DE3439106C2 - - Google Patents

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DE3439106C2
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Robert F. Cincinnati Ohio Us Morrell Jun.
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25CHAND-HELD NAILING OR STAPLING TOOLS; MANUALLY OPERATED PORTABLE STAPLING TOOLS
    • B25C5/00Manually operated portable stapling tools; Hand-held power-operated stapling tools; Staple feeding devices therefor
    • B25C5/16Staple-feeding devices, e.g. with feeding means, supports for staples or accessories concerning feeding devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)
  • Elevator Door Apparatuses (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Vorschubbügel- und Ver­ schlußklappen-System für das Magazin von Treibwerk­ zeugen für Klammern o.dgl. der im Oberbegriff des An­ spruches 1 genannten Art.
Aus der US-PS 32 07 405 ist ein solches System be­ kannt.
Bei vielen Arbeiten ist es wichtig, daß eine schnelle und leichte Nachladung von Klammern erfolgen kann, beispielsweise bei Akkordarbeit oder bei Fließband­ betrieb. Bei den gattungsgemäßen Kopfseiten-Lade-Ma­ gazinen ist diese Nachladung jedoch nicht immer leicht und schnell durchführbar, weil diese Magazine üblicherweise für rechtshändiges Laden ausgeführt sind; Ein linkshändiger Benutzer hat beim Nachladen erhebliche Schwierigkeiten. Es wäre daher nötig, sol­ che Systeme sowohl für rechts- als auch für links­ händige Bedienung alternativ auszubilden, was aber sehr aufwendig ist.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein gattungsge­ mäßes Kopfseiten-Lade-Magazin für ein Eintreibgerät so zu verbessern, daß es problemlos zum Gebrauch für einen Rechtshänder oder einen Linkshänder umgebaut werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe weist das gattungsgemäße System erfindungsgemäß die Merkmale des Anspruchs 1 auf. Die Unteransprüche definieren vorteilhafte Aus­ gestaltungen.
Das Werkzeugmagazin besitzt eine Längsschiene. Die Schiene endet mit ihrem Frontende am Führungskörper des Werkzeuges. Eine Klammernreihe oder -stange wird gleitend, sattelartig derart auf die Schiene gelegt, daß die Klammernstege von der Oberseite der Schiene getragen werden und die Klammernschenkel an beiden Seiten der Schiene abwärts ragen. Ein Vorschubbügel mit einem weitgehend symmetrischen, umgekehrt U-för­ migen Körper ist hinter der Klammernreihe oder -stange verschiebbar, sattelartig auf der Schiene an­ geordnet. Ein elastisches Element drückt den Vor­ schubbügel auf der Schiene ständig vorwärts, so daß die vorderste Klammer der Reihe oder Stange im Treib­ schacht des Führungskörpers des Werkzeuges posi­ tioniert ist.
Obwohl nicht erforderlich, kann das Magazin ein U-förmiges langgestrecktes Gehäuse besitzen, in dem die Schiene angeordnet ist. Das langgestreckte Maga­ zingehäuse ist mit seinem Frontende an dem Führungs­ körper und mit seinem Hinterende an einem Teil des Werkzeuggehäuses befestigt.
Eine lange Klappe erstreckt sich weitgehend entlang der Länge des Magazines; sie ist schwenk­ bar zwischen einer Offenposition, in der sie die Oberseite der Schiene freigibt, und einer Geschlossenposition, in der sie die Oberseite der Schiene überdeckt, um ein unbeabsichtigtes Abheben der Klammern von der Schiene zu verhindern, wenn das Werkzeug in einer anderen als in einer weitgehend aufrechten Stellung gebraucht wird.
