DE326656C - Setzschiff fuer Einzelletterngiessmaschinen - Google Patents

Setzschiff fuer Einzelletterngiessmaschinen

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DE326656C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41BMACHINES OR ACCESSORIES FOR MAKING, SETTING, OR DISTRIBUTING TYPE; TYPE; PHOTOGRAPHIC OR PHOTOELECTRIC COMPOSING DEVICES
    • B41B7/00Kinds or types of apparatus for mechanical composition in which the type is cast or moulded from matrices
    • B41B7/02Kinds or types of apparatus for mechanical composition in which the type is cast or moulded from matrices operating with fixed combinations of matrices
    • B41B7/04Kinds or types of apparatus for mechanical composition in which the type is cast or moulded from matrices operating with fixed combinations of matrices for casting individual characters or spaces, e.g. type casting machines

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Description

  • Setzschiff für Einzelletterngießmaschinen. Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Setzschiff,- das bekanntlich dazu dient, die von einer Einzelletterngießmaschine in der Reihenfolge des Satzes abgelieferten Zeilen zu einer Kolumne zusammenzustellen. Setzschiffe dieser Art sind bekannt, bei welchen die einzeln von der Gußform ausgestoßenen Lettern zunächst in einen Zeilenkanal gelangen, der durch einen die sich bildende Zeile stützenden Schieber abgeschlossen ist. In dem Maße, wie sich die Zeile ansammelt, wird der Stützschieber im Zeilenkanal vorwärts geschoben, bis die ganze Zeile angesammelt ist. Die eine Längswand des Zeilenkanals schließt den Eingang zum Setzschiff ab. Die gegenüberliegende Wand wird durch eine Schiene gebildet, die den Kopf eines Hebels bildet. Wenn die Zeile voll ist, wird die erstgenannte Wand soweit emporgehoben, daß die Zeile darunter durchgeschoben werden kann, und der Hebel wird zu diesem Zwecke so geschwenkt,, daß die die andere Wand des Zeilenkanals bildende Schiene die Zeile im Ganzen quer zur Richtung des Kanals in das Setzschiff hineinstoßen kann und dabei die hier bisher zusammengestellte Kolumne vor sich herschiebt.
  • Bei Einrichtungen dieser Art ist es nicht gleichgültig, auf welcher Seite des Zeilenkanals das Setzschiff angeordnet wird. Da die Schriftzeichen auf den Lettern Spiegelschrift- sind, so muß die Zeile von rechts nach links aufgebaut werden, und das Setzschiff muß sich auf der Fußseite der Schrift befinden. Diese Vorschrift trifft aber nur für Schriftarten zu, welche von. links nach rechts gelesen werden. Sollen dagegen semitische Schriften erzeugt werden, die von rechts nach links gelesen werden, so müssen die Schriftzeichen auf dem Kopf stehend in den Zeilenkanal abgeliefert werden, wenn sie in der Reihenfolge des Satzes erzeugt werden sollen, und das Setzschiff muß alsdann dementsprechend auf der entgegengesetzten Seite des Zeilenkanals angeordnet sein. Bei den bekannten Setzschiffen ist aber ein derartiges Umlegen nicht ohne weiteres ausführbar, weil die Mehrzahl der Übertragungsvorrichtungen zum Antrieb der verschiedenen Teile einseitig gebaut ist, wie zum Beispiel die Überführungsvorrichtung, welche die Zeile nach Anhebung der einen Längswand quer zur Richtung des Zeilenkanals in das Setzschiff einschiebt.
  • Man hat dieser Schwierigkeit zu begegnen versucht, indem man eine besondere Einrichtung vorsah, die nach der Zusammenstellung einer Kolumne dem Setzschiff Zeile für Zeile wieder entnahm, sie um i8o ° um eine senkrechte Achse schwenkte und in ein anderes Setzschiff übertrug. Es ist auch schon eine Einrichtung vorgeschlagen worden, welche jede einzelne Zeile unmittelbar nach ihrer Entstehung aus dem Zeilenkanal empfängt und nach einer halben Drehung um eine wagerechte Achse in ein Setzschiff überträgt, welches um einen entsprechenden Betrag, höher angeordnet ist, als das Setzschiff für gewöhnliche oder Rechtsschrift. Diese Einrichtungen haben sich aber wenig bewährt, hauptsächlich weil die Wirtschaftlichkeit des Maschinensetzens in hohem Grade von der Betriebsgeschwindigkeit abhängt und diese durch den Gebrauch der angedeuteten Einrichtungen wesentlich herabgesetzt wird.
