DE890769C - Vorrichtung zum Verdrillen der (Enden von Schmalbändem - Google Patents
Vorrichtung zum Verdrillen der (Enden von SchmalbändemInfo
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- DE890769C DE890769C DENDAT890769D DE890769DA DE890769C DE 890769 C DE890769 C DE 890769C DE NDAT890769 D DENDAT890769 D DE NDAT890769D DE 890769D A DE890769D A DE 890769DA DE 890769 C DE890769 C DE 890769C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65B—MACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
- B65B13/00—Bundling articles
- B65B13/18—Details of, or auxiliary devices used in, bundling machines or bundling tools
- B65B13/24—Securing ends of binding material
- B65B13/28—Securing ends of binding material by twisting
- B65B13/285—Hand tools
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
Durch das Patent 862 425 ist ein Verfahren zur Herstellung von Päketumschnürungen od. dgl. mit
Hilfe von Bandmaterial geschützt, bei dem die miteinander zu verbindenden Bandenden mit ihren
Breitflächen aufeinandergelegt und rechts und links eines Knotenpunktes gleichzeitig ineinandergewunden
werden.
Hierdurch wird die Möglichkeit geschaffen, Bänder, insbesondere Schmalbänder, ohne Zuhilfenahme
von Hülsen od.dgl. alsVerschnürungsmittel
zu benutzen.
Die Erfindung betrifft nun eine einfache Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens.
Die der Erfindung zugrunde liegende Vereinfachung besteht vor allen Dingen darin, daß nunmehr
einer der Andrückhebel die Funktionen eines besonderen Messerblockes zum Abschneiden eines
Bandendes mit übernimmt.
Erfindungsgemäß wird demzufolge einer der rechts und links des Knotenpunktes liegenden Andrückhebel
dachförmig mit einer Schneide ausgebildet und die darunterliegende, amboßartige Rippe an ihrem Außenrand mit einer Überhöhung
versehen, neben die bei Niedergang des Andrückhebels die Schneide tritt.
Während des gesamten D rill Vorganges wirkt hierbei der Andrückhebel lediglich als solcher,
während nach Beendigung des Drillvorganges erst die Schneide in Wirkung tritt, die aber nicht etwa
das überstehende Drahtende glatt abschneidet,
sondern lediglich ankerbt bzw. anreißt, worauf dann das Drahtende bei einer kurzen mit der Hand
durchzuführenden Hinundherbewegung abbricht.
Zu diesem Zweck ist erfindungsgemäß der den Andrückhebel betätigende Exzenter mit einem .in
der Höhe' verstellbaren Druckstück versehen, welches nach erfolgter Andrückbewegung auf den
Hebel aufsetzt.
Ist demzufolge der Drillvorgang beendet, so ίο braucht der Drillhebel lediglich einen kurzen Zu-'
satzdruck zu erhalten, um die Kerbe an dem überstehenden Drahtende zu erzeugen und hierbei
gleichzeitig dieses eingekerbte Ende in das darunterliegende Band einzubetten, weil das untere
Band durch diesen Zusatzdruck gleichzeitig stufenförmig geknickt wird.
Der (Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar
zeigt
Abb. ι eine Draufsicht,
Abb. ι eine Draufsicht,
Abb. 2 eine Seitenansicht der Abb. 1 von der
linken Seite aus,
Abb. 3 einen Schnitt nach der Linie A-B in Abb. i, - -
Abb. 4 einen Schnitt nach der Linie C-D in Abb. i,
Abb. 5 einen Schnitt nach der Linie E-P in Abb. i,
Abb. 6 eine Teilansicht eines verdrillten und bereits beschnittenen Bandabschnittes.
Auf der Grundplatte 1 sitzen fest die Ständerarme 2 und 3. Durch diese Ständerarme tritt die
Welle 4, die in ihrer Mitte das Übersetzungsrad 5
trägt und auf deren Enden die Exzenter 6 und 7 sitzen. Das Übersetzungsrad 5, welches das Drillrad
5' antreibt, ist in an sich bekannter Weise mit '"dem Drillhebel 8 gekuppelt. Am rückwärtigen Ende
sitzt der Spannhebel 9, der auf eine Zahnstange 10 . arbeitet, an deren Ende 11 der Spannarm 12 sitzt,
der mit einer an sich bekannten Klemmvorrichtung 13 für das Verschnürungsband versehen ist.
Andererseits sitzt auf der Grundplatte die ebenfalls an sich bekannte Klemmvorrichtung 14 zum
Festhalten des Bandendes.