Der Vorschubbügel besitzt einen von seiner einen Seite seitlich wegragenden Betätigungsgriff. Der Betätigungs­ griff kann zur Erleichterung des Greifens mit einer Kappe ausgerüstet sein. Der Vorschubbügel besitzt ferner einen sich von seiner dem Betätigungsgriff gegenüber­ liegenden Seite seitlich erstreckenden Zapfen. Wenn der Vorschubbügel mittels des Betätigungsgriffes manuel in seine hinterste Stellung geschoben worden ist. Kommt der Vorschubbügel mit einem Teil der Klappe in Eingriff, wodurch er die Klappe in ihre Offenposition schwenkt und lösbar verriegelt, während er gleichzeitig den Vorschub­ bügel zum Laden in seiner hintersten Stellung verriegelt.
Der Vorschubbügel ist auf der Schiene umdrehbar, so daß der Operateur den Betätigungsgriff des Vorschubbügel entweder mit der linken oder mit der rechten Hand greifen kann. Die Klappe ist ebenfalls umdrehbar, so daß sie sich parallel mit Abstand zu jeder Seite der Schiene befestigen läßt.
Die Erfindung ist nachstehend anhand einer in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsform ausführlich beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines beispielhaften industriellen Klammerntreibwerkzeuges mit einem mit dem erfindungsgemäßen umdrehbaren Vorschubbügel- und Verschlußklappen-System ausgerüsteten Magazin;
Fig. 2 eine perspektivische Explosionsdarstellung des Magazines gem. Fig. 1, die die verschiedenen Einzelteile des Magazines einschl. des Führungskörpers des Werkzeuges zeigt;
Fig. 3, 4 u. 5 eine Grundriß, End- und Seiten-Ansicht des erfindungsgemäßen Vorschubbügels;
Fig. 6 einen fragmentarischen Querschnitt 6-6 gem. Fig. 5;
Fig. 7 einen Querschnitt 7-7 gem. Fig. 4;
Fig. 8 einen Grundriß der erfindungsgemäßen Schiene;
Fig. 9 eine Seitenansicht der Schiene gem. Fig. 8;
Fig. 10 eine Endansicht der Schiene gem. Fig. 8;
Fig. 11 u. 12 Endansichten des Magazines ohne Endkappe, die den Vorschubbügel und die Verschlußklappe in links- bzw. rechtshändiger Konfiguration zeigen.
Fig. 1 zeigt beispielhaft ein industrielles Klammern­ treibwerkzeug mit einem Magazin, daß mit einem erfin­ dungsgemäßen Vorschubbügel- und Verschlußklappen-System ausgerüstet ist. Mit dem Stand der Technik Vertrauten ist offensichtlich, daß die Eigenschaften des Klammern­ treibwerkzeuges keine Einschränkung der Erfindung dar­ stellen. Die beschriebenen erfindungsgemäßen Prinzipien sind auf viele Treibwerkzeugarten für Befestigungsele­ mente anwendbar.
Das Klammerntreibwerkzeug 1 besitzt ein Gehäuse 2 mit einem Hauptzylinderteil 3, einem Griffteil 4 und einem hinteren Teil 5. Das Werkzeug 1 ist als druckmediumbe­ tätigtes Werkzeug mit einem Anschluß 6 für eine Druck­ luftquelle o.dgl. dargestellt. Der Hauptzylinderteil 3 des Gehäuses 2 enthält den Hauptzylinder, über dem das Hauptventil angeordnet ist, und der einen kolbenbetä­ tigten Treiber enthält (keines dieser Elemente ist dar­ gestellt). Ein manueller Auslöser 7 betätigt die Spindel 8 eines Steuerventiles 9, das seinerseits das Haupt­ ventil steuert.
Ein Führungskörper 10 enthält den Treibschacht (nicht dargestellt). Im Treibschacht ist eine Klammer positio­ niert; wenn das Werkzeug betätigt wird, gleitet der Klammerntreiber mit großer Kraft im Treibschacht abwärts und treibt die Klammer in ein Werkstück. Obwohl das Werkzeug 1 als druckluftbetätigtes Werkzeug dargestellt ist, kann das Werkzeug jedoch auch ein elektromecha­ nisches Werkzeug sein, bei dem der Klammerntreiber von einer Magnetspule, einem oder mehreren Schwungrädern o.dgl. angetrieben wird.