  • Die Erfindung soll die Aufgabe lösen, in einem und demselben Setzschiff mit Hilfe derselben Teile und Einrichtungen sowohl Rechtsschrift wie Linksschrift zu Kolumnen ordnen zu können. Sie besteht im wesentlichen darin, daß alle Teile des bekannten Setzschiffes mit ihren Triebmitteln derart umgestaltet sind, daß sie sich sowohl auf der einen wie auf der anderen Seite des Zeilenkanals anordnen _ und verwenden lassen.
  • In der Zeichnung ist Fig. i ein Grundriß eines Setzschiffes nach der Erfindung für Rechtsschrift eingerichtet. Fig. 2 ist eine zum Teil geschnittene Endansicht der Vorrichtung nach Fig. i.
  • Fig. 3 ist ein Grundriß der Vorrichtung, nachdem sie für den Satz von Linksschrift eingerichtet ist.
  • Fig. q. ist eine zum Teil geschnittene Endansicht der in Fig. 3 dargestellten Vorrichtung. Fig.5 ist ein senkrechter Schnitt, der die Einrichtung des Zeilenausstoßers für Rechtsschrift erkennen läßt.
  • Fig."6 ist ein Grundriß der zum Antrieb des Zeilenschiebers und des Zeilenstützschiebers dienenden Teile in der Einrichtung für Rechtsschrift, von oben gesehen.
  • Fig. 7 ist eine Ansicht des Zeilenausstoßers in der Einrichtung für Linksschrift, von hinten gesehen.
  • Fig. 8 ist ein Grundriß der in Fig. 6 dargestellten Teile in der Umstellung für den Satz von Linksschrift.
  • Fig. 9 ist eine von hinten gesehene Ansicht der Vorrichtung zum -selbsttätigen Ausrücken der Maschine bei der Ablieferung zu langer oder zu kurzer- Zeilen für Rechtsschrift.
  • Fig. io ist ein Schnitt nach Linie io-io in Fig. 2o.
  • Fig. Ti ist eine zum Teil geschnittene Endansicht der Ausrückvorrichtung für Linksschrift.
  • Fig. i2 ist eine vergrößert gezeichnete Seitenansicht der Antriebsvorrichtung für den Zeilenschieber und die auf und ab bewegbare Seitenwand, zum Teil geschnitten.
  • Fig. 13 ist ein Schnitt durch den Zeilenkanal.
  • Fig. 14. ist eine Ansicht des Zeilenschiebers von oben, bei welcher die zum Antrieb dienenden Teile in ausgezogenen Linien in der Stellung für Rechtsschrift und in punktierten Linien in der Stellung für Linksschrift gezeichnet sind.
  • Fig. 15 ist eine Endansicht der Hauptteile des Zeilenschiebers.
  • Fig. 16 ist eine von oben gesehene Ansicht der Rückzugvorrichtung für den Zeilenstützschieber.
  • Fig. 17 ist eine Seitenansicht der in Fig. 16 dargestellten Teile.
  • Fig. 18 ist eine Endansicht der Rückzugvorrichtung ohne die zum Ein- und Ausschwenken der Rückzugklinke dienenden Winkelhebel. , Fig. i9 ist eine perspektivische Ansicht des Zeilenschiebers.
  • Fig. 2o ist eine von. oben gesehene Ansicht und Fig. 21 eine Endansicht der für Rechtsschrift verwendeten Ausrückvorrichtung.-Fig. 22 ist ein Schnitt nach Linie 22-22 in Fig. i und entspricht der Fig. ii, mit dem Unterschied, daß in Fig. ix die Teile in der für Linksschrift passenden Anordnung zusammengestellt sind und in Fig. 22 für Rechtsschrift. Fig. 23 ist -eine zum Teil geschnittene Einzelansicht des selbsttätigen Ausrückers in der für Rechtsschrift passenden Anordnung.
  • Fig. 2q. ist eine perspektivische Ansicht der Stützschieberrückzugklinke. Fig.25 und 26 sind Einzelansichten des Zeilenschiebers mit seinem Antriebsgestänge, einmal in der für Linksschrift und das zweitemal in der für Rechtsschrift passenden Anordnung- zusammengestellt.
  • Fig. 29 und 30 sind Einzelansichten der auf und ab bewegbaren Setzschiffwand mit ihrem Antriebsgestänge, -einmal in der für Linksschrift und das zweitemal in der für Rechtsschrift passenden Anordnung zusammengestellt: Fig. 31 und 32 sind perspektivische Einzelansichten des selbsttätigen Ausrückers und des zugehörigen Gestänges, einmal in der für Rechtsschrift und das zweitemal in der -für Linksschrift passenden Anordnung zusammengestellt.
