DE4033006A1 - Kraftwerkzeug zum anbringen metallischer eckschienen - Google Patents
Kraftwerkzeug zum anbringen metallischer eckschienenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Kraftwerkzeug zum Befestigen
eines streifenförmigen Kantenschutzes an einer durch zwei
aneinanderstoßende Wandfelder gebildeten Ecke.
Insbesondere befaßt sich die Erfindung mit einem Hand-
Kraftwerkzeug zum Befestigen von Kantenschützern bzw.
Eckschienen an den äußeren Ecken von Wänden, insbesondere
an den äußeren Ecken von Wänden aus Gipskartonplatten und
dergleichen.
An den äußeren Ecken von Wänden aus Gipskarton und der
gleichen wird üblicherweise ein Kantenschutz, eine
Eckschiene bzw. eine Winkelschiene angebracht, deren Form
der Form der zu schützenden Ecke entspricht und die nach
der Befestigung mit einer Abdeckmasse überdeckt wird,
welche die Eckschiene oder dergleichen nach dem Aushärten
im wesentlichen vollständig überdeckt.
In einigen Fällen werden die metallischen, streifenför
migen Eckschienen und dergleichen an der Wand festge
nagelt; häufiger werden jedoch in den Schenkeln der
Eck- bzw. Winkelschiene Einprägungen erzeugt, welche in
das Material der Wand krallenförmig vorstehen. Bisher
werden die Einprägungen bzw. Vorsprünge mit Hilfe eines
Werkzeugs hergestellt, welches beim Draufschlagen mit
einem Hammer gleichzeitig ein Paar von meißelförmigen
Prägeelementen in die einander gegenüberliegenden,
seitlichen Schenkel des Metallstreifens treibt. Ein
solches Werkzeug wird von der Firma Goldblat Tool Company,
Cincinnati, Ohio, U.S.A., hergestellt und vertrieben.
Beim Arbeiten mit dem bekannten Werkzeug muß der Benutzer
gleichzeitig die Eckschiene, das Befestigungswerkzeug und
einen Hammer halten. Der Benutzer muß also mit einer Hand
die Eckschiene fluchtend an die zu schützende Ecke der
Wand halten und mit derselben Hand das Werkzeug bezüglich
der Eckschiene fluchtend ausgerichtet festhalten. Wenn die
Eckschiene bezüglich der Wand ausgerichtet ist und wenn
außerdem das Werkzeug bezüglich der Eckschiene ausge
richtet ist, benutzt der Benutzer dann seine freie Hand,
um mit dem Hammer auf das Werkzeug zu schlagen, so daß
dieses gleichzeitig Prägeelemente in beide Seiten der
Schiene treibt und diese dadurch an der Wand befestigt.
Bei dieser Arbeit muß der Benutzer eine Beschädigung der
Wand sorgfältig vermeiden und das Werkzeug senkrecht
treffen, um das Ausbrechen von Metallpartikeln aus dem
Werkzeug zu vermeiden, was zu Verletzungen führen könnte.
An den im Handel befindlichen, bekannten Werkzeugen
befindet sich tatsächlich ein Aufkleber, mit dem aus
drücklich vor der Gefahr durch abgelöste Metallsplitter
gewarnt wird.
Das bekannte Werkzeug ist außerdem nur zum Anbringen von
Eckschienen geeignet, deren Form komplementär zu recht
winkligen, äußeren Wandecken ist. Dies stellt einen
schwerwiegenden Nachteil dar, da die äußeren Ecken von
Wänden häufig einen anderen Winkel als 90° aufweisen
und/oder in spezieller Weise abgerundet sind. An der
artigen, nicht rechteckigen Ecken konnten Schutzschienen
bisher nur zeitraubend und umständlich von Hand befestigt
werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein verbessertes
Werkzeug, insbesondere ein Kraftwerkzeug, anzugeben,
welches geeignet ist, Schutzschienen und dergleichen an
Wandecken unterschiedlicher Form schnell, bequem und
sicher zu befestigen.
Die Lösung der gestellten Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß
mit einem Kraftwerkzeug gemäß Patentanspruch 1 bzw. mit
einem Kraftwerkzeug gemäß einem der Ansprüche 11 bis 13.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand
der Ansprüche 2 bis 10.
Es ist ein besonderer Vorteil der Erfindung, daß ein
verbessertes Kraftwerkzeug geschaffen wird, mit dem es
möglich ist, eine Eckschiene bzw. einen Kantenschutz an
einer Ecke zu befestigen, die durch Zusammentreffen zweier
Wandfelder entsteht. Derartige Eckschienen gibt es in
einer Reihe unterschiedlicher Formen, wobei die Form der
Eckschiene jeweils an die Kontur der zu schützenden Ecke
angepaßt ist. Das erfindungsgemäße Werkzeug umfaßt einen
Schuh, der lösbar mit den übrigen Teilen des Werkzeugs
verbunden ist und dazu dient, einerseits die Eckschiene
und andererseits das Werkzeug in einer ausgerichteten Lage
bezüglich der zu schützenden Ecke zu halten. Dabei werden
gemäß der Erfindung Schuhe mit unterschiedlichen Formen
bereit gehalten, derart, daß jeder dieser Schuhe einer
bestimmten Form einer anzubringenden Eckschiene ent
spricht. Da der Schuh lösbar an dem Werkzeug angebracht
ist, kann also nach Bedarf aus dem Vorrat unterschied
licher Schuhe jeweils derjenige ausgewählt und an dem
Werkzeug befestigt werden, der komplementär zu dem zu
befestigenden Kantenschutz ausgebildet ist.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden
nachstehend anhand von Zeichnungen noch näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer bevorzugten Ausfüh
rungsform eines Kraftwerkzeugs gemäß der
Erfindung in seiner ausgerichteten Position
bezüglich einer äußeren Ecke einer Wand und in
Eingriff mit einer an der Wand anzubringenden,
schützenden Eckschiene;
Fig. 2 eine Vorderansicht eines Schuhs des Werkzeugs
gemäß Fig. 1;
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung einer
typischen Eckschiene;
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung einer abge
wandelten Ausführungsform einer Eckschiene;
Fig. 5 eine Teildraufsicht auf das Werkzeug gemäß
Fig. 1 beim Anbringen einer Eckschiene gemäß
Fig. 3 im nichtbetätigten Zustand;
Fig. 6 eine der Darstellung gemäß Fig. 5 entspre
chende Teildraufsicht bei betätigtem Werkzeug;
Fig. 7 eine der Darstellung gemäß Fig. 6 entsprechen
de Teildraufsicht bei betätigtem Werkzeug beim
Anbringen einer Eckschiene gemäß Fig. 4;
Fig. 8 eine Seitenansicht einer abgewandelten Ausfüh
rungsform eines Kraftwerkzeugs gemäß der
Erfindung, wobei einige Teile weggebrochen und
andere im Schnitt dargestellt sind;
Fig. 9 eine der Darstellung gemäß Fig. 5 entspre
chende Teildraufsicht auf das Werkzeug gemäß
Fig. 8 beim Anbringen einer Eckschiene gemäß
Fig. 11 bei nichtbetätigtem Werkzeug;
Fig. 10 eine der Darstellung gemäß Fig. 9 entspre
chende Darstellung bei betätigtem Werkzeug;
Fig. 11 eine perspektivische Darstellung eines dritten
Ausführungsbeispiels einer Eckschiene und
Fig. 12 eine schematische Seitenansicht einer dritten
Ausführungsform eines Kraftwerkzeugs gemäß der
Erfindung bei geöffnetem Gehäuse einer
Betätigungsvorrichtung.
