DE1553760A1 - Haarschneidemaschine - Google Patents

Haarschneidemaschine

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    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B19/00Clippers or shavers operating with a plurality of cutting edges, e.g. hair clippers, dry shavers
    • B26B19/20Clippers or shavers operating with a plurality of cutting edges, e.g. hair clippers, dry shavers with provision for shearing hair of preselected or variable length
    • B26B19/205Clippers or shavers operating with a plurality of cutting edges, e.g. hair clippers, dry shavers with provision for shearing hair of preselected or variable length by adjustment of the cutting members

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Dry Shavers And Clippers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Haarschneidemaschine, bei der der eine Schneidemesserkamm zur Änderung der Schnittlänge des Haares dem anderen Schneidekamm gegenüber in Richtung der Kammzähne mittels eines seitlich an der Maschine bedienbaren Verstellhebels entgegen der Kraft einer die Rückstellung des Messerkamms selbsttätig bewirkenden Feder kontinuierlich verstellbar gemacht ist, wobei der querbewegungsfrei bleibende Untermesserkamm der Maschine auf einem Schieber getragen ist, der gegenüber dem die hin- und hergehende Schneidebewegung ausführenden Obermesserkamm in beidseitig am Gehäuse des Messerkopfes vorgesehenen Führungen In Längsrichtung der Kammzähne verstellbar ist.
Bei bekannten Haarschneidemaschinen ist ein seitlich am Gehäuse der Maschine angeordneter Verstellhebel vorhanden, der auf- und abwärts zu bewegen 1st, um eine Verstellung herbeizuführen. Diese Verstellung 1st ohne Verrücken der die Maschine haltenden Hand bzw. des den Verstellhebel bedienenden Fingers kaum gut möglich. Aus diesem Grund erfährt* das sichere Führen der Maschine beim Schneiden der Haare zweifellos eine Beeln-
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J3 Unterlagen (Art 7 § I Abs. 2 Nr. 1 Salz 3 des Änciorunoag«·. v. 4.9.t967}
trächtigung, was ein kontinuierliches Verändern der Haarschneidelänge ohne Bildung von unbedingt zu vermeidenden Stufen oder Staffeln ziemlich erschwert. Bei der bekannten Maschine kommt noch hinzu, daß der Hebel bei der Verstellung jedes Mal noch Raxtstufen überwinden muß, was die Handhabung der entgegengehaltenen Maschine bezüglich der Erzielung eines stufenlosen Übergangsschnittes der Haare noch erheblich weitererschwert. Diese Nachteile sind kaum vermeidbar, es sei dann, die bekannte Maschine würde umständlicherweise mit der einen Hand geführt und ihr Verstellmechanismus mit der anderen Hand bedient, was aber nachteilig ist, weil in der zweiten Hand während des Haarschneidens im allgemeinen ein Haarkamm gehalten und geführt werden muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Maschine zu schaffen, die es ermöglicht, die Schnittlänge des Haares während des Haareschneidens stufenlos verändern zu können und zwar mittels einer Konstruktion, welche nicht nur baulich tunlichst einfach ist und billig hergestellt werden kann, sondern die auch die genannte Bedienungsweise möglichst bequem vornehmen läßt, ohne ein sicheres Führen der Haarschneidemaschine in der Hand zu beeinträchtigen, wobei es außerdem noch darauf ankommt, die ganzen Punktionen mit einer Hand bedienbar verwirklichen zu können.
Die Lösung der Aufgabe besteht bei einer Maschine der eingangs
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erwähnten Art darin, daß d/eKseitlich an der Maschine bedienbare Verstellhebel als um eine feststehende, sich in ihrer Verlängerung mit der Ebene des vor- und zurückstellbaren Messerkammes schneidende, durch einen Stift gebildete Achse schwenkbarer Winkelhebel ausgebildet ist, dessen einer seitlich aus dem Gehäuse herausgeführter längerer Winkelschenkel in der Richtung nach dem den Handgriff der Maschine ergebenden Teil des Gehäuses hin, mit diesem einen spitzen Winkel bildend abgebogen und in dieser Stellung zur Ausführung der Verstellbewegung des verschiebbaren Messerkammes gegen das Gehäuse zu schwenkfähig entgegen der Kraft der Rückstellfeder herandrückbar vorgesehen ist, wobei der kürzere, innerhalb des Gehäuses in Richtung der Verstellbewegung des Messerkammes sich mitverschwenkende Winkelschenkel des Verstellhebels mit dem den verschiebbaren Messerkamm tragenden Schieber zu dessen Betätigung kraftschlüssig in Verbindung steht. Zum Verstellen der Schntttlänge wird der Winkelschenkel des Stellhebels einwärts gedrückt. Dies geschieht mit dem Daumen der die Maschine an ihrem Gehäuse am Griff haltenden Hand. Der Daumen braucht dabei lediglich in Richtung gegen die anderen Finger der Hand angedrückt zu werden und muß nicht eine unnatürliche Querbewegung ausführen, um die Schnittlänge der Maschine verstellen zu können, wie das bei bekannten Maschinen erforderlich ist.
