem Hubbereich eine Seilverwendung unmöglich wird.
Die Erfindung zeigt eine Seilklemme mit Spannbacken, bei der die Seile zusätzlich um einen Stab gepreßt werden. Dient dieser Stab auch als Spannverschraubung für- die Spannbacken, so sind in der einen Spannbacke konisch verlaufende Zapfen angeordnet, die, in der anderen Spannbacke geführt, beim Anziehen der Spannverschraubung die Seile um und an den Stab pressen. Eine gleiche Wirkung wird erreicht wenn der Stab als Spannverschraubung konisch zuläuft und beim Anziehendie Seile auseinandertreibt, wodurch diese um den Stab und dann gegen die Spannbacken: .gepreßt werden. In einer Seilklemme können auch mehrere Stäbe bzw. Spannverschraubungen angeordnet sein.
Das zusätzliche Anpressen der Seile um einen oder mehrere Stäbe erhöht nicht nur die Reibung, sondern gibt den Seilen durch,die zweifache bzw. mehrfache Knickung einen festen Halt innerhalb einer Seilklemme, so daß in jedem Fall immer nur eine Seilklemme notwendig ist, mit der die kürzeste Seilverklemmung hergestellt wird, die auch bei geringstem Hubraum die Verwendung eines Seiles zuläßt. , Auch wird bei der Anbringung einer wirkungsvollen Seilklemme, wie sie der Erfindungsgegenstand zeigt, Arbeit, Zeit und Material gespart. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine Imzenansicht der Spannbacke mit den konischen Zapfen, Abb. -2 eine Vorderansicht der ineinandergreifenden Spannbacken und .Abb. 3 eine Innenansicht der Spannbacke mit den, Führungsschlitzen.
Auf die Spannbacke a werden die Seile c so flankierend an den Stab b gelegt, daß sie von den konischen Zapfen d, die in den Schlitzen g der Spannbacke a geführt sind, beim Anziehen der Spannverschraubung f um den Stab b und gleichzeitig zwischen die Spannbacken a und e gepreßt werden.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: i. Seilklemme mit Spannbacken, dadurch gekennzeichnet, .daß die Seile zusätzlich um einen Stab (b) gepreßt werden.
2. Seilklemme nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnef, daß der Stab (b) als Spannverschraubung (f) ausgebildet ist, wobei die eine Spannbacke (e) konisch verlaufende Zapfen (d) trägt, die in den Schlitzen (g) der anderen Spannbacke (a) geführt sind.
3. Seilklemme nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, däß der Stab (b) als Spannverschraubung konisch ausgebildet ist. q..
Seilklemme nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannbacke (a) U-förmig ausgebildet ist, in deren Steg der als Spannverschraubung dienende Stab (b) zentral angeordnet ist. . .
5. Seilklemme nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in ihr mehrere Stäbe (b) angeordnet sind.