  • Die Einrichtung nach der Erfindung ist in den Zeichnungen in Verbindung. mit einer bekannten Maschine zum Gießen und Setzen von einzelnen Lettern dargestellt. Die für das Wesen der Erfindung in Betracht kommenden Teile der bekannten Maschine sind: die Gießform i, der Letternüberträger 2, der Zeilenkanal,, in den jede einzelne Letter vom Überträger abgeliefert und eingeschoben wird, so daß. sich eine* Zeile ansammelt, der Zeilenschieber q., _ der die Zeile im Zeilenkanal der Länge nach so verschiebt, daß sie vor den Eingang zum Setzschiff kommt, die die Mündung des Zeilenkanals bildenden Wangen 5 (s. Fig. 1, 3, 6, 8 und 13), das eigentliche .Setzschiff 6, die Wand 7, -welche gegenüber dem Eingang zurr Setzschiff die eine Längswand des Zeilenkanals bildet und bei der Einführung jeder folgenden Zeile gehoben wird, der Zeilenausstoßer 8 (Fig. i, 5, 7), der die andere Seite des Zeilenkanals bildet und dazu dient, die zuletzt gebildete Zeile in das Setzschiff hineinzudrücken, der Zeilenstützschieber 9, der am Überführer längs verschiebbar ist (s. Fig. 2 und 21), die Rückzugklinke io (s. Fig. 2, 6, 8 und 24), die Setzschiffantriebswelle ii (Fig. i bis 4) mit dem Sperrad 12, der Kurvenscheibe 13 und der Schaltklinke 14, dem Hebel 15 zum Ein-'und Ausrücken der Klinke, ferner der Riemenausrücker 16 (Fig. ii) mit dem Handgriff 17,. ferner der Träger i8 der Wandung 7 und der zugehörige Antriebshebel i9 (Fig. ii), endlich der Antriebshebel 2o, der durch ein federndes Glied 21 mit dem Zeilenausstoßer gekuppelt ist (Fig. i bis 4).
  • In der allgemeinen Wirkung und- in den Verrichtungen der einzelnen Teile besteht kein Unterschied, ob die Maschine für Linksschrift oder Rechtsschrift eingerichtet ist. Die im folgenden beschriebenen Einrichtungen beziehen sich vielmehr ausschließlich auf die Aufgabe, dieselben Teile für die eine und die andere Schriftart verwendbar zu machen.
  • Der Zeilenkanal 3 besteht, wie bei der bisherigen Maschine aus einer festen Grundplatte 22 (Fig. 11, 13 und 22) und den zwei Längswänden 7 und B. Der Eingang des Setzschiffes stößt an eine Erweiterung der Grundplatte 22 an (Fig. 1, 3, 4, 6). Nachdem der Zeilenschieber4 (Fig. 1, 3 und 6) die Zeile vor die Mündung des Setzschiffes gezogen hat, wird die Wand 7 (Fig. 4) angehoben, der Zeilenausstoßer 8 rückt vor und drückt die Zeile unter der Wand 7 hindurch in das Setzschiff. Darauf senkt sich die Wand 7 teilweise, um die aus dem Zeilenkanal ausgestoßene Zeile zu fassen und zu stützen, und der Zeilenausstoßer wird zurückgezogen. Der Zeilenschieber 4 bewegt sich längs des Zeilenkanals auf der Seite de's Zeilenausstoßers. Der Zeilenstützschieber 9 gleitet in einer Schwalbenschwanzführung am Kopf des Zeilenausstoßers (Fig. i bis 5, 11 und 22) und bewirkt die Auslösung einer Ausrückvorrichtung, die mit Hilfe des Riemenausrückers 16, i7 die ganze Maschine stillstellt, sobald eine zu kurze oder zu lange Zeile an das Setzschiff abgeliefert wird.
  • Diese verschiedenen Teile sind nach der Erfindung sämtlich so eingerichtet, daß sie sich sowohl für rechtshändige, wie für linkshändige Schrift verwenden lassen, d. h. einmal so, daß das Setzschiff, von außen gesehen, rechts und einmal, daß es links vom Zeilenkanal angeordnet ist.
  • In der bekannten Ausführung der Maschine ist der Zeilenaüsstoßer ein breiter Hebel, der am Rahmen der Maschine unterhalb des Zeilenkanals gelagert ist, und dessen Kopf als eine Schiene ausgebildet ist, welche die eine Wand des Zeilenkanals bildet, und in der eine Schwalbenschwanznut ausgeschnitten ist, die dem Stützschieber 9 als Führung dient. Die Schiene erstreckt sich dabei um verschieden lange Beträge seitlich nach beiden Seiten, von dem Lager aus gerechnet. Daher läßt sich der Zeilenausstoßer in der bisherigen bekannten Form nicht auf der anderen Seite des Zeilenkanals verwenden.
