DE72207C - Maschine zur Herstellung von Raspeln und die mit derselben hergestellte Raspel - Google Patents

Maschine zur Herstellung von Raspeln und die mit derselben hergestellte Raspel

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DE72207C
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DENDAT72207D
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a. weed in Tarrytown, Grfsch. Westchester, V. St. a
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D73/00Making files or rasps

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Milling, Broaching, Filing, Reaming, And Others (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zur Bildung der Zähne oder Spitzen (des »Hiebes«) von Raspeln und besteht in einer Vorrichtung, durch welche das Werkzeug eine Schritt- für Schrittbewegung von einer Seite des Arbeitsstückes zur anderen erhält, wobei das Arbeitsstück selbstthätig weiterbewegt wird in dem Mafse, als die Arbeit fortschreitet.
Fig. ι ist eine Vorderansicht einer nach dieser Erfindung eingerichteten Raspelschneidemaschine, die sich namentlich zur Herstellung von Raspelzähnen in regelmäfsigen Abständen eignet.
Fig. 2 ist ein verticaler Querschnitt nach Linie 2-2, Fig. 1.
Fig. 3 ist ein horizontaler Querschnitt nach Linie 3-3, Fig. 1.
Fig. 4 veranschaulicht den Werkzeugschlitten und Nebentheile in gröfserem Mafsstabe.
Fig. 5 ist ein Schnitt, aus welchem die Verbindungsstücke einer der Vorschubklinken ersichtlich ist.
Fig. 6 zeigt eine Vorrichtung zum Schneiden von Raspelzähnen in unregelmäfsigen Abständen.
Die Einrichtung und Wirkungsweise der Maschine im allgemeinen' ist in dem früheren (deutschen) Patent Nr. 63700 des Erfinders bereits beschrieben worden.
Dieselbe enthält ein Werkzeug 1, das abnehmbar am Schaft 2 angebracht ist und dessen Wirkung ein Arbeitsstück X ausgesetzt wird, welches auf einem Schlitten 15 ruht. Dieser wird in der einen Richtung durch ein an der Kette 18 angehängtes Gewicht 17 bewegt, wobei besagte Kette über eine Führungsscheibe ig gezogen ist, während der Schlitten sich in der entgegengesetzten Richtung Schritt für Schritt bewegt, wie weiter unten ausführlich erklärt werden soll. Der Schaft ruht im Schlitten 3 auf einem Kopf 9, dem eine senkrechte Hin- und Herbewegung mittelst einer Kurbelachse 6, durch Vermittelung der Verbindungsstange' D, mitgetheilt wird. Diese Stange D besteht aus zwei vorzugsweise mit Rechts- und Linksgewinden versehenen Theilen oder Abschnitten; dieselben sind alsdann durch eine mit ähnlichen inneren Schraubgewinden versehene Mutter verbunden, mittelst welcher die Länge der Stange D nach Bedarf regulirt werden kann; es können jedoch die beiden Theile von D auch auf beliebige andere Weise vereinigt werden. Der bewegliche Kopf (das Gleitstück) 9 wird zwischen zwei senkrechten Theilen B des Rahmens geführt, dessen Bodenstück 119 den Schlitten 1 5 , sowie die Lager der Welle 6 trägt. Der Schaft 2 wird unter normalen Umständen durch eine Stellschraube 31 in schräger Stellung erhalten, wie dies in dem vorerwähnten Patent bereits erklärt worden ist. In jenem Patent ist ferner von einer Vorrichtung die Rede, die gestattet, die Raspel mit gewissen Curven entsprechenden Zahnreihen zu versehen. Es ist jedoch häufig erwünscht, geradlinige Zahn- oder Spitzenreihen zu bilden, und ist eben Zweck vorliegender Erfindung, eine Vorrichtung zu Stande zu bringen, durch welche die Zähne bezw. Spitzen selbstthätig in bestimmten Zwischenräumen und in quer (d. h. unter einem rechten Winkel) zur Fläche des Arbeitsstückes verlaufenden geraden Linien ausgeschnitten werden, wobei nach Beendigung jeder Zahn- oder Spitzenreihe das Schneidewerkzeug jedesmal selbstthätig — behufs Herstellung einer
neuen Reihe —- in seine Anfangsstellung zurückgeführt wird.
