DE479438C - Vorrichtung zur Herstellung von Haardauerwellen - Google Patents

Vorrichtung zur Herstellung von Haardauerwellen

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DE479438C
DE479438C DEV23376D DEV0023376D DE479438C DE 479438 C DE479438 C DE 479438C DE V23376 D DEV23376 D DE V23376D DE V0023376 D DEV0023376 D DE V0023376D DE 479438 C DE479438 C DE 479438C
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winding spindle
clamp
hair
strand
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DEV23376D
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JOSEPH VATTER
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JOSEPH VATTER
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D2/00Hair-curling or hair-waving appliances ; Appliances for hair dressing treatment not otherwise provided for
    • A45D2/12Hair winders or hair curlers for use parallel to the scalp, i.e. flat-curlers
    • A45D2/24Hair winders or hair curlers for use parallel to the scalp, i.e. flat-curlers of multi-part type, e.g. with sliding parts other than for fastening
    • A45D2/34Hair winders or hair curlers for use parallel to the scalp, i.e. flat-curlers of multi-part type, e.g. with sliding parts other than for fastening with base clamp

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  • Hair Curling (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Herstellung von Haardauerwellen Zur Herstellung von Haardauerwellen ist eine Vorrichtung bekannt, welche einerseits aus einer den Haarstrang festhaltenden Klemme besteht, in welcher eine Spindel mit dem auf sie aufgewickelten Haar lagerbar ist, und andererseits aus einem auf diese Klemme aufsetzbaren, rinnenförmigen Heizkörper, der durch eine geeignete Vorrichtung leicht lösbar mit der Klemme verbunden werden kann.
  • Bei diesen Vorrichtungen hat sich nun ergeben, daß die letzte de Haarboden am nächsten liegende Welle, im Gegensatz zu den anderen, hauptsächlich nächst den Haarspitzen liegenden Wellen, sehr lang und flach wird und, insbesondere beim Waschen des Kopfes, bald verschwindet.
  • Dieser Mißstand wird der Erfindung gemäß dadurch behoben, daß mittels einer auf einer Klemme lagerbaren Wickelspindel oberhalb der Klemme zwischen dieser und der Wickelspindel seitlich des Klemmaules ein oder mehrere Umleitmittel für den Haarstrang eingeschaltet oder einschaltbar angeordnet sind. Hierbei gehören diese Umleitmittel beispielsweise Bügeln an, welche oben ausschwenkbar an den Lagern der Wickelspindel angelenkt sind. Diese Umleitmittel können gleichzeitig zum Festklemmen des mit der Imprägnierflüssigkeit getränkten Lappens an der Klemme dienen. Die Wickelspindel ist vorteilhaft in nach unten gerichteten Schlitzen ihrer Lager geführt, so daß beim Drehen der eingesetzten Wickelspindel diese möglichst weit nach unten gegen die Klemme und möglichst nahe an die Umleitmittel herangezogen werden kann. Dadurch kommen die durch die Umleitmittel gebildeten Wellen des Haarstranges, die außerdem sehr kurz und stark werden, nahe an den Kopf zu liegen. Sind hierbei zu beiden Seiten des Klemmaules Umleitmittel für den Haarstrang angeordnet, so verlaufen die Lagerschlitze der Wickelspindel senkrecht nach unten; ist jedoch ein Umleitmittel nur auf einer Seite des Spindelmaules angeordnet, so verlaufen die Lagerschlitze der Wickelspindel schräg nach unten in der Richtung gegen dieses Umleitmittel.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in zwei Ausführungsbeispielen dargestellt, und zwar zeigen ihn Abb. i in senkrechtem Querschnitt, Abb. :3 in Seitenansicht von der Gesperreseite aus, Abb.3 in Seitenansicht von der entgegengesetzten Seite aus und Abb. q. in Vorderansicht, je bei abgenommenem Heizkörper.
  • Abb, 5 steilt im Grundriß die Klemme dar; während bei dieser Ausführungsform ein Umleitmittel für den Haarstrang nur auf der einen Seite des Klemmaules angeordnet ist, sind bei der Ausführungsform Abb. 6 (senkrechter Schnitt) zu beiden Seiten des Klemmaules Umleitmittel vorgesehen.
