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Technisches
Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung betrifft Nagelknipser und insbesondere Nagelknipser,
die Folgendes umfassen: einen Körper,
der mit einer oberen und einer unteren Stahlplatte versehen ist,
die in einem vorbestimmten Abstand nach oben und nach unten beabstandet
sind, einen Endteil aufweisen, an dem eine Schneidkante zum Abknipsen
von Nägeln
ausgebildet ist, und auf den Seiten neben den Schneidkanten Durchgangslöcher bilden;
einen Betätigungsgriffteil mit
einem Paar Druckstäbe,
die eng auf der äußeren Oberfläche der
oberen und der unteren Stahlplatte zur Druckbeaufschlagung der oberen
und der unteren Stahlplatte, so dass die Schneidkanten zueinander
weisen, angeordnet sind und Kupplungslöcher, die den Durchgangslöchern der
oberen und der unteren Stahlplatte entsprechen, und einen Hebelvorsprung,
der so an einem des Paars Druckstäbe angeordnet ist, dass er
einer beliebigen Fläche
der oberen und der unteren Stahlplatte entspricht, aufweisen; und
einem Stützschaft,
der durch die Durchgangslöcher
der oberen und der unteren Stahlplatte und die Kupplungslöcher des
Betätigungsgriffteils,
die sich in einer Linie befinden, hindurchführt, um den Betätigungsgriffteil
so abzustützen,
dass er bezüglich
des Körpers
axial gedreht werden kann.
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Nagelknipser
wie oben beschrieben sind aus der
US 6 173 497 B bekannt.
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Allgemeiner
Stand der Technik
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Ein
Nagelknipser weist im Allgemeinen einen Körper, der eine obere und untere
Stahlplatte enthält, die
an einem Endteil verbunden und am anderen Endteil, an dem eine Schneidkante
ausgebildet ist, geöffnet
sind, und einen Druckstab auf, der an der oberen oder der unteren
Stahlplatte des Körpers
angeordnet und somit dank eines Stützschafts mit dem Körper verbunden
ist. Bei Betätigung,
wenn der Druckstab heruntergedrückt
wird, wird der Stützschaft
durch die Betätigung
des Hebelvorsprungs des Druckstabs gezogen, wodurch die Schneidkanten
miteinander in Kontakt kommen können,
so dass der Nagel zwischen den Schneidkanten abgeknipst werden kann.
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Da
die herkömmlichen
Nagelknipser nur dann funktionieren, wenn der Druckstab in einer
geraden Linie am Körper
angeordnet ist, sollte ein Benutzer beim Nagelknipsen den Körper jedoch
in abgerundeter Bogenform entlang seinen Nägeln drehen, wodurch sich seine
Verwendung für
ihn unbequem anfühlt.
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Offenbarung
der Erfindung
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Zur
Lösung
der oben beschriebenen Probleme besteht eine Aufgabe der vorliegenden
Erfindung in der Bereitstellung von Nagelknipsern, die mit einem
Betätigungsgriffteil
versehen sind, der eine Schneidkante, die bezüglich eines Körpers frei
drehbar ist und entlang der Fläche
des Körpers
bewegt werden kann, mit Druck beaufschlagt, wodurch ein Benutzer
seine Nägel
leicht abknipsen kann. Um diese und andere Aufgaben der vorliegenden
Erfindung zu lösen,
wird ein Nagelknipser bereitgestellt, bei dem sowohl die obere als
auch die untere Stahlplatte eine Führungsschiene bilden, die sich
von dem Durchgangsloch erstreckt und durch ihre Fläche hindurchführt, um
den Betätigungsgriffteil
zu bewegen, wobei die Führungsschiene
mehrere Stationslöcher bildet,
um den Betätigungsgriffteil
anzuhalten und ihn senkrecht zum Körper zu drehen, so dass der
Betätigungsgriff
an vorbestimmten Teilen davon komprimiert betätigt wird, und wobei die obere
und die untere Stahlplatte des Körpers
Schneidkanten auf den Seiten bilden, die den mehreren Stationslöchern entsprechen,
wobei die Schneidkanten bei niedergedrücktem Betätigungsgriffteil zum Nagelknipsen
zueinander weisen.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung weisen die obere und die untere Stahlplatte einen Endteil auf,
die sich in engem Kontakt miteinander befinden, so dass ein anderer
Endteil davon, an dem die Schneidkanten ausgebildet sind, in ihrem
geöffneten Zustand
elastisch miteinander in Kontakt kommen, und der Stützschaft
so ausgeführt
ist, dass er durch die Durchgangslöcher der oberen und der unteren Stahlplatte
und die Kupplungslöcher
des Betätigungsgriffteils
hindurchgeführt
und mit dem Kupplungsloch des einen des Paars von Druckstäben verbunden
wird und an der Außenumfangsfläche davon mit
einem Schraubengewinde zur Einstellung der Länge davon ausgebildet ist.
