DE671901C - Nagelmaschine fuer Flachpinsel - Google Patents

Nagelmaschine fuer Flachpinsel

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Publication number
DE671901C
DE671901C DEB178405D DEB0178405D DE671901C DE 671901 C DE671901 C DE 671901C DE B178405 D DEB178405 D DE B178405D DE B0178405 D DEB0178405 D DE B0178405D DE 671901 C DE671901 C DE 671901C
Authority
DE
Germany
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nails
plunger
guide rail
machine according
nail
Prior art date
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Expired
Application number
DEB178405D
Other languages
English (en)
Inventor
Josef Baer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Baer Josef Maschinenfabrik
Original Assignee
Baer Josef Maschinenfabrik
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
    • A46DMANUFACTURE OF BRUSHES
    • A46D3/00Preparing, i.e. Manufacturing brush bodies
    • A46D3/04Machines for inserting or fixing bristles in bodies
    • A46D3/047Machines for inserting or fixing bristles in bodies for clamping or gluing bristles into rings, e.g. paint brushes, brooms

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

  • Nagelmaschine für Flachpinsel Es sind Nagelmaschinen für Flachpinsel bekannt, die zur Führung der einzutreibenden Nägel eine der Länge nach unterteilte Führungsschiene besitzen.
  • Die Erfindung betrifft eine Verbesserung dieser bekannten Maschinen und besteht darin, daß die Führungsschiene für die N ägel gleichzeitig als Unterbrecher für die Verbindung zwischen einem Stößel und Joch mit Druckstempel ausgebildet ist, so daß das Joch mit Druckstempel nach dem Eintreiben der Nägel zum Stillstand kommt, während der Stößel sich zum Abscheren der Nagelspitzen und Umbiegen der Nagelstümpfe weiter herunterbewegen kann.
  • Ein weiteres :Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die der Länge nach in zwei horizontal bewegbare Hälften, d. h. nach einer Vertikalebene geteilte Führungsschiene, auch in mehreren Horizontalebenen unterteilt ist und die so unterteilten Schienenteile als Flachbänder aufeinanderliegen. Bei einer derartigen Maschine «erden die Nägel beim Eintreiben während des ganzen Eintreibevor,ganges geführt, und es ist Vorsorge getroffen, d:aß der Stempel zum Ein.-treiben der Nägel ganz bis auf das Werkstück niedergehen kann und die Nägel infolgedessen auch ganz eingetrieben werden.
  • .Der Erfindungsgegenstand ist in den Zeichnungen beispielsweise veranschaulicht, und es stellen dar Fig. i eine Vorderansicht einer iiaschine gemäß der Erfindung, Fg. a eine Seitenansicht dieser Maschiaie, Fig. 3 einen Querschnitt der Maschine nach der Linie III-III der Fig. i, Fig. 4. und 5 Ansichten von Einzelteilen der Maschine gemäß der Erfindung in etwas größerem Maßstabe, Fig.6 die Lagerung der Führungsschiene in größerem Maßstabe.
  • Der Erfindungsgegenstand besteht in seinen Hauptteilen aus einem Maschinengestell r, einem Stößel 2 und einem Joch 3, die auf und nieder bewegt werden können. Hierzu können verschiedene Mittel vorgesehen sein, z. B. eine Druckspindel mit Schwungrad odk Reibungsantrieb usw.
  • Das Joch 3 kann von dem Stößel bei Niedergehen dieser Teile gelöst werden, si d.aß es über dem zu bearbeitenden Werkstück zum Stillstand kommt. An dem Joch ist ein Druckstempel 4 befestigt, der zum Eintreiben der Nägel in den Pinsel dient. Der Pinsel befindet sich bei diesem Eintreiben der Nägel unter einer Führungsschiene 5 für die Nägel. Diese Führungsschiene ist nach einer Vertikalebene 6 unterteilt. Außerdem ist die Führungsschiene 5 in mehreren Horizontalebenen unterteilt, so daß mehrere Schienenteile in Form von flachen Bändern 7, 8, 9 und i o gebildet sind. Es ist möglich, mehr oder weniger solcher Bänder vorzusehen. Dies richtet sich nach der Länge der Nägel, die durch diese Schienenteile beim Eintreiben geführt werden.
  • An der Unterteilungsstelle 6 sind eine Anzahl von Ausnehmungen oder Löchern i i vorgesehen, in denen die einzutreibenden Nägel geführt werden. Die flachen Bänder 7 bis io können sich, von der Horizontalebene 6 aus gesehen, nach der Seite hin bewegen, falls die Nägel in ihrer Stärke nicht ganz gleich ausfallen sollten. Damit die Bänder 7 bis io immer .an den zu führenden Nägeln anliegen, sind die Bänder 7 bis io beweglich ausgebildet, so daß sie nach den Seiten hin ausweichen können. Hierzu sind an beiden Seiten der Bänder Druckstifte 12 mit Kopf angeordnet, die unter der Wirkung von Federn 13 stehen. Mit Hilfe von Schrauben 14 können die Druckfedern iz mehr oder weniger gespannt werden.
  • Damit nun das Joch 3 mit dem Druckstempe14 nicht über der Führungsschiene 5 mit den Einzelteilen 7 bis io zum Stillstand kommt, sondern die Nägel ganz in das Werkstück eintreibt, sind Mittel vorgesehen, die dieBänder 7 bis i o so weit auseinanderbewegen, daß der Druckstempel 4 zwischen sie eintreten kann. Dieses Auseinanderbewegen der Bänder 7 bis io geschieht von oben nach unten, also in der Richtung, in der der Druckstempe14 zwischen sie eintritt. Auf diese Weise werden die Nägel bis zum letzten Augenblick, d. h. bis zum vollständigen Eintreiben, in das Werkstück geführt.
  • Zum Auseinanderbewegen der Bänder 7 bis i o können verschiedene Mittel vorgesehen sein. Im vorliegenden Fall sind an dem Stößel Stoßstangen, 15 angeordnet, die in einer gewissen Höhe keilförmige Verbreiterungen 16 aufweisen. Sobald diese Verbreiterungen zwischen die Bänder gelangen, drücken sie nacheinander diese auseinander, so .daß der Druckstempel4 zwischen sie eintreten kann. Dies geschieht so lange, bis alle Bänder aus-"inandergedrückt sind.
  • jn dem Augenblick, in dem der Druckeinpel 4 auf das Werkstück gelangt, wird dus Joch 3 von dem Stößel 2 gelöst, so daß es zum Stillstand kommt. Hierzu sind beim dargestellten Ausführungsbeispiel Auslöseklinken 17 vorgesehen, die auf die Enden oder Halter der Schienenteile 7 bis io auflaufen.
  • Damit die Enden der Bänder 7 bis i o oder ihre Halter 18 immer in der gleichen Höhe stehen und die Klinken 17 zu der gleichen Zeit ausgelöst werden, ist eine Welle i 9 mit Hebeln 20 vorgesehen, die über Zapfen 21 der Halte- oder Führungsteile für die Bänder 7 bis io greifen.
  • Als Höheneinstellung für die Führungsschiene 5 dient ein auf der Welle i 9 befes.t!gter Hebel 24, an welchem eine Schraube 25 verstellt werden kann, die einen Anschlagstift 26 trägt. Die Anschlagschraube 25, 26 ist federnd ,ausgebildet und besitzt zu diesem Zweck m einer Längsbohrung eine Feder 27, die mit dem Anschlagstift 26 zusammenwirkt. Als. Widerlager für den Anschlagstift 26 dient ein Anschlagstück 28.
  • Sobald die Nägel vollkommen in da-s. Werkstück eingetrieben sind und das Joch 3 zum Stillstand gekommen ist, der Stößel 2 sich aber noch weiter nach unten bewegt, geschieht das bereits erwähnte Abscheren der Nagelspitzen und Umbiegen der Nagelstümpfe. Hierzu sind ,an dem Stößel 2 Druckstangen a2 mit schiefen Ebenen angeordnet, die beim Abwärtsbewegen einen Scherschieber 23 nach der Seite hin bewegen. und dadurch die aus dem Werkstück herausragenden Spitzen der Nägel abscheren. Außerdem wird durch diese Bewegung des Scherschiebers ein Umbiegen der Nagelstümpfe bewirkt.

