DE814898C - Zungenamboss fuer eine Drahtheftmaschine - Google Patents

Zungenamboss fuer eine Drahtheftmaschine

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DE814898C
DE814898C DEP30279A DEP0030279A DE814898C DE 814898 C DE814898 C DE 814898C DE P30279 A DEP30279 A DE P30279A DE P0030279 A DEP0030279 A DE P0030279A DE 814898 C DE814898 C DE 814898C
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DE
Germany
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anvil
staple
drive part
punch
stapling
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Expired
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DEP30279A
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Vinters Armstrongs Ltd
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Vickers Armstrongs Ltd
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31BMAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31B50/00Making rigid or semi-rigid containers, e.g. boxes or cartons
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
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    • B31B50/60Uniting opposed surfaces or edges; Taping
    • B31B50/68Uniting opposed surfaces or edges; Taping by stitching, stapling or riveting

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  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

  • Zungenamboß für eine Drahtheftmaschine Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Drahtheftmaschinen, und zwar auf ihren Heftmechanismus. Sie soll eine Heftvorrichtung mit -beweglichem Heftstempel auch dort verwendbar machen, wo Platzmangel das bisher verbot. Sie ist besonders bei solchen Maschinen wertvoll, welche mit Zungenambossen versehen sind, welche an sehr engen Stellen der Werkstücke arbeiten müssen. Als Zungen-oder Blattambosse, auch Klingen- oder Schaufelambosse, bezeichnet man in der Technik des Drahtheftens zungenförmige Ambosse, deren Größe in der Richtung, in welcher die Klammer getrieben wird, auf das konstruktiv geringstmögliche Maß verkleinert ist. Sie werden gewöhnlich entweder mit einem unbeweglichen Heftstempel oder mit angelenkten Hebeln versehen, welche durch ihre Schwenkbewegung aus einer Ruhelage die Schenkel einer Drahtklammer nach einwärts in die Schließlage biegen. Beide Ausführungen haben bei bestimmten Arten von Arbeiten praktisch schwerwiegende Nachteile, welche durch die Wahl einer Hefteinrichtung mit beweglichem Heftstempel überwunden werden, falls eine solche verwendet werden kann.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung hat ein Zungenamboß für eine Drahtheftmaschine einen beweglichen Heftstempel. Dieser wird quer zur Zungenfläche des Ambosses hin und her bewegt durch einen Keil der mittels einer Antriebsstange in Längsrichtung der Zunge bewegt wird. Der Keil wird gemäß der Ausführungsforrn der Erfindung an beiden Seiten von Führungsstücken geführt, die einmal mittels ihrer trichterförmigen Kerben die Drahtenden in die Stempelmatrize einführen, vor allem aber, die Antriebstange U-förmig umgebend, den Heftstempel auf seinem ganzen Hub in seiner ganzen Länge führen.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise dargestellt. Hierin ist Fig. i Draufsicht auf das Ende eines Zungenambosses gemäß der Erfindung, Fig. 2 Längsschnitt durch den Zungenamboß (Linie 11-11 der Fig. i), Fig. 3 Querschnitt durch den Zungenamboß (Linie 111-111 der Fig. i), Fig. 4 Draufsicht auf das Ende des Amboßkörpers allein, Fig. 4a Querschnitt durch den Amboßkörper (Linie IV-IV der Fig. 4), Fig. 5 Schaubild des Amboßkörpers, Fig. 6 Schaubild des Heftstempels, Fig. 7 und 8 Schaubilder der Führungsstücke, zwischen denen der Heftstempel gleitet, Fig. 9 und io Schaubilder der Deckplatten für diese Führungsstücke, Fig. i i Schaubild des Antriebsteils, der den Heftstempel bewegt und an der Antriebstange befestigt ist, Fig. 12 und 13 Schnitte durch Heftstempel und Führungsstücke (Schnitt 11-11 in Fig. i, jedoch alle übrigen Teile fortgelassen) und durch zwei zu heftende bzw. soeben geheftete Platten eines Werkstückes.
