DE817852C - Scherkopf fuer elektrische Schergeraete fuer Rasierschnitt - Google Patents

Scherkopf fuer elektrische Schergeraete fuer Rasierschnitt

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DE817852C
DE817852C DEK482A DEK0000482A DE817852C DE 817852 C DE817852 C DE 817852C DE K482 A DEK482 A DE K482A DE K0000482 A DEK0000482 A DE K0000482A DE 817852 C DE817852 C DE 817852C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
knife
skin
shaving
shaving head
drive member
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Expired
Application number
DEK482A
Other languages
English (en)
Inventor
Heiner Bock
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KOLLA VERTRIEB GmbH
Original Assignee
KOLLA VERTRIEB GmbH
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B19/00Clippers or shavers operating with a plurality of cutting edges, e.g. hair clippers, dry shavers
    • B26B19/02Clippers or shavers operating with a plurality of cutting edges, e.g. hair clippers, dry shavers of the reciprocating-cutter type
    • B26B19/04Cutting heads therefor; Cutters therefor; Securing equipment thereof
    • B26B19/06Cutting heads therefor; Cutters therefor; Securing equipment thereof involving co-operating cutting elements both of which have shearing teeth

Description

  • Scherkopf für elektrische Schergeräte für Rasierschnitt Die Erfindung betriff t einen Scherkopf für elektrische Schergeräte für Rasierschnitt, bei dem in bekannter Weise das Messer außerhalb einer Messerführung unmittelbar auf der Haut liegt, mit der Messerführung durch Federkraft zusammengehalten und durch ein hin und her gehendes Antriebglied bewegt wird. Die Erfindung ermöglicht es, den Antrieb, die Führung und die federnde Auflage des außenliegenden Messers, insbesondere bei senkrecht zur Hautfläche anzusetzenden elektrischen Apparaten, vorteilhaft auszubilden.
  • Bekannte Geräte dieser Art haben verschiedene Nachteile. Insbesondere berühren bei bekannten Durchbildungen der Scherköpfe vorstehende Teile des Antriebs oder der federnden Messerauflage die Haut, was Hautreizungen zur Folge haben kann. Außerdem sind die Teile bekannter Scherköpfe vielfach durch Verbindungsmittel miteinander verbunden, die erst gelöst werden müssen, wenn Messer, Messerführung usw. gereinigt werden sollen. Das Auseinandernehmen und WiederAusammensetzen der Teile ist daher umständlich und zeitraubend, und nur besonders geschickte Benutzer können dies ohne Schwierigkeit durchführen. Ferner sind bei bekannten Geräten die mit der Haut in Berührung kommenden Teile der Messerfläche so gestaltet, daß eine verhältnismäßig große Hautfläche heruntergedrückt wird, was itnerwünscht ist. Vielmehr ist es zum einwandfreien Scheren erforderlich, daß der spezifisch größte Druck auf die Haut nur in nächster Nähe der Schneidkante des Messers ausgeübt wird und eine möglichst geringe Reibungsberührung mit der Haut stattfindet.
  • Diese Nachteile bekannter Geräte werden bei einem nach der Erfindung durchgebildeten Scherkopf vermieden. Die Erfindung besteht darin, daß aus der der Haut zugekehrten Messerfläche keine Teile des Antriebs oder der Federung vorstehen. Zur Erzielung eines spezifisch größten Druckes auf die Haut nur in nächster Nähe der Schneidkanten des Messers ist vorzugsweise die die Haut berührende Fläche des bewegten Messers so klein gehalten, daß praktisch nur der schneidende Teil des Messers die Haut berührt.