Gemäß der vorliegenden
Erfindung werden die obere und die untere Stahlplatte mittels einer
Feder in paralleler Beziehung zueinander gestützt, so dass die Schneidkanten
der einen Endteile davon elastisch zueinander weisen.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist die Außenumfangsfläche des
Stützschafts
ordnungsgemäß auf die
Breite der Führungsschiene
zugeschnitten, so dass er fest in jedem der Stationslöcher gestützt wird,
wenn der Stützschaft
eines der Stützlöcher entlang
der Führungsschiene
erreicht und dann gedreht wird.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung weisen die an dem Körper
ausgebildeten Schneidkanten verschiedene gekrümmte Kurven auf, so dass die
Formen der abgeknipsten Nägel
voneinander verschieden sind.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung bildet entweder die obere oder die untere Stahlplatte
einen gebogenen Teil, der sich neben der einen Schneidkante auf
den Seiten des Körpers
befindet und zu dem Lückenabschnitt
zwischen der oberen und der unteren Stahlplatte gebogen ist, wobei
der gebogene Teil ein Kupplungsloch bildet, durch das ein Kupplungsglied
eingeführt
wird, wobei das Kupplungsglied an seinem Vorderende mit einem Anschlagstab
verbunden ist, um sich in Breitenrichtung des Körpers entsprechend der Länge des
Nagels vor und zurück zu
bewegen, wodurch der Nagel davor geschützt wird, in dem Lückenabschnitt
zwischen der oberen und der unteren Stahlplatte zu gelangen.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung bildet der Betätigungsgriffteil
an seinem hinteren Endteil eine Nachschneidelinie, die allgemein
eine Einviertelbogenform einnimmt.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung kann der hintere Endteil des Betätigungsgriffteils, an dem die Nachschneidelinien
ausgebildet sind, an dem Betätigungsgriffteil
befestigt und davon getrennt werden.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung können die
Schneidkanten des Körpers
an dem Körper
befestigt und davon getrennt werden.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung bildet die untere Stahlplatte des Körpers einen Stützteil,
der von dem Außenumfangsteil
des Durchgangslochs davon nach oben ragt, wobei der Stützteil die
Abwärtsbewegung
der oberen Stahlplatte anhält,
wenn die obere Stahlplatte durch die Druckbeaufschlagung des Betätigungsgriffteils
abwärts
bewegt wird, so dass sich die Schneidkanten der oberen und der unteren
Stahlplatte in ausreichend engem Kontakt mit dem Nagel befinden,
um diesen abzuknipsen, wodurch die Schneidkanten vor einer Beschädigung geschützt werden.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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Weitere
Aufgaben und Vorteile der Erfindung gehen aus der folgenden ausführlichen
Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen deutlicher
hervor, darin zeigen:
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1 eine
perspektivische Ansicht, die einen Nagelknipser gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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1a eine
perspektivische Ansicht, die das Betätigungsbeispiel für den Nagelknipser
gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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2 eine
perspektivische Ansicht, die einen Nagelknipser gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt, bei dem die Schneidkanten verschiedene
Formen aufweisen;
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3 eine
perspektivische Ansicht, die einen Nagelknipser gemäß einer
dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt, bei dem die Schneidkanten des
Körpers
getrennt sind;
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4 eine
perspektivische Ansicht, die einen Nagelknipser gemäß einer
vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt, bei dem der Betätigungsgriffteil
Nachschneidelinien an seinem Endteil zeigt;
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4a eine
perspektivische Ansicht, die den Nagelknipser nach 4 zeigt,
bei dem der hintere Endteil des Betätigungsgriffteils, an dem die
Nachschneidelinien ausgebildet sind, getrennt ist;
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5 eine
perspektivische Ansicht, die einen Nagelknipser gemäß einer
fünften
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt, bei dem die obere und die untere
Stahlplatte durch eine Feder gestützt werden;
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6 eine
perspektivische Ansicht, die das Betätigungsbeispiel für den Nagelknipser
nach 5 zeigt;
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7 eine
perspektivische Ansicht, die einen Nagelknipser gemäß einer
sechsten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt, bei dem die obere und die untere
Stahlplatte einen Anschlagstab dazwischen bilden;
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8 eine
perspektivische Ansicht, die einen Nagelknipser gemäß einer
siebten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt, bei dem die untere Stahlplatte
einen Stützteil
um die Außenumfangsfläche des
Durchgangslochs davon bildet; und
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8a eine
Teilschnittansicht, die die Hauptteile von 8 zeigt.
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Beste Durchführungsweise
der Erfindung
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Es
folgt nunmehr eine Erläuterung
der bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen.
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Wie
in den 1 und 1a gezeigt, enthält ein Nagelknipser
gemäß der vorliegenden
Erfindung einen Körper 10 mit
einer oberen und einer unteren Stahlplatte 10a und 10b,
einem Betätigungsgriffteil 12,
der in engem Kontakt mit den Außenseiten
der oberen und der unteren Stahlplatte 10a und 10b angeordnet
ist, und einen Stützschaft 14 zur
Abstützung des
Betätigungsgriffteils 12,
so dass sich der Betätigungsgriffteil 12 bezüglich des
Körpers 10 dreht.
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Die
obere und die untere Stahlplatte 10a und 10b des
Körpers 10,
die allgemein rechteckig geformte Glieder sind, sind an einem Endteil
miteinander verbunden und an dem anderen Endteil, an dem jeweils
eine Schneidkante 10c vorgesehen ist, in einem vorbestimmten
Abstand beabstandet. Die mit der Schneidkante 10c versehenen
Endteile kommen durch Ausüben
einer äußeren Kraft
miteinander in Kontakt und werden dann elastisch geöffnet. Die obere
und die untere Stahlplatte 10a und 10b sind mit einem
Durchgangsloch 10d versehen, das in einer Linie mit dem
Stützschaft 14 an
den Oberflächen
der Stahlplatten ausgebildet ist, die den Seiten neben den Schneidkanten 10c entsprechen,
so dass sich der Stützschaft 14 durch
das Durchgangsloch 10d erstreckt.
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Die
obere und die untere Stahlplatte 10a und 10b sind
des Weiteren mit einer Führungsschiene 10e versehen,
die sich durch ihre Oberflächen
erstreckt und aus dem Durchgangsloch 10d ragt, um den mit
dem Stützschaft 14 verbundenen
Betätigungsgriffteil 12 zu
bewegen. Die Führungsschiene 10e bildet
mehrere Stationslöcher 10f,
in denen der sich bewegende Betätigungsgriffteil 12 anhält und sich
so dreht, dass er sich an bestimmten Teilen davon senkrecht zum
Körper 10 befindet,
und die obere und die untere Stahlplatte 10a und 10b des
Körpers 10 bilden
mehrere Schneidkanten 10g an den Seiten, die den mehreren
Stationslöchern 10f entsprechen, wobei
die Schneidkanten 10g bei Niederdrücken des Betätigungsgriffteils 12 zum
Nagelknipsen zueinander weisen.
