AT128911B - Ringspatie für Matrizensetz- und Zeilengießmaschinen. - Google Patents

Ringspatie für Matrizensetz- und Zeilengießmaschinen.

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AT128911B
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    • C10GCRACKING HYDROCARBON OILS; PRODUCTION OF LIQUID HYDROCARBON MIXTURES, e.g. BY DESTRUCTIVE HYDROGENATION, OLIGOMERISATION, POLYMERISATION; RECOVERY OF HYDROCARBON OILS FROM OIL-SHALE, OIL-SAND, OR GASES; REFINING MIXTURES MAINLY CONSISTING OF HYDROCARBONS; REFORMING OF NAPHTHA; MINERAL WAXES
    • C10G1/00Production of liquid hydrocarbon mixtures from oil-shale, oil-sand, or non-melting solid carbonaceous or similar materials, e.g. wood, coal
    • C10G1/02Production of liquid hydrocarbon mixtures from oil-shale, oil-sand, or non-melting solid carbonaceous or similar materials, e.g. wood, coal by distillation
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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Description


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  Ringspatie fur   Matrizensetz-und Zeilengiessmaschinen.   



   Die Erfindung betrifft eine Verbesserung einer Ringspatie für   Matrizensetz-und   Zeilengiessmaschinen, bei denen die Spatien, wie die Matrizen, im Kreislauf auf einem Draht hängend geführt werden und bei denen die gesetzten Zeilen durch einen Schieber zur   Abgiessstelle   in einen senkrecht bewegbaren Schlitten gebracht und nach dem Abgiessen durch diesen Schlitten nach oben zur Ablegestelle geführt werden. Die Erfindung ist in gleicher Weise bei einfachen wie bei Doppelringspatien anwendbar. Sie wird nachfolgend in Verbindung mit den für lange Matrizenstäbe vorteilhafteren Doppelspatien mit zwei übereinander angeordneten kreisförmig gestalteten Einzelspatien erläutert. 



   Die nicht drehbaren Teile solcher Doppelringspatien sind in bekannter Weise durch einen Steg verbunden, auf dessen einer Seite die drehbaren Keilringe liegen. Der Steg hat nach oben einen Arm, an dessen oberem Ende sich ein Haken befindet, mit welchem die Spatien, wie die Matrizen, auf einem Führungsdraht hängen. Die Ringspatien besitzen in üblicher Weise in ihrer Achse quadratische Öffnungen, mit denen sie während des   Ausschliessvorganges   auf Vierkantwellen sitzen, durch deren Drehung das Ausschliessen der Zeile bewirkt wird. Derartige Ringspatien, die bekanntlich ein gutes Ausschliessen gewährleisten, können bei Maschinen vorerwähnter Gattung erst angewandt werden, seitdem es gelang - gemäss dem D. R. P.

   Nr.   485370-,   die zum Verdrehen der Keilringe vorgesehenen Vierkantwellen derart verschiebbar anzuordnen, dass sie nach erfolgtem Abgiessen aus den Ringspatien herausgezogen werden können, damit danach die Spatien mit den Matrizen im Schlitten hängend nach oben zur Ablegestelle geführt werden können. Bei den nach diesem Prinzip gebauten Maschinen bewegen sich die Ringspatien während ihres Kreislaufes nicht mit ihren axialen Vierkantöffnungen auf entsprechenden Schienen, sondern ihr Kreislauf wird-wie bereits   erwähnt-in   der gleichen Weise wie der der Matrizen bewerkstelligt, indem sie mittels an ihren nicht drehbaren Teilen angebrachter   Verlängerungsarme   und daran befindlicher Haken auf einem Gleitdraht geführt werden.

   Wie die Matrizen werden sie durch   Tastenansehlag ausgelöst   und gleiten an ihrem Führungsdraht herab zur   Sammel-bzw. Setzstelle. Nach   beendetem Setzen der Zeilen werden sie durch einen Schieber in den Schlitten zur Abgiessstelle hinübergeführt. In dieser Lage sollen sie die Zeilen   ausschliessen   und werden zu dem Zwecke von durch ihre axialen Öffnungen gehenden Vierkantwellen entsprechend verdreht. Die Einrichtungen an mit einem solchen Kreislauf ausgerüsteten Maschinen sind so getroffen, dass die Vierkantwellen sich vor die Abgiessstelle legen, und dass bei dem Überschieben der gesetzten Zeile von der Setz- (Sammel-) zur   AbgiesssteUe   sämtliche Ringspatien dieser Zeile mit ihren axialen Vierkantöffnungen auf die Vierkantwellen auflaufen sollen.

   Nach dem Abgiessen drehen sich die Vierkantwellen wieder in ihre ursprüngliche Lage zurück und werden aus den Ringspatien herausgezogen, so dass letztere durch den Schlitten nach oben zur Ablegestelle gebracht werden können, um ihren Kreislauf zu vollenden. 