  • Nach der Erfindung wird der Ausstößer aus . zwei Teilen 8 und 811 zusammengesetzt, von denen der eine (8),-der an den Arm des Antriebshebels anschließt, symmetrisch zu dem Lager 25 (Fig. 5 und 7) ausgebildet und an beiden Seiten mit einer Platte (Fig. i und 3) versehen ist, an der ein Arm 27 an der eigentlichen Hilfsschiene 8x mit Hilfe von Bolzen 28 je nach Bedarf rechts oder links festgespannt werden kann, welche Befestigung gewünschtenfalls durch ein Winkelstück 29 (Fig. 3) verstärkt wird und durch eine Einzapfung 30 in solcher Weise gesichert ist, daß die Hilfsschiene 8x genau in die Verlängerung der Hauptschiene 8 kommt, s. Fig. 5.
  • Wenn die Maschine für. Rechtsschrift eingerichtet ist, greift das federnde Zwischenstück2i (Fig. 27) unmittelbar an dem Zeilenausstoßer 8 an (Fig. 28) und verbindet ihn mit dem an der Kurvenscheibe 13 anliegenden Antriebshebe12o, während er durch eine Feder 3= beständig zurückgezogen wird (Fig. 2 und 22).
  • Soll der Zeilenausstoßer umgelegt und für die Ablieferung von Linksschrift auf der gegenüberliegenden Seite des Zeilenkanals angebracht werden, so läßt sich diese Antriebsvorrichtung nicht ohne weiteres verwenden, weil die durch die Kurvenscheibe vermittelte Bewegung im entgegengesetzten Sinne . verläuft. Um dieser Schwierigkeit zu begegnen, wird der Zeilenausstoßer durch einen Stift 33 (Fig. 4 und 5) an einen - Hebel 34 angelenkt (Fig. 27), dessen einer Arm an das federnde Glied 21 angeschlossen ist, und dessen entgegengesetzter Arm sich auf ein verstellbares Widerlager 35 am Rahmen der Maschine stützt. Die Rückzugfeder 31 wird in diesem Fall an den Hebel 34 angehakt (Fig. 4), der dadurch einerseits gegen das feste Widerlager und andererseits gegen das Glied 21 gedrückt wird. Dadurch werden also die durch die Kurvenscheibe 13 vermittelten Bewegungen des Zeilenausstoßers zweckentsprechend umgekehrt.
  • Die Verlegung des Zeilenausstoßers auf die linke Seite des Zeilenkanals erfordert eine entsprechende Abänderung in der Stellung der Wandung 7, welche die gegenüberliegende Wand des Zeilenkanals bildet. - Zu diesem Zweck ist nach der Erfindung der Tragarm 36, der die Wandung mit ihrem Träger 18 verbindet (s. Fig. 2, 4, 11, 29 und 30), aus zwei teleskopartig ineinander verschiebbaren Teilen gebildet, die mit Hilfe einer Spannschraube 37 gegeneinander verspannt werden können. Durch entsprechende Versetzung der Spannschraube kann die Wand 7 nach Bedarf auf die eine oder die andere Seite des Zeilenkanals gebracht werden (Fig. 29, 30). An dem Mündungsende des Zeilenkanals gleitet sie in einem Führungsbügel (Fig. z und 13), der ebenfalls um den erforderlichen Betrag quer verstellbar gemacht ist, so daß er der verlangten Breite des Zeilenkanals angepaßt werden kann.
  • Der Zeilenschieber 4 (Fig. i9) dient dazu, hinter die zuletzt abgelieferte Letter der im Entstehen begriffenen Zeile zu fassen und die ganze Zeile im Zeilenkanal längs zu verschieben, bis sie sich vor dem Eingang zum Setzschiff befindet. Zu diesem Zweck fassen seine beiden Nasen oberhalb und unterhalb der beiden Wangen 5 (Fig. 1, 3, z3), die die Mündung des Zeilen-. kanals bilden, in den Kanal hinein. Dann wird er längs des Zeilenkanals entlang gezogen, während das äußere Ende der Zeile den Stützschieber 9 vor sich herschiebt und dadurch dauernd gestützt wird. Da der Stützschieber 9 in einer Nut im Zeilenausstoßer gleitet, so muß er herumgedreht werden, wenn der Zeilenausstoßer in der beschriebenen Weise umgelegt wird, um linkshändige Schrift abzuliefern, und um dies zu ermöglichen, sind nach der Erfindung seine beiden Enden gleichartig ausgebildet (vgl. Fig. 5).
