AT11111B - Läufer für Ringspinnmaschinen. - Google Patents

Läufer für Ringspinnmaschinen.

Info

Publication number
AT11111B
AT11111B AT11111DA AT11111B AT 11111 B AT11111 B AT 11111B AT 11111D A AT11111D A AT 11111DA AT 11111 B AT11111 B AT 11111B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
rotor
ring
annular groove
spinning
thread guide
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Original Assignee
Fournival & Lacaille A
Alexander Ivon
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Fournival & Lacaille A, Alexander Ivon filed Critical Fournival & Lacaille A
Application granted granted Critical
Publication of AT11111B publication Critical patent/AT11111B/de

Links

Landscapes

  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Österreichische 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 



    Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet ein Läufer oder Fadenleiter für Ringspinnmaschinen, welcher den Zweck hat, einesteils die Wirkung der Fliehkraft am oberen Teil des Fadenleiters ausser durch die vorn Faden selbst ausgeübte Spannung auch   
 EMI1.3 
 die Benutzung von Ringen zu ermöglichen, deren Durchmesser denjenigen der fertig zu stellenden   Kötzer nur um ein geringes überschreitet, so dass   man eine   möglichst grosse     Menge Spindeln   für   eine gegebene Maschinenlänge aufstellen kann.

   Dieser Fadenleiter   ist 
 EMI1.4 
 welcher den Fadenleiter a trägt, besteht vorteilhaft aus zwei Teilen   9   und h, von denen der   untere   entweder direkt auf der Ringschiene i der Maschine oder auf einer seine 
 EMI1.5 
 erwähnte Ringnut c zur Aufnahme der Enden des Fadenführers entsteht. 



   Eine Ausführungsform der Haken b ist in Fig. 5 im vergrösserten Massstabe veranschaulicht : jeder derselben besteht aus einem   wagrechtcn   Teil 1, einem senkrechten Teil 2 und aus einem zweiten wagrechten Teile -3, welcher zum   Teil. ? senkrecht gerichtet   ist und sich in einer zu diesem höher gelegenen Ebene befindet. Der Teil 3 endet in einer kleinen Umbiegung 4. Beide Haken b sind nach denselben Richtungen gebogen und greifen ihre nach oben stehenden Teile 2, 3 in den oberen Teil j der Ringnut c ein.

   Letztere dient 
 EMI1.6 
 bestimmt, auf   der oberen Fläche bezw.   Wand der Vertiefung j zu gleiten, und üben so auf dieser Fläche eine Bremswirkung aus (Fig. 7), sobald der Fadenführer eine schiefe   Stellung, wie die in Fig. :- ! punktiert gezeichnete, annimmt.   So lange als letzteres jedoch nicht eingetreten ist, findet auch keine   Bremsung   statt ; die Teile 3 kommen dann gar nicht   mit der betreffenden Vertiefung in Berührung.   Jeder   Fadenführer   nimmt natürlich an 
 EMI1.7 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 



   Bei der Hakenform nach Fig. 5 kann eine Bewegung des Fadenführers nur in einer Drehrichtung erfolgen. Um eine Drehung des letzteren nach beiden Richtungen hin und dabei in jedem Falle eine Bremsung zu ermöglichen, sind beide Haken   h   in der in Fig. 8 veranschaulichten Weise   ausgeführt.   Bei dieser Ausführungsform ist jeder Haken b mit seinen bei der Form nach Fig. 5 umgebogenen Enden 4 wieder zum Ausgangspunkt seiner Biegungen zurückgeführt. Der wagrechte, in die Nutvertiefung j eingreifende Teil 3 erstreckt sich vom eigentlichen Bügel a aus um eine gleichmässige Strecke sowohl nach vorne als nach hinten, und schliessen sich zur   Vervollständigung   des Hakens zwei senkrechte Teile 2 und ebenfalls zwei untere wagrochte Teile 1 an.

   Beide Enden des Teiles 3 üben dann abwechselnd, je nachdem eine Rechts- oder Linksdrehung des Fadenführers stattfindet und zwar entweder die linken oder die rechten Enden (Fig. 10) bei seitlichem Ausschlag des   Fadonführerobertoiles   die erforderliche Bremswirkung aus. während bei   Goradestellung   (Fig. 9) des Oberteiles keines der Enden die obere Fläche der Nutvertiefung j berührt. 