Im einzelnen zeigt Fig. 1 ein Kraftwerkzeug 10 gemäß der
Erfindung. Das Werkzeug 10 besitzt einen länglichen
Schuh 18 zum Festhalten einer Eck- bzw. Winkelschiene 16
an einer Kante 12. An dem Schuh 18 sind zwei Präge
elemente 20 schwenkbar und lösbar gehaltert, wie dies am
besten aus Fig. 5 und 6 deutlich wird. Das Werkzeug 10
umfaßt ferner einen Kniehebelmechanismus 22 zum Einwirken
auf die Prägeelemente 22 sowie eine elektrisch gespeiste
Betätigungsvorrichtung 24, die an dem Schuh 18 montiert
ist und der Betätigung des Kniehebelmechanismus 22 dient.
Wie eingangs erwähnt, dient die Winkelschiene 16 als
Kantenschützer für die äußeren Ecken von Wänden aus
Gipskartonplatten oder dergleichen, die unterschiedliche
Formen haben können, die sich an der Stoßstelle zur
gewünschten Kontur der betreffenden Ecke ergänzen. Fig. 3
zeigt eine als Kantenschutz dienende Winkelschiene, die
komplementär zu einer rechteckigen äußeren Ecke einer Wand
ausgebildet ist. Die Winkelschiene 16 besteht üblicher
weise aus Metallblech und besitzt zwei Schenkel 30, die
sich, angrenzend an die zu schützende Ecke, an die
Wandflächen anlegen, wenn die Winkelschiene an einer Ecke
bzw. Kante 12 montiert ist. Nach dem Anbringen der Winkel
schiene 16 an der Wand wird deren Ecke mit einer geeig
neten Masse überdeckt, welche den Kantenschützer nach dem
Aushärten verdeckt. Um eine sichere Bindung zwischen der
Winkelschiene und der Abdeckmasse zu gewährleisten,
besitzt die Winkelschiene 16 eine Reihe von Öffnungen 34,
in die die aushärtbare Abdeckmasse eindringt.
Fig. 4 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel einer
Winkelschiene, die als Kantenschützer für abgerundete,
äußere Ecken einer Wand geeignet ist, beispielsweise für
eine Kante bzw. Ecke 12a, die durch Wandtafeln 14a
gebildet ist, wie sie in Fig. 7 im Querschnitt gezeigt
sind. Wie die Winkelschiene 16 besteht auch die abgewan
delte Winkelschiene 16a üblicherweise aus Metallblech. Die
Winkelschiene 16a definiert einen zentralen Kanal 17 mit
bogenförmigem Querschnitt, längs welchem sich abgewinkelte
Schenkel 30a erstrecken. Die Schenkel liegen über den
Außenflächen der im Bereich der Ecke aneinanderstoßenden
Wandtafeln. Auch in diesem Fall wird die Winkelschiene 16a
nach der Befestigung an der zu schützenden Ecke mit einer
geeigneten Abdeckmasse bedeckt.
Wie Fig. 1 und 2 zeigen, ist der längliche Schuh 18
komplementär zu der Winkelschiene 16 ausgebildet, um diese
und das Kraftwerkzeug 10 beim Befestigen der Winkelschiene
fluchtend zu der zu schützenden Ecke bzw. Kante 12
auszurichten. Der Schuh 18 besteht vorzugsweise aus
leichtem, starrem Material, wie z.B. Aluminium oder
Kunststoff, und umfaßt ein Winkelelement 36, welches unter
einem Winkel zueinander angeordnete Stützflächen 38
definiert. Der Schuh 18 ist so konstruiert, daß die
Stützflächen 38 im wesentlichen komplementär zu den
Schenkeln 30 der Winkelschiene 16 ausgebildet sind und die
Winkelschiene abstützen, wenn diese gegen eine zu
schützende Kante gedrückt wird. Bei der am meisten
bevorzugten Ausführungsform ist der Schuh 18 so
ausgebildet, daß die Stützflächen 38 einen Winkel von
geringfügig weniger als 90° miteinander einschließen, um
zu gewährleisten, daß die Schenkel 30 der Winkelschiene 16
beim Befestigungsvorgang fest gegen die Wandtafeln
gedrückt werden. Die Stützflächen 38 gestatten es, den
länglichen Schuh 18, die Winkelschiene 16 und das
Werkzeug 10 beim Befestigungsvorgang fluchtend zu der
Kante 12 auszurichten.
Wie eingangs erwähnt, sind für das Kraftwerkzeug 10
mehrere auswechselbare Schuhe unterschiedlicher Form
vorgesehen, wobei jeder der Schuhe eine Kontur bzw. eine
Querschnittsform besitzt, welche komplementär zur Kontur
mindestens eines zugeordneten Teils eines ausgewählten
Kantenschützers bzw. einer ausgewählten Winkelschiene
ausgebildet ist. Beispielsweise zeigt Fig. 7 einen
Querschnitt durch einen Schuh 18a, der komplementär zu dem
Kantenschützer bzw. der abgerundeten Winkelschiene 16a
ausgebildet ist. Der Schuh 18a umfaßt ein Winkelelement,
welches einen im Querschitt bogenförmigen, länglichen,
zentral angeordneten Kanal 37 und zwei daran angrenzende,
abgewinkelte Stützflächen 38a definiert, die sich längs
der Längsseiten des Kanals 37 erstrecken. Der Schuh 18a
ist dabei so konstruiert, daß der Kanal 37 im wesentlichen
komplementär zu dem zentralen Kanal 17 der Winkel
schiene 16a ausgebildet ist, um diese abstützen zu können.
Die Stützflächen 38a erfassen die Schenkel 30a, wenn die
Winkelschiene 16a gegen eine zu schützende Kante bzw.
Ecke 12a gedrückt wird.
Bei dem in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel der
Erfindung ist der Schuh 18 an dem Werkzeug 10 mit Hilfe
eines oberen und eines unteren Montagebügels 39 lösbar
befestigt. Wie Fig. 5 und 6 zeigen, sind die Montage
bügel 39 komplementär zu den Außenflächen 41 des Schuhs 18
ausgebildet, um diese abzustützen. Unabhängig von der
Querschnittsform des Schuhs 18 im einzelnen - jeder Schuh
ist im wesentlichen komplementär zu dem jeweils anzu
bringenden Kantenschützer auszubilden - verlaufen die
Außenflächen 41 stets unter einem rechten Winkel zuein
ander, so daß die Bügel für die Montage jedes der auswech
selbaren Schuhe geeignet sind. Obwohl der Schuh 18a, also
beispielsweise bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 7,
mit einem zentralen Kanal 37 und abgewinkelten Stütz
flächen 38a ausgebildet ist, um die dazu komplementäre
Winkelschiene 16a abstützen zu können, verlaufen die
Außenflächen 41a des Schuhs 18a unter einem rechten
Winkel, so daß sie durch die Montagebügel 39 festgelegt
werden können.