Gem. Fig. 1 und 2 sind die Hauptkomponenten des Magazines 11 ein Gehäuse 12, eine Endkappe 13, eine Schiene 14, ein Vorschubbügel 15 und eine Verschluß­ klappe 16. Die restlichen Teile des Magazines 11 werden nachstehend nacheinander beschrieben.
Das Magazingehäuse 12 besteht aus einem langgestreckten Element mit einer U-förmigen Konfiguration. Das Gehäuse 12 ist vorzugsweise als Metall hergestellt; es kann jedoch auch als Kunststoff-Spritz- oder Form-Guß o.dgl. hergestellt werden.
An seinem vorderen Ende besitzt das Gehäuse 12 ein Paar Verlängerung 17 und 18, die mit koaxialen Löchern 19 und 20 ausgerüstet sind. Die Verlängerungen 17 und 18 sind so angeordnet, daß sie zu beiden Seiten des Führungs­ körpers 10 liegen. Der Führungskörper 10 besitzt an beiden Seiten den koaxialen Löchern 19 und 20 entspre­ chende Gewindelöcher 21, von denen in Fig. 2 nur eins sichtbar ist. Das Magazingehäuse 12 ist mittels einer Schraube 22, die sich durch das Loch 19 des Magazinge­ häuses 12 in das Gewindeloch 21 des Führungskörpers 10 erstreckt, an dem Führungskörper 10 befestigt. Eine gleichartige Schraube 23 erstreckt sich durch das Loch 20 des Magazingehäuses 12 in das andere Gewindeloch (nicht dargestellt) des Führungskörpers 10. Im montier­ ten Zustand liegt das vordere Ende des Magazingehäuses 12 an der Rückseite des Führungskörpers 10 an.
An seinem hinteren Ende besitzt das Magazingehäuse 12 ein Paar koaxialer Löcher 24 und 25. Der hintere Teil 5 des Werkzeuggehäuses 2 besitzt eine Verlängerung 5 a, die gem. Fig. 1 an einer Seite des Magazingehäuses 12 liegt. Ein Bolzen 26 erstreckt sich durch ein Loch in der Gehäuseverlängerung 5 a und durch die koaxialen Löcher 24 und 25 des Magazingehäuses 12 und vervollständigt auf diese Weise die Befestigung des Magazingehäuses 12 am Werkzeug 1. Der Bolzen 26 ist mit einer Mutter 27 ausgerüstet.
Gem. Fig. 1 und 2 ist das vordere Ende des Magazin­ gehäuses 12 durch den Führungskörper 10 des Werkzeuges verschlossen. Das hintere Ende des Magazingehäuses 12 ist durch die Endkappe 13 verschlossen. Die Endkappe 13 besitzt einen Körperteil 28, der in das hintere Ende des Magazingehäuses 12 paßt und eine Rückwand 29, die am hinteren Ende des Magazingehäuses 12 anliegt. Der Körperteil 28 ist mit einem Loch 30 ausgerüstet, daß, wenn die Endkappe 13 montiert ist, koaxial zu den Löchern 24 und 25 des Magazingehäuses 12 ist, so daß sich der Bolzen 26 dadurch erstreckt, um die Endkappe 13 in ihrer Position zu halten. Die Endkappe 13 kann aus Metall hergestellt werden; es bietet sich jedoch auch an, sie aus einem geeigneten Kunststoff zu formen.
Gem. Fig. 8 bis 10 besitzt die Schiene 14 einen lang­ gestreckten Körper 31 gleichmäßiger Dicke, auf dem sich in Längsrichtung ein Kopfteil 32 erstreckt, der die Oberseite 33 der Schiene 14 bildet. Der Körperteil 31 besitzt 3 Paare einander gegenüberliegender, sich in seitlicher Richtung erstreckender Rippen 34-35, 36-37 und 38-39. Es ist zu beachten, daß das Rippenpaar 36-37 an seiner Unterseite Rundungen 36 a und 37 a besitzt, deren Zweck nachstehend beschrieben wird.