   Im nachfolgenden sind mehrere abgeänderte Ausführungsformen beschrieben und zeigen beispielsweise die Fig. 11 bis 13 einen Fadenführer, bei welchem die Haken   t   durch einen wagrochten   halbkreisförmigen   Draht m miteinander verbunden sind, in dessen Enden die Haken drehbar gelagert sind. Die Haken b selbst aber behalten ihre Form bei und werden in der schon beschriebenen Weise in der Ringnut festgehalten, ebenso üben sie auch die Bremsung aus. Der Zweck des   Drahtbügels     m ist, beide lIaken b   zu einem Elemente zu vereinigen, und dieselben auf beiden Enden des Fadenführers gleichmässig bezw. gleichzeitig zur Bremsung zu bringen.

   Mit Hilfe dieses   Halbkreisbandes   kann der eine Haken   (en b   nicht hinter dem anderen zurückbleiben, und eine   Y 1'1'- oder Abdrehung   des Drahtes a ist ausgeschlossen. Beide Haken b werden vielmehr. genau einander gegen- überstehend, festgehalten. 



   Eine weitere Ausführungsform zeigen die Fig. 14 und 15, bei welcher jedes Ende bezw. jeder Haken b des   Fadenführers   nur eine wagrechte, sich mit dem früheren Teil 1 deckende und   eine senkrechte, sich mit dem früheren Teil, 2 deckende   Biegung besitzt. Die letzteren dienen dazu, den Fadenführer in dem Ring festzuhalten. während auf die wagrechten Teile je eine Blattfeder o aufgeschoben und starr befestigt ist. Diese Blattfedern o sind zur Ringnut konzentrisch   gebogen   und dienen dazu. nach Art der vorher   beschriebenen   wagrcchten   Teile   3 die   Bremsung   des Fadenführers zu veranlassen.

   Während letztere aber auf die obere Wand der Nutvertiefung einwirkten, gleiten die Enden der   Blattfedern o in   
 EMI2.2 
   wagrcchten   Enden des Fadenführers auf der oberen Fläche der Ringnut ; bei der Anordnung, wie auf der linken Seite dargestellt, dagegen umgekehrt. 



   Bei der Ausführungsform nach Fig. li bis 18 ist der Fadenführer a mit seinen Enden auf einem Ring q aus leichtem Metall drehbar gelagert, welcher in die Ringnut c 
 EMI2.3 
 wagrechte und eine etwas schräg nach oben stehende, an   ihre. m Ende winkelig zurück-     geführte Biegung. Der Metallring q   ruht auf der unteren   Fläche der Nut c,   so dass, wenn der   Fadenführer   seitlich bewegt wird und dadurch die schräge Biegung der Haken b gegen die innere Oberfläche der Nut c drückt, der Metallring q fest gegen die   Untertläche   der letzteren gepresst wird und, auf dieser reibend, die Bremsung veranlasst. 



   Die Fig. 19 bis 21 veranschaulichen einen Fadenführer, dessen in die Haken b anslaufende Arme durch einen halbkreisförmigen möglichst   wagrechten   Bügel l'oberhalb des Ringes miteinander verbunden sind. Dieser   Bügel   r dient einesteils zum Ausgleiche der auf den oberen Teil des Bogens a wirkenden Fliehkraft, anderenteils aber auch zur Ver-   steifung für den ganzen Fadenführer.   Er ersetzt also in einer Hinsicht den vorher beschriebenen Bügel m und kann zur Erhöhung seiner Wirkung mit einem Gegengewichte ausgerüstet sein. 