Die Montagebügel 39 sind mit dem Werkzeug 10 durch
Schraubverbindungen (Schrauben und Muttern) 43 verbunden.
Es versteht sich jedoch, daß die Montagebügel auch auf
andere geeignete Weise an dem Werkzeug befestigt sein
können. Der Schuh 18 ist in den Montagebügeln 39 mittels
Schrauben 45 befestigt, wie dies am bestens aus Fig. 2
deutlich wird. Zum Lösen des Schuhs 18 von den Montage
bügeln 39 und zum Montieren eines anderen Schuhs, bei
spielsweise des Schuhs 18a, wird von der Bedienungsperson
durch Entfernen der Schrauben 49 (siehe Fig. 5 und 6)
zunächst der Kniehebelmechanismus 22 gelöst, woraufhin
dann die Schrauben 45 entfernt werden. Danach wird der
neue Schuh 18a an den Montagebügeln 39 mit Hilfe der
Schrauben 45 befestigt. Anschließend wird der Knie
hebelmechanismus 22 mit Hilfe der Schrauben 49 an dem
Schuh 18a montiert. In den Fällen, in denen eine Person
Kantenschützer an Ecken unterschiedlicher Kontur anbringen
muß, kann sie also das Werkzeug 10 schnell und einfach an
die verschiedenen Kantenschützer bzw. Winkelschienen
anpassen.
Aus der vorstehenden Beschreibung wird deutlich, daß die
Montagebügel 39 auch einstückig mit dem jeweils zugehö
rigen Schuh ausgebildet werden können, so daß die Notwen
digkeit entfällt, die Schuhe lösbar an den Bügeln zu
befestigen. Wenn die Anordnung auf diese Weise konstruiert
wird, dann wird der Schuh von der Betätigungsvorrich
tung 24 gelöst, indem zunächst der Kniehebelmechanismus 22
von dem Schuh gelöst wird, wie dies oben beschrieben
wurde, und indem dann die Schraubverbindungen 43 entfernt
werden.
Wie in Fig. 5 und 6 gezeigt und oben erwähnt, umfaßt das
Werkzeug 10 ferner zwei Prägeelemente 20, die schwenkbar
an dem Schuh 18 gehaltert sind. Die Prägeelemente 20 sind
zwischen einer Ruhestellung gemäß Fig. 5 und einer
Arbeitsstellung gemäß Fig. 6 schenkbar. In ihrer Ruhe
stellung stehen die meißelförmigen Krallen 40 der Präge
elemente nicht über die Stützflächen 38 vor. Wenn die
Prägeelemente 20 dann in ihre Arbeits- bzw. Prägestellung
geschwenkt werden, dann werden die Krallen 40 über die
Stützflächen 38 hinaus nach innen geschwenkt und verformen
die metallische Winkelschiene 16, welche von dem Schuh 18
aufgenommen wird, um auf diese Weise Vorsprünge bzw.
Krallen auszuprägen, welche die Winkelschiene an den
angrenzenden Wandfeldern 14 festhalten, wie dies
nachstehend noch näher erläutert wird.
Weiterhin zeigen
Fig. 5 und 6, daß die Prägeelemente 20
Bestandteil des Kniehebelmechanismus 22 sind, durch den
die Prägeelemente 20 in ihre Arbeitsstellung und ihre
Ruhestellung bewegbar sind. Der Kniehebelmechanismus 22
ist lösbar an dem Schuh 18 gehaltert und umfaßt zwei
einander gegenüberliegende Hebelanordnungen 42. Jede
Hebelanordnung 42 besteht aus zwei Hebelelementen, nämlich
aus einem Hebelelement 46 und aus dem damit gelenkig
verbundenen, zugeordneten Prägeelement 20. Der Hebelmecha
nismus ist an den freien Enden der Hebelelemente 46 mit
einem hin- und herbeweglichen Schaft 50 verbunden. Der
Antrieb des Schaftes 50, des Hebelmechanismus 22 und der
Prägeelemente 20 wird nachstehend noch näher erläutert.
Wie Fig. 1 zeigt, wird der Kniehebelmechanismus 22 durch
eine elektrische Betätigungsvorrichtung 24 betätigt,
welche an dem Schuh 18 montiert ist. Die Betätigungs
vorrichtung 24 umfaßt ein Gehäuse 56 mit einem davon
abstehenden Griff 58 in Form eines Pistolengriffes. Der
Schaft 50 ist in dem Gehäuse 56 derart gehaltert, daß er
zwischen einer vorderen Position, die in Fig. 6 gezeigt
ist, und einer hinteren Position, die in Fig. 5 gezeigt
ist, beweglich ist. Der Antrieb des Schaftes 50 erfolgt
mit Hilfe eines Elektromagneten bzw. einer Magnetspule 60
und einer Rückholfeder 61, wobei diese Elemente, wie in
Fig. 1 schematisch gezeigt, im Inneren des Gehäuses 56
angeordnet sind. Die Magnetspule 60 und die Rückhol
feder 61 werden mit Hilfe eines Schalters 62 betätigt,
welcher in den Griff 58 eingebaut ist.
Wenn die Magnetspule 60 durch den Schalter 62 einge
schaltet wird, bewegen sich der Schaft 50, der Kniehebel
mechanismus 22 und die Prägeelemente 20 aus der in Fig. 5
gezeigten Position in die Position gemäß Fig. 6. Während
sich der Schaft 50 in Richtung auf den Schuh 18 bewegt,
wird der von den Hebelelementen 20 und 46 eingeschlossene
Winkel deutlich spitzer, wobei die Prägeelemente aus ihrer
Ruhestellung in ihre Arbeitsstellung schwenken und sich
mit ihren Krallen 40 in die in dem Schuh liegende Winkel
schiene 16 drücken. Wenn der Erregerstrom für die
Magnetspule 60 dann abgeschaltet wird, bewegt die
Rückholfeder 61 den Schaft 50 von dem Schuh 18 weg in
seine Ausgangsstellung. Der Winkel zwischen den Hebel
elementen 20 und 46 wird wieder flach und die Prägeele
mente 20 kehren in ihre Ruhestellung zurück. Um zu
gewährleisten, daß der Schaft 50 beim Schwenken der
Prägeelemente 20 von deren Ruhestellung in deren
Arbeitsstellung nicht ausgelenkt wird, ist der Schaft 50
in einem Kanal 63 in dem oberen Montagebügel 39 geführt.
Aus Sicherheitsgründen ist in dem Gehäuse 56 ferner eine
Sicherheitssperreinrichtung 64 angeordnet, die mit dem
Schalter 62 gekoppelt ist und eine Betätigung des Werk
zeugs 10 verhindert, wenn dieses nicht gegen eine Mauer
ecke oder dergleichen gedrückt wird. Die Sicherheits
sperreinrichtung 64 umfaßt einen federbelasteten
Stößel 66, der nach außen über das Gehäuse 56 vorsteht und
im Bereich des oberen Montagebügels 39 endet, sowie ein
Riegelelement 68, welches den Schalter 62 normalerweise
gegen eine Betätigung sperrt. Zum Lösen des Riegelele
mentes 68 und zur Freigabe des Schalters 62 muß das
Stößelelement 66 durch den oberen Bügel 39 in Richtung auf
das Gehäuse 56 gedrückt werden. Dies erreicht man, indem
man das Werkzeug 10 fest gegen die Wandecke drückt, um
eine Winkelschiene daran zu befestigen.