  • Der Zeilenschieber 4 muß dem Wesen der Sache nach seinen Drehpunkt an einer Seite des Zeilenkanals haben, und dieser Drehpunkt muß also auf die entgegengesetzte Seite des Kanals verlegt werden, wenn Linksschrift erzeugt werden soll (Fig. 25, 26). Der Schieber 4 (Fig. i9) selbst wird zu seiner. wagerechten Mittelebene symmetrisch gestaltet, so daß er ohne weiteres umgelegt werden kann. Er hat zwei Bohrungen 43, die auf zwei Stifte 42 (Fig. 14 und 15) auf dem Kopf eines Hebelarms 41 gesteckt werden können, der auf einem Bolzen 47 drehbar gelagert ist. Der Bolzen 47 ist an einem Schieber 44 festgespannt, - der zwei Arme 46 hat (Fig. 14, 25 und 26). Je nachdem man den Hebel 41 mit dem Schieber4 auf dem einen oder anderen dieser beiden Arme lagert, kommt der Greifer auf die eine oder andere Seite des Zeilenkanals und kann so einmal für Rechtsschrift und das andere Mal für Linksschrift zur Wirkung. kommen.
  • Der Schieber 44 gleitet in einer Führung unterhalb der Grundplatte (Fig. ix und 15). Er ist mit zwei Paaren von Anschlägen 48 (Fig.14) versehen, welche symmetrisch zum Drehpunkt des Hebels 41 angeordnet sind. und seine Bewegungen sowie damit die Bewegungen des Zeilenschiebers begrenzen. Parallel zur Bahn des Schiebers 44 ist ein zweiter Schieber49 geführt, welcher zwei Backen 50 trägt (Fig. 14), zwischen die das freie Ende des Hebels 41 hineinragt. Wenn der Schieber 49 hin und her geschoben wird, wird seine Bewegung .durch Vermittlung des Hebels 41 auf den Zeilenschieber 4 und den Schieber 44 übertragen, und zwar derart, daß der Schieber 4 beim Beginn des Vorwärtshubes aus dem Zeilenkanal ausgeschwenkt und beim Beginn des Rückwärtshubes in den Zeilenkanal eingeschwenkt wird. Der Einwärtshub des Schiebers 44 wird durch Anschläge51(Fig.6) begrenzt und seinA.uswärtshub durch einen einstellbaren Anschlag 5z (Fig. i und 3), der in der Verlängerung einer Anschlagstange 52x am Schieber 44 liegt. Die Stellung des Anschlages 52 bestimmt den Punkt, an dem sich das. innere Ende der Zeile zu befinden hat, wenn sie vor dem Eingang zum Setzschiff steht.
  • In der- Bahn des Schiebers 44 ist ein zweiter Schieber 45 geführt (Fig. 6, 8 und 16), der mit einer Bohrung versehen ist, welche von der Anschlagstange 5ax durchsetzt wird. Der Schieber 45 trägt ebenso wie der Schieber 44 zwei Zapfen 53 (Fig. 16, 17, 6 und 8), und zwar je einen auf jeder Seite des Zeilenkanals, welche die Drehachsen zweier Winkelhebel 54 und 55 bilden. Die beiden nach innen ragenden Arme dieser beiden Winkelhebel sind miteinander gelenkig gekuppelt, und die beiden anderen Arme stehen zu beiden Seiten des Zeilenkanals und parallel dazu. Die freien Enden dieser beiden Arme sind mit Augen 56 versehen, von denen jeweils eine Klinke io (Fig. 6 und 8) als Lager dient, welche dazu bestimmt ist, den Zeilenstützschieber 9 in seine Anfangsstellung zurückzuziehen. Die Klinke io wird durch eine Feder 58 gegen einen Anschlag 59 der Hebel 54 und 55 gedrückt und dadurch in ihrer Ruhestellung gehalten, s. auch Fig. 17. Wird den inneren Enden der Hebel 54, 55 ein Längsschub erteilt, so bewirkt dieser zuerst eine Einwärtsschwenkung der beiden Lageraugen 56 und darin erst eine Längsverschiebung des Schiebers 45. Durch die Einwärtsschwenkung der Lageraugen wird die Nase der Klinke zo in die Bahn -des Stützschiebers 9 gebracht, und durch die Längsverschiebung wird dann der Stützschieber nach Ablieferung einer Zeile an das Setzschiff an die Mündung des Zeilenkanals zurückgeschoben, um beim allmählichen Aufbau der folgenden Zeile wieder entsprechend zurückzuweichen.
