DE694866C - Schervorrichtung fuer Kahlschnitt - Google Patents

Schervorrichtung fuer Kahlschnitt

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Publication number
DE694866C
DE694866C DE1937G0096940 DEG0096940D DE694866C DE 694866 C DE694866 C DE 694866C DE 1937G0096940 DE1937G0096940 DE 1937G0096940 DE G0096940 D DEG0096940 D DE G0096940D DE 694866 C DE694866 C DE 694866C
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DE
Germany
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shear
incisions
skin
shearing device
teeth
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Expired
Application number
DE1937G0096940
Other languages
English (en)
Inventor
Felix Joseph Lewando
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gillette Co LLC
Original Assignee
Gillette Safety Razor Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Gillette Safety Razor Co filed Critical Gillette Safety Razor Co
Application granted granted Critical
Publication of DE694866C publication Critical patent/DE694866C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B19/00Clippers or shavers operating with a plurality of cutting edges, e.g. hair clippers, dry shavers
    • B26B19/02Clippers or shavers operating with a plurality of cutting edges, e.g. hair clippers, dry shavers of the reciprocating-cutter type
    • B26B19/04Cutting heads therefor; Cutters therefor; Securing equipment thereof
    • B26B19/042Long hair cutters or older types comprising a cutting grid

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Dry Shavers And Clippers (AREA)
  • Cosmetics (AREA)