Die Betätigungsvorrichtung 24 ist an dem Schuh 18 derart
befestigt, daß eine leichte Schwenkbewegung der Betäti
gungsvorrichtung 24 ermöglicht wird, wenn das Werkzeug 10
gegen die Ecke bzw. Kante 12 gedrückt wird. Wenn das
Werkzeug 10 fest gegen die Kante 12 gedrückt wird, dann
schwenkt die Betätigungsvorrichtung 24 um die untere
Schraubverbindung 43, bis sich die obere Schraubverbindung
43 vom vorderen - in Fig. 1 linken - Ende eines Lang
lochs 70, d.h. aus der in Fig. 1 gezeigten Position, bis
zum hinteren Ende des Langlochs bewegt hat, wobei der
Sicherheitssperreinrichtung 64 betätigt wird, so daß
nunmehr der Schalter 62 geschlossen werden kann.
Um eine schützende, metallische Winkelschiene 16 an einer
freien Außenkante 12 bzw. der Ecke einer Wand zu befes
tigen, richtet die Bedienungsperson die Winkelschiene 16
bezüglich der Ecke derart aus, daß die Schenkel 30 der
Schiene 16 die Wandfelder 14 überdecken. Mit ihrer freien
Hand richtet die Bedienungsperson das Werkzeug 10 nunmehr
bezüglich der Winkelschiene 16 derart aus, daß die Stütz
flächen 38 an den Außenseiten der Schenkel 30 der
Schiene 16 anliegen. Sobald die Schiene 16 und das
Werkzeug 10 in dieser Weise an der Ecke bzw. Kante 12
positioniert sind, betätigt die Bedienungsperson einfach
den Schalter 62, um die Magnetspule 60 einzuschalten und
die Prägeelemente 20 bzw. deren Klauen 40 in die metal
lische Winkelschiene zu treiben, wie dies in Fig. 6
gezeigt ist. Wenn die Magnetspule 60 dann abgeschaltet
wird, kehren die Prägeelemente 20 in ihre Ruhestellung
zurück, so daß das Werkzeug 10 wieder von der Winkel
schiene entfernt werden kann. Die von den Prägeelementen
in der Winkelschiene erzeugten Einprägungen bzw.
Vorsprünge stehen in die Wandfelder 14 vor und sichern
dadurch die Winkelschiene an der zu schützenden Ecke.
An dieser Stelle ist es wichtig, darauf hinzuweisen, daß
das erfindungsgemäße Kraftwerkzeug der Bedienungsperson
die Möglichkeit gibt, beide Hände zu verwenden, um die
metallische Winkelschiene an einer Mauerecke zu befes
tigen. Dabei wird die Gefahr vermieden, daß durch die
Befestigungsvorrichtung Metallsplitter bzw. -späne von der
Winkelschiene gelöst werden.
Ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung ist schema
tisch in Fig. 8 gezeigt. Das dort gezeigte Werkzeug 100
umfaßt wieder einen Schuh 118 zum Festhalten eines Kanten
schützers, wie z.B. der Winkelschiene 16 an einer Ecke
bzw. Kante 12. Das Werkzeug umfaßt ferner zwei Präge
elemente 120, von denen nur eines gezeigt ist, und die
schwenkbar und lösbar an den Schuh 118 gehaltert sind. Die
Prägeelemente 120 gehören zu einem Kniehebelmechanis
mus 122, mit dessen Hilfe die Prägeelemente in Eingriff
mit der Schiene bringbar sind. Ferner ist eine druckluft
betätigte Betätigungsvorrichtung 124 vorgesehen, die
lösbar mit dem Schuh 118 verbunden ist und der Betätigung
des Kniehebelmechanismus 122 dient.
Die Betätigungsvorrichtung 124 umfaßt eine pneumatische
Kolben/Zylinder-Anordnung 126 mit einem Zylinder 128,
einem Kolben 130 und einer Kolbenstange 132. Die Kolben
stange 132 ist an ihrem hinteren - in Fig. 8 rechten -
Ende mit dem Kolben 130 verbunden, während ihr vorderes
Ende in einen Schlitten 134 zum Betätigen des Kniehebel
mechanismus 122 eingeschraubt ist.
Im Ruhezustand ist der Kolben 130 mittels einer Feder 136
in die in Fig. 8 gezeigte Endstellung vorgespannt. Wenn
sich der Kolben 130 in dieser Position befindet, stehen
die Prägeelemente 120 gerade schwach über die Stütz
flächen 138 des Schuhs 118 vor. Wenn nunmehr ein (pneuma
tischer) Schalter 140 geschlossen wird, dann wird über
einen Schlauch 142 Druckluft in den Zylinder 128 ein
geführt, wodurch der Kolben in Richtung des Pfeils A
- nach links - bewegt wird. Wenn sich der Kolben 130 in
Richtung des Pfeils A bewegt, werden die Prägeelemente 120
durch den Kniehebelmechanismus 122 in ihre Arbeitsstellung
geschwenkt, um eine von dem Schuh 118 aufgenommene Schutz
schiene an der Ecke einer Wand zu befestigen. Die Druck
luft kann dabei mit Hilfe eines tragbaren Kompressors
erzeugt werden, die die Bedienungsperson am Gürtel trägt.
Derartige Kompressoren sind kompakte, batteriegetriebene
Einheiten, die dem Fachmann wohlbekannt sind.
Wie oben erwähnt, sind die Prägeelemente 120 lösbar an dem
Schuh 118 befestigt, welcher selbst lösbar mit der Betäti
gungsvorrichtung 124 verbunden ist. Folglich kann der
Schuh 118 gegen andere Schuhe mit anderer Form ausge
wechselt werden, so daß die Bedienungsperson das
Werkzeug 100 schnell und bequem für das Anbringen
unterschiedlicher Winkelschienen umrüsten kann.
Ein drittes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist schema
tisch in Fig. 9 und 10 gezeigt. Das erfindungsgemäße
Werkzeug 210 umfaßt einen Schuh 218 zum Halten eines
Kanteschützers, z.B. der Winkelschiene 16a, an einer Kante
bzw. Ecke, wie z.B. der Ecke 12a. Ferner sind an dem
Schuh 218 zwei den Prägeelementen 20 des Ausführungs
beispiels gemäß Fig. 1 entsprechende Schlagelemente 220
lösbar befestigt. Ein Kniehebelmechanismus 222 dient der
Bewegung der Schlagelemente 220 in ihrer Schlagposition
bezüglich eines Paares von Befestigungselementen 223. Eine
kraftbetätigte Betätigungsvorrichtung 224 ist zur
Betätigung des Kniehebelmechanismus 222 lösbar an dem
Schuh 218 befestigt.
Die Schlagelemente 220 sind Bestandteil des Kniehebel
mechanismus 222, durch den sie zwischen ihrer Ruhestellung
gemäß Fig. 9 und ihrer Befestigungs- oder Schlagposition
gemäß Fig. 10 schwenkbar sind. Der Kniehebelmechanis
mus 222 wird von einer Platte 228 getragen und durch den
Schuh 218 lösbar gehaltert. Der Kniehebelmechanismus 222
umfaßt zwei einander gegenüberliegende Hebelanord
nungen 230, welche jeweils eines der Schlagelemente 220
sowie ein Hebelelement 232 umfassen, wobei diese Elemente
gelenkig miteinander verbunden sind. Zwei Betätigungs
hebel 236 verbinden die Hebelanordnungen 230 mit dem
hin- und herbeweglichen Schaft 238 der Betätigungsvor
richtung 224.
