DE571224C - Vorrichtung zum selbsttaetigen Trennen der Faeden in Fadenbuchheftmaschinen - Google Patents
Vorrichtung zum selbsttaetigen Trennen der Faeden in FadenbuchheftmaschinenInfo
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- DE571224C DE571224C DEB150367D DEB0150367D DE571224C DE 571224 C DE571224 C DE 571224C DE B150367 D DEB150367 D DE B150367D DE B0150367 D DEB0150367 D DE B0150367D DE 571224 C DE571224 C DE 571224C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B42—BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
- B42B—PERMANENTLY ATTACHING TOGETHER SHEETS, QUIRES OR SIGNATURES OR PERMANENTLY ATTACHING OBJECTS THERETO
- B42B2/00—Permanently attaching together sheets, quires or signatures by stitching with filamentary material, e.g. textile threads
- B42B2/02—Machines for stitching with thread
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)
Description
- Vorrichtung zum selbsttätigen Trennen der Fäden in Fadenbuchheftmaschinen Das Hauptpatent 554778 bezieht sich auf solche Fadenbuchheftmäschinen, mit denen Buchblocks in fortlaufender Reihenfolge mit fortlaufendem Faden geheftet werden. Die nebeneinander zusammenhängend gehefteten Buchblocks werden dadurch getrennt, daß der Heftfaden zwischen den Buchblocks zerschnitten wird. Nachdem die Heftfäden zerschnitten sind, hängen sie aber noch durch ihre Verschlingungen mit den Buchblocks zusammen. Das Hauptpatent 554778 ist auf ein Verfahren und eine Vorrichtung gerichtet, welche das Auseinanderziehen der Buchblocks bezwecken, nachdem die Heftfäden zerschnitten sind. Die hier vorliegende Erfindung bezweckt die weitere Ausbildung der dem Hauptpatent zugrunde liegenden Erfindung. Die Auslösung der Trennvorrichtung erfolgt hier, ebenso wie nach dem Hauptpatent, durch die selbsttätig in der Heftmaschine nach hinten wandernden Buchblocks. Die Erfindung besteht darin, daß ein senkrecht oder annähernd senkrecht zur Bewegungsrichtung der Buchblocks beweglicher Greifer angeordnet ist, der bei seiner Bewegung 'den letzten Buchblock mitnimmt und hierdurch die Heftfäden dieses letzten Buchblocks aus dem Zusammenhange mit den übrigen Buchblocks löst. Dieser Greifer ist verriegelbar, und die Entriegelung des Greifers erfolgt selbsttätig durch einen Maschinenteil, der durch die in der Maschine weiterwandernden Buchblocks bewegt wird. Nachdem " der Greifer seinen Arbeitshub ausgeführt hat, wird er durch den Maschinenantrieb wieder in seine Bereitschaftsstellung zurückbewegt.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt. Die fortlaufend zusammenhängend gehefteten Buchblocks sind mit i bezeichnet. Sie bewegen sich während des Heftens selbsttätig in der Richtung des mit 2 bezeichneten Pfeiles, also von links nach rechts. Die Einrichtung zum Zerschneiden der Heftfäden ist nicht dargestellt. Der Maschinenrahmen 4 trägt mit seinen Armen 5 und 17 eine Welle 3. Auf die Welle 3 ist ein. Greiferarm 7 fest aufgeklemmt, der einen winkelförmigen Schuh .8 trägt. Der Schuh 8 legt sich gegen die beiden äußeren Seiten des letzten Buchblocks i.
- Die Welle 3 trägt noch einen zweiten Arm 12, auf den die Feder 13 einwirkt. Diese Feder 13 ist ständig bestrebt, die Welle 3 in Richtung des Pfeiles 14 zu drehen, also derart, daß der Schuh 8 gegen den letzten Buchblock gedrückt wird.