Die Exzenter 6 und 7 wirken auf Andrückhebel 15 und 16. Beide Andrückhebel legen sich
gegen amboßartig wirkende Rippen 17 und 18, die fest auf der Grundplatte angeordnet sind.
Während nun der Andrückhebel ^5 und die
Rippe 17 vollkommen normal mit glatten Arbeitsflächen
ausgebildet sind, sind demgegenüber der Andrückhebel 16 und die Rippe 18 zu einer Kerb-
und Versenkvorrichtung gestaltet. Zu diesem Zweck ist der Andrückhebel 16 (vgl. Abb. 5) dachförmig
ausgebildet, so daß die Flanken 19 und 20 entstehen.
Die Stoßkante 21 dieser Flanken ist als Kerbschneide ausgebildet. Dementsprechend ist die
Rippe 18 an ihrem Außenrand mit einer Überhöhung 22-versehen, deren Kanten abgerundet sind.
Die Schneide 21 trifft beim Niedergang nicht auf diese Überhöhung, sondern neben diese.
Der den Andrückhebel 16 betätigende Exzenter 7 weist zusätzlich eine Druckschraube 23 auf, die in
ihrer Höhe verstellbar ist, d. h. das aus dem Exzenter vorstehende Ende 24 der Druckschraube
kann in seiner Länge χ verändert werden, und zwar zwecks Feinstellung. Dieses Ende der Druckschraube
trifft nach Beendigung des Drillvorganges auf den Andrückhebel 16.
Die Arbeitsweise mit der Vorrichtung ist folgende: Das Bandende wird zwischen die beiden
Klemmbacken der Klemmvorrichtung 14 eingeklemmt. Es wird in das an sich bekannte, in der
Grundplatte 1 sitzende und von dem Übersetzungsrad 5 betätigte Drillrad 5' eingeführt und dann um
das Paket herumgelegt. Das herumgelegte Ende wird über die obere Klemmbacke der Klemmvorrichtung
14 wieder in das Drillrad gelegt und in die Klemme 13 eingespannt. Die Spannvorrichtung
wird betätigt. So liegen also sowohl- auf der Rippe 17 als auch auf der Rippe 18 unter den Andrückhebeln
15 und 16 zwei Bandstreifen übereinander. Dann wird der Drillhebel 8 betätigt. Hierdurch
werden die Andrückhebel gegen die Rippen gedrückt, so daß die beiden übereinanderliegenden
Bänder an diesen Punkten zunächst nur festgehalten werden. Durch weitere Bewegung des
Drillhebels 8 erfolgt der Drillvorgang. Ist dieser beendet, und liegt der Hebel 8 noch nach vorn, so
wird der Hebel 8 in dieser Stellung mit einem 9<>
kurzen Zusatzdruck weiter nach unten gedrückt, so daß der Andrückhebel 16 in Zusammenwirkung mit
der amboßartigenRippe 18 die beiden übereinanderliegenden
Bänder verformt.
Es entsteht eine stufenförmige Ausbiegung 25 (vgl. Abb. 6). Gleichzeitig erfolgt aber in das obere
Band 26 ein Kerbschnitt, so daß es leicht ist, von Hand das überstehende Bandende abzubrechen.
Claims (2)
1. Vorrichtung zum Verdrillen der Enden von Schmalbändern nach Patent 862 425, dadurch
gekennzeichnet, daß einer der rechts und links des Knotenpunktes liegenden Andrückhebel (16)
dachförmig mit einer Schneide (21) ausgebildet ist und die darunterliegende, amboßartig wirkende
Rippe (18) an ihrem Außenrand eine Überhöhung (22) aufweist, neben die bei
Niedergang des Andrückhebels die Schneide tritt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der den Andrückhebel (16) betätigende Exzenter (7) mit einem in der Höhe
verstellbaren Druckstück (23) versehen ist, welches sich nach erfolgter Andrückbewegung
auf den Hebel aufsetzt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 5427 9. S3
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE890769C true DE890769C (de) | 1953-08-13 |
Family
ID=580910
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT890769D Expired DE890769C (de) | Vorrichtung zum Verdrillen der (Enden von Schmalbändem |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE890769C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1015788B (de) * | 1954-11-13 | 1957-09-19 | Huels Chemische Werke Ag | Verfahren zur Herstellung von 1,8-Dialkoxyoctadien-1,7-diinen-3,5 |
-
0
- DE DENDAT890769D patent/DE890769C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1015788B (de) * | 1954-11-13 | 1957-09-19 | Huels Chemische Werke Ag | Verfahren zur Herstellung von 1,8-Dialkoxyoctadien-1,7-diinen-3,5 |
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