  • Der Amboßkörper i (s. Fig. 4, 4a, 5) hat an seiner Unterseite eine Längsni;t_g, welche jedoch am Zungenende eine dünne Bodenplatte p beläßt, ferner an der Oberseite am Ende eine weitere Längsnut (hier nicht mit Buchstaben bezeichnet) sowie schließlich zwei rechteckige Durchbrüche n, n. Fig. 6 bis i i zeigen die übrigen Teile des Ambosses. Die Deckplatten 2 und 3 sind in der oberen Längsnut des Amboßkörpers i festgeschraubt, wobei ein Raum zwischen ihnen offen bleibt. In der Nut g gleitet die Antriebstange 8, an welcher der Antriebsteil 4 angenietet ist, dessen untere Fläche auf dem Teil p des Amboßkörpers gleitet. Diese Antriebstange wird zum Heften durch bekannte Mittel in Pfeilrichtung verschoben (Fig. 2) und danach durch Federwirkung zurückgeholt. Führungsstücke 5 und 6 haben unten je eine Längsnut, die den Antriebsteil 4 durchläßt; ihre U-schenkelförmigen unteren Enden passen in die rechteckigen Durchbrüche n, n des Amboßkörpers; ihre oberen Hälften passen in die obere Längsnut des Amboßkörpers und unter die Deckplatten 2, 3. Der HeftstemPel 7 trägt unten eine schräge V-förmige Nut S, die mit dem Keil t des Antriebsteils 4 (Fig. i i) zusammenpaßt. Der Zusammenbau erfolgt, indem die den Antriebsteil 4 tragende Antriebstange 8 von Hand gegen ihre Rückholfeder hineingedrückt wird, bis der Keil t des Antriebskeiks 4 unter dem Führungsstück 6 vorbeigegangen ist; der Heftstempel 7 wird dann zwischen die Führungsstücke 5 und 6 gelegt, so daß er auf der oberen Fläche des Antriebsteils 4 liegt; indem man nun den Antriebsteil 4 unter der Federwirkung zurückgleiten läßt, wird der Heftstempel 7 mit dem Keil t in Eingriff gelangen, notfalls unter leichtem Fingerdruck, um die Schwerkraft zu unterstützen. Natürlich können umgekehrt diese Teile, nämlich der Heftstempel 7 und die Führungsstücke 5 und 6, ebenso schnell, leicht und ohne Werkzeug entfernt werden. Die Wirkungsweise dieser drei Teile zeigen Fig. #2 und 13; die trichterförmigen gerben auf der Oberseite der Führungsstücke 5 und 6 richten die Schenkel der Klammer einwärts in den Weg des Heftstempels.
  • Der auf den Antriebsteil 4 auszuübende Druck ,erfolgt durch dem Fachmann bekannte Einrichtungen. Auch die Zuführung der einzelnen Drahtklammern in die in Fig. 2 und 12 dargestellten Lagen kann in bekannter Weise vor sich gehen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zungenamboß für eine Drahtheftmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß sein Amboßkörper einen Heftstempel trägt, der hin und her gehende Heftbewegungen senkrecht zur Arbeitsfläche des Ambosses ausführt, und einen Antriebsteil, der in Längsrichtung quer zur Bewegungsrichtung des Heftstempels beweglich ist, daß ferner Mittel vorgesehen sind, um die Bewegungen des Antriebsteils auf den Heftstempel zu übertragen, und daß sein Heftstempel an beiden Seiten durch Führungsflächen geführt wird, die sich im wesentlichen über die gesamte Dicke des Ambosses erstrecken-.
  2. 2. Amboß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß diese Führungsflächen von zwei Führungsstücken gebildet werden, welche Kerben haben, die die Enden der Drahtklammern dem Heftstempel zuführen und Nuten besitzen, durch die der Antriebsteil unter ihnen vorbei' geht, so daß die Führungsstücke den Antriebsteil U-förmig umgeben und den Heftstempel im wesentlichen auf der gesamten Dicke des Ambosses, also auf dem ganzen Stempelhub führen. 3. Amboß nach Anspruch i, dadurch gekenn# zeichnet, daß der Heftstempel und der Antriebsteil schräge Keilflächen haben, die so zusammenarbeiten, daß die Längsbewegungen des Antriebsteiles in Querbewegungen des Heftstempels verwandelt werden. 4. Amboß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in der Arbeitsfläche des Amboßk6rpers eine Nut gebildet ist, in der die Führungsstücke eingelegt und voneinander verschoben werden.können, damit der Heftstempel zwischen sie eingefügt werden kann, und daß die Führungsstücke und der Amboßkörper derart geformt sind, daß die Führungsstücke, wenn sie so verschoben sind, in ihrer Stellung im Amboßkörper verriegelt sind. 5. Amboß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Keil des Antriebsteiles zusamm'enwirkende schräge Fläche des Heftsternpels innerhalb einer Nut des Heftstempels angebracht ist und daß Keil und Nut schwalbenschwanzartig so geformt sind, daß der Heft-'stempel von oben auf den Antriebsteil gelegt werden und über den Keil gleiten kann.
DEP30279A 1944-01-19 1949-01-01 Zungenamboss fuer eine Drahtheftmaschine Expired DE814898C (de)

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DE814898C true DE814898C (de) 1951-09-27

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DEP30279A Expired DE814898C (de) 1944-01-19 1949-01-01 Zungenamboss fuer eine Drahtheftmaschine

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