In baulicher und bedienungsmäßiger Hinsicht ergeben sich weitere
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Vorteile, wenn jenem Schenkel des winkelförmigen Stellhebels der Maschine, der an dem das Unter^messer tragenden Schieber angreift, eine zur Fixierung seiner Verschiebebewegung dienende Rastungsvorrichtung zugeordnet ist, die an einer von dem mit der Hand zu betätigenden Schenkel des Stellhebels abweisenden, insbesondere an der diesem Schenkel gegenüberliegenden Seite des Gehäuses der Maschine von außen bedienbar ist. Dies läßt die schon erwähnte unabhängige Bedienung des Stellhebels und der Verrastung der jeweilig eingestellten Schnittlänge in besonders geeigneter V/eise zustandebringen.
Konstruktionsvereinfachend wirkt sich ferner aus, wenn die Verrastungsvorrxchtung für den Stellhebel einerseits aus einer an der freien Stirnseite seines am Messerschieber angreifenden Schenkels angebrachten Zahnung und andererseits aus einer im Gehäuse der Maschine befindlichen, von außen her wahlweise gegen diese Zahnung anstellbaren Haltezunge od.dgl. besteht. Dabei kann der genannte Schenkel des Stellhebels hierzu vorzugsweise seinem freien Ende zu in von den Messerkäinmen abweisender Richtung schräg nach hinten verlaufend abgekröpft sein.
Ein weiteres erfindungswesentliches Verbesserungsmerkmal besteht darin, daß der gegen die Verrastungszahnung anstellbaren Haltezunge ein außen am Gehäuse der Maschine greifbarer Schieber od.dgl. zugeordnet ist, der innenseitig an der
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- genannten, zweckmäßig als kräftige Blattfeder ausgebildeten Haltezunge angreift. Hierbei können an dieser Zunge und/oder am genannten Schieber zur Ein- bzw. Ausrastung dieser Zunge Steuermittel, bevorzugt in Form von zusammenwirkenden Schrägkanten, vorgesehen sein. Andererseits kann dabei die Anordnung dann noch so getroffen werden, daß der genannte, die Rastung bedienende Schieber durch die Federkraft der Haltezunge und durch an dieser Zunge vorgesehene Mittel, ebenfalls z.B. in Form von Schrägungeh, in seinem Schiebesitz mit Friktion angedrückt gehalten ist. Hierdurch erreicht man, daß die Ein- und Ausrastung leicht bedienbar ist und daß sich die eingerastete Stellung in jeder Zwischenstellung der möglichen Schnittlängen durch Reibung des Einstellgliedes selbsttätig gesichert hält.
Eine vorteilhafte Weiterbildungsfb rm ist dadurch erreicht/ daß der außen am Gehäuse der Maschine greifbare, mit der' Hand zu betätigende Schenkel des Stellhebels als flache Leiste ausgeführt ist, die in ihrer gegen das Gehäuse der Maschine geschwenkten Stellung eine sich diesem Gehäuse anschmiegende Formgebung hat. Dabei kann das freie Ende dieses Schenkels vorzugsweise noch einen gehäusewärts winkelförmig angebogenen Lappen aufweisen, der in eine am Gehäuse vorgesehene schlitzartige Ausnehmung einschiebbar ist. Dadurch wird die Maschine nicht nur bequem bedienbar, sondern fällt in Verbesserung ihres Gebrauchszweckes auch noch in rein baulicher Art besonders günstig aus.
