DE159340C - - Google Patents

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DE159340C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q1/00Members which are comprised in the general build-up of a form of machine, particularly relatively large fixed members
    • B23Q1/72Auxiliary arrangements; Interconnections between auxiliary tables and movable machine elements
    • B23Q1/76Steadies; Rests

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Machine Tool Units (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
V^ 159340 KLASSE 49 a.
Die Erfindung bezieht sich auf Vorrichtungen bei Drehbänken und ähnlichen Arbeitsmaschinen zur Unterstützung des zu bearbeitenden Werkstückes.
Während bei den bekannten Werkstützen die Einstellung der das Werkstück gegen das Werkzeug pressenden Stützblöcke durch Verstellung von Schrauben o. dgl. bewirkt wird, erfolgt bei der den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildenden Werkstütze der Vorschub der Stützblöcke, nach Einstellung von Schrauben, in einfacher Weise durch Umlegung einer mit verstellbaren Anschlägen versehenen Schiene o. dgl. Dadurch wird der Vorteil erreicht, daß z. B. beim Abdrehen von Achsen auf einen bei der Bearbeitung der Gegenstände stets wiederkehrenden Maßunterschied die Zurückführung der Stützblöcke genau in die vorher innegehabte Stellung einfach durch Umlegung der genannten Schiene o. dgl. erfolgt, d. h. die Einstellung der Stützblöcke kann entsprechend der veränderten Stellung des Werkzeuges vermittels der neuen Einrichtung mit Sicherheit und Schnelligkeit durch einen Handgriff des die Arbeitsmaschine bedienenden Arbeiters ausgeführt werden.
Die Werkstütze kann an einem auf dem Werkbankschlitten befestigten Arm oder, wie in der Zeichnung veranschaulicht, zweckmäßig an dem Gestell eines Werkzeughalters angebracht werden.
Fig. ι ist eine Vorderansicht und
Fig. 2 eine Seitenansicht eines Werkzeughalters mit daran angeordneter Werkstütze.
An dem Gestell 1 des Werkzeughalters ist eine aus Flacheisen gebildete Schiene o. dgl. 2 auf einer im Gestell 1 sitzenden Schraube 3 drehbar angeordnet. Die Schiene 2 ist an ihrem oberen und unteren Ende im gleichen Abstande vom Drehpunkte mit offenen Schlitzen 4 versehen, welche hinter den Kopf einer am unteren Teile des Gestelles 1 angebrachten Schraube 5 fassen können. In Nuten des Gestelles 1 sind übereinander die beiden Stützblöcke 6 und 7 geführt, welche mit ihren hinteren geraden Flächen gegen die Schiene 2 und mit ihren vorderen schrägen Flächen gegen das Werkstück anliegen. In der einen Hälfte der Schiene 2 sitzen zwei durch Muttern 8, 9 feststellbare Stellschrauben 10 und 11, welche als Anschläge für die Stützblöcke 6 und 7 dienen. Die andere Hälfte des Gliedes 2 bildet ebenfalls einen Anschlag für die Stützblöcke.
Sollen die Stützblöcke nun um ein gewisses Stück in den Nuten des Gestelles 1 vorgeschoben werden, so werden nach Lösung der die Schrauben 3 und 5 in Stellung haltenden Sicherungsschrauben 12 und 13 die ersteren einfach angezogen, vorausgesetzt, daß die Schiene 2 sich in der in der Zeichnung dargestellten Lage befindet. Soll jedoch der Vorschub der Stützblöcke um ein ganz bestimmtes Maß bewirkt werden, so wird die Schiene 2 um i8o° gedreht, so daß die
Schrauben IO und Ii an die Stützblöcke 6 und 7 angreifen. Die Größe des Vorschubes ist hierbei gleich der Länge der aus der Schiene 2 hervorragenden Schraubenenden und läßt sich daher leicht durch Verstellung der Schrauben io, ii unter Lösung der Muttern 8, 9 verändern.

Claims (3)

  1. PATENT-ANSPRfTCHE:
    i. Vorrichtung zum Stützen der Werkstücke bei Drehbänken und ähnlichen Arbeitsmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß die in Führungen verschiebbar angeordneten Stützblöcke (6, 7) in ihrer Stellung durch eine um einen Zapfen drehbare Schiene (2) o. dgl. gehalten werden, deren Enden verstellbare Anschläge für die Stützblöcke bilden.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem einen Ende der auf einer Schraube (3) drehbar angeordneten Schiene (2) Stellschrauben (10, 11) angeordnet sind, welche durch Sicherungsmuttern (8, 9) festgestellt werden können.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Ende der Schiene (2) mit einem Schlitz (4) versehen ist, welcher sich nach Umlegung der Schiene (2) hinter den Kopf einer Schraube (5) legt, wodurch die Schiene (2) festgestellt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
    Berun. .gedruckt in der reichsdruckereI.
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