Description

ΓΟ 0 CT. 1940
AUSGEGEBENAM
9.AUGUST1940
G 96940
Die Erfindung bezieht sich auf Schiervorrichtungen für Kahlschnitf mit zwei seitlichen festen Scherkörpern und einem zwischen idiesen hin und her beweglichen Scherkörper, um ohne vorheriges Einseifen ein trockenes Rasieren auszuführen. Bei den bisherigen Schervorrichtungen dieser Art ist meist die Scherbahn im wesentlichen parallel zu der zu rasierenden Haut angeordnet, so daß die äußeren, an der Haut anliegenden Scherzähne die Länge der nach dem Abschneiden stehenbleibenden Haare beeinflussen. Es sind auch Schervorrichtungen bekannt, bei 'denen die Scherbahn mehr oder weniger schräg zu der Haut liegt. Hierbei sind jedoch die Lücken zwischen den Scherzähnen so tief,, daß ein aufrechtes Durchgehen der Haare durch die Zahnlücken möglich und infolgedessen ein gleichmäßig dicht an der Haut erfolgendes Abschneiden der Haare nicht gewährleistet ist.
Demgegenüber besteht das Neue der Erfindung darin, daß die gemeinsame Scherebene der Scherkörper senkrecht zu der an der Haut anliegenden Fläche der Scherkör- '25 per gerichtet ist und die festen Scherkörper, nuten- oder kanalartige Einschnitte besitzen, die sich in der Hautanlagefläche von der. senkrechten Scherebene aus nach entgegen-, gesetzten Richtungen hin erstrecken und die, Haare dicht bei der Wurzel aus ihrer aufrechten Stellung quer in die Scherebiene umbiegen. Diese neue Ausbildung ergibt den Vorteil, daß bei einfacher und kräftiger Ausführung des Scherkopfes die Haare durch die Scherzähne dicht an der Haut, also ganz, kurz abgeschnitten werden können.
Die Erfindung ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
Fig. ι ist in vergrößertem Maßstabe eine Aufsicht auf die Schervorrichtung, wobei Teile des Gehäuses abgebrochen dargestellt sind;
Fig. 2 ist eine Seitenansicht auf den Scherkopf, wobei der eine ortsfeste Scherkörper fortgelassen ist;
Fig. 3 ist eine Seitenansicht auf die vollständige Schervorrichtung; - ■ ..
Fig. 4 ist ein Querschnitt nach· Linie 4-4 der Fig. 3;
Fig. 5 und 6 stellen -in noch größerem; Maßstabe einen Teil der Vorrichtung in Aufsicht und Seitenansicht dar, und
Fig. 7 ist in weiter vergrößertem Maßstabe ein Querschnitt durch einen Teil des
ι» Scherkopf es.
Die Schervorrichtung besitzt ein längliches Gehäuse 10, das beispielsweise aus Preß-oder Gußstoff, wie Bakelit, bestellt und als Handgriff sowie zur Aufnahme eines kleinen Motors und der Antriebsvorrichtung für das Gerät dient. Das Gehäuse 10 besitzt am oberen Ende zwei Flansche zur Aufnahme des metallischen Schneidkopfes1. Einer dieser Flansche ist mit Gewinde für die Klemm- sqhraube 12 versehen. Der Schneidkopf besteht aus zwei seitlichen Scherkörpern 13 aus hochwertigem Stahl. Diese besitzen die Gestalt von Schienen und werden im richtigen gegenseitigen Abstand durch Abstandsblöcke 16 und Schrauben 17 gehalten. Die Schrauben 17 sind in dem einen Körper versenkt und in den anderen Körper eingeschraubt (vgl. Fig. 4).
Jede Seitenbacke 13 ist oben und seitlich mit einer Reihe von tiefen parallelen/ Einschnitten 14 versehen, welche lange schmale Kanäle für die Haare bilden. Die Wände der Einschnitte 14 sind nach außen und oben geneigt, um den Eintritt der Haare zu erleichtern, wenn das Gerät über das Gesicht geführt wird, und zwischen den Einschnitten befinden sich flache Flächen, die eine größere Breite als die Einschnitte besitzen. Der Boden jedes Einschnittes 14 ist nach obeini und;
10. innen etwa in einem Winkel von 450 gegejn die Oberfläche des .Gerätes geneigt. Am oberen Ende ist der Boden in Gestalt der Schulter 15 scharf nach innen, um'd zwar unterhalb der oberen Fläche der Seitenbacke 13 abgesetzt. Die Tiefe der Schlitze 14 ist an ihrem äußeren Ende bedeutend größer als jede in Betracht kommende Länge der Haare, dagegen liegt der waagerechte Durchgang am inneren Ende der Schütze nicht mehr als ο, ι ο bis 0,13mm unter der oberen Flache des Gerätes. Die geschlitzten oberen Flächen der Seitenbacken 13 bilden die auf der Haut gleitende Fläche des Gerätes. Im Gebrauch soll diese Fläche eben auf der zu scherenden Fläche liegen und so die richtige Scherstellung des Gerätes bestimmen. Zwischen den beiden Seitenwangen 13 ist der hin und her gehende Seherkörper 20 angeordnet. Dieser besteht aus einer flachen gehärteten Schiene, die gemäß Fig. 2 an beiden Stirnenden mit rechteckigen Schlitzen zur Aufnahme der beiden Abstandsblöcke 16 versehen ist, welche somit den hin und her .beweglichen Scherkörper 20 führen. Die Seitenflächen der Scherschiene 20 können, gewünschtenfalls lose eingepaßt sein, um die Reibung zu verringern, aber die Schiene ist trotzdem zwangsläufig für ihre Hinundherbewegung auf den Blöcken 16 geführt und ■erhält ihre Hinundherbewegung von dem schwingenden Hebel 11, der in bekannter Weise durch den im Gehäuse 10 untergebrachten Motor bewegt wird. Die bewegliche Scherschiene 20 besitzt gemäß Fig. 2 unten einen Einschnitt für die Aufnahme des oberen Endes vom Hebel 11. Sie ist oben mit einer ausgesprochen konkav gewölbten Fläche 21 versehen. Diese konkave Fläche unterschneidet die Seitenwände der Schiene 20 nach Linien, die etwas unter den oberen Kanten der Seitenteile 13 liegen (vgl. Fig. 7). Die Scherplatte 20 ist an ihren äußeren Flächen mit einer Reihe von Einschnitten 22 versehen, welche die Scherzähne bilden. Die Einschnitte 22 erstrecken sich nach unten. und innen zur konkaven Fläche 21 und enden unterhalb" der Absätze 15 in nach