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und diesen durch relative Bewegung gegen den Kopf Bewegung erteilt. Zu diesem Zweck sind hakenförmige Enden 39. 391 am Block vorgesehen, welche (Fig. 4) unter Schultern an den Messer- trägern greifen. Um dem Block 38 Bewegung zu erteilen, sind an den Seiten des Blockes Reibungsplatten 40, 401 angeordnet, welche durch Federn 42, 42 gegen die Wandungen der Führung des Blockes gepresst werden, sodass Block und Messerträger sich infolge ihrer gegenseitigen Reibung normalerweise gemeinschaftlich bewegen.
Während Block 38 und Kopf 16 durch Reibung verbunden sind, findet keine relative Bewegung zwischen Block und Messerträgern statt, sodass die Messer ausser Wirksamkeit bleiben.
Durch Lösung des Blockes vom Kopf und Festhalten desselben, während der Kopf zusammen mit den Messerträger seine Abwärts-Bewegung fortsetzt, kann erreicht werden, dass die hakenförmigen Enden des Blockes die Messerträger um ihre Zapfen drehen, sodass sie sich ein wenig einwärts bewegen, wobei die Messer den Draht erfassen. Die Einwärtsbewegung der Messer wird durch eine Einrichtung geregelt, welche federbelastete Kolben 44, 441 umfasst, die im Kopf 16 angeordnet sind und auf die inneren Enden der Messerträger drücken, sodass die Messer normaler- weise ausser Eingriff mit dem Draht gehalten werden.
Während der Abwärtsbewegung des Kopfes 16 werden die oberen Enden der Drücker von Winkelhebeln 46, 46'erfasst, die gleichfalls am Kopf angebracht sind und mit ihren Flächen 47, 47'mit Rollen 50, 50'oder dergleichen am Rahmen 14 in Berührung kommen. Diese Flächen 47, 47'verhindern, dass die Messer den Draht Auschschneiden, so dass nach dem Erfassen des Drahtes dieser in das Werkstück gestossen wird indem Block 18 wieder mit abwärts geht.
Auf diese Weise wird der Draht bei der Abwärtsbewegung des Kopfes mitgenommen und der unterhalb der Messer liegende Teil wird durch die Platte 106, welche auf der oberen Fläche des Werkstückes aufruht, hindurchgestossen, Wenn der Messerträgerkopf das untere Ende seiner Bewegung nahezu erreicht hat, kommen die Flächen 47, 47' ausser Beruhrung mit den Rollen (Fig. 4), sodass sich die Hebel so weit nach aussen drehen können, dass sie eine Aufwärtsbewegung der Drücker entsprechend dem auf ihre unteren Enden von den Mcsserträgern ausgeübten Druck gestatten.
Sobald die unteren Seiten der Messer auf die Platte 106 treffen, werden die Messer bei fortgesetzter Bewegung des Kopfes 16 noch weiter einwärts ge drückt, bis sie zusammentreffen und den Draht bündig mit der oberen Fläche der Platte durch- schneiden.
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an der Platte 60 treten in Löcher des Blockes 38 ein, sodass Platte und Block sich in senkrechter Richtung zusammen bewegen, während die Platte 60 am Kolben 54 gleitet. Abgeschrägte Kanten 62, 61' an der Platte 60 wirken gegen entgegengesetzt abgeschrägte Kanten an Reihung-
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befestigt ist, erfasst. (Fig. 1 und 3). Hierdurch wird der Block und seine Platte ununterbrochen mit dem Kopf aufwärts bewegt.
Durch Einstellung'der Regulierplatte kann die Länge der Auf wärtsbewegung des Blockes und infolge dessen die Länge der aus dem fortlaufenden Material gebildeten Befestigtmgsmittel verändert werden. Wenn lange Befestigungsmittel von dem Draht abgeschnitten werden sollen, wird die Regulierplatte angehoben, damit der Block bei der Aufwärtsbewegung des Kopfes sich weiter am Draht hinaufbewegt, sodass er bei Wiederabwärtsbewegung eine grössere Drahtlänge verschiebt. Die Druckerstange. 58 ist bei 59 am Konsol 56 angelenkt und am entgegengesetzten Ende mit einer Stange 66 verbunden.