In Fig. 9 und 10 sind als Befestigungselemente Heftklam
mern gezeigt. Bezüglich der Art der verwendeten Befesti
gungselemente bestehen erfindungsgemäß jedoch keine
Einschränkungen, und der Fachmann sieht, daß beliebige,
geeignete Befestigungselemente, wie z.B. Nägel und
dergleichen, verwendet werden können. Die Heftklammern 223
sind in zwei Magazinen 226 gespeichert, die von dem
Schuh 218 getragen werden, und werden nacheinander mittels
einer Druckfeder oder aufgrund ihres Eigengewichts aus
einer Speicherposition in eine Einschlagposition bewegt.
In ihrer Einschlagposition nehmen die Heftklammern eine
solche Lage ein, daß sie von den Schlagelementen 220
getroffen und in die Wände eingeschlagen werden, wenn die
Schlagelemente mit Hilfe des Kniehebelmechanismus 222 aus
der in Fig. 9 gezeigten Ruhestellung in die in Fig. 10
gezeigte Schlag- bzw. Befestigungsstellung bewegt werden.
Das in Fig. 9 und 10 gezeigte Gerät ist mit einem
Schuh 218 ausgestattet, welcher, komplementär zur Kontur
einer abgerundeten Winkelschiene, wie z.B. der Winkel
schiene 16b in Fig. 11, ausgebildet ist. Diese Winkel
schiene 16b besitzt eine Form, welche an die Form einer
äußeren Kante bzw. Ecke, beispielsweise an die Form der
Ecke 12a, angepaßt ist, die durch Wandfelder 14a gebildet
wird, wie dies in Fig. 9 und 10 im Querschnitt gezeigt
ist. Die Winkelschiene 16b besitzt einen länglichen,
zentralen Kanal 17 mit bogenförmigem Querschnitt. Der
Kanal 17 besteht üblicherweise aus Metallblech und ist mit
einem schweren Kartonmaterial bedeckt, welches zwei unter
einem Winkel voneinander abstehende Schenkel 30b bildet,
die sich längs der Seitenkanten des Kanals 17 erstrecken.
Die aus Kartonmaterial bestehenden Schenkel können über
die Außenflächen der an der Ecke aneinanderstoßenden
Wandfelder gelegt und daran befestigt werden.
Wie oben erwähnt, sind die Schlagelemente lösbar an dem
Schuh 218 montiert, während der Schuh selbst lösbar an der
Kraft-Betätigungsvorrichtung 224 montiert ist. Der
Schuh 218 ist somit gegen andere Schuhe mit anderer Form
auswechselbar, so daß die Bedienungsperson das Werk
zeug 210 schnell und einfach umrüsten kann, um unter
schiedliche Kantenschützer an Ecken bzw. Kanten unter
schiedlicher Form anzubringen.
Fig. 12 zeigt noch ein weiteres Kraftwerkzeug 10′ zum
Anbringen einer schützenden Winkelschiene 16′ längs einer
äußeren Mauerecke 12′, welche durch aufeinandertreffende
Wandfelder 14′ gebildet wird, von denen in Fig. 12 nur
eines sichtbar ist. Das Werkzeug 10′ umfaßt einen läng
lichen Schuh 18′ zum Sichern der Winkelschiene 16′ an der
Kante 12′ sowie zwei Prägeelemente 20′, die schwenkbar an
dem Schuh 18′ befestigt sind. Ferner umfaßt das Werkzeug
einen Kniehebelmechanismus 22′ zum Verschwenken der Präge
elemente 20′ zum Einwirken auf die Winkelschiene und eine
Kraft-Betätigungsvorrichtung 24′, die an dem Schuh mon
tiert ist, um den Kniehebelmechanismus 22′ zu betätigen.
Der längliche Schuh 18′ besteht vorzugsweise aus einem
leichten, starren Material, wie z.B. Aluminium und
Kunststoff, und umfaßt ein Winkelelement 36′, welches
unter einem Winkel zueinander angeordnete Stützflächen
definiert. Der Schuh 18′ ist so konstruiert, daß die
Stützflächen komplementär zur Form der Winkelschiene 16′
angeordnet sind und die Schenkel 30′ abstützen, wenn die
Winkelschiene 16′ gegen eine Ecke bzw. Kante 12′ einer
Wand gedrückt wird. Die Stützflächen gestatten es, dem
länglichen Schuh 18′ die Winkelschiene 16′ einerseits und
das Werkzeug 10′ andererseits beim Befestigungsvorgang
fluchtend zu der Kante 12′ auszurichten.
Die Prägeelemente 20′ bilden einen integralen Bestandteil
des Kniehebelmechanismus 22′, durch den die Prägeele
mente 20′in ihre Ruhestellung und ihre Prägestellung
bewegbar sind. Der Kniehebelmechanismus 22′ ist an dem
Schuh 18′ gehaltert und umfaßt zwei einander gegenüber
liegende Hebelanordnungen mit jeweils einem Prägeelement
und einem Hebelelement, die gelenkig miteinander verbunden
sind. Die freien Ende der Hebelelemente 46′ des Kniehebel
mechanismus 22′ sind dabei mit einem hin- und herbeweg
lichen Schaft 50′ verbunden.
Der Kniehebelmechanismus 22′ wird durch die kraftbetätigte
Betätigungsvorrichtung 24′ betätigt, welche an einem
Rahmen 54′ befestigt ist, an dem der Schuh 18′ montiert
ist. Die Betätigungsvorrichtung 24′ umfaßt ein Gehäuse 56′
mit einem abstehenden Pistolengriff 58′. Ein Schaft 50′
ist in dem Gehäuse 56′ derart gehaltert, daß er eine
Hin- und Herbewegung zwischen einer Prägeposition, in der
die Prägeelemente über die Stützflächen vorstehen und in
Eingriff mit der Winkelschiene stehen, und einer Ruhe
stellung hin- und herbewegbar ist, in der die Prägeele
mente nicht über die Stützflächen vorstehen. Der
Schaft 50′ wird durch eine Magnetspule 60′ und eine
Rückholfeder 61′, die beide in dem Gehäuse 56′ montiert
sind, zu einer Hin- und Herbewegung angetrieben. Die
Magnetspule und die Rückholfeder werden mit Hilfe eines
Schalters 62′ betätigt, der in den Griff 58′ eingebaut
ist. Um sicherzustellen, daß der Schaft 50′ nicht
ausgelenkt wird, wenn die Prägeelemente 20′ aus ihrer
Ruhestellung in ihre Arbeitsstellung bewegt werden, ist
der Schaft 50′ in einem Gleitstück 63′ geführt.