  • Das Setzschiff ist mit einer Einrichtung versehen, um den Antrieb der ganzen Maschine auszurücken, sobald eine zu lange oder eine zu kurze Zeile abgeliefert wird. Nach der Erfindung werden zwei verschiedene Formen der Ausrückvorrichtung für Rechts- und Linksschrift vorgesehen, die im Fall einer zu langen Zeile den Schub des überschüssigen Zeilenendes, im Fall einer zu kurzen Zeile den Schub des Stützschiebers bei der Querverschiebung der Zeile durch den Zeilenausstoßer auf den Ausrückhebel 16 überträgt. _ Wie bisher, ist ein Schieber 61 (Fig. 10, 20, 23, 31 und 32) in einem Kloben 62 geführt, welcher mit Hilfe von Klammern 64: (Fig.-2o und 21) und Schrauben 65 längs des Zeilenkanals verstellt werden kann. Der Kloben 62 wird so eingestellt, daß der Kopf 6ix des Schiebers 61 in den Ausschnitt am Ende des Zeilenstützschiebers g eintritt, wenn eine Zeile von vorgeschriebener Länge durch den Zeilenüberführer quer verschoben wird, um*in das Setzschiff eingeführt zu werden. Wenn die Zeile zu kurz ist, trifft der Stützschieber g, und wenn sie zu lang ist, treffen die überschüssigen Lettern auf den Schieber 61, und die Folge ist also in beiden Fällen ein Zurückdrücken des Schiebers. Eine Verzahnung auf seiner Unterseite greift in einen Zahnsektor-67 (Fig. io, 23 und 31), der- auf einer Welle 68 im Schieber 62 gelagert ist. Die Welle 68 ist vierkantig und durchsetzt einen Zahnsektor 69, der im- Rahmen 63 gelagert ist (s. auch Fig. 21). Zahnsektor 69 ist mit einem dritten Zahnsektor 7o auf einer Welle 71 in Eingriff, die einen Arm 72 trägt. Der Arm 72 ist durch ein Glied 74 mit dem einen Arm eines zweiarmigen Hebels 75 .(Fig. g) gekuppelt; der am Rahmen der Maschine gelagert ist. Sein anderer Arm trägt einen Stift 76, auf dem der Ausrückhebel 17 drehbar ist. Durch eine Schraube 77 kann die Winkelstellung des Hebels 77 zum Hebel 75 nach Bedarf eingestellt werden. Durch eine Zugfeder 78 (Fig. ii) werden beide Hebel in ihrer gegenseitigen Stellung gehalten und gleichzeitig gegen die Ausrückstange 16 gedrückt. ' Wird also durch die Querverschiebung einer zu kurzen oder einer zu langen Zeile der Schieber 61 einwärts gedrückt, so wird die Stange 16 verschoben und damit die Maschine ausgerückt.
  • Für Linksschrift ist eine zweite Ausrückvorrichtung vorgesehen. Zu beiden Seiten des Eingangs zum Setzschiff sind Böcke 81 (Fig. 3 und ii) angeordnet, die eine Stange 8o tragen. Auf der Stange 8o ist ein Kloben 82 einstellbar festgespannt, in dem ein -Schieber 61x (Fig. ii und 32) quer zur Richtung des Zeilenkanals verschiebbar geführt ist. In dem Kloben 82 ist eine Vierkantwelle 83 gelagert und durch einen Arm mit dem Schieber 61x gekuppelt. Die Welle durchsetzt die Nabe eines zweiten Armes 84, der im Bock 81 gelagert ist und durch ein Glied 85 und einen am Maschinenrahmen gelagerten Hebel 86 und ein zweites Glied 87 mit dem Stift 76 im Hebel 75 gekuppelt ist (s. Fig. ii). Durch eine Querverschiebung des Schiebers 61x wird also- ebenfalls die Maschine ausgerückt.
  • Durch Abnehmen eines oder mehrerer der Übertra&ungsglieder kann die eine oder die- andere der beiden beschriebenen Ausrückvorrichtungen außer Tätigkeit gesetzt werden.
  • Um von der Kurvenscheibe 13 aus die erförderlichen Bewegungen auf die verschiedenen Teile zu übertragen, sind am Maschinenrahmen zwei Hebel go und gi (Fig. 1, 2, 3, 4) gelagert. Das freie Ende des Hebels gö ragt zwischen Knaggpn 92 (Fig. 14) auf dem Schieber 49 (Fig. 6, 8 und 14). Der Hebel gi ist durch ein Glied 93 mit einem Arm 94 (s. auch Fig. 16) am Winkelhebel 54 gekuppelt. Ein Winkelhebe195 (Fig. i und 3) ist am Rahmen gelagert. Einer seiner Arme trägt eine Rolle 96, die in der Nut 97 der Kurvenscheibe r3 läuft, und ist durch ein Glied 98 mit dem Hebel gi gekuppelt. An dem anderen Arm 104 des Winkelhebels 95 ist eine Feder 1o5 angehängt, die an einem Hebel 103 zieht. Dieser Hebel endet in einer breiten Platte 99 mit zwei in entgegengesetzter Richtung verlaufenden Schlitzen-ioo, die die Stifte 1o1 auf dem Hebel 95 umfassen, s. auch Fig. i2. Die Platte 99 ist durch ein Glied 1o2 mit dem Hebel go gekuppelt. Diese Einrichtung bewirkt also eine kraftschlüssige Übertragung der durch die Kurvennut bestimmten Bewegungen des Hebels 95 auf den Hebel go.