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Die
Führungsschiene 10e ist
ein relativ kleiner Durchgang, der dazu ausreicht, die Außenumfangsfläche des
Stützschafts 14 zu
führen,
der auf seiner Fläche
so geschnitten ist, dass er einen allgemein kleinen Durchmesser
aufweist, und wenn der Stützschaft 14 eines
der Stationslöcher 10f erreicht, dient
das entsprechende Stationsloch 10f dazu, den Betätigungsgriffteil 12 so
zu drehen, dass die Außenumfangsfläche des
Stützschafts 14 mit
einem allgemein großen
Durchmesser zur Führungsschiene 10e weist,
wodurch verhindert wird, dass der Stützschaft 14 sich bewegt.
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Die
Schneidkanten 10c und 10g am Körper 10 weisen eine
solche Form und Festigkeit auf, dass sie einen entsprechenden Finger-
oder Zehennagel durch nur eine Betätigung des Betätigungsgriffteils 12 abknipsen.
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Wie
in 2 gezeigt, weisen die Schneidkanten 10h am
vorderen Endteil und an den Seiten des Körpers 10 verschieden
gekrümmte
Formen auf, so dass sich die Formen der abgeknipsten Nägel voneinander
unterscheiden.
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Der
Stützschaft 14 ist
so geformt, dass er sich durch das (nicht gezeigte) Kupplungsloch
des Betätigungsgriffteils 12 und
das Durchgangsloch 10d des Körpers 10 erstreckt,
so dass der Betätigungsgriffteil 12 bezüglich des
Körpers 10 axial
drehbar ist. Der Stützschaft 14 ist
an seiner Außenumfangsfläche mit
einem Schraubengewinde 14a versehen, so dass er sich durch
einen Druckstab 12a des Betätigungsgriffteils 12 erstreckt,
an dem ein Hebelvorsprung 12c ausgebildet ist, und mit
dem Schraubengewinde 14a an einen Druckstab 12b des
Betätigungsgriffteils 12 gekoppelt
ist, an dem kein Hebelvorsprung 12c ausgebildet ist.
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In
diesem Fall wird der Stützschaft 14 angemessen
befestigt und gelöst,
so dass die Druckstäbe 12a und 12b eng
an jeder Fläche
der oberen und der unteren Stahlplatte 10a und 10b geschlossen
werden können,
um zu verhindern, dass der Spalt zwischen der oberen und der unteren
Stahlplatte 10a und 10b wesentlich verengt wird,
wenn sich der Stützschaft 14 entlang
der Führungsschiene 10e zu einem
hinteren Endteil des Körpers 10 bewegt.
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Der
Betätigungsgriffteil 12 weist
das Paar Druckstäbe 12a und 12b,
die eng an den Außenflächen der
oberen und der unteren Stahlplatte 10a und 10b angeordnet
sind, die (nicht gezeigten) Kupplungslöcher, die sich in einer geraden
Linie mit den Durchgangslöchern 10d der
oberen und der unteren Stahlplatte 10a und 10b an
den vorderen Endteilen davon befinden, und den Hebelvorsprung 12c,
der an einem des Paars Druckstäbe 12a und 12b ausgebildet
ist, um den Stützschaft 14 bei
Betätigung
des Betätigungsgriffteils 12 zu
ziehen und gleichzeitig die Schneidkanten 10c des Körpers 10 zueinander
weisen zu lassen, auf.
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Der
Stützschaft 14 erstreckt
sich direkt durch das Kupplungsloch des Druckstabs 12a,
an dem der Hebelvorsprung 12c ausgebildet ist, und das
Schraubengewinde 14a des Stützschafts 14 ist mit
dem Kupplungsloch des Druckstabs 12b verbunden, an dem
der Hebelvorsprung 12c nicht ausgebildet ist, wodurch die
Länge des
Stützschafts 14 eingestellt werden
kann, während
bewirkt wird, dass die Druckstäbe 12a und 12b des
Betätigungsgriffteils 12 mit der
oberen und der unteren Stahlplatte 10a und 10b in
Kontakt kommen.