Die Rippen 34-35, 36-37 und 38-39 erstrecken sich weit­ gehend entlang der Länge der Schiene 14; sie dienen zwei Zwecken. Erstens versteifen sie die Schiene 14. Zweitens tragen sie zur Führung einer Klammernreihe auf der Schiene 14 bei.
In Fig. 10 ist die letzte Klammer 40 a einer Klammern­ reihe bzw. Stange 40 auf der Schiene 14 dargestellt. Die Klammer 40 a liegt sattelartig auf der Schiene 14, wobei ihr Stegteil 40 b von der Oberseite 33 des Schienenkopfes 32 getragen wird, und ihre Schenkel 40 c und 40 d zu beiden Seiten der Schiene abwärts ragen. Gem. ihrer Konfiguration kann die Schiene 14 Klammern mit der gleichen Breite, jedoch mit drei unterschiedlichen Schenkellängen tragen. Die dargestellte Klammer 40 a besitzt eine mittlere Schenkellänge. Es ist zu beachten, daß sich ihre Schenkel 40 c und 40 d geringfügig unter das Rippenpaar 36-37 erstrecken. Eine Klammer mit Schenkeln kurzer Länge besitzt Schenkel, die sich geringfügig unter das Rippenpaar 34-35 erstrecken und eine Klammer langer Schenkellänge besitzt Schenkel, die sich gerade bis unter das Rippenpaar 38-39 erstrecken. Aus Fig. 9 ist ersichtlich, daß die Rippen 34 und 36 kurz vor der vorderen Kante der Schiene 14 enden. Das gleiche gilt für die Rippen 35 und 37.
Gem. Fig. 2 besitzt der Führungskörper 10 ein Paar vertikaler, sich rückwärts erstreckender Wände 41 und 42, die mit Nuten 41 a und 42 a ausgerüstet sind, und eine horizontale Wand 43. Wenn das Magazin 12 zusammengebaut und mit dem Führungskörper 10 verbunden ist, sitzt das vordere Ende des Magazingehäuses 12 zwischen der hori­ zontalen Wand 43 und den unteren Enden der vertikalen Wände 41 und 42. Das vordere Ende der Schiene 14 ragt zwischen die Seitenwände 41 und 42 des Führungskörpers 10 und wird von diesen geführt. Das vordere Ende des Kopfes 32 der Schiene 14 ruht auf den oberen Enden der Wände 41 und 42. Die kurzen Rippenpaare 34-35 und 36-37 stoßen an die Wände 41 und 42 an. Die Rippen 38 und 39 werden von den Nuten 41 a und 42 a der Wände 41 und 42 aufgenommen. Die Unterkante der Schiene 14 ruht auf der inneren Unterseite des Magazingehäuses 12.
Gem. Fig. 9 besitzt das hintere Ende der Schiene 14 eine Nut 44. Gem. Fig. 2 besitzt der Körperteil 28 der End­ kappe 13 einen oberen Teil 28 a mit einer Buchse (nicht dargestellt), einen Mittelteil 28 b mit einem Loch 30 und ein Unterteil 28 c mit einer Buchse (nicht dargestellt). Die Buchse im oberen Teil 28 a dient zur Aufnahme eines elastischen Futters 45. In gleicher Weise dient die Buchse im unteren Teil 28 c der Endkappe 13 zur Aufnahme eines elastischen Futters 46. Wenn die Endkappe 13 im Magazingehäuse 12 montiert ist, wird das hintere Ende der Schiene 14 oberhalb der Nut 44 von der Buchse im oberen Teil 28 a der Endkappe aufgenommen, während der hintere Teil der Schiene 14 unterhalb der Nut 44 von der Buchse im unteren Teil 28 c der Endkappe 13 aufgenommen wird. Auf diese Weise wird die Schiene 14 voll von den Wänden 41, 42 und 43 des Führungskörpers 10, von der inneren Unterseite des Magazingehäuses 12 und von den Buchsen in den Körperteilen 28 a und 28 c der Endkappe 13 getragen. Es ist offensichtlich, daß die Nut 44 den Körperteil 28 b der Endkappe 13 aufnimmt und damit Freiraum für das Loch 30 und den darin eingesetzten Bolzen 26 (Fig. 1) gibt, der das Magazingehäuse 12, die Endkappe 13 und die untere hintere Gehäuseverlängerung 5 a des Werkzeuges 1 miteinander verbindet.