Um diese Bewegung des Werkzeuges mittelst des Trägerschlittens 3 zu erzielen, können verschiedene Mittel und Vorrichtungen verwendet werden: einerseits erhält der Träger eine Schrittfür Schrittbewegung quer zum Kopf, und andererseits wird auch das Arbeitsstück nach Beendigung jeder Spitzenreihe um einen Schritt weiter geschoben. Der Träger 3 ist in beliebiger passender Weise am Kopf 9 befestigt. Wie gezeichnet, besteht dieser Träger aus einem mit Schwalbenschwanz versehenen Stück, das in eine gleichfalls schwalbenschwanzförmige Vertiefung oder Nuth χ hineinpafst, welche sich in der Oberfläche des Kopfes 9 quer zu derselben erstreckt. In Verbindung mit dem Träger sind noch eine oder mehrere Zuführungs- oder Schaltvorrichtungen angeordnet, deren Construction beliebig gewählt werden kann, wofern jede derselben bei jeder Bewegung des Kopfes 9 sich um einen Schritt weiter bewegt, um auch den Träger um eine einem Zahn entsprechende Entfernung vorzubewegen, damit das Werkzeug, sich nach Beendigung jeden Zahnes entsprechend seitlich verschiebend, die zum Schneiden des nächstfolgenden Zahnes erforderliche Stellung einnehmen kann. Der Träger 3 ist mit einer Zahnstange 40 versehen, die zwei Zahnreihen 41 und 42 trägt, deren Zähne in entgegengesetzten Richtungen schräg ausgebogen sind. Die Schaltvorrichtungen besitzen hier die Gestalt von Winkelhebeln C, deren jeder am Kopf 9 drehbar befestigt und an dem einen Arm 421 mit einem Schlitz zur Aufnahme des am Maschinengestell befindlichen Stiftes 43 versehen ist. Obwohl die Stifte 43 am Rahmen oder Gestell auch direct befestigt werden können, werden dieselben vorzugsweise auf einer Gleitplatte bezw. einem Schlitten / angeordnet, welcher am Gestell mittelst eines Schraubenbolzens 44 befestigt ist. Letzterer ist hierzu durch einen Schlitz 45 im Gleitstück / hindurchgesteckt und mit einer Unterlagsscheibe, sowie einer Gummischeibe 46 versehen. Diese Scheiben werden unter den Mutterkopf gelegt und üben auf das Gleitstück ihren Druck aus, so dafs letzteres zwar geeignet ist, diesen Druck überwindend, sich in senkrechter Richtung etwas zu verstellen, es unter normalen Umständen jedoch in seiner Stellung festgehalten wird. Auf diese Weise veranlafst Kopf 9 durch seine Hin- und Herbewegung, die erwähnten Hebel sich in einem bestimmten, durch regulirbare Sperrstifte 47 beschränkten Raum zu bewegen, dabei können die Schlitten nach Bedarf etwas verstellt werden. Jeder Stift ist in einem Schlitz 48 des Schlittens / stellbar, wodurch der Ausschlag des Hebels C regulirt wird.
Jeder Hebel wirkt auf die Sperrplatte des folgenden durch die Vermittelung einer Klinke 49. Durch passende Vorrichtungen wird der Klinke nur gestattet, mit einem Zahn der gezahnten Platte auf einmal in Eingriff zu gelangen, so dafs, während der Kopf 9 sich auf- und abbewegt und die Hebel 3 in Bewegung gesetzt werden, eine der Klinken in die eine der Verzahnungen eingreift, wodurch der Träger seitwärts geschoben wird u. s. w., bis der letzte Zahn von der Klinke berührt worden ist. Hat der Träger in dieser Weise eine vollständige Bewegung in der einen Richtung ausgeführt, so mufs die bisher thätige Klinke aufser Eingriff gestellt und die andere Klinke bethätigt werden, so dafs dann die Hin- und Herbewegung des Kopfes, sowie die Bewegung des zweiten Schalthebels zur Folge haben, dafs sich der Träger nun in entgegengesetzter Richtung bewegt.