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Wenn
eine Schneidkante 22 eines Körpers 20 von dem Körper 20 getrennt
ist, wie in 3 gezeigt, kann sie an dem vorderen
Endteil des Körpers 20 befestigt
und davon getrennt werden. Dies wird dadurch erreicht, dass an der
Schneidkante 22 eine Kupplungsnut 22a und an dem
Körper 20 ein
Kupplungsvorsprung 20a ausgebildet wird, so dass sie aneinander
befestigt und voneinander getrennt werden. Dann liegt der Kupplungsvorsprung 20a in
Form eines gleichseitigen Dreiecks vor, und die Kupplungsnut 22a liegt
in Form eines umgekehrten Dreiecks vor, die beide fest miteinander
in Eingriff stehen, um ihre Trennung zu verhindern.
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Wie
in 4 gezeigt, bildet ein hinterer Endteil des Betätigungsgriffteils 30 eine
Nachschneidelinie 30a, die eine allgemeine Viertelbogenform
annimmt, um nur die raue Fläche
des abgeknipsten Nagels zum Nachschneiden zu bedecken.
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Beim
Nachschneiden der geschnittenen Fläche des abgeknipsten Nagels
wird, wie in 4a gezeigt, nur der hintere
Endteil 34 eines Betätigungsgriffteils 32,
an dem eine Nachschneidelinie 30a ausgebildet ist, getrennt.
Das heißt,
der hintere Endteil 34 kann an dem Betätigungsgriffteil 32 befestigt
und davon getrennt werden, so dass das Nachschneiden des Nagels
leicht durchzuführen
ist. In diesem Fall wird die Kopplung des hinteren Endteils 34 an
den Betätigungsgriffteil 32 mittels
eines Verbindungsteils 36, wie zum Beispiel eines Magneten,
erreicht, der an den einander entsprechenden Flächen vorgesehen ist.
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Andererseits
sind die einen Endteile der oberen und der unteren Stahlplatte 10a und 10b des
Körpers 10 miteinander
verschweißt,
und die anderen Endteile davon weisen durch die Elastizität der Stahlplatte
zueinander und werden dann durch einen bestimmten Abstand voneinander
getrennt. Wie in den 5 und 6 gezeigt,
sind die obere und die untere Stahlplatte 40a und 40b eines
Körpers 40 in
paralleler Beziehung zueinander angeordnet, und zwischen der oberen
und der unteren Stahlplatte 40a und 40b ist eine
Feder 42 vorgesehen, die eine elastische Betätigung einer
Schneidkante 40c gestattet, wenn ein Betätigungsgriffteil 44 niedergedrückt wird. Wenn
die Feder 42 installiert wird, befinden sich die obere
und die untere Stahlplatte 40a und 40b in paralleler
Beziehung zueinander, so dass bei Bewegung eines Stützschafts 46 entlang
einer Führungsschiene 40d zur
Verwendung der Schneidkanten 40e an den Seiten des Körpers 40 seine
Länge nicht
eingestellt werden muss. In diesem Fall wird wünschenswerterweise der Stützschaft 46 ohne
Schraubengewinde daran eingesetzt.
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Wie
in 7 gezeigt, bildet eine obere Stahlplatte 53 einen
gebogenen Teil 56, der sich neben der einen Schneidkante 52 an
den Seiten der oberen und der unteren Stahlplatte 53 und 54 eines
Körpers 50 befindet
und zum Lückenteil
zwischen der oberen und der unteren Stahlplatte 53 und 54 angeordnet
ist, wobei der gebogene Teil 56 ein Kupplungsloch 56a bildet,
durch das ein Kupplungsglied 58 eingeführt wird, wobei das Kupplungsglied 58 an
seinem Vorderende mit einem Anschlagstab 59 verbunden ist,
um sich in Breitenrichtung des Körpers 50 entsprechend der
Länge des
Nagels hin- und her zu bewegen, wodurch der Nagel davor geschützt wird,
in den Lückenteil
zwischen der oberen und der unteren Stahlplatte 53 und 54 zu
gelangen. In diesem Fall kann der Anschlagstab 59 entsprechend
jeder der Schneidkanten 52 angeordnet oder für nur die
einzelne Schneidkante 52 ausgebildet werden.