Gem. Fig. 3 bis 7 besitzt der Vorschubbügel 15 einen U-förmigen Körper 47 mit einem oberen Stegteil 48 und abwärts ragenden Schenkeln 49 und 50. Der Stegteil 48 besitzt einen vertieften Mittelteil 51 mit einer Unter­ seite 52, die auf der Oberseite 33 der Schiene 14 aufliegt und entlang gleitet.
Der Schenkel 49 besitzt eine rechteckige Öffnung 53, aus der eine sich nach innen erstreckende gewölbte Lasche 54 geformt ist. Die sich nach innen erstreckende gewölbte Lasche 54 ist z.B. in Fig. 6 am besten zu sehen. Die Lasche 54 bildet ein integrales Teil des Schenkels 49. Der Schenkel 49 besitzt ferner eine Öffnung 55, aus der ein integraler Griff 56 geformt ist. Der Griff 56 besitzt ein Loch 57. Gem. Fig. 2 kann das Ende des Griffes 56 mit einem Überzug 58 aus Kunststoff oder einem anderen geeigneten Material ausgerüstet sein, der mittels eines Nietes 59 (oder eines anderen geeigneten Befestigungselementes) der sich durch das Loch 57 des Griffes 56 erstreckt, befestigt sein. Durch den Überzug 58 läßt sich der Griff 56 leichter handhaben.
Der Schenkel 50 des Vorschubbügels 15 besitzt eine der Öffnung 53 im Schenkel 49 entsprechende Öffnung 60, aus der eine integrale Lasche 61 geformt ist. Die Lasche 61 erstreckt sich nach innen und besitzt eine gewölbte Konfiguration; sie entspricht der Lasche 54 des Schenkels 49.
Schließlich besitzt der Schenkel 50 des Vorschubbügels 15 eine zweite Öffnung 62, aus der ein integraler Vorschubbügel-Zapfen 63 geformt ist. Wie am deutlichsten aus Fig. 3 ersichtlich ist, besitzt der Zapfen 63 eine bogenförmige Umfangskante mit einer mittig angeordneten Kerbe 64. Der Zweck des Zapfens 63 und seiner Kerbe 64 wird nachstehend beschrieben.
Gem. 2 und 11 ist der Vorschubbügel 15 so bemessen, daß er sattelartig derart auf der Schiene 14 liegt, daß die Unterseite 52 (s. Fig. 4) seines Stegteiles 48 entlang der Oberseite 33 des Schienenkopfes 32 gleitet und seine Schenkel 49 und 50 an den Seiten der Schiene abwärts ragen. Die gewölbten Laschen 54 und 61 des Vorschub­ bügels 15 erstrecken sich unter die abgerundeten Unter­ seiten 36 a und 37 a der Schienenrippen 36 und 37. Der Vorschubbügel 15 kann von jeder Seite auf die Schiene 14 aufgesetzt werden und läßt sich auf ihr verschieben. Wenn die Schiene 14 in dem Magazingehäuse 12 zwischen dem Führungskörper 10 und der Endkappe 13 montiert ist, halten die Laschen 54 und 61 des Vorschubbügels 15 den Vorschubbügel 15 formschlüssig auf der Schiene 14. Aus Fig. 11 ist ersichtlich, daß der Griff 56 des Vorschub­ bügels 15 über die benachbarte Seite des Magazingehäuses 12 hinausragt. Wie Fig. 11 zeigt auch Fig. 12 deutlich, daß der Vorschubbügel 15 auf der Schiene 14 umgedreht werden kann; d.h., der Vorschubbügel 15 kann gem. Fig. 12 so auf die Schiene 14 aufgesetzt werden, daß sein Griff 56 nach rechts ragt, statt nach links, wie in Fig. 11 dargestellt. D.h., der Vorschubbügel 15 kann so auf die Schiene 14 aufgesetzt werden, daß sein Griff 56 Positionen einnimmt, in denen er vom Operateur einerseits leicht mit der rechten Hand oder andererseits leicht mit der linken Hand gegriffen werden kann.