  • Alle Teile sind so eingestellt, daß in dem Zeitpunkt, in dem die Schaltklinke 14 ausgerückt und dadurch das Setzschiff zum Stillstand gebracht wird,- die Haken des Zeilenschiebers in ausgeschwenkter Stellung an der Mündung des Zeilenkanals stehen und daß die Klinke io sich zwar in ihrer vorgeschobenen Stellung befindet, aber seitlich aus der Bahn des Stützschiebers g ausgerückt ist. Dieser Erfolg wird dadurch erzielt, daß der Schieber 44, der den Zeilenschieber trägt, -gegen Anschläge 51 (Fig. 6 und 8) stößt, bevor der Antriebshebel 95 seine Einwärtsschwenkung auf die Mitte der Kurvenscheibe vollendet hat. Dadurch wird der Hebel 1o3 durch Vermittelung -des Gliedes 102 etwas geschwenkt und durch die Feder 105 auf den Hebel go ein Druck ausgeübt, dem unmittelbar eine geringe Auswärtsbewegung des Hebels 95 folgt, die genügt, um die Winkelhebel 54 und 55 zu schwenken und dadurch die Klinke io aus der Bahn des Stützschiebers 9 auszurücken, aber nicht ausreicht, um die Feder 1o5 zu entspannen.
  • Die Hebellängen der verschiedenen Arme der Hebel go und gi sind so abgemessen, daß die Stützschieberrückzugklinke io mit größerer Geschwindigkeit zurückgezogen wird als der Zeilenschieber und bis auf einen Punkt gelangt, der noch außerhalb der äußersten Stellung der Ausrückschieber 61 und 6ix liegt.
  • Das eigentliche Setzschiff 6 ruht auf Querleisten io7 (Fig. i und 3), die-auf beiden Seiten des Zeilenkanals vorgesehen sind derart, daß seine innere Wand io8 sich bündig an die betreffende Wange 5 der Zeilenkanalmündung anschließt. Eine seitlich verstellbare Stützleiste iog ist mit einer Nase iio (Fig. z) versehen, welche ihren bündigen Anschluß an den Klotz 62 oder 82 gewährleistet, der die äußere Wange der Setzschiffmündung bildet.
  • Zusammengefaßt läßt sich also die Aufgabe, der die Erfindung genügen soll, nämlich das Setzschiff fähig zu machen, nach Wunsch Linksschrift oder Rechtsschrift zu verarbeiten, in folgende Unteraufgaben zerlegen, Der Zeilenschieber 4, der die im Zeilenkanal angesammelte Zeile darin längs verschiebt, bis sie vor die Setzschiffmündung gelangt und welcher bei Rechtsschrift links von der Zeile angeordnet ist,- muß für Linksschrift umgelegt werden; so daß -er sich auf der rechten Seite der Zeile befindet.
  • Der Zeilenausstoßerhebel, dessen Stoßschiene 8 sich für Rechtsschrift auf der linken Seite der Zeile befindet und der die Zeile von -links nach rechts in das Setzschiff hineinschiebt, muß für Linksschrift auf der rechten Seite der Zeile stehen und von rechts nach links geschwenkt werden.
  • Die hebbare Wand 7 des Zeilenkanals, die sich für Rechtsschrift auf der rechten Seite der Zeile befindet, muß auf die linke Seite verlegt werden.
  • Der Ausrückschieber 61x, der sich für Rechtsschrift auf der rechten Seite der Zeile befindet, muß auf die linke Seite verlegt werden.
  • In den Figurenpaaren 25 und 26, 27 und. 28, 29 und 3o und 31 und 32 sind die betreffenden. Teile einzeln herausgeäeichnet und in ihren beiden verschiedenen Anordnungen nebeneinander gestellt. Die Fig. 25 und 26 zeigen den Zeilenschieber. Dadurch, daß zwei zueinander symmetrische Arme 46 auf beiden Seiten des Zeilenkanals zur Lagerung des Zeilenschiebers4 vorgesehen- sind, und daß der Schieber 4 selbst symmetrisch zur Horizontalebene ausgebildet ist, so daß es gleichgültig ist, welche seiner beiden Seiten oben und welche unten liegt (vgl. Fig. ig), ist die Möglichkeit gewonnen, durch Verlegen des Schiebers von der einen auf die andere Seite einmal die Einrichtung nach Fig.25 für Rechtsschrift und zweitens die Einrichtung nach Fig. 26 für Linksschrift herzustellen.
