DE109514C - - Google Patents

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DE109514C
DE109514C DENDAT109514D DE109514DA DE109514C DE 109514 C DE109514 C DE 109514C DE NDAT109514 D DENDAT109514 D DE NDAT109514D DE 109514D A DE109514D A DE 109514DA DE 109514 C DE109514 C DE 109514C
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Germany
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support
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cutting
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q1/00Members which are comprised in the general build-up of a form of machine, particularly relatively large fixed members
    • B23Q1/25Movable or adjustable work or tool supports
    • B23Q1/64Movable or adjustable work or tool supports characterised by the purpose of the movement
    • B23Q1/68Movable or adjustable work or tool supports characterised by the purpose of the movement for withdrawing tool or work during reverse movement
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D7/00Planing or slotting machines characterised only by constructional features of particular parts

Description

PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 49: Metallbearbeitung, mechanische.
während des Leerhubes.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 31. März 1897 ab.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung an Hobel- oder Stofsmaschinen und bezweckt, den Hobel während seines Rückwärtsganges aus seiner Schnittlinie zu bringen, um ein Nachschneiden zu verhindern. Und zwar wird die neue Vorrichtung speciell benutzt bei der durch das Patent 101716 geschützten Maschine zum Schneiden von Zahnrädern und Zahnstangen mittelst eines zahnradähnlich gestalteten Hobels. Gegenüber ähnlichen Vorrichtungen kennzeichnet sich die vorliegende dadurch, dafs der Werkzeugsupport von dem Werkstück unter Vermittelung seines Vorschubmechanismus zurückgezogen wird, während bei seinem Vorwärtsgange, also während seiner Schnittbewegung, der Werkzeugsupport ebenfalls durch seinen Vorschubmechanismus wieder eingestellt wird.
Die neue Vorrichtung ist auf beiliegenden Zeichnungen dargestellt.
Fig. 1 stellt den Werkzeugsupport mit der neuen Vorrichtung in Ansicht dar.
Fig. 2 ist ein Längsschnitt durch die Werkzeugspindel.
Fig. 3 ist ein Schnitt nach Linie 3-3 der Fig. 2 und
Fig. 4 ist eine perspectivische Ansicht der zugehörigen Kupplung.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich speciell auf solche Maschinen, deren Schneidwerkzeug eine hobelnde Bewegung ausführt, wie z. B. auf eine Maschine nach Patent 101716, welche zum Schneiden von Zahnrädern und Zahnstangen dient.
Hierbei ist das Schneidwerkzeug in dem Support A derartig beweglich gelagert, dafs es sich senkrecht zu der Ebene des Werkstückes auf- und abbewegt. Der Werkzeugsupport ist auf der Prismenführung B horizontal durch die die Schnitttiefe regulirende Schraubenspindel S einstellbar. Das Schneidwerkzeug ist in dem Support A senkrecht zu dessen Bewegungsrichtung auf- und abbeweglich und ruht zu diesem Zwecke in einer Spindel C, die in einem in dem Support A geführten Schlitten D gelagert ist.
Dieser Schlitten D ist mit einer Zahnstange Z (Fig. 2) ausgestattet, in welche ein Zahnsegment Zx eingreift. Letzteres ist auf einer schwingenden Welle W verschiebbar befestigt. Diese Welle W wird in passender Weise durch die Hauptwelle der Maschine in schwingende Bewegung versetzt, so dafs das Zahnsegment Z1 der Hobelspindel C eine auf- und abgehende Bewegung mittheilen mufs.