   Die letzte, in Fig. 22 und 23 dargestellte Ausführungsform zeigt einen Fadenführer, welcher ähnlich dem Bügel r in Fig. 19 bis 21 ebenfalls mit einem Bügel s ausgerüstet ist. Letzterer ist weiter unten an den Armen des Bogens a befestigt und seitlich so weit 
 EMI2.4 
 Berührungspunkt t ist dabei zur Erleichterung des Gleitens so gewählt,   uass   er sich nicht im Totpunkte befindet. Bei dieser Ausführungsform findet auch kein Ausschwingen des   Bogons a   statt und wird deshalb der obere Teil desselben, um den Durchgang des Kötzers 
 EMI2.5 


Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Bügelförmiger, auf dem Spinnringe umlaufender und mit seinem Scheitel nach der Spindel und von derselben hinweg schwingbarer Läufer für Ringspinnmaschinen, dadurch gekennzeichnet, dass dessen Enden (b) mit Umbiegungen (1 bis 4), eventuell Federn (0) derart in einer Ringnut (c) des Spinnringes geführt sind, dass sie einer Schwingung des Läuferscheitels von der Spindel hinweg einen Widerstand entgegensetzen, zum Zwecke, den Läufer an den Kötzer anzudrücken und die Entfernung desselben infolge der Fliehkraft zu verhindern.
    2. Eine Ausführungsform des Läufers nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden des Läufers an einem in der Ringnut (c) gleitenden, vollen oder offenen Ringe (q bezw. m, Fig. 11 bis 13 bezw. 16 bis 18) gelenkig oder starr befestigt sind, zum Zwecke, die Enden des Läufers gegeneinander zu versteifen und eine Bremsung in der Ringnut herbeizuführen.
    3. Eine Ausführungsform des Läufers nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkel des Läufers ausserhalb des Spinnringes durch einen Bügel (r, Fig. 19 bis 21) miteinander verbunden sind, zum Zwecke, die beiden Enden des Läufers gegeneinander zu versteifen und ein Gegengewicht zur Ausgleichung der Fliehkraft zu bilden.
    4. Eine Ausführungsform des Läufers nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Teil des Läufers von der Spindel absteht und dessen Schenkel durch einen liilgei (1$) gegeneinander versteift sind, welcher mittels seines excentrischen Scheitels (f) innen an einem nach oben vorstehenden Rande des Spinnringes gleitet, zum Zwecke. dem Läufer einen Stützpunkt zu geben (Fig. 22 und 23).
AT11111D 1901-11-08 1901-11-08 Läufer für Ringspinnmaschinen. AT11111B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT11111T 1901-11-08

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT11111B true AT11111B (de) 1903-03-10

Family

ID=3506805

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT11111D AT11111B (de) 1901-11-08 1901-11-08 Läufer für Ringspinnmaschinen.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT11111B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT11111B (de) Läufer für Ringspinnmaschinen.
DE592852C (de) Spulmaschine
DE961371C (de) Elektrischer Grill
DE898420C (de) Fuehrung fuer paarweise angeordnete Oberwalzen von Streckwerken u. dgl.
DE129110C (de)
DE886805C (de) Klemmvorrichtung, insbesondere zur Aufhaengung von Gegenstaenden
DE479438C (de) Vorrichtung zur Herstellung von Haardauerwellen
DE655504C (de) Fadenfuehrungseinrichtung fuer Spulmaschinen zur Herstellung von Spulen mit beispielsweise kegelfoermigen Enden
DE343846C (de) Vorrichtung zum Aufhaengen von Beinkleidern u. dgl.
AT128911B (de) Ringspatie für Matrizensetz- und Zeilengießmaschinen.
DE503633C (de) Schwenkbarer und nach Art einer Nuernberger Schere ausziehbarer Wandgarderobenhalter
DE401342C (de) Fadenfuehrer fuer Spinnereimaschinen
DE3240816A1 (de) Vertikaler feinnitschler mit einzellunten-spulenausgang
DE687032C (de) Naehleuchte
DE601790C (de) Markisenausfallarm
AT135305B (de) Ziehfeder.
DE352890C (de) Garnwinde
DE551188C (de) Kloeppel mit seitlicher Fadenfuehrerschiene und einem Fadenspannhebel
AT108792B (de) Spulmaschine zur Herstellung von Spulen mit wenigstens einem kegelförmigen Ende.
AT85828B (de) Bürste mit durch eine Feder an das Bürstenholz angedrücktem Wechselgriff.
DE914815C (de) Am Kopf einer Naehmaschine angebrachte Einfaedelvorrichtung
DE94056C (de)
AT220344B (de) Wippsäge
DE862084C (de) Papierheftmaschine mit gezahnten oder beschrifteten Heftraedern
AT205302B (de) Absperrvorrichtung für Schlauchleitungen