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Wie
in den 8 und 8a gezeigt, bildet eine untere
Stahlplatte 62 eines Körpers 60 einen Stützteil 66,
der am Außenumfangsteil
eines Durchgangslochs 62a davon nach oben ragt, wobei der Stützteil 66 die
Abwärtsbewegung
der oberen Stahlplatte 63 anhält, wenn die obere Stahlplatte 63 durch die
Druckbeaufschlagung eines Betätigungsgriffteils 64 abwärts bewegt
wird, so dass sich die Schneidkanten in ausreichend engem Kontakt
mit dem Nagel befinden, um diesen abzuknipsen, wodurch die Schneidkanten
vor einer Beschädigung
geschützt werden.
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Bei
den oben genannten Konfigurationen des Nagelknipsers gemäß der bevorzugten
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung befindet sich beim Nagelknipsen unter
Verwendung der an den einen Endteilen des Körpers 10 ausgebildeten Schneidkanten 10c der
Betätigungsgriffteil 12 in
einer parallelen Beziehung zum Körper 10,
und beim Niederdrücken
des Betätigungsgriffteils 12 weisen die
Schneidkanten 10c zueinander und knipsen den gewünschten
Nagel ab. Beim Abknipsen der Randteile des Nagels dreht sich der
Betätigungsgriffteil 12 in
eine angemessene Position bezüglich
des Körpers 10,
ohne dass der Körper 10 selbst
zu den Randteilen des Nagels weist.
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Bei
Verwendung der Schneidkanten 10g, die an den Seiten des
Körpers 10 ausgebildet
sind, befindet sich der Betätigungsgriffteil 12 in
einer parallelen Beziehung zum Körper 10,
und dann wird der Stützschaft 14 entlang
der Führungsschiene 10e in eine
Position bewegt, in der die Schneidkante 10g angeordnet
ist. Wenn der Stützschaft 14 das
entsprechende Stationsloch 10f erreicht, wird der Betätigungsgriffteil 12 gedreht
und in einer senkrechten Linie zum Körper 10 angeordnet,
und in diesem Zustand wird das Knipsen erreicht. Während der
Stützschaft 14 entlang
der Führungsschiene 10e bewegt wird,
wird die Außenumfangsfläche des
Stützschafts 14 mit
dem relativ kleinen Durchmesser zur Führungsschiene 10e bewegt,
und wenn er dagegen das entsprechende Stationsloch 10f erreicht,
wird die Außenumfangsfläche des
Stützschafts 14 mit
dem relativ großen
Durchmesser zur Führungsschiene 10e bewegt,
so dass der Stützschaft 14 nicht
zum Seitenteil des Stationslochs 10f bewegt wird.
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Wenn
der Betätigungsgriffteil 12 entlang
der Führungsschiene 10e in
eine gewünschte
Position bewegt wird, dient die der gewünschten Position entsprechende
Schneidkante 10g dazu, den gewünschten Nagel abzuknipsen.
Und da die Schneidkanten 22, die an den einen Endteilen
des Körpers 20 ausgebildet
sind, an dem Körper 20 befestigt
werden und davon getrennt werden können, können sie jederzeit gegen neue
ausgewechselt werden, und die Nachschneidelinie 30a, die
an dem hinteren Endteil des Betätigungsgriffteils 30 ausgebildet
ist, dient zum genauen Nachschneiden der Schnittfläche des
abgeknipsten Nagels.
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Industrielle
Anwendbarkeit
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Wie
vorhergehend angeführt,
können
Nagelknipser gemäß der vorliegenden
Erfindung, die mit einem Betätigungsgriffteil
ausgestattet sind, bezüglich
eines Körpers
frei gedreht und weiter entlang der Fläche des Körpers bewegt werden, wodurch
ein Benutzer seine Nägel
leichter schneiden kann.
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Obgleich
die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf ein paar besondere
Ausführungsformen
beschrieben worden ist, ist die Beschreibung nur eine Veranschaulichung
der Erfindung und soll nicht als die Erfindung einschränkend ausgelegt
werden. Für
den Fachmann liegen verschiedene Modifikationen auf der Hand, die
nicht von dem wahren Gedanken und Schutzbereich der Erfindung gemäß der Definition
durch die angehängten
Ansprüche
abweichen.