In dem Rahmen 54′ ist eine Sicherheitssperreinrichtung 64′
angeordnet, die mit dem Schalter 62′ zusammenwirkt und
eine Betätigung des Werkzeugs 10′, wenn dieses nicht gegen
eine Wand oder gegen eine andere geeignete Oberfläche
gepreßt wird. Die Betätigungsvorrichtung 24′ ist an dem
Rahmen 54′ derart befestigt, daß eine leichte Schwenk
bewegung der Betätigungsvorrichtung 24′ ermöglicht wird,
wenn das Werkzeug 10′ gegen die Ecke 12′ gedrückt wird. Im
einzelnen schwenkt die Betätigungsvorrichtung 24′ um eine
Schraubverbindung 66′, bis sich eine zweite Schraubver
bindung 68′ von der in Fig. 12 gezeigten Position am
hinteren Ende eines Langlochs 70′ bis zum vorderen Ende
dieses Langlochs bewegt und dabei die Sicherheitssperr
einrichtung 64′ betätigt hat, so daß nunmehr der
Schalter 62′ geschlossen werden kann.
Aus der vorstehenden Beschreibung, in der die Erfindung
anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele erläutert wurde,
wird deutlich, daß für den Fachmann, ausgehend von den
Ausführungsbeispielen, zahlreiche Möglichkeiten für
Änderungen oder Ergänzungen vorhanden sind, ohne daß er
dabei den Grundgedanken der Erfindung verlassen müßte.
Claims (13)
1. Kraftwerkzeug zum Befestigen eines streifenförmigen
Kantenschutzes an einer durch zwei aneinanderstoßende
Wandfelder gebildeten Ecke,
gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
es ist ein auswechselbarer Schuh (18) zum fluchtenden, gegenseitigen Ausrichten des streifenförmigen Kanten schutzes (16) und des Werkzeugs (10) bezüglich der zu schützenden Ecke vorgesehen, wobei der Schuh (18) unter mehreren verfügbaren Schuhen unterschiedlicher Form auswählbar ist und eine Kontur aufweist, die im wesentlichen komplementär zu mindestens einem zuge ordneten Teilstück eines ausgewählten Kantenschut zes (18) ist;
es sind Montageeinrichtungen (39, 45) vorgesehen, mit deren Hilfe der Schuh (18) lösbar an dem Werkzeug (10) befestigbar ist;
es sind Befestigungseinrichtungen (22; 220, 223) vorgesehen, welche an dem Werkzeug derart montierbar sind, daß sie zwischen einer Ruhestellung, in der sie außer Eingriff mit einem von dem Schuh (18) gehaltenen Kantenschutz (16) stehen, und einer Befestigungs stellung bewegbar sind, in der sie den Kantenschutz erfassen und an den an die Ecke (12) angrenzenden Wandflächen (14) befestigen;
es sind Halterungseinrichtungen (49) vorgesehen, mit deren Hilfe die Befestigungseinrichtungen (20; 220, 223) lösbar durch den an dem Werkzeug (10) montierten Schuh (18) derart halterbar sind, daß der Schuh (18) von den Befestigungseinrichtungen (20; 220, 223) und dem Werkzeug trennbar und in Abhängigkeit von der Kontur des ausgewählten, an der Ecke (12) zu befesti genden Kantenschutzes (16) auswechselbar ist;
es sind Betätigungseinrichtungen (22) zum Bewegen der Befestigungseinrichtungen (20; 220, 223) aus der Ruhestellung in die Arbeitsstellung vorgesehen;
es sind Vorspanneinrichtungen (61) vorgesehen, durch die die Befestigungseinrichtungen (20; 220, 223) in ihre Ruhestellung vorgespannt sind; und
es ist eine kraftbetätigte Betätigungsvorrichtung (24) vorgesehen, die an dem Schuh (18) montiert und mit den Betätigungseinrichtungen (22) verbunden ist, um diese zum Verstellen der Befestigungseinrichtungen (20; 220, 223) in ihre Arbeitsstellung zu verstellen.
es ist ein auswechselbarer Schuh (18) zum fluchtenden, gegenseitigen Ausrichten des streifenförmigen Kanten schutzes (16) und des Werkzeugs (10) bezüglich der zu schützenden Ecke vorgesehen, wobei der Schuh (18) unter mehreren verfügbaren Schuhen unterschiedlicher Form auswählbar ist und eine Kontur aufweist, die im wesentlichen komplementär zu mindestens einem zuge ordneten Teilstück eines ausgewählten Kantenschut zes (18) ist;
es sind Montageeinrichtungen (39, 45) vorgesehen, mit deren Hilfe der Schuh (18) lösbar an dem Werkzeug (10) befestigbar ist;
es sind Befestigungseinrichtungen (22; 220, 223) vorgesehen, welche an dem Werkzeug derart montierbar sind, daß sie zwischen einer Ruhestellung, in der sie außer Eingriff mit einem von dem Schuh (18) gehaltenen Kantenschutz (16) stehen, und einer Befestigungs stellung bewegbar sind, in der sie den Kantenschutz erfassen und an den an die Ecke (12) angrenzenden Wandflächen (14) befestigen;
es sind Halterungseinrichtungen (49) vorgesehen, mit deren Hilfe die Befestigungseinrichtungen (20; 220, 223) lösbar durch den an dem Werkzeug (10) montierten Schuh (18) derart halterbar sind, daß der Schuh (18) von den Befestigungseinrichtungen (20; 220, 223) und dem Werkzeug trennbar und in Abhängigkeit von der Kontur des ausgewählten, an der Ecke (12) zu befesti genden Kantenschutzes (16) auswechselbar ist;
es sind Betätigungseinrichtungen (22) zum Bewegen der Befestigungseinrichtungen (20; 220, 223) aus der Ruhestellung in die Arbeitsstellung vorgesehen;
es sind Vorspanneinrichtungen (61) vorgesehen, durch die die Befestigungseinrichtungen (20; 220, 223) in ihre Ruhestellung vorgespannt sind; und
es ist eine kraftbetätigte Betätigungsvorrichtung (24) vorgesehen, die an dem Schuh (18) montiert und mit den Betätigungseinrichtungen (22) verbunden ist, um diese zum Verstellen der Befestigungseinrichtungen (20; 220, 223) in ihre Arbeitsstellung zu verstellen.
2. Kraftwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Betätigungsvorrichtung (24) einen Motor
aufweist, der einen bezüglich des Schuhs (18) fest
montierten Teil (60; 128) und einen mit den
Betätigungseinrichtungen (22; 122) verbundenen
hin- und herbeweglichen Teil (50; 130) aufweist.
3. Kraftwerkzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Motor als feststehenden Teil eine Magnet
spule (60) und als beweglichen Teil einen mit der
Magnetspule (60) zusammenwirkenden Anker (50) aufweist.
4. Kraftwerkzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Motor eine Kolben/Zylinder-Anordnung aufweist,
deren Zylinder (128) den feststehenden Teil und deren
Kolben (130) den beweglichen Teil darstellt.
5. Kraftwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Befestigungseinrichtungen (20) Bestandteil der
Betätigungseinrichtungen (22) sind.
6. Kraftwerkzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Betätigungseinrichtungen einen Kniehebel
mechanismus (22) umfassen und daß die Befestigungsein
richtungen Prägeelemente (20) umfassen, welche
Bestandteil der den Kniehebelmechanismus (22)
bildenden Hebelanordnungen sind, wobei die Präge
elemente (20) zwischen einer Ruhestellung, in der sie
außer Eingriff mit einem durch den Schuh (18)
gehaltenen Kantenschutz (16) stehen und einer
Prägestellung beweglich sind, in der sie den
Kantenschutz (16) erfassen und in diesem Einprägungen
erzeugen, die ihn an den angrenzenden Wandflächen
sichern.
7. Kraftwerkzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Betätigungseinrichtungen einen Kniehebel
mechanismus (22) umfassen und daß die Befestigungsein
richtungen Schlagelemente (220) umfassen, die Bestand
teil der Hebelanordnungen sind, welche den Kniehebel
mechanismus (222) bilden, und daß die Befestigungsein
richtungen ferner mehrere Befestigungselemente (223)
umfassen, die den Schlagelementen (220) zugeordnet
sind, wobei die Schlagelemente (220) zwischen einer
Ruhestellung, in der sie außer Kontakt mit den
Befestigungselementen stehen, und einer Befestigungs
stellung beweglich sind, in der sie auf mindestens
zwei der Befestigungselemente (223) treffen und diese
durch den Kantenschützer (16) und in die Wandflächen
schlagen, um den Kantenschützer an den Wandelemen
ten (14a) festzulegen.
8. Kraftwerkzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Motor eine Elektromagnetanordnung (50, 60) mit
einem hin- und herbeweglichen Anker (50) aufweist, der
mit den Betätigungseinrichtungen (22) verbunden ist,
und daß die Vorspanneinrichtungen eine Ankerrückhol
feder (61) umfassen, welche der Elektromagnetan
ordnung (50, 60) zugeordnet ist.
9. Kraftwerkzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Motor eine pneumatische Kolben/Zylinder-
Anordnung umfaßt, welche einen hin- und herbeweglichen
Kolben (130) aufweist, der mit den Betätigungsein
richtungen (122) verbunden ist, und daß die Vorspann
einrichtungen eine der Kolben/Zylinder-Anordnung
zugeordnete Kolben-Rückholfeder umfassen.
10. Kraftwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Montageeinrichtungen zum lösbaren Montieren
des Schuhs an dem Werkzeug ein Paar von Montage
bügeln (39) umfassen, die an der kraftbetätigten
Betätigungsvorrichtung (24) befestigt sind, und daß
jedem der Montagebügel ein Verbindungselement (45) zum
lösbaren Montieren des Schuhs (18) an der Betätigungs
vorrichtung (24) zugeordnet ist.
11. Kraftwerkzeug zum Befestigen eines streifenförmigen
Kantenschutzes an einer durch zwei aneinanderstoßende
Wandfelder gebildeten Ecke,
gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
es ist ein auswechselbarer Schuh vorgesehen, welcher lösbar an dem Werkzeug befestigt ist, um den streifen förmigen Kantenschutz bezüglich der zu schützenden Ecke festzuhalten, wobei der Schuh unter einem Winkel zueinander angeordnete Stützflächen aufweist, welche im wesentlichen komplementär zu den von ihnen erfaßten Außenflächen des Kantenschützers ausgebildet sind und diesen erfassen, wenn er an einer zu schützenden Ecke angeordnet wird;
es ist ein Paar von Prägeelementen mit meißelförmigen Krallen vorgesehen, die an dem am Werkzeug montierten Schuh lösbar und schwenkbar gehaltert sind und die zwischen einer Ruhestellung, in der die Prägeelemente nicht über die Stützflächen vorstehen, und einer Arbeitsstellung beweglich sind, in der sie über die Stützflächen vorstehen, um in dem innerhalb des Schuhs festgelegten Kantenschützer Einprägungen zu erzeugen und den Kantenschützer dadurch an den angrenzenden Wandflächen zu befestigen;
es ist ein Kniehebelmechanismus vorgesehen, der durch den Schuh gehaltert ist und der Bewegung der Präge elemente zwischen ihrer Ruhestellung und ihrer Arbeitsstellung dient, wobei die Prägeelemente Bestandteil des Kniehebelmechanismus sind;
es ist eine an dem Schuh montierte kraftbetätigte Betätigungsvorrichtung zum Betätigen des Kniehebel mechanismus vorgesehen, wobei die Betätigungsvor richtung ein Gehäuse mit einem davon abstehenden Pistolengriff aufweist sowie einen in dem Gehäuse hin- und herbeweglich montierten Schaft, der mit dem Kniehebelmechanismus verbunden ist, um diesen zu betätigen und dadurch die Prägeelemente zwischen ihrer Ruhestellung und ihrer Arbeitsstellung zu bewegen; und
es ist mindestens ein an der Betätigungsvorrichtung montierter Montagebügel vorgesehen, dem ein mit einem Gewinde versehenes Verbindungselement zum lösbaren Montieren eines Schuhs an dem Werkzeug zugeordnet ist.
es ist ein auswechselbarer Schuh vorgesehen, welcher lösbar an dem Werkzeug befestigt ist, um den streifen förmigen Kantenschutz bezüglich der zu schützenden Ecke festzuhalten, wobei der Schuh unter einem Winkel zueinander angeordnete Stützflächen aufweist, welche im wesentlichen komplementär zu den von ihnen erfaßten Außenflächen des Kantenschützers ausgebildet sind und diesen erfassen, wenn er an einer zu schützenden Ecke angeordnet wird;
es ist ein Paar von Prägeelementen mit meißelförmigen Krallen vorgesehen, die an dem am Werkzeug montierten Schuh lösbar und schwenkbar gehaltert sind und die zwischen einer Ruhestellung, in der die Prägeelemente nicht über die Stützflächen vorstehen, und einer Arbeitsstellung beweglich sind, in der sie über die Stützflächen vorstehen, um in dem innerhalb des Schuhs festgelegten Kantenschützer Einprägungen zu erzeugen und den Kantenschützer dadurch an den angrenzenden Wandflächen zu befestigen;
es ist ein Kniehebelmechanismus vorgesehen, der durch den Schuh gehaltert ist und der Bewegung der Präge elemente zwischen ihrer Ruhestellung und ihrer Arbeitsstellung dient, wobei die Prägeelemente Bestandteil des Kniehebelmechanismus sind;
es ist eine an dem Schuh montierte kraftbetätigte Betätigungsvorrichtung zum Betätigen des Kniehebel mechanismus vorgesehen, wobei die Betätigungsvor richtung ein Gehäuse mit einem davon abstehenden Pistolengriff aufweist sowie einen in dem Gehäuse hin- und herbeweglich montierten Schaft, der mit dem Kniehebelmechanismus verbunden ist, um diesen zu betätigen und dadurch die Prägeelemente zwischen ihrer Ruhestellung und ihrer Arbeitsstellung zu bewegen; und
es ist mindestens ein an der Betätigungsvorrichtung montierter Montagebügel vorgesehen, dem ein mit einem Gewinde versehenes Verbindungselement zum lösbaren Montieren eines Schuhs an dem Werkzeug zugeordnet ist.
