DE563096C - Zufuehrungsvorrichtung fuer Maschinen zur Bearbeitung von Kopfbolzen mit schwingendem Zangengreifer - Google Patents

Zufuehrungsvorrichtung fuer Maschinen zur Bearbeitung von Kopfbolzen mit schwingendem Zangengreifer

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DE563096C
DE563096C DEK119229D DEK0119229D DE563096C DE 563096 C DE563096 C DE 563096C DE K119229 D DEK119229 D DE K119229D DE K0119229 D DEK0119229 D DE K0119229D DE 563096 C DE563096 C DE 563096C
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DE
Germany
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swinging
gripper
pincer
machines
machining
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DEK119229D
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TH Kieserling and Albrecht GmbH and Co
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TH Kieserling and Albrecht GmbH and Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q7/00Arrangements for handling work specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools, e.g. for conveying, loading, positioning, discharging, sorting
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q2707/00Automatic supply or removal of metal workpieces
    • B23Q2707/006Automatic supply or removal of metal workpieces for thread cutting, e.g. bolts or crews

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Feeding Of Workpieces (AREA)

Description

AUSGEGEBEN AM !.NOVEMBER 1932
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
JVe 563096 KLASSE 49 e GRUPPE
Th. Kieserling & Albrecht in Solingen
Patentiert im Deutschen Reiche vom 4. März 1931 ab
Die Erfindung betrifft eine Zuführungsvorrichtung für Maschinen zur Bearbeitung von Kopfbolzen oider ähnlichen Rohlingen, um die in gleichgerichtetem Zustande aus einem Sammelbehälter kommenden Werkstücke zur Arbeitsstelle zu bringen, wo sie je nach ihrem Verwendungszweck enthärtet, kalibriert, geschlitzt, geschattet, gespitzt, mit Gewinde und Mutter versehen oder einem Teil dieser Behandlungen unterworfen wenden. Hierzu sind naturgemäß jedesmal andere Werkzeuge notwendig, die wegen der Verschiedenheit der Kopfformen und Schaftlängen der Werkstücke bedingen, daß ihnen letztere in einer für die jeweilige Bearbeitung geeigneten Lage dargeboten werden. Es ist deshalb erklärlich, daß die bestehenden Zuführungsvprrichtungen nicht allgemein verwendbar, sondern meistens nur für eine von den oben angeführten A'ornahmen gebaut und brauchbar sind.
Bei vielen Einrichtungen bestehen die Zuführungsmittel ganz oder teilweise aus Schiebern, die den Übelstand haben, daß sie wegen ihrer. großen Hinundherbewegung die Leistungsfähigkeit der Maschine vermindern und sich nicht selten festsetzen, weil der von den AVerkstücksrohlingen oft mitgeführte Schmutz zwischen die Führungsflächen gelangt. Mit der Benutzung von frei schwingenden Segmenten an Stelle der Schieber ist dieser Mangel zwar beseitigt, aber nicht die Aufgabe gelöst worden, die Werkstücke in ausgerichte
tem Zustande und in einer den verschiedenen Bedürfnissen entsprechenden Stellung vorzubringen, so daß eine derartige Ausführung auf das Schlitzen von Bolzenköpfen beschränkt ist, weil es hierbei auf die Stellung des Schaftes nicht ankommt. Bei einer anderen bekannten Zuführungsvorrichtung, wo. die arbeitenden Teile hauptsächlich ebenfalls Schwingbewegungen machen, erfordert der aus einem Stechgreifer bestehende eigentliche Zubringer, der außer einer ihm durch einen Hebelarm erteilten kreisförmigen Schwingbewegung eine zusätzliche Verschiebung in ungefähr waagerechter Richtung durch einen besonders gesteuerten Hebelarm erfährt, zweifachen Steuerungsantrieb und eine so große Anzahl von empfindlichen Bauteilen, daß damit weder eine nennenswerte Leistungsziffer noch unbedingte Betriebssicherheit zu erreichen ist, zumal dieser Ausführung die Fähigkeit des genauen Richtens der Werkstücke fehlt.
Der Erfindunigsgegenstand ist von allen erwähnten Mängeln frei. Die Werkstücke werden mit einfachen Mitteln von einem schmalen Zangengreifer vollkommen ausgerichtet zur Arbeitsstelle gebracht, so daß sowohl der Kopf als auch der Schaft den verschiedenen in Betracht kommenden Behandlungen unterworfen werden kann. Die Merkmale der Erfindung bestehen im wesentlichen darin, daß als Richtmittel ein kraftschlüssig gegen das
Greifermaul bewegter Anschlaghebel benutzt wird, der.gegen seine Federspannung von der Schubkraft des Greifers so lange mitgenommen wir3~"" "bis"" das dazwischen befindliche Werkstück gerichtet und vom Greifermaul erfaßt ist, und der dann zwangsläufig ausschwingt, damit das Greifermaul nicht nur imstande ist, sich auf seiner kreisbogenförmi- -gen Schwingbahn ohne jedwede Unterbrechung oder Verzögerung weiterzubewegen und das mitgeführte Werkstück ungehindert zur Arbeitsstelle vorzubringen^ sondern auch, nachdem dasselbe von den Bearbeitungswerkzeugen empfangen worden ist, in gleicher Weise in die Ausgangsstellung zurückzukehren. Infolgedessen eignet sich die Vorrichtung gemäß der Erfindung für jede Bearbeitungsart von Kopfbolzen ader ähnlichen Werkstücken, mögen die Maschinen stehender, schräger oder liegender Ausführung sein. Sie ist daher an Leistungsfähigkeit unerreicht, weil das Greifermaul nur eine einfache Schwingbewegung macht. Ferner erfolgt das Richten der Werkstücke in vollkommenster «5 Weise vermöge der sinnreichen Anordnung und Steuerung des Anschlaghebels,-der zudem eine unbedingte Betriebssicherheit verbürgt. Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen:
Abb. ι eine Vorderansicht, der Vorrichtung, Abb. 2 eine Seitenansicht mit Schnitt.durch die Antriebssteuerung,
Abb. 3 einen Seitenschnitt nach I^inieA-Bj Abb. 4 eine Vorderansicht'der Vorrichtung bei vorgebrachtem Werkstück in die Arbeitslage,
Abb. 5 eine Draufsicht der Abb. 4 und Abb. 6 eine Rückenansicht der Abb. 5. 4.0 Unterhalb des Einfallschachtes :a sind Brücken b und c angebracht, auf welche die herabrutschenden Bolzen nacheinander auffallen und von denen die erstere so ausgebildet ist, daß der in seiner Aussparung liegende Bolzenkopf seitlich geführt und somit an einer Verschiebung in dieser Richtung behindert wird. Zwischen den Brücken b und c ist so viel Raum vorgesehen, daß der Zangengreifer e frei hindurchgehen kann. Die Aüffallfläche verläuft bei beiden Brücken b und c in einem Kreisbogen entsprechend der Bewegung des " Greifermauls, das in bekannter Weise durch Federlippen, i als Zange wirkt. Der Greifer e ist an einem Zapfen t eines Hebels /, weteher auf einer im Bettkörper gelagerten Welle u aufgekeilt ist, mittels Schrauben w einstellbar befestigt. Auf dem anderen Ende der Welle u, sitzt ein Winkel-' zahnradgyin welches ein Gegenradh eingreift. Beide Zahnräder g und h können auch segmentartig ausgebildet sein, weil sie nur eine Schwingbewegung von etwa 67° zu übertragen haben. Diese Schwingbewegung wird von einem auf der Hauptwelle der Maschine angebrachten Steuerungselement (nicht gezeichnet) durch ein mit einem Antriebshebel 1 (Abb. 6) verbundenes Gestänge 1' (Abb. 5) abgeleitet. Neben, dem Eiirf allschacht α ist auf einer parallel zur Welle u gelagerten Welle k ein Anschlaghebel« aufgekeilt, der so breit ist, daß er auch für die vorkommenden längsten Werkstücke verwendet werden kann. Damit die Bolzen genau gerichtet werden, ist das untere Ende dieses Hebels» entsprechend der jeweiligen Schaftstärke der Werkstücke ähnlich dem Greifermaul muldenförmig ausgebildet und an der dem Greifermaul gegenüberliegenden Stelle mit einer Aussparung versehen, um ein Anstoßen der Federlippen i zu verhüten. Ein auf der anderen Seite der Welle k befestigter Hebel p ist durch eine Zugstange q mit einem Rollenhebel ν verbunden, der von einer auf der Nabe des Zahnrades g befestigten Nockenscheibe η gesteuert wird. Eine Zugfeder ί bewirkt, daß die Laufrolle «des Hebels» ständig auf dem Rand einer Nockenscheibe«, anliegt^ und die Anordnung ist so getroffen, daß das Einschwingen des Anschlaghebels m in die in Abb. 1 gezeichnete Lage kraftschlüssig, das in Abb. 4 dargestellte Ausschwingen dagegen zwangsläufig geschieht.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ■ ist folgender ·
Der aus dem Einfallschacht α auf die Rieht- 95' brücken b, c fallende Bolzen d wird von den Federlippen i über die kreisförmige Rolloder Gleitbahn der Brücken b und c in die Mulde des Anschlaghebels tn und durch den auf ihn ausgeübten Druck in die richtige Lage gebracht. Da sich die Federlippen i erst beim Anwachsen des Richtdruckes spreizen und den vom Greifermaul aufgenommenen Bolzen zangenartig umschliefJen, ist dieser richtig stehend gehalten. Beginnt der unter Federspannung stehende Änschlaghebel m infolge der .Schubkraft auszuweichen, wird er durch die Nockensteuerung zum Ausschwingen gebracht und dadurch die Schwingbahn des Greifers^ e mit dem Bolzen; freigegeben. Ist das Werkstück an der Arbeitsstelle angelangt, so wird es von den Bearbeitungswerkzeugen der Maschine, im gewählten Beispiel von einer Matrize r, in Empfang1 genommenj und der Greifer e geht alsdann leer zurück. ■