Claims (1)

  1. PATRXTANSPRÜCHR: r. Nagelmaschine für Flachpinsel mit einer der Länge nach geteilten Führungsschiene für die einzutreibenden Nägel, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschiene für die Nägel gleichzeitig als Unterbrecher für die Verbindung zwischen Stößel (2) und Joch (3) mit Druckstempel (4) ausgebildet ist, so daß das Joch (3) finit seinem Druckstempel nach dem Eintreiben der Nägel zum Stillstand kommt, während der Stößel (z) sich zum Abscheren der Nagelspitzen und Umbiegen der Nagelstümpfe weiter herunterbewegen kann. z. Nagelmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die der Länge nach in einer Vertikalebene geteilte Führungsschiene (5) .auch in mehreren Horizontalebenen unterteilt ist und die so unterteilten Schienenteile Aals Flachbänder (7 bis i o) aufeinanderliegen. 3. Nagelmaschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Stößel (2) der Maschine Stoßstangen (15) angeordnet sind, die zwischen die Bänder (7 bis io) der Führungsschiene (5) greifen und an einer Stelle eine Verbreiterung (16) besitzen, mit der sie die Bänder (7 bis io) der Führungsschiene von oben 'nach unten nacheinander auseinanderdrücken, so daß der Druckstempel (q.) zwischen sie -treten und die Nägel 'unter ständiger seitlicher Führung vollkommen eintreiben kann. q.. Nagelmaschine nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß .die Endzn oder Führungen der Führungsschienen (7 bis io) für die Nägel im Bewegungsbereich von Auslös.eklinken (i 7 ) stehen, die an dem Stößel (2) aingelenkt sind und bei Auflaufen ,auf die Enden der Führungsschienen (7 bis io) das Joch (3) mit Druckstempel (q.) von dem Stößel lösen, so daß dieser nur allein mit seinen Scherstangen (22) weiter nach unten geht. 5. Nagelmaschine nach Anspruch i bis 4., dadurch gekennzeichnet, ' da.ß die Halter (18) für die Führungsschienen (7 bis io) durch eine Welle (i9), Hebel (20) und Zapfen (21) miteinander verbänden sind, so daß die Enden der Führungsschienen immer die gleiche Höhe haben und somit zu gleicher Zeit die Auslöseklinken (17) verschwenken. 6. Nagelmaschine nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Höheneinstellung für die Führungsschienen (7 bis io) über der Welle (i9) ein Anschlag (28) und auf der Welle (i9) ein fest auf der Welle sitzender Schwenkhebel (2q.) angeordnet ist, in dem sich eine verstellbareAnschlagschrauhe(25) mit Federglied (26, 27) befindet.
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