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Die Erfindung ist nachstehend zusammen mit ihren ihr als wesentlich zugehörenden Einzelheiten anhand der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel noch näher erläutert und beschr^ieben. Es zeigen im einzelnen:
Fig. 1 die Maschine entsprechend der Erfindung in Innenansicht auf ihren Verschiebemechanismus zur Einstellung der Schnittlänge, in jener Stellung dargestellt, die die Maschine in ihrer Ausgangsstellung einnimmt, in der sie kürzesten Haarschnitt ergibt;
Pig. 2 einen Mittellängsschnitt durch die Haarschneidemaschine in der Einstellung nach Pig. I;
Fig. J eine Ansicht der Maschine entsprechend Fig. 1 jedoch eingestellt auf längstmäglichen Haarschnitt bei nicht vorgenommener Verrastung dieser eingestellten Schnittlänge j
Flg. 4 wieder einen Mittellängsschnitt durch die Maschine in ihrer Einstellung nach Fig. 5»
Fig. 5 in gegenüber Fig. 5 vergrößert dargestellter Teilansicht die Vorrichtung zur Verrastung der auf maximale Schnittlänge eingestellten Maschine in verrasteter Stellung wiedergegeben und
Fig. 6 ebenfalls in vergrößerter Teilschnittansicht die der
Führung des Unterjünesserkamms dienenden Teile der Maschine.
Die in den Zeichnungen wiedergegebene Haarschneidemaschine hat
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ein zugleich ihren Handgriff bildendes Gehäuse 1, in dem der elektrische Antrieb der Maschine eingebaut ist (nicht dargestellt), welcher z.B. ein Schwingankerantrieb sein kann. Dessen hin- und hergehende Schwingbewegungen werden auf den das Obermesser bildenden Schneidkamm 2 in geeigneter, an sich bekannter Weise so übertragen, daß dieser Schneidkamm seine rasch hin- und hergehenden SchneidbewEgungen gegenüber dem als Unteremesser dienenden unteren Schneidkamm J5 ausführt. Wenn sich die Zähne 4- und 5 dieser Kämme beinahe ganz überdecken und diejenigen des unteren Kammes 3 nur ini Minimalwert k gegenüber den Zähnen 4 des oberen Schneidkammes vorstehen, so ist die Maschine auf geriete Schnittlänge der Haare eingestellt, wie dies der Darstellung der Maschine nach Fig. 1 und 2 entspricht. Diese Einstellung hat die Maschine normalerweise.
Um die Maschine auf maximale Schnittlänge 1 einzustellen, wie es der Darstellung nach Fig. j5 und H entspricht, ist es erforderlich, den Unterschneidkamm gegenüber dem Oberschneidkamm nach vorne zu verschieben. Hierzu dient ein Stellhebel 6, der sich um die für ihn als Schwenkachse dienende Schraube 7 in Richtung des eingezeichneten Pfeiles δ schwenkend verstellen läßt. Die Schraube 7 sitzt dabei in einem fest mit dem Gehäuse der Maschine verbundenen, nicht besonders dargestellten Lagerungsteil. Der Stellhebel 6 besteht aus einer Flachleiste mit einem inneren Schenkel 9 und einem im Winkel angebogenen,
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durch einen Schlitz 15 im Gehäuse nach außen geführten äußeren Schenkel 10, der in seiner Ebene gegenüber dem inneren Schenkel 9 rechtwinklig umgebogen ist, so daß er als FaUch] eiste am Gehäuse 1 entlang nach hinten verläuft. Sein freieo Ende ist als Lappen 11 nach einwärts gebogen und kann deshalb bei an das Gehäuse 1 angedrücktem Schenkel 10 im Schlitz 12 ins Gehäuse eingedrückt werden. In dieser Stellung legt sich der Außenschenkel 10 parallel an die Wandung des Gehäuses 1 an (vgl. Fig. 3)·
Der Stellhebel 6 wird durch eine auf .seiner durch die Schraube gebildeten Schwenkachse sitzenden Haarnadelfeder 14 von selbst in der in Pig. I gezeichneten Stellung gehalten. Die Feder 14 liegt nämlich mit ihrem einen Ende an einem Zapfen an, der an einem feststehend im Inneren des Gehäuses 1 gehaltenen baulichen Teil 1.6 vorsteht. Mit dem anderen Ende hintergreift die Feder l4 den Stellhebel 6 und hält ihn von selbst in die in Fig. 1 wiedergegebene Schwenkstellung zurückgezogen.