  • Der Zeilenausstoßhebel muß nicht bloß umgedreht und auf die entgegengesetzte Seite der Zeile verlegt werden, sondern seine Bewegung muß sich auch umkehren. Um das Umlegen zu ermöglichen, ist die Kopfschiene 8 gemäß Fig.2 so ausgebildet, daß die einseitige Verlängerung 811 entweder am rechten oder am linken Ende festgespannt werden kann. Um die Bewegung des Hebels, die von der unrunden Scheibe 18, 13 abgeleitet wird, umzukehren, ist der Zwischenhebel 34 (Fig. 27) vorgesehen, der am Anschlag 35 einen festen Drehpunkt findet. Fig. 28 zeigt die Anordnung für Rechtsschrift und Fig. 27 die Anordnung für Linksschrift.
  • Die Fig. 2g und 30 zeigen die hebbare Zeilenkanalwand 7. Da diese bei der Verarbeitung sowohl von Linksschrift wie von Rechtsschrift nur eine senkrechte Bewegung ausführt, ist in ihrem Fall nur'nötig, daß sie um den Betrag der Zeilenbreite verlegt wird, um in die richtige Stellung für.die eine oder die andere Schriftart zu gelangen. Um von der für Rechtsschrift passenden Anordnung nach Fig. 30 zu der für Linksschrift passenden nach Fig.2g überzugehen, wird die Spannschiaube 37 gelöst und der teleskopartig ausgebildete Tragarm 36 entsprechend verkürzt.
  • Die Ausrückvorrichtung, welche selbsttätig die Maschine stillsetzt, sobald eine zu kurze oder eine zu lange Zeile an. das Setzschiff abgeliefert wird, verlangt wie der Zeilenschieber und der Überführungshebel sowohl eine linksseitige Anordnung wie eine umgekehrte Bewegung, .um der Umkehrung der Schriftbilder zu genügen. Nach der Erfindung ist die Aufgabe dadurch gelöst, daß für beide Schriftarten je eine besondere Ausrückvorrichtung vorgesehen ist, von denen die eine links, die andere rechts von der Zeile angeordnet werden kann. In Fig. 31 ist die bisher gebräuchliche Anordnung für Rechtsschrift dargestellt, in Fig.32 die nach der Erfindung umgestaltete Anordnung für Linksschrift.

Claims (6)

  1. PATENT-ANsPRÜcHE: i. Setzschiff für Einzelletterngießmaschinen, bei welchem die von der Gießform einzeln ausgestoßenen Lettern sich in einem aus einer die Mündung des Setzschiffs sperrenden auf und ab bewegbaren Wand und einer quer gegen die Set zschiffmündung verschiebbaren Schiene gebildeten Kanal zu einer Zeile ansammeln, worauf die Schneide angehoben und durch eine Querverschiebung der Schiene die Zeile in das Setzschiff eingeschoben wird, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche .Teile derart gestaltet sind, daß sie sich sowohl auf der einen wie auf der anderen Seite des Zeilenkanals verwenden lassen.
  2. 2. Setzschiff nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopfschiene des Zeilenausstoßers (8) symmetrisch zu seinem Lager (25) ausgebildet, und daß eine Verlängerung (8x) vorgesehen und derart eingerichtet ist, daß sie nach Bedarf am einen oder anderen Ende der Kopfschiene festgespannt werden kann.
  3. 3. Setzschiff nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der den Zeilenausstoßer (8) tragende Hebel mit einer über sein Lager (25) hinausragenden Verlängerung ausgestattet ist, deren Endpunkt (33) mit einem durch die Kurvenscheibe (i3) angetriebenem zweiten Hebel (34) gekuppelt werden kann, um die Bewegungen des Zeilenausstoliers umzukehren.
  4. 4. Setzschiff nach den Ansprüchen a und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Zeilenstützschieber (g) symmetrisch ausgebildet ist.
  5. 5. Setzschiff nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der die auf und-. ab hebbare Wand (7) tragende Arm (36) aus zwei teleskopartig aneinander verstellbaren Teilen besteht, derart, daß die Wand nach Bedarf auf der linken oder rechten Seite des Zeilenkanals (3) angeordnet werden kann.
  6. 6. Setzschiff nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der den Zeilenschieber (4) tragende Schieber (44) mit zwei auf beiden Seiten des Zeilenkanals (3) angeordneten Lagern (46) für den mit dem Zeilenschieber (4) gekuppelten Hebel (4i) versehen ist. -7. Setzschiff nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der die Stützschieberrückzugklinke (io) tragende Schieber (45) mit zwei zu beiden Seiten des Zeilenkanals (3) angeordneten und miteinander gekuppelten Winkelhebeln _(54, 55) ausgestattet ist, deren freie Arme Augen (56) tragen, in deren einem jeweils die Klinke (io) nach Bedarf gelagert werden kann. B. Setzschiff nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zu. beiden Seiten des Zeilenkanals je ein Auslseschieber (6i, 61x) vorgesehen und durch Übertragungsglieder mit dem Riemenausrücker (i6, 17) gekuppelt ist..
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