Eine Vorrichtung, die sich dazu eignet, die Klinken selbsttätig in und aufser Eingriff zu bringen, wird beispielsweise aus auf der Zahnplatte 40 angeordneten Stiften gebildet. Jede der Klinken 49 hat einen hervorstehenden Arm 50, der bestimmt ist, den Stiften 51 und 52 auf verschiedenen Theilen der Platte 40 als Anschlag zu dienen. In der in Fig. 1 dargestellten Lage wird angenommen, dafs die Platte und der Träger in ihre Mittelstellung gebracht worden sind. Der links befindliche Stift 51 hat den Arm der linken Klinke berührt und dieselbe aufwärts, also aufser Eingriff gestofsen. Bei dem nächsten Hub des Kopfes 9 wird dann die rechts gelegene Klinke ihrerseits mit dem Zahn (Fig. 1) aufser Eingriff gebracht, und senkt sich dann wieder der Kopf 9, so greift die Klinke in den nächstfolgenden Zahn. Bei der darauffolgenden Auf- und Abbewegung kommt der Arm 50 der Klinke rechts mit dem Stift 51 in Berührung. Infolge dessen hebt sich die rechte Klinke, während der Stift 52 zur Linken mit dem Arm 50 der linken Klinke in Berührung kommt, worauf letztere mit der Zahnstange 41 in Eingriff gelangt. Indem sich dann der Kopf 9 weiter hin- und herbewegt, geht der Trägerschlitten wieder nach rechts u. s. w.
Eine mittelst Reibung wirkende Sperrvorrichtung wird hierbei verwendet, um jede Klinke in ihrer erhobenen Stellung festzuhalten, nachdem sie aufser Eingriff geschoben worden ist. Diese Sperrvorrichtung kann beliebig gewählt werden; die in Fig. 5 beispielsweise dargestellte besteht aus einem Bolzen 54, an den sich eine Feder 55 stützt, welche die Spitze des Bolzens in eine Kerbe 56 der Klinke hineindrückt und dieselbe mittelst Reibung in der erhobenen Lage erhält, bis sie in der oben beschriebenen Weise wieder herabbewegt wird. Der Träger 3 bewegt sich also infolge dieser Einrichtung hin und her und führt dabei das Werkzeug 1
Schritt für Schritt über das Arbeitsstück, so zwar, dafs dasselbe bei jeder Hin- und Herbewegung des Kopfes 9 und nach der Bildung eines jeden Raspelzahnes einen Schritt weiter seitwärts geht. Ist eine Zahnreihe fertig, so geht das Schneidewerkzeug gleichfalls wieder zurück. Durch Verdrehung der Stellschrauben 47 wird der Ausschlag nach Bedarf regulirt.