12. Kraftwerkzeug zum Befestigen eines streifenförmigen
Kantenschutzes an einer durch zwei aneinanderstoßende
Wandfelder gebildeten Ecke,
gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
es ist ein auswechselbarer Schuh vorgesehen, welcher lösbar an dem Werkzeug befestigt ist, um den streifen förmigen Kantenschutz bezüglich der zu schützenden Ecke festzuhalten, wobei der Schuh unter einem Winkel zueinander angeordnete Stützflächen aufweist, welche im wesentlichen komplementär zu den von ihnen erfaßten Außenflächen des Kantenschützers ausgebildet sind und diesen erfassen, wenn er an einer zu schützenden Ecke angeordnet wird;
es sind mehrere Befestigungselemente vorgesehen, die an dem Schuh derart montiert sind, daß sie zwischen einer Speicherposition und einer Befestigungsposition bewegbar sind;
es ist ein Kniehebelmechanismus vorgesehen, der an dem Schuh gehaltert ist und der mit einem Paar von Schlag elementen verbunden ist, die lösbar an dem Schuh montiert sind, um diese Schlagelemente zwischen einer Ruhestellung, in der sie außer Eingriff mit den Befestigungselementen stehen, und einer Befestigungs stellung zu bewegen, in der die Schlagelemente auf mindestens zwei der Befestigungselemente treffen und diese durch den von dem Schuh gehaltenen Kanten schützer hindurch in die Wandflächen schlagen, um den Kantenschützer an den Wandflächen zu befestigen;
es ist eine an dem Schuh montierte kraftbetätigte Betätigungsvorrichtung zum Betätigen des Kniehebel mechanismus vorgesehen, wobei die Betätigungsvor richtung ein Gehäuse mit einem davon abstehenden Pistolengriff aufweist sowie einen in dem Gehäuse hin- und herbeweglich montierten Schaft, der mit dem Kniehebelmechanismus verbunden ist, um diesen zu betätigen und dadurch die Schlagelemente zwischen ihrer Ruhestellung und ihrer Arbeitsstellung zu bewegen; und
es ist mindestens ein an der Betätigungsvorrichtung montierter Montagebügel vorgesehen, dem ein mit einem Gewinde versehenes Verbindungselement zum lösbaren Montieren eines Schuhs an dem Werkzeug zugeordnet ist.
es ist ein auswechselbarer Schuh vorgesehen, welcher lösbar an dem Werkzeug befestigt ist, um den streifen förmigen Kantenschutz bezüglich der zu schützenden Ecke festzuhalten, wobei der Schuh unter einem Winkel zueinander angeordnete Stützflächen aufweist, welche im wesentlichen komplementär zu den von ihnen erfaßten Außenflächen des Kantenschützers ausgebildet sind und diesen erfassen, wenn er an einer zu schützenden Ecke angeordnet wird;
es sind mehrere Befestigungselemente vorgesehen, die an dem Schuh derart montiert sind, daß sie zwischen einer Speicherposition und einer Befestigungsposition bewegbar sind;
es ist ein Kniehebelmechanismus vorgesehen, der an dem Schuh gehaltert ist und der mit einem Paar von Schlag elementen verbunden ist, die lösbar an dem Schuh montiert sind, um diese Schlagelemente zwischen einer Ruhestellung, in der sie außer Eingriff mit den Befestigungselementen stehen, und einer Befestigungs stellung zu bewegen, in der die Schlagelemente auf mindestens zwei der Befestigungselemente treffen und diese durch den von dem Schuh gehaltenen Kanten schützer hindurch in die Wandflächen schlagen, um den Kantenschützer an den Wandflächen zu befestigen;
es ist eine an dem Schuh montierte kraftbetätigte Betätigungsvorrichtung zum Betätigen des Kniehebel mechanismus vorgesehen, wobei die Betätigungsvor richtung ein Gehäuse mit einem davon abstehenden Pistolengriff aufweist sowie einen in dem Gehäuse hin- und herbeweglich montierten Schaft, der mit dem Kniehebelmechanismus verbunden ist, um diesen zu betätigen und dadurch die Schlagelemente zwischen ihrer Ruhestellung und ihrer Arbeitsstellung zu bewegen; und
es ist mindestens ein an der Betätigungsvorrichtung montierter Montagebügel vorgesehen, dem ein mit einem Gewinde versehenes Verbindungselement zum lösbaren Montieren eines Schuhs an dem Werkzeug zugeordnet ist.
13. Kraftwerkzeug zum Befestigen eines streifenförmigen
Kantenschutzes an einer durch zwei aneinanderstoßende
Wandfelder gebildeten Ecke,
gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
es sind auswechselbare Halteeinrichtungen zum fluchtenden Festhalten des streifenförmigen Kantenschützers und des Werkzeugs bezüglich der zu schützenden Ecke vorgesehen;
es sind Befestigungseinrichtungen vorgesehen, die lösbar von den Halteeinrichtungen getragen werden, derart, daß sie zwischen einer Ruhestellung, in der sie außer Eingriff mit dem Kantenschutz stehen, der von den Halteeinrichtungen gehalten wird, und einer Befestigungsstellung beweglich sind, in der sie den Kantenschutz erfassen und ihn bezüglich der angrenzenden Wandflächen befestigen;
es sind Betätigungseinrichtungen zum Bewegen der Befestigungseinrichtungen von der Ruhestellung in die Befestigungsstellung vorgesehen, wobei die Betäti gungseinrichtungen Mittel umfassen, die mit den Halteeinrichtungen zusammenwirken, um den Kantenschutz und das Werkzeug bezüglich der zu schützenden Ecke fluchtend ausgerichtet zu halten, wenn die Befesti gungseinrichtungen aus ihrer Ruhestellung in ihre Befestigungsstellung bewegt werden;
es sind Vorspanneinrichtungen vorgesehen, welche die Befestigungseinrichtungen normalerweise in ihrer Ruhestellung halten, und es ist eine kraftbetätigte Betätigungsvorrichtung vorgesehen, die an den Halteeinrichtungen befestigt ist und in Wirkverbindung mit den Betätigungseinrichtungen steht, um die Betätigungseinrichtungen zum Bewegen der Befestigungs einrichtungen in die Befestigungsposition zu betätigen.
es sind auswechselbare Halteeinrichtungen zum fluchtenden Festhalten des streifenförmigen Kantenschützers und des Werkzeugs bezüglich der zu schützenden Ecke vorgesehen;
es sind Befestigungseinrichtungen vorgesehen, die lösbar von den Halteeinrichtungen getragen werden, derart, daß sie zwischen einer Ruhestellung, in der sie außer Eingriff mit dem Kantenschutz stehen, der von den Halteeinrichtungen gehalten wird, und einer Befestigungsstellung beweglich sind, in der sie den Kantenschutz erfassen und ihn bezüglich der angrenzenden Wandflächen befestigen;
es sind Betätigungseinrichtungen zum Bewegen der Befestigungseinrichtungen von der Ruhestellung in die Befestigungsstellung vorgesehen, wobei die Betäti gungseinrichtungen Mittel umfassen, die mit den Halteeinrichtungen zusammenwirken, um den Kantenschutz und das Werkzeug bezüglich der zu schützenden Ecke fluchtend ausgerichtet zu halten, wenn die Befesti gungseinrichtungen aus ihrer Ruhestellung in ihre Befestigungsstellung bewegt werden;
es sind Vorspanneinrichtungen vorgesehen, welche die Befestigungseinrichtungen normalerweise in ihrer Ruhestellung halten, und es ist eine kraftbetätigte Betätigungsvorrichtung vorgesehen, die an den Halteeinrichtungen befestigt ist und in Wirkverbindung mit den Betätigungseinrichtungen steht, um die Betätigungseinrichtungen zum Bewegen der Befestigungs einrichtungen in die Befestigungsposition zu betätigen.
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