   Bei den bisher verwendeten Ringspatien haben die Keilringe infolge ihrer ungleichmässigen Gewichtsverteilung die Neigung, sich, sobald die Vierkantwellen aus den Öffnungen herausgezogen sind, derart zu verdrehen, dass ihr stärkerer Teil nach unten hängt ; in diesem Bestreben werden sie durch die Erschütterungen der Maschine unterstützt. Die Vierkantöffnungen der Keilringe nehmen dadurch schräge und untereinander verschiedene Stellungen ein, so dass ein glattes Aufschieben der Ringspatien auf die Vierkantwellen   unmöglich   wird. Es entstehen Klemmungen und Verbiegungen, die stets Betriebsstörungen zur Folge haben ; denn die gesetzten Zeilen können infolgedessen häufig nicht zur Abgiessstelle   hinübergeschoben   werden. 

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   Zweck der Erfindung ist es, diesen Nachteil der bisher verwandten Ringspatien zu beseitigen und durch eine besondere Einrichtung an den Ringspatien dafür zu sorgen, dass die von den Vierkant- wellen nach dem Abgiessen der Zeile in ihre Anfangsstellung zurückgebrachten Keilringe auch während des Ablege-und Setzvorganges in dieser für alle gleichen Anfangslage unverrückbar festgehalten werden, damit sämtliche Vierkantöffnungen jederzeit in der zur Aufnahme der Vierkantwellen erforderlichen
Stellung sind. 



   Erreicht wird dieser Zweck dadurch, dass an jedem drehbaren Keilring eine Blattfeder befestigt ist, die in der Anfangslage derart über den nichtdrehbaren Teil (Steg) der Ringspatie greift, dass dieser fest zwischen dem Keilring und der Feder eingeklemmt wird. Die Anpressung der Federn ist so gewählt, dass die Keilringe sich nicht infolge ihrer ungleichmässigen Gewichtsverteilung und der Erschütterungen der Maschine aus der Anfangslage herausbewegen können. 



   Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise an einer Doppelringspatie dargestellt. Fig. 1 zeigt die Ansicht einer solchen Doppelspatie in natürlicher Grösse. Fig. 2 stellt einen Querschnitt nach der Linie II-II der Fig. 1 in vergrössertem Massstabe dar. 



   Die Doppelspatie besteht aus einem nichtdrehbaren Teil   1,   der wie bekannt,   ähnlich   dem Matrizenstab ausgebildet ist und mit seinem hakenförmigen, oberen Ende auf einem Führungsdraht hängt, und der, wie üblich, zwei ringförmige Öffnungen besitzt, in denen sich die Keilringe 2 mit ihren Naben 3 drehen. 



  In der Mitte der Keilringe 2 befinden sich die axialen Vierkantöffnungen   4,   deren Abmessungen denen der Vierkantwellen entsprechen. Damit die Keilringe 2 nicht aus den Öffnungen des nicht drehbaren Teiles 1 herausfallen, sind auf den Naben der Keilringe Bundseheiben 5 angebracht, deren Durchmesser grösser als die der entsprechenden Öffnungen des nichtdrehbaren Teiles 1 sind. An den stärksten Stellen der Keilringe 2 sind die Blattfedern 6 so befestigt, dass sie in der Anfangslage gegen den Teil 1 drücken und diesen zwischen sich und die Keilringe einklemmen. Diese Federn 6 können selbstverständlich auch als ein Stück mit den Bundscheiben 5 hergestellt sein, da ja auch diese Bundscheiben 5 auf den Keilringen 2 befestigt sind.

   Um die Keilringe in ihrer Anfangslage besonders gut zu sichern, kann den Federn 6 in dieser Stellung noch ein stärkerer Halt dadurch gegeben werden, dass der nicht drehbare Teil 1 der Spatien mit entsprechenden Einfallnuten 7 versehen wird, in welche sich die Federn 6 in der Anfangsstellung der Keilringe 2 legen. 



   Nach dem Abgiessen der Zeile drehen sich die Vierkantwellen automatisch in ihre Anfangsstellung zurück und bringen hiebei sämtliche Keilringe 2 einer gesetzten Zeile ebenfalls in ihre für alle gleiche Anfangslage. In dieser Stellung haben aber die Federn 6 bereits die   Einfallnuten   7 erreicht und halten dann die Keilringe 2 auch weiterhin in dieser Anfangslage fest. Die Vierkantwellen können nunmehr aus den Ringspatien herausgezogen und letztere mit den Matrizen nach oben zur Ablegestelle geführt werden, von wo sie entlang dem Führungsdraht in ihr Magazin herabgleiten, um so von neuem ihren Kreislauf zu beginnen, ohne dass die Keilringe 2 sich hiebei aus ihrer Anfangsstellung drehen.

   Auf diese Weise ist es erreicht, dass die Vierkantöffnungen 4 sämtlicher Keilringe 2 stets die richtige zum glatten Überschieben der Ringspatien auf die Vierkantwellen erforderliche Stellung einnehmen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
 EMI2.1 


AT128911D 1925-08-18 1931-08-08 Ringspatie für Matrizensetz- und Zeilengießmaschinen. AT128911B (de)

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