Um das Schneidwerkzeug von dem Werkstück während seiner Rückwärtsbewegung abzuhalten, ist der Support A nicht mit der Einstellspindel S in Eingriff, sondern wird mit einem Führungsschlitten F federnd verbunden. Dieser Führungsschlitten F gleitet ebenfalls wie der Support A in der Führung B, ist jedoch mit der Schraubenspindel S, welche die Schnitttiefe des Hobels regulirt, in Eingriff. Die
federnde Verbindung des Supports A mit dem Führungsschlitten besteht aus zwei auf dem ersteren verstellbar angeordneten Bolzen E, die mit dem Führungsschlitten F durch Federn E1 verbunden sind. Zwischen dem Support A und dem Führungsschlitten F ist eine Kupplung ^vorgesehen, welche gegen den Support A schlägt und die Bewegung des letzteren und der Hobelspindel begrenzt bezw. letztere gegen das Werkstück preist. Diese Kupplung K wird am Ende der Vorwärts- oder Hobelbewegung des Hobels verkürzt. Auf diese Weise ist es den Federn E1 möglich, den Hobel rückwärts aus seiner Schnittbahn zu ziehen. An dem Ende der Rückwärtsbewegung des Hobels wird die Kupplung wieder verlängert und somit der Hobel wieder zurück in seine Schnittbahn gebracht. Der Hobel geht somit in der einen Bahn nach aufwärts und in der anderen Bahn zurück. Um das Kuppelstück entsprechend verlängern und verkürzen zu können, besteht es aus zwei Theilen K1 und K2 (Fig. 3 und 4); der eine Theil K1 ist mit Schraubengewinde versehen und der andere K2 mit entsprechendem Muttergewinde, in welches der erstere Theil eingreift. Der Theil K1 ist fest mit dem Schlitten F durch eine Stellschraube R verbunden. Auf dem Theil K2 ist ein Segment M befestigt, welches in ein auf der Welle des Werkzeugvorschubmechanismus befestigtes Zahnsegment N eingreift. Wenn der Hobel das Ende seiner Schnittbewegung erreicht hat, dreht das Zahnsegment N das Segment M in solcher Richtung, dafs unter Vermittelung des Schrauben- und Muttergewindes eine Verkürzung der Kupplung K vor sich gehen mufs. Hat der Hobel das Ende seiner Rückwärtsbewegung erreicht, so wird das Zahnsegment N in umgekehrter Richtung gedreht, wodurch die Kupplung K wieder verlängert wird. Der Führungsschlitten F ist mittelst einer Mutter F1 mit der Schraubenspindel S in Eingriff; letztere ist in Lagern des Gestelles gelagert. Die Schraubenspindel ist mit einem Handgriff versehen (Fig. 1), so dafs sie leicht gedreht werden kann und dabei den Schlitten F bewegt. Wenn der Schlitten auf diese Weise gegen die Werkstückspindel bewegt wird, mufs die Kupplung K den Support A und den Hobel gleichzeitig nach hinten pressen. Wenn der Schlitten F nach auswärts bewegt wird, ziehen die Federn E1 und Bolzen E den Support A zurück, wobei der Hobel diesen folgen mufs.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Eine Hobel- oder Stofsmaschine, bei welcher der Werkzeugsupport während des Rückganges des Schneidwerkzeuges von dem Werkstück weggezogen wird, dadurch gekennzeichnet, dafs durch den Werkzeugvorschubmechanismus mittelst eines Zahnsegmentes (N) eine den Werkzeugsupport (A) und einen mit der Einstellschraubenspindel (S) in. Eingriff stehenden Führungsschlitten (F) verbindende Kupplung (K) so bethä'tigt wird, dafs der Support (A) entweder vorgeschoben oder unter dem Einflüsse von Federn (E1) zurückgezogen wird.
2. Eine Ausführungsform der den Werkzeugsupport und den Führungsschlitten , verbindenden Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dafs ein mit dem Führungsschlitten (F) verbundener, mit Schraubengewinde versehener Bolzen (K1) mit seinem Schraubengewinde in eine in dem Support (A) drehbare Mutter (K2) greift, deren Zahnsegment (M) mit dem auf der Welle des Vorschubmechanismus befestigten Zahnsegment (N) in Eingriff steht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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