Gem. Fig. 1 und 2 ist der Vorschubbügel 15 hinter der Klammernreihe 40 auf der Schiene 14 angeordnet. Aufgabe des Vorschubbügels 15 ist es, die Klammernreihe 40 ständig auf der Schiene 14 vorwärts zu drücken, so daß die vorderste Klammer der Klammernreihe 40 im Treib­ schacht (nicht dargestellt) des Führungskörpers 10 des Werkzeuges 1 positioniert ist. Das Vorwärtsdrücken des Vorschubbügels 15 kann auf eine geeignete Weise einschl. der Verwendung eines Federelementes oder einer elastischen Einrichtung bewirkt werden.
In Fig. 1 und 2 ist die Einrichtung zum ständigen Vorwärtsdrücken des Vorschubbügels 15 auf der Schiene 14 als elastisches Band 65 dargestellt. Ein Ende des Bandes 65 ist am hinteren Ende des Magazines 11 verankert. Obwohl dies auf jede geeignete Weise erfolgen kann, besteht ein einfaches Mittel darin, das Band 65 gem. Fig. 2 durch eine Öffnung in der Endkappe 13 zu ziehen und dann mit einem Knoten 66 zu versehen.
Das Band 65 läuft über eine Losrolle 67 gem. Fig. 1 und 2 im vorderen Ende des Magazingehäuses 12, die drehbar auf einer mit einem Innengewinde versehenen Nabe 68 gelagert ist. Eine mit einer Unterlegscheibe 70 ausge­ rüstete Schraube 69 erstreckt sich durch ein Loch 71 in der Seitenwand des Magazingehäuses 12 und in Gewinde­ eingriff mit der Nabe 68 der Losrolle 67. Das freie Ende des elastischen Bandes ist mit einem langgestreckten Haken 72 ausgerüstet, der auf das Band 65 aufgepreßt oder auf eine andere Weise damit verbunden ist. Gem. Fig. 1 erstrecken sich der Haken 72 und das Band 65 derart bis hinter den Schenkel 49 und vor die Lasche 54 des Vorschubbügels 15, daß der Haken 72 in Eingriff mit dem Schenkel 49 des Vorschubbügels 15 ist. Durch diese Anordnung zieht das elastische Band 65 den Vorschub­ bügel 15 (und damit die Klammernreihe 40) ständig auf der Schiene 14 vorwärts in Richtung auf den Führungs­ körper 10 des Werkzeugkörpers 1.
Wenn der Vorschubbügel 15 gem. Fig. 12 auf der Schiene 14 montiert ist, kann der Haken 72 des elastischen Bandes 65 mit dem Schenkel 50 des Vorschubbügels 15 in gleicher Weise in Eingriff kommen. Alternativ kann das Magazingehäuse 12 mit einem Loch (nicht dargestellt) in der gegenüberliegenden Wand des Magazingehäuses 12 ausgerüstet sein, das koaxial ist zum und dem Loch 71 entspricht. D.h., die Losrolle 67 und ihre Nabe 68 können an der gegenüberliegenden Wand des Magazin­ gehäuses 12 montiert werden, so daß, wenn der Vorschub­ bügel 15 gem. Fig. 12 montiert ist, der Haken 72 des elastischen Bandes 65 mit dem Schenkel 49 des Vorschub­ bügels 15 in Eingriff stehen kann.
