DE711580C - Schergeraet fuer Kahlschnitt - Google Patents

Schergeraet fuer Kahlschnitt

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Publication number
DE711580C
DE711580C DEG99394D DEG0099394D DE711580C DE 711580 C DE711580 C DE 711580C DE G99394 D DEG99394 D DE G99394D DE G0099394 D DEG0099394 D DE G0099394D DE 711580 C DE711580 C DE 711580C
Authority
DE
Germany
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slots
shear
open
flanges
edges
Prior art date
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Expired
Application number
DEG99394D
Other languages
English (en)
Inventor
Joseph Muros
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gillette Co LLC
Original Assignee
Gillette Safety Razor Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Gillette Safety Razor Co filed Critical Gillette Safety Razor Co
Application granted granted Critical
Publication of DE711580C publication Critical patent/DE711580C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B19/00Clippers or shavers operating with a plurality of cutting edges, e.g. hair clippers, dry shavers
    • B26B19/38Details of, or accessories for, hair clippers, or dry shavers, e.g. housings, casings, grips, guards
    • B26B19/42Details of, or accessories for, hair clippers, or dry shavers, e.g. housings, casings, grips, guards providing for straightening the hair to be cut, e.g. by means of bristles; providing for tensioning the skin, e.g. by means of rollers, ledges

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Dry Shavers And Clippers (AREA)
  • Edible Seaweed (AREA)