außen geneigten Bodenkanten. Auf diese Weise werden Scherzähne gebildet, welche nach oben sich zu beiden Seiten der konkaven Fläche 21 der Scherplatte 20 erstrecken. Die Lücken 22 besitzen denselben Abstand wie die Einschnitte 14 der Seitenwangen 13. Es liegen also die zusammenwirkenden Scherkanten der Scherkörper in ihren senkrechten Berührangsebenen, und das Schergerät besitzt keine Scherjcanten, welche parallel zu der zu scherenden Fläche liegen, und keinen, zwischen- · liegenden Schutzteil, durch den der dichte Rasurschnitt beeinträchtigt werden könnte. Wie aus Fig. 7 ersichtlich ist, haben die zusammenwirkenden. Schneidkörper 13 und 20 gemeinsame senkrechte Berührungsebenen und Einschnitte, die sich nach entgegengesetzter Richtung öffnen und die Scherkanten bilden. Ferner üegen die gemeinsamen Berührungsebenen im wesentlichen senkrecht zu der zu scherenden Fläche, und es ermöglicht die konkave Fläche der beweglichen Scherschiene 20, daß die Haut beim Rasieren im etwas abgebogen oder gewölbt wird.
Die Rasierwirkung des Gerätes ist schematisch in Fig. 7 dargestellt. Diese zeigt mehrere Haare, die von. der zu rasierenden Fläche 25 nach unten vorstehen. Asngenom- n.5. men, daß das Gerät in der Pfeilrichtung nach links über die Haut bewegt wird, so treten die Haare in die Einschnitte 14 ein, wobei dieses Eintreten durch die nach außen geneigten Wandungen der Einschnitte erleich- J20 tert wird. Bei der Bewegung des Rasiergerätes nach links treffen die Haare nachein-
ander gegen den nach oben geneigten Boden des Einschnittes und werden in der einen oder anderen Richtung, je nach der Richtung ihres Wuchses, immer mehr .abgelenkt, bis der Absatz 15 erreicht ist. An dieser Stelle liegt jedes Haar in fast waagerechter Lage, und bei der fortgesetzten Bewegung- des Gerätes wird die Wurzel des1 abgebogenen Haares quer zur Berührungsfläche zwischen der linken Scherwange 13 und der Scherplatte 20 geführt. Dies wird dadurch erleichtert, daß sich die Haut in den von der konkaven oberen Fläche der Scherplatte 20 gebildeten Raum hineinwölbt. Sobald diese Bedingungen geschaffen worden sind, schneidet die Hinundherbewegung der Scherplafte 20 das Haar sehr dicht an der Haut ab. Nach dem Abschneiden des Haares springt der kurze verbleibende Haarrest sofort aus dem
ao Einschnitt der Scherschiene ' heraus, wird also frei und ist nicht einem Reißen ausgesetzt. Mit anderen Worten, die Haare werden nacheinander in ihrer aufrechten Stellung erfaßt, dann in der beschriebenen Weise abgebogen und sofort abgeschnitten, sobald sie quer in die gemeinsame Berührungscbene zwischen den beiden zusammenwirkenden Scherkörpern gelangen. ■ Dias Ergebnis ■ ist eine sehr wirksame Rasur, die glatt und ohne Unannehmlichkeit für den Benutzer .ausgeführt wird.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    i. Schervorrichtung für Kahlschnitt mit zwei seitlichen festen Scherkörpern und einem zwischen diesen hin und. her beweglichen Scherkörper, dadurch gekennzeichnet, daß die gemeinsame Scherebene der Scherkörper (13, 20) senkrecht zu der an der Haut anliegendien Fläche der Scherkörper gerichtet ist und die festen Scherkörper (13) nuten- oder kanalartige Einschnitte (14) besitzen, die sich in der Hautanlagefläehe von der senkrechten Scherebene aus nach entgegengesetzten Richtungen hin erstrecken und ' die Haare aus ihrer aufrechten Stellung quer in die Scherebene umbiegen.
  2. 2. Schergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Böden der Einschnitte (14) des mit einer flachen breiten Anlagefläche für die Haut versehenen festen Scherkörpers (13) von der senkrechten Scherebene aus schräg nach unten und außen geneigt sind, die Einschnitte an ihrem oberen Ende die Zähne dieses Schneid'körpers bilden, und die Zähne eine größere Breite als die Einschnitte besitzen.
  3. 3. Schergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Kante des hin und her beweglichen Schefkörpers (20), wie an sich bekannt, durch eine konkave und im wesentlichen glatte Fläche (21) gebildet ist, die an den beiden Seitenrändern in die Zähne dieses Scherkörpers übergeht und dessen Seitenwände in Flächen unterschneidet, die unterhalb der oberen an der Haut anliegenden Fläche des ortsfesten Scherkörpers . liegen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1937G0096940 1937-05-07 1937-12-29 Schervorrichtung fuer Kahlschnitt Expired DE694866C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US141317A US2129064A (en) 1937-05-07 1937-05-07 Shaving implement

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DE694866C true DE694866C (de) 1940-08-09

Family

ID=22495169

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1937G0096940 Expired DE694866C (de) 1937-05-07 1937-12-29 Schervorrichtung fuer Kahlschnitt

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US (1) US2129064A (de)
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FR (1) FR832203A (de)
GB (1) GB514681A (de)

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2720164A (en) * 1952-01-26 1955-10-11 Remington Rand Inc Dot printing interpreter
USD424744S (en) * 1998-12-22 2000-05-09 Warner-Lambert Company Razor guard bar
US6167625B1 (en) 1999-05-18 2001-01-02 Warner-Lambert Company Shaving implement

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Publication number Publication date
FR832203A (fr) 1938-09-23
US2129064A (en) 1938-09-06
GB514681A (en) 1939-11-15

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