Der fortlaufende Draht zur Bildung der Befestigungsmittel ist zweckmässig auf Rechen dz 101, 102 (Fig. 2) angebracht, wobei jeder Drahtstrang durch eine vom Rahmen 14 gehaltene Bremsvorrichtung 103 hindurch vom Innern des Drahtbundes abgezogen nnd durch einen beweglichen Kanalblock oder Darbieter 104 in solche Stellung gefiihrt wird, dass er von den Messern erfasst werden kann. Der Darbieter 104 ist zweckmässigerweise innerhalb des Blockes 38 angebracht, der zu diesem Zwecke mit einergeeigneten Aussparung versehen, beispielsweise U-förmig ausgeschnitten ist. Die Bremsvorrichtung 103 ist mit Klinken 17 (Fig. 1) versehen, welche den Draht erfassen und durch Einklemmen des Drahtes eine Rückwärtsbewegung desselben beim Aufwärtsgange des Messerträgers verhindern.
Die Platte 106, durch welche der Draht hindurchgeschoben wird, bildet zugleich die Vorrichtung zum Vorschübe des Werkstückes. Die Platte 106 ist
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untere Ende der Klinke 111 in entgegengesetzter Richtung verschoben, sodab es den freinen Abwärtsgang und Aufwärtsgang der Vorschubplatte nicht hindert.
Am Kopf 4 ist an geeigneter Stelle ein Arm 120 (Fig. 2) angebracht, in dessen freien Ende ein Auge 122 sich befindet, welches die Stützen zum Tragen der Rechen aufnimmt, auf denen die Drahtbunde angebracht sind, Diese Stützen besitzen hohle Ständer 124, 126, 128. Jede dieser Stützen besitzt ein kegelförmiges Ende 13 < und eine Bohrung 132 am anderen Ende, welche von einemKugellager134umgebenist.
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Der Befestigungsmi tteldarbieter 104 besitzt im dargestellten Ausführungsbeispiel drei Kanäle 3, 5, 7, durch welche Drähte von rechteckigem, rundem und rautenförmigem Querschnitt 9, II, 13 hindurchgehen können. Der Darbieter kann in dem Block. 18 vorwärts und rückwärts bewegt werden ; um die verschiedenen Drähte in den Wirkungsbereich der Messer zu bringen.
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Die Hin- und Herbewegung des Befestigungsmitteldarbieters, um von der einen Auswahl (Combination) zur anderen überzugehen, bewirkt ein Winkelhebel 140 (Fig. 3), welcher am Kopf der Maschine gelagert und am oberen Ende mit einer Rolle 141 versehen ist, die in eine Kurvennut/42 einer Musterscheibe 143 eingreift. Der Hebel ist am unteren Ende mit einer Ver-
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Die Musterscheibe 143 ist auf einer Welle 146 befestigt, weiche ein Zahnrad 747 trägt, das mit einer Schneckennut 148 in der Hauptwelle in Eingriff steht. Der Hebel 140 und die Zahn-
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Messern darzubieten. Wenn die Klinke 7J7 in gesenkter Lage ist, bewegt sich die Bewegerstange und der Darbieter mit der Zahnstange nach hinten und bleibt in dieser Lage, bis die Klinke 7J7
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muss man unter Umständen die Muaterscheibe 143 auswechseln, 80dass je nach der besonderen herzustellenden Figur die Schwingungszeit des Hebels 140 und infolge dessen das Darbieten der Befestigungsmittel verändert wird.
Beim gezeichneten Ausführungsbeispiel sind nur drei Drähte zur Bildung von Befestigungmitteln vorhanden und die Abschneidevorrichtung kann nur auf höchstens zwei Drähte einwirken. Offenbar können jedoch auch mehr als zwei Drähte gleichzeitig eingesetzt werden, wenn das Messer entsprechend geändert wird und die Leistungsfähigkeit der Maschine kann durch Anwendung weiterer Drahtführungen mit Leichtigkeit vergrössert werden.
Die Erfindung ist nicht auf solche Maschinen beschränkt, bei denen Befcstigungsnittel aus fortlaufendem Material gebildet und in das Werkstück eingetrieben werden, sondern ist auch auf solche Maschinen anwendbar, welche vorher gebildete Befestigungsmittel eintreiben, indem die Mustervol'richtung 143 dann so wirkt, dass Befestigungsmittel von der einen oder anderen Zufiihrstelle her dem Eintreibmechanismus dargeboten werden.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Maschine zum Einsetzen von Befestigungsmitteln mit einer Mehrzahl von Befestigung- mitteI-Zuführquellen, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung (143), welche veranlasst, dass
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