Description

L-ti
Bur. Ind. tJge
AUSGEGEBEN AM
3. OKTOBER 1941
Die Erfindung bezieht sich auf Schergeräte für Kahlschnitt mit gegeneinander beweglichen Scherkörpern zum Rasieren ohne Verwendung von Seife. Sie besteht in einem Schergerät dieser Art, dessen äußere oder Hautanlagefläche eine neue" Ausbildung und Gestalt aufweist, so daß ein bedeutender Fortschritt in der Verwendung des Gerätes erreicht wird. Die bisher bekannten Schergeräte besitzen Querschlitze oder · Durchtrittsöffnungen, die in gleichmäßigen Abständen voneinander angeordnet und an ihrem äußeren Ende offen sind, um die Haare in die Schneidzone hineinzulassen. Der Abstand dieser Schlitze oder Öffnungen ist durch die Werkstoffestigkeit des Gerätes und die praktisch möglichen Abmessungen der Herstellungswerkzeuge begrenzt gewesen.
Im Gegensatz zu einer Reihe unter sich"
ao gleicher, offener Schlitze sieht die vorliegende Erfindung abwechselnd beiderseits offene Schlitze und einseitig offene Schlitze vi deren äußeres Ende geschlossen ist, μ durch Scherkanten gebildet werden, welc innerhalb des Umrisses der Hautanliegefläc des Gerätes enden. Aus dieser neuen Ai bildung ergeben sich zahlreiche Vorteile.
Zunächst ist bei einem der Scherteile me Metall vorhanden, so daß sich ein in si stärkeres und widerstandsfähigeres Gerät £ gibt. Dann ist eine vergrößerte Anlag fläche des Gerätes an dem Gesicht des B nutzers vorhanden und dadurch ein beso ders angenehmer Gebrauch gewährleiste Ferner wirken die nur einseitig nach inn« offenen Schlitze gewissermaßen als Fang« welche nach vorn geneigte Haare fangen ur aufrichten, so daß sie eine günstige Schneii lage einnehmen, ohne die Gefahr, daß s: unter den äußeren Scherzähnen vorbeigehe]
Gewünschtenfalls können die beidersei offenen und die einseitig offenen Schlitz
hinsichtlich der beiden Scherkörper quer zueinander versetzt sein, so daß icin nach vorn geneigtes Haar, welches durch einen offenen Schlitz auf der einen Seite des Gcrätes hindurchgeht, beim Durchgang durch die gegenüberliegende Seite des Gerätes in Schneidstellung aufgerichtet wird.
Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel ver ίο anschaulicht. Es ist
Fig. ι eine Aufsicht auf das Gerät, Fig. 2 eine Seitenansicht desselben, Fig. 3 ein Querschnitt in erheblich vergrößertem Maßstabe,
Fig. 4 eine teilweise Aufsicht in vergrößertem Maßstabe,
Fig. 5 eine teilweise Seitenansicht in vergrößertem Maßstabe und
Fig. 6 ein Querschnitt nach Linie 6-6 der so Fig. i.
Das Gerät besitzt einen länglichen Handgriff io aus Bakelit oder aus einem sonstigen Preß- oder Spritzstoff, welcher derart ausgebildet sein kann, daß er gleichzeitig als Gehäuse für das Antriebsaggregat des Gerätes dient. Der Handgriff io besitzt an seinem oberen Ende Befestigungsflansche für den Schneidkopf des Gerätes. In einem dieser Flansche ist eine Klemmschraube 1ι ver schraubbar.
Der Kopf des Gerätes besteht aus einem Paar gleicher, äußerer, feststehender Teile 12, welche durch Abstandstücke und Querschrauben in stets gleichem Abstand miteinander verbunden sind. In der Zeichnung besitzt jeder der Teile 12 eine senkrechte Innenwand und einen nach innen überstehenden Flansch 13 am oberen Ende. Diese Flansche stehen sich gegenüber und sind durch eine Längsöffnung voneinander getrennt, die sich von einem Ende des Kopfteils bis zum anderen erstreckt. Die äußeren, oberen Seitenflächen der Teile 12 sind zusammenlaufend gegeneinander geneigt. Beide feststehenden Teile 12 sind mit zwei Arten von Querschlitzen ausgestattet. Die Schlitze 14 der einen Art sind beiderseits offen und erstrecken sich ganz durch den Flansch des Teils 12 hindurch und laufen nach außen nach Art eines V-förmigen Kanals aus. Der Boden jedes Schlitzes und Kanals fällt nach unten und außen ab, so daß Durchgänge für die Haare gebildet werden, durch welche diese frei in den Bereich der Scherkanten gelangen können, welche in der unteren Fläche jedes überstehenden Flansches durch die Schlitze gebildet werden. Jeder Schlitz 15 der zweiten Art liegt mitten zwischen zwei offenen Schlitzen 14 und erstreckt sich nur zu einem Teil in den Flansch des äußeren Teils. Er läuft in einer schrägen Kante aus, welche etwas über die innere Wand des Teils 12 übersteht, in welche er eingeschnitten ist. Die abwechselnd angeordneten beiderseits offenen Schlitze 14 und einseitig offenen Schlitze 15 bilden eine Reihe flacher Einzelanlageflächen, die durch drei Seiten eines nach innen offenen Viereckes begrenzt werden und insgesamt die gegen die Haut anliegende Auflagefläche des Gerätes bilden. Durch die Kanten der Schlitze 14 und 15 werden dort, wo diese Schlitze die untere Fläche des feststehenden Flansches durchschneiden, Scherkanten gebildet. Diese liegen in gleichen Abständen in dem äußeren oder feststehenden Teil, nur daß sie hinsichtlich ihrer Länge, wie schon erwähnt, voneinander abweichen. Die Schlitze 14 bilden außerdem dort senkrechte Scherkanten, wo sie die senkrechten Innenwände der Teile 12 durchschneiden.
Die durch die Schlitze 14 und 15 gebildeten Zähne können in den Flanschen der Seitenteile 12 einander gegenüberliegend oder sie können gegeneinander versetzt angeord- 8s net sein. Die Zeichnung zeigt ein Gerät, bei welchem ein geschlossener oder blinder Schlitz 15 im einen Teil 12 einem offenen Schlitz 14 im anderen Teil 12 gegenüberliegt. Hierdurch wird erreicht, daß ein nach vorn gerichtetes Haar, welches durch einen der Schlitze 14 hindurchgeht, in den gegenüberliegenden Blindschütz 15 gelangt und hier durch das Anstoßen gegen das innere Ende des Schlitzes aufgerichtet und hierdurch in eine für das Abscheren günstige Stellung gebracht wird.
Das Gerät besitzt einen hin und her beweglichen Schneidkörper 16, der aus einer so breiten Stange besteht, daß er genau den mn Raum zwischen den senkrechten Innenflächen der feststehenden Teile 12 ausfüllt. Der Schneidkörper 16 besitzt in seiner Längsrichtung zwei nach oben ragende Leisten, welche mit der unteren, waagerechten Fläche der überstehenden Flansche 13 der Teile 12 in Berührung stehen. Diese Leisten sind geschlitzt, so daß Scherzähne 17 gebildet werden, welche mit den Scherkanten der Schlitze 14 und 15 der feststehenden Teile 12 zusammenarbeiten. Auf diese Weise werden auch senkrechte Scherzähne gebildet, welche mit Scherkanten zusammenarbeiten, welche in den inneren, senkrechten Wänden der Teile 12 durch die Schlitze 14 gebildet werden. Infolgedessen ist. das Gerät mit Reihen von sekundären Scherzähnen ausgestattet, welche in zur Hautanlagefläche des Gerätes senkrechten Ebenen schneiden. Der Schneidkörper 16 besitzt an seiner Unterseite einen Einschnitt, in welchen das obere Ende eines Antriebshebels 18 greift, durch welchen der
Schneidkörper mittels eines nicht dargestellten Motors oder anderen Antriebsaggregates hin und her bewegt wird.
Bei der Benutzung wird das Gerät gegen S das Gesicht, wie in Fig. 3 gezeigt, gedrückt und auf diesem in der Querrichtung bewegt. Hierbei wölbt sich die Haut mehr oder weniger in die offenen Schlitze 14, so daß bei der Querbewegung des Gerätes die Haare von außen in die Schlitze 14 hineingelangen und dort ein- oder mehrmals beim Durchgang durch die Scherzone abgeschnitten werden (s. Fig. 3). Die zwischen die einander gegenüberliegenden Flansche der Teile 12 gelangenden Haare können entweder in die inneren Enden der Schlitze 14 oder^, der Blindschlitze r 5 eintreten. Im letzteren Fall wird das Haar gegebenenfalls aufgerichtet, wenn es gegen die innere Kante des Schlitzes 15 trifft. Längere Haare können in den senkrechten Scherzonen durch die zusammenwirkenden senkrechten Kanten der Zähne 17 und Schlitze 14 abgeschnitten werden.
Es ist darauf hinzuweisen, daß die schrägen Endkanten der einseitig offenen Schlitze 15 etwas innerhalb der inneren Wände der Teile 12 liegen, so daß eine vergrößerte Auflagefläche für die oberen Enden der Zähne des Schneidkörpers gebildet wird.

