DE251992C - - Google Patents

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DE251992C
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saw
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roller
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fork
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23GTHREAD CUTTING; WORKING OF SCREWS, BOLT HEADS, OR NUTS, IN CONJUNCTION THEREWITH
    • B23G9/00Working screws, bolt heads, or nuts in conjunction with thread cutting, e.g. slotting screw heads or shanks, removing burrs from screw heads or shanks; Finishing, e.g. polishing, any screw-thread
    • B23G9/001Working screws
    • B23G9/002Slotting screw heads or shanks

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Dovetailed Work, And Nailing Machines And Stapling Machines For Wood (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 49 c. GRUPPElO.
abwechselnd mit Schlitzen versehen werden.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 23. Juni 1910 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum Bearbeiten von Schraubenköpfen, bei der die Köpfe zweier Werkstücke gleichzeitig in nebeneinander liegenden Futtern abgedreht und abwechselnd mit Schlitzen versehen werden.
Die Erfindung besteht darin, daß für jedes Werkstück eine Säge vorgesehen ist, deren gemeinsamer Halter bei seiner Querverschiebung abwechselnd eine der beiden Sägen in die Arbeitslage bringt. Der Halter besitzt Vorrichtungen, um jede Säge einzeln einstellen zu können.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
Fig. ι und 2 zeigen die Vorrichtung in Grundriß und Seitenansicht in Verbindung mit einzelnen Teilen der Schraubenschneidmaschine, und
Fig. 3 und 4 stellen die Vorrichtung in einem größeren Maßstabe im senkrechten Längs- und Querschnitt dar.
In bezug auf die Zeichnung ist 95 ein Schwinghebel, in dessen einem Ende der Sägenhalter 104 gelagert ist, während das andere Ende für den Angriff mit einer Vorschubhubscheibe 98 auf der Welle 25 eingerichtet ist. Die Lagerung des Schwinghebels wird durch Hohlzapfen 114 (Fig. 4) bewirkt, die in den ortsfesten Winkelstützen 96 ruhen. Der Schwinghebel besitzt eine Ölkammer 113.
In den Hohlzapfen 114 des Schwinghebels 45
ist eine Antriebswelle 99 gelagert. Das eine Ende dieser Welle trägt ein Kegelzahnrad 100, das den Antrieb vermittelt. Ein auf der Welle 99 befestigtes Zahnrad 102 greift in einem Zahnrade 103 auf dem in dem oberen Teil des Schwinghebels gelagerten Sägenhalter 104 ein. Das Zahnrad 103 besitzt eine beträchtliche Länge, um eine seitliche Bewegung des Sägenhalters zu gestatten.
Zum Verschieben der Säge dient eine Stange 105. Sie ist in dem einen Ende des Hohlzapfens 114 befestigt und trägt einen Anschlag 106, der bestimmt ist, mit Anschlägen 107 an der auf der Winkelstütze 96 befestigten Anschlagstange 108 in Berührung zu kommen. Die Stange 105 trägt zwei Bundringe 109 im Abstande voneinander, so daß zwischen ihnen eine Erweiterung 110 besteht, innerhalb welcher der Anschlag 106 befestigt ist. Die Bundringe können eine Längsbewegung auf der Anschlagstange ausführen, welcher Federn in, 112 entgegenwirken. An die zum Verschieben der Sägen dienende Stange 105 greift zwischen den Bunden 109 das eine Ende eines Hebels 116 an, der drehbar auf dem Maschinengestelle gelagert ist, und dessen anderes Ende mit der Hubscheibe 117 auf der Triebwelle 25 in Angriff steht und von derselben betätigt wird. Die. Hubscheibe 117 trägt eine Stellschraube 118 (Fig. 3), deren Kopf einen Stützpunkt für die zum Vorschübe der Sägen dienende Hubscheibe 98 bildet, welche zum Zwecke der Verstellung längsweise
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auf der Welle 25 bewegt werden kann. Die Stellschraube reguliert den Vorschub der Säge für das eine Wertstück. Der untere Arm 97 des Schwinghebels ist an seinem unteren Ende gabelförmig ausgebildet, und der eine Gabelarm trägt eine Rolle 119 zum Angriff mit der Vorschubhubscheibe 98.
Fig. 4 zeigt die Rolle 119 in einer für den Angriff mit der Hubscheibe bereiten Stellung, während eine Rolle 120 am anderen Gabelarme eine solche Stellung in diesem Zeitpunkt nicht einnimmt. Wenn jedoch die Sägen in der Längsrichtung ihrer Achse verschoben werden, wird auch der Arm 97 bewegt und dadurch die Rolle 120 in eine derartige Stellung gebracht, daß die gleiche Erhöhung der Hubscheibe 98, welche die Rolle 119 betätigt, auch mit ihr in Angriff treten kann. Zur Einstellung der einen Säge dient die Nachstellbarkeit der Schraube 118, während die Verstellung der anderen Säge durch eine exzentrische Lagerung der Rolle 120 bewirkt wird. Ein Stift 121 durchragt den Gabelarm, und das die Rolle 120 tragende Ende dieses Stiftes liegt exzentrisch zur Mittelachse, so daß durch Drehung des Stiftes in. seinem Lager vermittels eines auf seinen Vierkantkopf 123 aufgestellten Schlüssels die Rolle 120 nach der Hubscheibe 98 hin oder von derselben hinweg bewegt werden kann.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Maschine zum Bearbeiten von Schraubenköpfen, bei der die Köpfe zweier Werkstücke gleichzeitig in nebeneinander liegenden Futtern abgedreht und abwechselnd mit Schlitzen versehen werden, dadurch gekennzeichnet, daß für jedes Werkstück eine Säge vorgesehen ist, deren gemeinsamer Halter bei seiner Querverschiebung abwechselnd eine der beiden Sägen in die Arbeitslage bringt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1 mit auf einem Schwinghebel gelagertem Sägenhalter, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende des Hebels (97) eine Gabel bildet, deren Arme sich abwechselnd beim Verschieben des Schwinghebels gegen die gleiche Kurve einer Scheibe (98) zum Vorbringen einer Säge gegen ein Werkstück legen, wobei zum Einstellen der einen Säge die Verschiebung der Kurvenscheibe auf ihrer Achse dient, während die andere Säge, durch ein Exzenter (121) eingestellt wird, das die Laufrolle (25) des zugehörigen Gabelarmes trägt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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