DE542653C - Treibriemenspanner zur Herstellung von Schlussverbindungen - Google Patents

Treibriemenspanner zur Herstellung von Schlussverbindungen

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DE542653C
DE542653C DEM110024D DEM0110024D DE542653C DE 542653 C DE542653 C DE 542653C DE M110024 D DEM110024 D DE M110024D DE M0110024 D DEM0110024 D DE M0110024D DE 542653 C DE542653 C DE 542653C
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drive belt
belt
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GABRIEL MAURICE
HENRI TEISSIER
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GABRIEL MAURICE
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G3/00Belt fastenings, e.g. for conveyor belts
    • F16G3/006Traction devices to bring together belts, cables or chains

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Belt Conveyors (AREA)

Description

Treibriemenspanner zum Herstellen von Schlußverbindungen, bestehend aus zwei die Riemenenden in ganzer Breite fassenden Klemmbackenpaaren, die durch in eine. Spannhülse greifende Spindeln mit gegenläufigen Gewinden gegeneinander bewegbar sind, sind bekannt. Die Erfindung bezieht sich auf einen Treibriemenspanner der vorgenannten Art. Sie besteht darin, daß auf den oberen Klemmbacken ι ο mit Preßschrauben versehene Bügel verschiebbar angeordnet sind, die mit Zapfen in seitliche Nuten der unteren Klemmbacken eingreifen. Hierdurch wird der Vorteil erreicht, daß die die Preßschrauben tragenden Bügel sowohl bei >5 schmalen als auch bei breitenRiemen stets dicht an die Kanten des zu spannenden Riemens herangeschoben werden können, so daß der Preßdruck unmittelbar neben den Kanten des Riemens erzeugt wird, wodurch beim Anziehen der Preßschrauben in den Klemmbacken schädliche Biegungsspannungen nicht auftreten können. Hierdurch ist eine leichte Bauart des Treibriemenspanners möglich. Da die Verschiebbarkeit der die Preßschrauben tragenden Bügel an den Enden der oberen Klemmbacke begrenzt ist, können die Bügel in ihrer äußersten Stellung soweit nach außen verschwenkt werden, daß es möglich ist, einen Riemen von der Seite her zwischen die Klemmbacken mit Leichtigkeit einzuführen. Dies ist besonders vorteilhaft bei solchen Riemen, die in ihrer Breite etwa der nutzbaren Klemmbackenbreite entsprechen.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in beispielsweiser Ausführung dargestellt, und zwar zeigen:
Abb. ι eine Ansicht in der Riemenlängsrichtung,
Abb. 2 eine Draufsicht und Abb. 3 einen Längsschnitt nach Linie A-B der Abb. 2.
Jedes Klemmbackenpaar des Riemenspanners besteht aus einer oberen Klemmbacke A und einer unteren Klemmbacke B, die durch verschiebbare Bügel D miteinander verbunden sind. Die obere Klemmbacke A hat im Querschnitt die Gestalt eines umgekehrten T, dessen Rippe X zur lösbaren Befestigung einer Spannspindel s, s' dient, die rechts- bzw. linksgängiges Gewinde hat, auf dem eine mit Handhabe u versehene Spannhülse E schraubbar ist. Der Unterteil B hat im wesentlichen auch T-förmigen Querschnitt. Sein Flansch h besitzt Längsrippen, in denen Nuten i angeordnet sind. In den Nuten i sind die Klemmbügel D mittels Zapfen j geführt. Die Bügel D haben je eine Preßschraube η, die, auf die Rippe X der oberen Klemmbacke A wirkend, die Klemmbacken A und B gegeneinander treibt, so daß das zwischen ein Klemmbackenpaar A, B gelegte Riemenende C über seine ganze Breite gleichmäßig und fest eingespannt werden kann. Breite Riemen werden zwecks leichterer Einführung von der Seite her zwischen die Klemmbacken eingeschoben. Zu diesem Zweck wird einer der Bügel D bis an einen der auf den Rippen X befindlichen Ansätze y verschoben und dann mit seinem freien Ende so weit verschwenkt, bis die Zapfen / die Schlitze * der unteren Klemmbacke B verlassen haben, worauf die Backe B, nur an einem Klemmbügel D hängend, sich mit einem Ende gegen die obere Klemmbacke A abstützt. Hierdurch ist an der Einführungsstelle für den Riemen zwischen den Backend und B ein großer Abstand geschaffen, der das Einführen eines schweren Riemens sehr erleichtert. Nachdem der Riemen eingelegt ist, wird die Backe B an ihrem freien Ende wieder angehoben und der Klemmbügel!) mit seinen Zapfen j in die Schlitze i eingeführt, worauf die Preßschrauben η beider Bügel angezogen werden. Nachdem beide Riemenenden festgeklemmt sind, werden die beiden Klemmbackenpaare durch Anziehen der Spannhülse E einander genähert, wodurch der Riemen C gespannt wird.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Treibriemenspanner zur Herstellung von Schlußverbindungen, bestehend aus zwei die Riemenenden in ganzer Breite fassenden Klemmbackenpaaren, die durch in eine Spannhülse greifende Spindeln mit gegenläufigen Gewinden gegeneinander bewegbar sind, gekennzeichnet durch auf den oberen Klemmbacken (A) verschiebbar angeordnete, mit Preßschrauben (η) versehene Bügel (D), die mit Zapfen (/) in seitlichen Nuten (i) der unteren Klemmbacken (B) eingreifen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEM110024D Treibriemenspanner zur Herstellung von Schlussverbindungen Expired DE542653C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1097218B (de) * 1960-05-31 1961-01-12 Hans Ziller Vorrichtung zum Zusammenziehen von miteinander zu verbindenden Foerderbandenden
EP0332144A1 (de) * 1988-03-08 1989-09-13 Cofpa Compagnie Des Feutres Pour Papeteries Et Des Tissus Industriels Vorrichtung zur Zusammenfügung der Enden eines breiten Bandes unter Spannung zur Überziehung einer Fläche, insbesondere einer Papiermaschinenrolle

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1097218B (de) * 1960-05-31 1961-01-12 Hans Ziller Vorrichtung zum Zusammenziehen von miteinander zu verbindenden Foerderbandenden
EP0332144A1 (de) * 1988-03-08 1989-09-13 Cofpa Compagnie Des Feutres Pour Papeteries Et Des Tissus Industriels Vorrichtung zur Zusammenfügung der Enden eines breiten Bandes unter Spannung zur Überziehung einer Fläche, insbesondere einer Papiermaschinenrolle
FR2628454A1 (fr) * 1988-03-08 1989-09-15 Cofpa Dispositif de rapprochement sous tension de deux extremites d'une bande large devant revetir une surface en particulier un cylindre de machine a papier

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