  • Der Erfindungsgegenstand besteht aus dem Führungsstab g2, der oberhalb der Klemme a, a1 zwischen dieser und der Wickelspindel c seitlich des Maules der genannten Klemme einschaltbar angeordnet ist. Führungsstab g2 gehört hierbei, gemäß der Abb. z und 4, einem Bügel 9 an, welcher oben mittels der Zapfen gl ausschwenkbar an den Lagern b, bl der Wickelspindel c angelenkt ist.
  • Ist nun beim Arbeiten in der eingangs geschilderten Weise der Haarstrang nächst denn Haarboden durch die Klemme a, al gefaßt und von ihr festgehalten, so wird, ehe man mit dem Aufwickeln der Haare auf die aus ihren Lagern b, bl ,genommene Wickelspindes c beginnt, der Bügel g nach einwärts geschwenkt, so daß sein mittlerer Steg g2 die in den Abb. i, 3 und 4 ersichtliche Stellung einnimmt. In der Abb. z ist der Steg g2 des eingeschwenkten Bügels punktiert dargestellt. Nun wickelt man den Haarstrang h auf die Wickelspindel c auf und setzt diese sodann in ihre Lager b, bl ein. Hierauf dreht man, nachdem man vorher ein mit Imprägnierflüssigkeit getränktes I.Läppchen i um den aufgewickelten Haarstrang h gelegt hat (Abb. i), die Wickelspindel c in der Richtung des Pfeiles h mittels des Handrädchens e, wobei das Gesperre der Wickelspindel in bekannter Weise eine Rückdrehung in entgegengesetzter Richtung verhindert. Bei dieser Drehung wird der Haarstrang angezogen, so daß, er sich fest um die Wickelspindel c und um den Steg g2 des Bügels ä legt. Dabei wird durch den Haarstrang der Steg g2 des Bügels noch mehr nach innen gezogen, so daß er mit seinem ihn umgreifenden Teil des Haarstranges fest gegen den Haarstrang der Wickelspindel gepreßt wird und gleichzeitig das Ende des mit Imprägnierflüssigkeit getränkten Läppchens i zwischen sich und dem Klemmschenkela festklemmt (Abb. i).
  • Um nun ferner beim Drehen der Wickelspindel c diese möglichst weit nach unten gegen die Klemme a, al und möglichst nahe an den Steg g2 des Bügels ä heranziehen zu können, ist die Wickelspindel c in oben offenen Schlitzen m der Lager b und bl geführt, welche Lagerschlitze schräg nach unten gegen, den mittleren Steg g2 des Bügels g gerichtet sind (Abb. a und 3).
  • Bei der Ausführungsform nach der Abb. 6 sind zu beiden Seiten des Maules der Klemme a, al Umleitmittel g2 für den Haarstrang /t angeordnet, welche, wie bei der vorbeschriebenen Ausführung, schwenkbaren Bügeln g angehören können.
  • Es ist ohne weiteres ersichtlich, da,ß durch Einschaltung dieser Umleitmittel g2 für den Haarstrang nächst dem Haarboden eine oder mehrere kurze und starke Wellen des Haarstranges gebildet werden, die auch beim Waschen ihre Form mindestens ebenso lange behalten wie die übrigen Wellen des Haarstranges.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zur Herstellung von Haardauerwellen mittels einer auf :einer Klemme lagerbaren Wickelspindel, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb. der Klemme (a, a1) zwischen dieser und der Wickelspindel (c) seitlich des Klemmmaules ein oder mehrere Umleitmittel (g2) für den Haarstrang eingeschaltet oder einschaltbar angeordnet sind. z. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Umleitmittel (g
  2. 2) Bügeln (g) angehören, welche oben ausschwenkbar an den Lagern (b, bl) der Wickelspindel (c) angelenkt sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und a, dadurch gekennzeichnet, daß die Umleitmittel (g°) gleichzeitig zum Festklemmen des mit der Imprägnierflüssigkeit getränkten Läppchens (i) an der Klemme dienen.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wickelspindel (c) in nach unten gerichteten Schlitzen ihrer Lager geführt ist, so daß beim Drehen der eingesetzten Wickelspindel in den Lagern diese möglichst weit nach unten gegen die Klemme (a, al) und möglichst nahe an die Umleitmittel (g2) herangezogen werden kann.
DEV23376D 1928-01-07 1928-01-07 Vorrichtung zur Herstellung von Haardauerwellen Expired DE479438C (de)

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DE479438C true DE479438C (de) 1929-07-16

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