CH156138A - Ringspatie für Matrizensetz- und Zeilengiessmaschinen. - Google Patents

Ringspatie für Matrizensetz- und Zeilengiessmaschinen.

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CH156138A
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Typograph Gmbh
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  bewerkstelligt, indem sie mittelst an ihren  nicht drehbaren Teilen angebrachter Ver  längerungsarme und daran befindlicher Haken  auf einem Gleitdraht geführt werden. Wie  die Matrizen werden sie durch Tastenan  schlag ausgelöst und gleiten an ihrem Füh  rungsdraht herab zur     Sammel-        bezw.    Setz  stelle. Nach beendetem Setzen der Zeilen  werden sie durch einen Schieber in den  Schlitten zur     Abgiessstelle    hinübergeführt. In  dieser Lage sollen sie die Zeilen ausschliessen  und werden zu dem Zwecke von durch ihre       achsialen        Öffnungen    gehenden     Vierkantwellen     entsprechend verdreht.

   Die Einrichtungen an  mit einem solchen Kreislauf ausgerüsteten  Maschinen sind so getroffen, dass die Vier  kantwellen sich vor die     Abgiessstelle    legen,  und dass bei dem     Überschieben    der gesetzten  Zeile von der Setz-     (Sammel-)    zur     Abgiess-          stelle    sämtliche     Ringspatien    dieser Zeile mit  ihren     achsialen        Vierkantöffnungen        auf    die       Vierkantwellen    auflaufen sollen.

   Nach dem  Abgiessen drehen sich die     Vierkantwellen     wieder in ihre ursprüngliche Lage zurück und  werden ans den     Ringspatien    herausgezogen,  so dass letztere durch den Schlitten nach  oben zur     Ablegestelle    gebracht werden können,  um ihren Kreislauf zu vollenden.  



  Bei den bisher verwandten     Ringspatien     haben die Keilringe infolge ihrer ungleich  mässigen Gewichtsverteilung die Neigung,  sich, sobald die     Vierkantwellen    aus den  Öffnungen herausgezogen sind, derart zu ver  drehen, dass ihr     stärkerer    Teil nach unten  hängt; in diesem Bestreben werden sie durch  die Erschütterungen der Maschine unterstützt.  Die     Vierkantöffnungen    der Keilringe nehmen  dadurch schräge und untereinander verschie  dene Stellungen ein, so dass ein glattes Auf  schieben der     Ringspatien    auf die Vierkant  wellen unmöglich wird.

   Es entstehen Klem  mengen und Verbiegungen, die stets Betriebs  störungen zur Folge haben; denn die gesetzten  Zeilen können infolgedessen häufig nicht zur       Abgiessstelle    hinübergeschoben werden.  



  Zweck vorliegender Erfindung ist es,  diesen Nachteil der bisher verwandten Ring  spatien zu beseitigen und durch eine beson-         dere    Einrichtung an den     Eingspatien    dafür  zu sorgen, dass die von den     Vierkantwellen     nach dem Abgiessen der Zeile in ihre An  fangsstellung zurückgebrachten Keilringe auch  während des Ablege- und Setzvorganges in  dieser für alle gleichen Anfangslage unver  rückbar festgehalten werden, damit sämtliche       Vierkantöffnungen    jederzeit in der zur Auf  nahme der     Vierkantwellen    erforderlichen  Stellung sind.  



  Erreicht wird dieser Zweck dadurch,     daf;)     an jedem drehbaren Keilring eine Feder be  festigt ist, die in der Anfangslage derart  über den nichtdrehbaren Teil (Steg) der Ring  spatie greift, dass dieser fest zwischen dem  Keilring und der Feder eingeklemmt wird.  Die     Anpressung    der Federn ist so gewählt,  dass die Keilringe sich infolge ihrer ungleich  mässigen Gewichtsverteilung und der Erschüt  terungen der Maschine aus der Anfangslage  nicht     herausbewegen    können.  



  Auf der Zeichnung ist als Ausführungs  beispiel eine     Doppelringspatie    dargestellt.       Fig.    1 zeigt die Draufsicht einer solchen       Doppelspatie.     



       Fig.    2 stellt einen Querschnitt nach     der     Linie     II-II    der Figur 1 in grösserem     Mass-          stabe    dar.  



  Die     Doppelspatie    besteht aus einem nicht  drehbaren Teil 1, der, wie bekannt, ähnlich  dem     Matrizenstab    ausgebildet ist und mit  seinem hakenförmigen     obern    Ende auf einem  Führungsdraht hängt, und der, wie üblich,  zwei ringförmige Öffnungen besitzt, in denen  sich die Keilringe 2 mit ihren Naben 3 dre  hen. In der Mitte der Keilringe befinden sich  die     achsialen        Vierkantöffnungen    4, deren Ab  messungen denen der     Vierkantwellen    ent  sprechen.

   Damit die Keilringe 2 nicht aus  den     Öffnungen    des nichtdrehbaren Teiles 1  herausfallen, sind auf den Naben der Keil  ringe     Bundscheiben    5 angebracht, deren  Durchmesser grösser als die der entsprechen  den     Öffnungen    des nichtdrehbaren Teiles 1  sind.