Die allmälige Zuführung des Arbeitsstückes oder vielmehr des dasselbe tragenden Schlittens in der Längsrichtung geschieht auf folgende Weise: Zu beiden Seiten des Schlittens befindet sich eine Zahnstange ^9, in diese greift eine Klinke 60 ein, die an der Grundplatte der Maschine in einem geeigneten Lager drehbar angebracht ist. Die Länge der einen dieser Klinken ist derart bemessen, dafs in dem Augenblick, wo die eine oder die andere der beiden Klinken mit einem der Zahnansätze der Zahnstange in Berührung steht, die andere Klinke bereits halb über den Zahn der anderen Zahnstange geschritten ist, so dafs, wenn die mit einem Zahn im Eingriff befindliche Klinke erhoben wird, das Gewicht 17 den Schlitten 15 in der Längsrichtung fortbewegt, bis der betreffende Zahnansatz der anderen Zahnstange mit der entsprechenden Klinke vollends in Eingriff kommt, wodurch der Schlitten momentan zum Stillstand gebracht wird u. s. w. Zu dieser wechselweisen Bethätigung bezw. Hebung der Klinken kann.eine beliebige Vorrichtung dienen, z. B. es kann an jeder Klinke eine Zugstange 61 befestigt werden; der an dieser befindliche Ansatz 62 ist bestimmt, mit dem Hebedaumen 63 in Berührung zu kommen. Eine Feder 64 hat das Bestreben, die beiden Stangen aufser Berührung mit den Ansätzen 65, 66 der Hebedaumen zu erhalten. Nähert sich aber die gezahnte Platte 40 in der einen oder der anderen Richtung ihrer Bewegungsgrenze, so berührt ein auf derselben befindlicher Stift 75 die Stange 61 und verschiebt diese nach aufsen zu, so dafs, wenn 63 sich aufs Neue erhebt, er mit dem Ansatz der Stange in Berührung kommt und diesen zugleich mit der Klinke hebt.
Die Hebedaumen 63 können in beliebiger passender Weise hin- und herbewegt werden. Dieselben sind auf einer oscillirenden Welle 70 angeordnet, die noch einen Arm 71 trägt, mit welchem eine Stange 72 verbunden ist. Letztere ist ihrerseits vermittelst 73 mit dem auf Welle 6 sitzenden Excenter 74 verbunden.
Bei der beschriebenen Einrichtung senkt sich das Werkzeug jedesmal auf das Arbeitsstück herab, um die Raspelspitze bezw. den Zahn zu bilden, und erhebt sich dann wieder; hierauf macht es eine seitliche Bewegung und kommt aufs Neue herab, um den nächstfolgenden Zahn in derselben Weise auszuschneiden u. s. w., bis es schliefslich an den Rand des Arbeitsstückes anlangt. Nun bewegt sich das letztere um einen bestimmten Abstand weiter vor und das Werkzeug beginnt denselben Weg von neuem, wobei es jedoch die folgende Zahnreihe in der entgegengesetzten Richtung ausschneidet. Alles dies wiederholt sich selbstthätig, bis das ganze Arbeitsstück mit Zähnen oder Spitzen versehen, also die Raspel fertig ist.
Durch die im Vorstehenden beschriebene Einrichtung werden also Raspeln hergestellt, deren Spitzen oder Zähne in regelmäfsigen Abständen von einander gelegen sind und parallele Reihen bilden. Bei der praktischen Verwendung einer solchen Raspel ergiebt diese nun nicht eine gleichmäfsig geraspelte Fläche, sondern eine Reihe Nuthen oder Rinnen. Dies ist auch in vielen Fällen erwünscht, wo das aber nicht der Fall ist, sondern wo die Raspel eine ihrer Breite entsprechende Fläche mit jedem Hieb abraspeln soll, dürfen die Zähne oder Spitzen derselben nicht, wie oben beschrieben, regelmäfsig gesetzt werden, sondern müssen derart angeordnet sein, dafs in keinem Falle ein Zahn sich weder unmittelbar vor oder hinter einem anderen, noch regelmäfsig mitten im Zwischenraum zwischen zwei direct hinter ihm befindlichen Zähnen befindet. Eine mit solchem ungleichmäfsigen Hieb versehene Raspel läfst sich nun leicht mit Hülfe der Vorrichtung herstellen, die aus Fig. 6 ersichtlich ist.