- Die Welle 3 trägt ferner an ihrem vorderen Ende einen Bund mit einer Nase 6. Diese Nase 6 wird durch eine über die Welle 3 geschobene und gegen den Ring 16 drückende Spiralfeder 15 gegen die an dem Arm 5 angebrachte - ortsfeste Nase 19 gezogen. Die ständig in der Pf eilrichtun 2 zurückwandernden Buchblocks drücken gegen den Schuh 8 und drehen dadurch langsam den Arm 7 und seine Welle 3. Sobald ein gewisser Verdrehungswinkel der Welle 3 erreicht ist, rutscht die Nase 6 unter der Wirkung der Feder 15 von der Nase 19 ab. Die Feder 15 verschiebt die Welle 3 in Richtung des Pfeiles 18 nach rechts, und zwar so lange, bis der Bund an dem Arm 5 zur Anlage kommt. Die Welle 3 nimmt bei ihrer Verschiebung auch den Arm 7, den Schuh 8 und den letzten Buchblock mit. Der letzte Buchblock wird also gegenüber den übrigen Buchblocks seitlich verschoben. Durch diese Verschiebung werden die bereits vorher zerschnittenen Heftfäden zwischen den Buchblocks gelöst. Der letzte, seitlich weggeschobene Buchblock ist nunmehr frei und kann ohne weiteres von Hand fortgenommen werden.
- Am hinteren Ende der Welle 3 befindet sich eine mit einem seitlichen ovalen Loch versehene Hülse g, die durch den Stellring 2o festgehalten wird. In das ovale Loch greift ein Bolzen, der am oberen Ende eines zweiarmigen Hebels io angebracht ist. Der Hebel io trägt an seinem unteren Ende eine Nockenrolle, die durch den ständig umlaufenden Nocken i i gesteuert wird. Wenn die Welle 3, wie oben beschrieben, in Richtung des Pfeiles 18 verschoben worden ist, wird sie durch den Nocken i i und den Hebel io durch den Maschinenantrieb in entgegengesetzter Richtung so lange verschoben, bis die Nase 6 von der Nase i9 frei kommt. Sobald dies geschehen ist, wird die Welle 3 durch die Feder 13 verdreht, so daß die Nasen 6 und i g sich gegeneinander verriegeln,. wie die Abbildung zeigt. In dieser Lage ist der Greifer 8 wieder in Bereitschaftsstellung, um nach einer gewissen -Verdrehung der Welle 3 durch die weiterwandernden Buchblocks i erneut in Tätigkeit zu treten.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHr: i. Vorrichtung zum selbsttätigen Trennen der bereits zerschnittenen, aber noch zusammenhängenden Fäden zwischen zwei benachbarten Buchblocks bei solchen Eadenbuchheftmaschinen, bei denen die gehefteten, selbsttätig zurückwandernden Buchblocks eine Trennvorrichtung auslösen nach Patent 554778, dadurch gekennzeichnet, .daß ein senkrecht oder annähernd senkrecht zur Bewegungsrichtung , des Buchblocks beweglicher und verriegelbarer Greifer den letzten Buchblock bei seiner Bewegung mitnimmt, und daß die Entriegelung des Greifers durch einen Maschinenteil erfolgt, der durch die weiterwandernden Buchblocks bewegt wird.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die zurückwandernden Buchblocks mittels des Greifers eine axial verschiebbare Welle drehen und dadurch die Vorrichtung entriegeln, so daß die Welle sich unter Wirkung einer Feder verschieben kann und damit den Greifer in Tätigkeit setzt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB150367D DE571224C (de) | 1931-06-05 | 1931-06-05 | Vorrichtung zum selbsttaetigen Trennen der Faeden in Fadenbuchheftmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB150367D DE571224C (de) | 1931-06-05 | 1931-06-05 | Vorrichtung zum selbsttaetigen Trennen der Faeden in Fadenbuchheftmaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE571224C true DE571224C (de) | 1933-02-25 |
Family
ID=7002175
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB150367D Expired DE571224C (de) | 1931-06-05 | 1931-06-05 | Vorrichtung zum selbsttaetigen Trennen der Faeden in Fadenbuchheftmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE571224C (de) |
-
1931
- 1931-06-05 DE DEB150367D patent/DE571224C/de not_active Expired
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