  • Die Durchbildung des Messerkopfs ohne vorstehende Teile des Antriebs oder der Federung aus der der Haut zugekehrten Messerfläche ist vorzugsweise dadurch erzielbar, daß die Messerführung im Querschnitt senkrecht zur Bewegungsrichtung des Messers die Form eines U hat, dessen Schenkel am offenen Ende nach außen etwa waagerecht abgebogen sind und in das das ebenfalls im Querschnitt senkrecht zur Bewegungsrichtung U-förnüge Messer hineifiragt, das auf das durch den Boden der Messerführung ragende Antriebglied aufgesteckt und durch eine im Antriebglied gehaltene Blattfeder federnd gehalten ist. Bei dieser Ausbildung können das obere Ende des Antriebgliedes und die das Messer mit diesem zusammenhaltende Blattfeder im Innern des U-förmigen Messers versenkt liegen. Um die die Haut berührende Fläche des Messers so klein wie möglich zu halten, ist es zweckmäßig, daß die der Haut zugekehrten Flächen der etwa waagerecht abgebogenen Schenkelenden der Messerführung in einer waagerechten Ebene liegen und daß die Messerschiieiden auf diesen waagerechten Flächen nur mit den ebenfalls waagerecht abgeschliffenen Schneidkanten aufliegen. Zur Ermöglichung des leichten Auseinandernehmens und Wiederzusammensetzens der Teile durch den Benutzer zwecks gründlicher Reinigung wird das Antriebglied mit dem Messer und der Blattfeder nur durch Auf-bzw. Durchstecken verbunden, ohne daß zu lösende Verbindungsmittel anderer Art, wie Schrauben o. dgl., vorhanden sind.' In der Zeichnung ist ein Scherkopf nach der Erfindung beispielsweise dargestellt.
  • Fig. i ist eine Seitenansicht des Scherkopfes; Fig. 2 ist eine Draufsicht auf den Scherkopf; Fig. 3 ist ein Querschnitt nach Linie III-III von Fig. i in größerem Maßstab.
  • An dem nur angedeuteten Körper i des Apparats ist der Scherkopf durch Schrauben 2 und 3 befestigt. Durch eine'Öffnung 4 im Körper i ragt ein Antriebglied 5, das z. B. als schwingender Anker eines Magnetsystems ausgebildet ist und in Richtung des Doppelpfeiles p (Fig. i) hin und her bewegt wird. Eine Messerführung 6 hat ün Querschnitt (Fig. 3) in der Richtung senkrecht zur Bewegungsrichtung des Messers 7 die Form eines U, dessen waagerechten Boden 8 die Schrauben 2, 3 mit dem Körper i verbinden. Die Schenkel der U-förmigen Messerführung 6 sind am oberen offenen Ende etwa waagerecht bei 9 und io abgebogen. Diese abgebogenen Enden 9 und io weisen die übliche Zähnung ii und 12 auf (Fig. 2).
  • Das Messer 7 ist ebenfalls im Querschnitt U-förmig gestaltet, ragt von oben in die Messerführung 6 hinein und weist auch die üblichen gezähnten Schneiden 13 und- 14 auf. Auf das obere Ende 15 des durch den Boden 8 der Messerführung ragenden Antriebgliedes 5 ist das U-förmige Messer 7 aufgesteckt. Das Messer 7 wird mit dem durch den Boden 8 der Messerführung ragenden Antriebgliedende 15 nur durch eine Blattfeder 16 zusammengehalten, die durch eine in diesem Ende vorgesehene Öffnung 17 durchgesteckt ist und deren Enden 18 und ig auf dem Boden 8 der Messerführung abgestützt sind (Fig. i). Wie Fig. i und 3 zeigen, hegen das obere Ende 15 des Antriebgliedes 5 und die Blattfeder 16 vollständig im Innern des U-förnügen Messers 7 versenkt, so daß aus der der Haut zugekehrten Messerfläche keine Teile des Antriebes oder der Federung vorstehen und die Haut daher nicht durch solche Teile verletzt werden kann.
  • Wie Fig. 3 zeigt, liegen die der Haut zugekehrten Flächen der abgebogenen Schenkelenden 9, io der Messerführung 6 i n« einer waagerechten Ebene, und die gezähnten Messerschneiden 13, 14 liegen auf diesen waagerechten Flächen nur mit den ebenfalls waagerecht abgeschliffenen Schneidkanten auf. Die die Haut berührenden Flächen des hin und her bewegten Messers sind so klein gehalten, daß praktisch nur die schneidenden Teile des Messers die Haut berühren. Zur Verringerung des Widerstandes des auf der Messerführung gleitenden Messers sind die Abbiegungen 2o und 21 (Fig. 3) vorgesehen, die bewirken, daß nur die gezähnten Schneidkanten 13 und 14 des Messers die waagerechten Auflageflächen der Messerführungsabbiegungen 9 und io berühren.