Der in Führungen to befindliche Schlitten 15 trägt einen daran bei 11 gelenkig angebrachten Support 12, auf dem das Arbeitsstück X aufruht. Eine Seite dieses Supports oder Trägers 12 ist gewellt, d. h. mit einer abwechselnden Reihe von Erhöhungen und Vertiefungen 13 versehen. Die so gestaltete Seite stützt sich gegen ein Lager 14, das am Maschinengestell befestigt und am Ende abgerundet ist. Hieran wird die betreffende Seite des Trägers mittelst einer Feder 20 angedrückt, welche der Schlitten trägt und die sich an die gegenüberliegende Seite oder Kante des Trägers anlehnt. Infolge dieser Einrichtung wird besagter Träger bei jeder Bewegung des denselben tragenden Schlittens nach vorn hin einmal in der einen und einmal in der anderen Richtung seitlich verschoben, so dafs die quer zur Metallfläche ausgeschnittene Zahnreihe derart unregelmäfsig wird, dafs die Zähne oder Spitzen der neben einander befindlichen Reihen unregelmäfsige Stellungen zu einander einnehmen, wobei der Grad der Unregelmäfsigkeit von der Gestalt und Anordnung der Nuthen und Vorspränge an der Berührungsfläche 13 abhängt.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι . Eine Maschine zur Herstellung von Raspeln, in welcher das Schneidewerkzeug in der einen und das Arbeitsstück in der anderen Richtung bewegt wird, dadurch gekenn-
    zeichnet, dafs der seitlich verschiebbare Werkzeugträger mit einer mit zwei Reihen in entgegengesetzter Richtung abgeschrägter Zähne (41, 42) versehenen Stange (40) ausgestattet ist, in. welche Zahnreihe je eine Klinke (49) eingreift, die in bei der Bewegung des Kopfes (9) hin- und hergeschwungenen Hebeln (C) so gelagert sind, dafs immer nur eine Klinke (49) mit der zugehörenden Zahnreihe in Eingriff ist und somit die Stange (40) bei jeder Bewegung des Kopfes um einen Zahn weiterbewegt wird, bis die Stange in der einen Richtung so weit bewegt ist, dafs ihre Stifte (51, 52) an beide Klinken (49) gleichzeitig stofsen und hierbei die eine aus- und die andere eingeschaltet wird, so dafs die Stange (40) und somit der Werkzeugträger in entgegengesetzter Richtung bewegt wird.
    2. Eine Maschine der im Anspruch 1. gekennzeichneten Art, bei welcher der durch Feder- oder Gewichtskraft beeinfiufste und durch ein zweiklinkiges Gesperre gehaltene Werkzeugträger dadurch bei jeder Umsteuerung der Stange (40) dem Einflufs seiner Feder- oder Gewichtskraft folgen kann und somit weiter bewegt wird, dafs einer der beiden mit der Stange (40) verbundenen Bolzen (75) gegen eine der beiden Stangen (61) stöfst, so dafs der Hebedaumen derselben in die Bahn eines fortwährend bei der Auf- und Niederbewegung des Kopfes gleichfalls auf- und niederbewegten Aufhebers kommt, somit die betreifende Stange (61) und die zugehörende Sperrklinke hebt, während die andere Stange (61) und Klinke (60) unbeeinflufst bleibt und somit, da diese Klinke um einen halben Zahn gegen die andere verstellt ist, den Werkzeugträger nach dem Vorwärtsgang eines halben Zahnes wieder feststellt.
    Bei der im Anspruch 1. bezw. 2. gekennzeichneten Maschine die Anordnung eines Werkstückhalters (12), der etwas seitlich in dem schlittenartigen Werkstückträger verschiebbar und federnd gehalten wird, so dafs er unter Vermittelung seiner gewellten Kante (13) und eines feststehenden, gegen diese Kante schleifenden Stiftes (14) in dem Werkstückträger bei der Vorwärtsbewegung desselben seitlich verschoben wird, zum Zwecke, unregelmäfsig gehauene Raspeln zu erhalten.
    Eine durch die nach Anspruch 3. gekennzeichnete Maschine hergestellte Raspel, versehen mit unregelmäfsigem Hieb, so dafs kein Zahn unmittelbar vor oder hinter einem anderen, noch regelmäfsig mitten im Zwischenraum zwischen zwei direct hinter ihm gelegenen Zähnen sich befindet.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT72207D Maschine zur Herstellung von Raspeln und die mit derselben hergestellte Raspel Expired - Lifetime DE72207C (de)

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