   An den stärksten Stellen der Keilringe  2 sind die Blattfedern 6 so befestigt, dass  sie in der Anfangslage gegen den Teil 1  drücken und diesen zwischen sich und die           Ringspatie    für     Hatrizensetz-    und     Zeilengiessmaschinen.       Die Erfindung     betrifft    eine     Ringspatie    für       Matrizensetz-    und     Zeilengiessmäschinen,    bei  denen bekanntlich die     Spatien,    wie die Ma  trizen, im Kreislauf auf einem Draht hängend  geführt werden,

   und bei denen die gesetzten  Zeilen durch einen Schieber zur     Abgiessstelle     in einen senkrecht bewegbaren Schlitten ge  bracht und nach dem Abgiessen durch diesen  Schlitten nach oben zur     Ablegestelle    geführt  werden. Die     Ringspatie    kann als einfache  oder als     Doppelringspatie    ausgebildet sein.  Sie wird nachfolgend als     Doppelspatie    mit  zwei übereinander angeordneten kreisförmig  gestalteten     Einzelspatien    erläutert.  



  Die nicht drehbaren Teile solcher Doppel  ringspatien sind in bekannter Weise durch  einen Steg verbunden, auf dessen einer Seite  die drehbaren Keilringe liegen. Der Steg hat  bei solchen     Spatien    nach oben einen Arm, an  dessen oberem Ende sich ein Haken befindet,  mit welchem die     Spatien,    wie die Matrizen,  auf einem Führungsdraht hängen. Die Ring-         spatien    besitzen in üblicher Weise in ihrer  Achse quadratische     Öffnungen,    mit denen sie  während des     Ausschliessvorganges    auf Vier  kantwellen sitzen, durch deren Drehung das  Ausschliessen der Zeile bewirkt wird.

   Der  artige     Ringspatien,    die bekanntlich ein gutes  Ausschliessen gewährleisten, können bei Ma  schinen vorerwähnter Gattung erst ange  wandt werden, seitdem es gelang, die zum  Verdrehen der Keilringe vorgesehenen Vier  kantwellen derart verschiebbar anzuordnen,  dass sie nach erfolgtem Abgiessen aus den       Ringspatien    herausgezogen werden können,  damit danach die     Spatien    mit den Matrizen  im Schlitten hängend nach oben zur Ablege  stelle geführt werden können.

   Bei den nach  diesem Prinzip gebauten Maschinen bewegen  sich die     Ringspatien    während ihres Kreis  laufes nicht mit ihren     achsialen        Vierkant-          Öffnungen    auf entsprechenden Schienen, son  dern ihr Kreislauf wird, wie bereits erwähnt,  in der gleichen Weise wie der der Matrizen      Keilringe einklemmen. Diese Federn 6 sind  bei der gezeichneten     Spatie    als aus einem  Stück mit den     Bundscheiben    5 bestehend  dargestellt, welche auf den Keilringen be  festigt sind.

   Um die Keilringe in ihrer An  fangslage besonders gut zu sichern, kann den  Federn 6 in dieser Stellung noch ein stär  kerer Halt dadurch gegeben werden, dass der  nichtdrehbare Teil 1 der     Spatien    mit ent  sprechenden     Einfallnuten    7 versehen wird,  in welche sich die Federn 6 in der Anfangs  stellung der Keilringe. 2 legen.  



  Nach dem Abgiessen der Zeile drehen  sich die     Vierkantwellen    automatisch in ihre  Anfangsstellung zurück und bringen hierbei  sämtliche Keilringe 2 einer gesetzten Zeile  ebenfalls in ihre für alle gleiche Anfangs  lage. In dieser Stellung haben aber die Fe  dern 6 bereits die     Einfallnuten    7 erreicht  und halten dann die Keilringe 2 auch weiter  hin in dieser Anfangslage fest.

   Die Vierkant  wellen     können,    nunmehr aus den     Ringspatien     herausgezogen und letztere mit den Matrizen  nach oben zur     Ablegestelle    geführt werden,  von wo sie entlang dem Führungsdraht in  ihr Magazin     herabgleiten,    um so von neuem  ihren Kreislauf zu beginnen, ohne dass die  Keilringe 2 sich hierbei aus ihrer Anfangs  stellung drehen. Auf diese Weise ist es er  reicht, dass die     Vierkantöffnungen    4 sämt  licher Keilringe 2 stets die richtige zum  glatten     Überschieben    der     Ringspatien    auf  die     Vierkantwellen    erforderliche Stellung ein  nehmen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Ringspatie für Matrizensetz- und Zeilen giessmaschinen, deren nicht drehbarer Teil mit einem nach oben ragenden Arm und dar an befindlichen Haken zur Aufhängung an einem Führungsdraht versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass an dein drehbaren Keil ring (2) eine Feder (6) befestigt ist, die in der Ruhestellung des Keilringes (2) über den nicht drehbaren Teil (1) der Spatie greift und diesen zwischen sich und dem Keilring (2) einklemmt, so dass letzterer während des Kreislaufes der Spatien entlang dem Füh rungsdraht in seiner Anfangslage festgehalten wird.
    UNTERANSPRÜCHE: 1. Ringspatie nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (6) als federnde Zunge einer auf dem Keilring (2) befestigten Bundscheibe (5) ausgebil det ist. 2. Ringspatie nach Patentanspruch und Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Erhöhung der Haftwirkung der Feder (6) in dem nicht drehbaren Teil (1) der Spatie eine Einfallciut (7) vorgesehen ist, in welche die Feder (6) in der An fangsstellung des Keilringes (2) einschnappt.
CH156138D 1931-05-22 1931-08-12 Ringspatie für Matrizensetz- und Zeilengiessmaschinen. CH156138A (de)

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CH156138D CH156138A (de) 1931-05-22 1931-08-12 Ringspatie für Matrizensetz- und Zeilengiessmaschinen.

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