Der Unteremesserschneidkamm 3 ist mit zwei Schrauben 18 mit versenktem Kopf auf einem die ganze Breite des Messerkopfes der Maschine einnehmenden Schieberplättchen 19 festgeschraubt. Dieses Schieberplättchen hat eine Bohrung 20, welche in Fogm eines kurzen Langloches ausgeführt ist. In diese Bohrung 20 greift ein Stift 21 ein, welcher als Madenschraube ausgeführt in den Innenschenkel 9 des Stellhebels 6 festge-
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schraubt ist. Dies hat zur Folge, daß das Schiebeiplättchen 19 zusammen mit dem ihm aufgeshhraubten Untermesserkamm 3 in Richtung des Pfeiles 22 nach vorne verschoben wird, wenn der äußere Schenkel 10 des Stellhebels 6 in Richtung des Pfeiles 23 in, wie in Fig. 3 gezeigt, einwärtsjfgedrückte Stellungoeführt wird. Die dabei erreichbare maximale ■Verschiebestellung des Unterj§schneidkamms ist in den Fig. 3 und v/iedergegeben. Wird der Außenschenkel 10 des Stellhebels 6 freigegeben, so schwenkt er unter· dem Einfluß der Haarnadelfeder l4 von selbst wieder in die in Fig. 1 eingezeichnete Stellung. In dieser Stellung nimmt die Haarschneidemaschine wieder von selbst die minimale Schnittlängeneinstellung ein.
Um die Einstellung der Maschine jedoch in jeder möglichen Zwischenstellung der kontinuierlich verstellbar möglichen Schnittlänge fixieren zu können, ist eine Rastvorrichtung vorgesehen. Diese besteht aus einer Zahnung 24, die an der freien Stirnfläche des Innenschenkels 9 vorgesehen ist, welcher seinem freien Ende zu mit dem Teil 25 schräg nach hinten verlaufend abgekröpft ist. Mit der Zahnung 24 arbeitet eine als kräftige Blattfeder ausgeführte Haltezunge 26 zusammen, die mit ihrer vorderen Stirnkante 27 in die Zahnung eingreifen kann. Dies geschieht, wenn die Zunge durch einen Schieber 28 federnd in Richtung des Pfeiles 29 nach einwärts gedrückt wird. Zu diesem Zweck hat die Zunge eine Anschrägung 3>Ö» Auf dieser Ansch^rägung läuft der Schieber mit seinem Rücken 31 entlang, wenn er in Richtung des Pfeiles j>2 (vgl.
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Fig. 5) mit seinem im Schlitz 33 am Gehäuse 1 naoh außen geführten JBedienungsgriff J>K nach unten gedrückt wird.Die Zunge 26, die mit ihrem unten angebogenen Ende 35 in einer innen am Gehäuse 1 befestigten Lasche 36 festgehalten ist, wird dabei in die in Fig. 5 gezeigte Raststellung eingedrückt. Dies bewirkt, daß der Stellhebel 6 in der beschriebenen V/eise in jeder zwischeneingestellten Schnittlänge arretiert werden kann. Durch Hochdrücken des Schiebers 28 entgegen der Richtung des Pfeiles 32 wird die Arretierung wieder ausgelöst, weil sich die Haltezunge dann wieder federnd in die in Fig. 1 bzw. 3 eingezeichnete Stellung zurückbewegen kann.
Es ist noch zu erwähnen, daß der Schieber 28 durch die ihm anfedernde Haltezunge 26 in seinem Verschiebesitz innen gegen die Wandung des Gehäuses 1 gedrückt gehalten ist. Dadurch ergibt sich für ihn eine in seiner jeweiligen Lage durch Friktion gesicherte Stellung.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    ff 1.) Haarschneidemaschine, bei der der eine Schneidmesserkamm zur Änderung der Schnittlänge des Haares dem anderen Schneidkamm gegenüber in Richtung der Kammzähne mittels eines seitlich an der Haschine bedienbaren Verstellhebels entgegen der Kraft einer die Rückstellung des Messerkamms selbsttätig bewirkenden Feder kontinuierlich verstellbar gemacht ist, wobei der querbewegungsfrei bleibende Untermesserkamm der Maschine auf einem Scheiber getragen ist, der gegenüber dem die hin- und hergehende Schneidebewegung ausführenden Obermesserkamm in beidseitig am Gehäuse des Messerkopfes vorgesehenen Führungen in Längsrichtung der Kammzähne verstellbar ist, da durchgekennzeichnet, daß der seitlich an der Maschine bedienhare Verstellhebel als um eine feststehende, sich in ihrer Verlängerung mit der Ebene des vor- und zurückstellbaren Messerkammes (3) schneidende, durch einen Stift (21) gebildete Achse schwenkbarer Winkelhebel (6) ausgebildet ist, dessen einer seitlich aus dem Gehäuse herausgeführter längerer WinkeIschenkel (lO) in Richtung nach dem den Handgriff der Maschine ergebenden Teil (l) des Gehäuses hin, mit diesem einen spitzen Winkel bildend abgebogen und in dieser Stellung zi^u Ausführung der Verstellbewegung des verschiebbaren Messerkamms (3) gegen das Gehäuse (l) zu schwenkfähig entgegen der Kraft
    009829/0286 SAO OFtiG«^
    :. ."31/ U.. / ",-Λ Ϊμ*.ζ 3 icü Är.tiarunnsgos. v. 4. 9.1Γ^·"\
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    der Rückstellfeder (14) herandrückbar vorgesehen ist, wobei der kürzere, innerhalb des Gehäuses (l) in Richtung der Verstellbewegung des Messerkamms (j5) sich mitverschwenkende Winkelschenkel (9) des Verstellhebels (6) mit dem den verschiebbaren Messerkamm (3) tragenden Schieber (19) zu dessen Betätigung kraftschlüssig in Verbindung steht.
    . Haarschneidemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jenem Schenkel (9) des winkelförmigen Stellhebels (6), der an dem dan Unter^messer (3) tragenden Schieber (19) angreift, eine :-;ur Fixierung seiner Verschiebestellung dienende Rastungsvorrichtung (Fig. [}) zugeordnet ist, die an einer von dem mit der Hand zu betätigenden Schenkel (1O) des Stellhebels (6) abweisenden, insbesondere an der diesem Schenkel gegenüberliegenden Seite des Gehäuses (l) der Maschine von außen bedienbar ist.
    . Haarschneidemaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verra&tungsvorrichtung für den Stellhebel (6) einerseits aus einer an der freien Stirnseite seines am Messerschieber (I9) angreifenden Schenkels (9) angebrachten Zahnung (24) und andererseits aus einer im Gehäuse der Maschine befindlichen, von außen her wahlweise gegen diese Zahnung (24) anstell-
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    baren Haltezunge (26) od.dgl. besteht, wobei der genannte Schenkel (9) des Stellhebels (6) hierzu seinem freien Ende (25) zu in von den Messerkämmen (2, 3) abweisender Richtung, vorzugsweise schräg nachjhlnten verlaufen^ abgekröpft ist.
    4. Haarschneidemaschine nach Anspruch 1 und folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der gegen die Verrastungszahnung (24) anstellbaren Haltezunge .(26) ein außen am Gehäuse (l) der Maschine greifbarer Schieber (28) od.dgl. zugeordnet ist, der innenseltig an der genannten, zweckmäßig als kräftige Blattfeder ausgebildeten Haltezunge (26) angreift, wobei an dieser Zunge und/oder am genannten Schieber (28) zur Ein- und Ausrastung der genannten Zunge (26) Steuermittel, bevorzugt in Form von zusammenwirkenden Schrägkanten (20), vorgesehen sind, wobei die Anordnung vorzugsweise noch so getroffen ist, daß der die genannte Rastung bedienende Schieber (28) durch die Federkraft der Haltezunge (26) und durch an dieser Zunge vorgesehene Mittel (Schrägungen 30) in seinem Verschiebesitz mit Friktion angedrückt gehalten ist.
    5. Haarschneidemaschine nach Anspruch 1 und folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der außen am Gehäuse (l) der Maschine greifbare, mit der Hand zu betätigende Schenkel (10) des Stellhebels (6) als flache Leiste ausgeführt ist,die in ihrer gegen das Gehäuse (l) der Maschine
    -■'■■ BAD
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    -1 15E3760
    geschwenkten Stellung eine sich diesem Gehäuse anschmiegende Formgebung hat, wobei das freie Ende dieses Schenkels vorzugsweise noch einen gehäusewärts winkelförmig angebogenen Lappen (11) aufweist, der in eine am Gehäuse vorgesehene schlitzartige Ausnehmung (12) einschiebbar ist.
    6. Haarschneidemaschine nach Anspruch 1 und folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (7) des Stellhebels (6) eine Haarnadelfeder (l4) trägt, die mit dem einen Ende am genannten Hebel (6) und mit dem anderen Ende an einem Pixpunkt (15) der Maschine angreift, wobei der am Schieber (.19) des Untermesserkammes (3) angreifende Schenkel (9) des Stellhebels (6) eine vorspringende Nase (21) hat, die in eine Ausnehmung (20) des genannten Schiebers (19) eingreift und dadurch die Kupplung der die Verschiebebewegung bewirkenden Teile (9, 19) herstellt.
    Patentanwalt
    009829/0286
DE19651553760 1965-10-28 1965-10-28 Haarschneidemaschine Expired DE1553760C3 (de)

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C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
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