Claims (6)

  1. Patentansprüche:
    i. Schergerät für Kahlschnitt mit zwei seitlichen, feststehenden, gezahnten Scherkörpern und einem unter diesen hin und her beweglichen gezahnten Scherkörper, dadurch gekennzeichnet, daß in den beiden feststehenden Scherkörpern beiderseits offene Schlitze (14) mit einseitig nach innen offenen Schlitzen (15) abwechseln.
    ä-
  2. 2. Schergerät nach Anspruch 1, dadu gekennzeichnet, daß die beiderseits offe
    . Schlitze (14) und die einseitig offe; Schlitze (15) hinsichtlich der beiden Sei körper in der Querrichtung gegeneinan versetzt sind.
  3. 3. Schergerät nach Anspruch 1, durch gekennzeichnet, daß die feslsteh den Scherkörper flache, zwischen den 1 derseits offenen, mit Scherkanten ν sehenen Schlitzen (14) liegende Ein; anlageflächen besitzen, welche durch d Seiten eines nach innen offenen Vierei begrenzt werden, und jede ein Paar ρ alleler Scherkanten besitzen.
  4. 4. Schergerät nach Anspruch 1 bis bei dem die feststehenden Scherkörj nach ionen ragende waagerechte, dui eine Längsfuge getrennte und dui Schlitze mit Scherkanten verseh« Flansche besitzen, dadurch gekennzeii net, daß die einseitig offenen Schlitze (1 von innen her in die Flansche der fe stehenden Scherkörper zwischen ' jed< Paar beiderseits offener Schlitze (14) e: schneiden und nur in den Flanschen ; sätzliche Scherkanten bilden, während c beiderseits offenen Schlitze sowohl in d Flanschen wie auch in den Seitenwang der feststehenden Schneidkörper Sch< kanten bilden.
  5. 5. Schergerät nach Anspruch r bis dadurch gekennzeichnet, daß die beidt seits offenen Schlitze (14) sich nach d Seite erweitern.
  6. 6. Schergerät nach Anspruch 1 bis dadurch gekennzeichnet, daß die ei seitig offenen Schlitze (15) innerhalb d Bereiches der Flansche (13) an d< geschlossenen Enden Kanten bilden, dur< welche die Haare aufgerichtet werde
    Hierzu ι Blatt Zeichmingen
DEG99394D 1938-02-14 1939-01-25 Schergeraet fuer Kahlschnitt Expired DE711580C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US190427A US2166605A (en) 1938-02-14 1938-02-14 Shaving implement

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ID=22701310

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DEG99394D Expired DE711580C (de) 1938-02-14 1939-01-25 Schergeraet fuer Kahlschnitt

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US2461858A (en) * 1945-02-21 1949-02-15 Towers Augustus Robert Shaving implement
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GB524643A (en) 1940-08-12
CH210874A (de) 1940-08-15
FR849534A (fr) 1939-11-25
US2166605A (en) 1939-07-18

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