  • Die Verbindung des Messers 7 mit dem Antriebgliedende 15 nur durch die Blattfeder 16, ohne daß irgendwelche anderen zu lösenden Verbindungsmittel vorgesehen sind, ermöglicht es dem Benutzer, die Teile zwecks gründlicher Reinigung leicht auseinanderzunehmen und sie ebenso leicht wieder zusammenzusetzen. Er braucht zum Auseinandernehmen nur auf die Blattfeder 16 zu drücken, so daß die Spannungsverbindung mit dem Antriebgliedende 15 aufgehoben ist, und kann dann Feder und Messer aus der Messerführung herausziehen, um sie nach Reinigung der Teile ebenso einfach und schnell wieder zusammensetzen zu können.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Scherkopf für elektrische Schergeräte für Rasierschnitt, bei dem das Messer außerhalb einer Messerführung unmittelbar auf der Haut liegt, mit der Messerführung durch Federkraft zusammengehalten und durch ein hin und her bewegtes Antriebglied bewegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß aus der der Haut zugekehrten Messerfläche keine Teile des Antriebs oder der Federung vorstehen.
  2. 2. Scherkopf nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die die Haut berührende Fläche des bewegten Messers so klein gehalten ist, daß praktisch nur der schneidende Teil des Messers die Haut berührt. 3. Scherkopf nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Messerführung (6) im Querschnitt senkrecht zur Bewegungsrichtung des Messers (7) die Form eines U hat, dessen Schenkel am offenen Ende nach außen etwa waagerecht abgebogen sind (9, io) und in das das ebenfalls im Querschnitt senkrecht zur Bewegungsrichtung U-förmige Messer hineinragt, das auf das. durch den Boden (8) der Messerführung (6) ragende Antriebglied aufgesteckt und durch eine im Antriebglied (5, 15) gehaltene Blattfeder (16) federnd gehalten ist. 4. Scherkopf nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, *daß das obere Ende (15) des Antriebgliedes (5) und die das Messer mit diesem zusammenhaltende BIattfeder (16) im Innern des U-förmigen Messers (7) versenkt liegen. 5. Scherkopf nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die der Haut zugekehrte Fläche der etwa waagerecht abgebogenen Schenkelenden (9, io) der Messerführung (6) in einer waagerechten Ebene liegen und daß die Messerschneiden (13, 14) auf diesen waagerechten Flächen nur mit den ebenfalls waagerecht abgeschliffenen Schneidkanten aufliegen. 6. Scherkopf nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Ermöglichung des leichten Auseinandernehmens und Wiederzusammensetzens durch den Benutzer zwecks gründlicher Reinigung das Antriebglied (5) mit dem Messer (7) und der Blattfeder (16) nur durch Aufstecken bzw. Durchstecken ohne zu lösende Verbindungsmittel zusammengehalten wird.
DEK482A 1949-11-08 1949-11-08 Scherkopf fuer elektrische Schergeraete fuer Rasierschnitt Expired DE817852C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1082158B (de) * 1956-01-07 1960-05-19 Mariano Paoli Schneidkopf fuer Trockenrasiergeraete
US2948063A (en) * 1957-05-20 1960-08-09 Sunbeam Corp Head for electrically operated hair clipping and shaving device
DE1119991B (de) * 1955-11-01 1961-12-21 Sunbeam Corp Elektrischer Schwingankermotor fuer elektrische Rasierapparate

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