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Zuführungsvorrichtung für Maschinen zur Bearbeitung von Kopfbolzen mit •schwingendem Zangengreifer, durch den iaodie in gleichgerichtetem.Zustande in einem Einfallschacht befindlichen1 Werkstücke
    zur Arbeitsstelle gebracht werden, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des Einfallschachtes (α) Brücken (by c) für den Kopf bzw. für den Schaft des darauf fallenden Kopfbolzens (d) angeordnet sind, auf denen dieser gleitend oder rollend durch einen zwischen den Brücken (&, e) geführten Zangengreifer (e, %) gegen einen unter Federspannung stehenden Anschlaghebel (m) gedrückt wird, wo er gerichtet und richtig stehend von dem Zangengreifer (e, i) erfaßt und in dieser Stellung mit Hilfe eines Zangenhebels (/), während der durch eine Nockenscheibe (ri) gesteuerte Anschlaghebel (m) ausschwingt, zur Arbeitsstelle der Maschine gebracht wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEK119229D 1931-03-04 1931-03-04 Zufuehrungsvorrichtung fuer Maschinen zur Bearbeitung von Kopfbolzen mit schwingendem Zangengreifer Expired DE563096C (de)

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DE (1) DE563096C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN108405983A (zh) * 2018-04-28 2018-08-17 苏州斯马拓智能化装备有限公司 一种管材锯切机的夹钳装置

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