Das Magazin 11 wird durch die Verschlußklappe 16 vervollständigt. In der dargestellten Ausführungsform ist die Klappe 16 aus Stangenmaterial geformt. Die Klappe 16 besitzt einen langgestreckten geradlinigen Teil 73, dessen Länge gem. Fig. 1 und 2 weitgehend der Länge der Schiene 14 entspricht. An seinem hinteren Ende endet der geradlinige Teil 73 in einem sich seitwärts erstreckenden Teil 74, der sich wiederum in einem abwärts ragenden Teil 75 fortsetzt. Der abwärtsragende Teil 75 endet in einem sich parallel zum Teil 74 seitwärts erstreckenden Teil 76. Der Teil 76 führt zu einem dem geradlinigen Teil 73 parallelen Teil 77. Der Teil 77 endet in einem sich seitlich erstreckenden und dem Teil 76 entsprechenden Teil 78. Der Teil 78 endet in einem vertikalen Teil 79, der dem Teil 75 entspricht. Schließlich endet der Teil 79 in einem sich seitlich erstreckenden Teil 80, der sich gem. Fig. 11 seitlich zum Magazin 11 erstreckt und aufwärts geneigt ist. Der Teil 80 bildet, wie nachstehend ersichtlich wird, einen Freigabehebel. Der Teil 80 kann mit einem Überzug 81 aus Kunststoff, Gummi oder einem anderen geeigneten Material ausgerüstet sein, der seine Betätigung durch den Finger des Operateurs erleichtert und vereinfacht.
Die Endstruktur der Klappe 16 am gegenüberliegenden oder vorderen Ende des langen geradlinigen Teiles 70 ist ein Spiegelbild des gerade beschriebenen Endteiles. D. h., das linke Ende des langen gradlinigen Teiles 73 gem. Fig. 1 und 2 ist mit Teilen 82 bis 88 ausgerüstet, die vollständig den Teilen 74 bis 80 entsprechen. In Fig. 1, 2 und 11 sind das Werkzeug 1 oder seine Einzelteile in einem Zusammenbau als linkshändiges Werkzeug darge­ stellt. Unter diesen Bedingungen werden die Teile 86, 87 und 88 der Klappe 16 nicht benötigt; sie werden daher von der Klappe 16 abgeschnitten oder abgetrennt und verworfen. Daher sind die Teile 86, 87 und 88 in Fig. 2 in gestrichelten Linien dargestellt.
Die Magazineinheit wird durch ein erstes und ein zweites Federelement 89 und 103 gem. Fig. 2 vervollständigt. Das erste Federelement 89 besteht aus elastischem Feder­ metall; es besitzt einen plattenförmigen Teil 90 mit einem Lochpaar 91 und 92. Ein Ende des Teiles 90 besitzt eine sich nach innen und in Längsrichtung erstreckende elastische Zinke 93, die in einer hakenförmigen Konfi­ guration 94 endet. Das Federelement 89 ist an der rechten Innenseite des Magazingehäuses 12 befestigt. Zu diesem Zweck ist das Magazingehäuse 12 mit zu den Löchern 91 und 92 des Federelementes 69 koaxialen Löchern 95 und 96 ausgerüstet. Ein Schraubenpaar 97 und 98 erstreckt sich durch die Löcher 91 und 92 des Feder­ elementes 89 und die Löcher 95 und 96 des Magazin­ gehäuses 12 und steht mit Muttern 99 und 100 in Eingriff. Die gegenüberliegende oder linke Seite des Magazingehäuses 12 ist mit einem den Löchern 95 und 96 entsprechenden und zu den Löchern 95 und 96 koaxialen Lochpaar 101 und 102 ausgerüstet. Die Löcher 101 und 102 werden benutzt, wenn die Klappe 16, wie nachstehend beschrieben, für rechtshändiges Laden montiert wird.
Das zweite Federelement 103 besteht aus einem langge­ streckten plattenartigen Element aus elastischem Feder­ metall mit einem Paar sich nach innen und in Längs­ richtung erstreckender Zinken 104, die in hakenförmigen Teilen 105 enden, und einer sich nach innen und abwärts erstreckenden Zinke 106. An seinem vorderen Ende ist das Federelement 103 mit einem Loch 107 ausgerüstet; die benachbarte Seite des Magazingehäuses 12 ist mit einem entsprechenden Loch 108 ausgerüstet; dadurch läßt sich das Federelement 103 mittels einer Schraube 109 und einer Mutter 110 an dem Magazingehäuse 12 befestigen. An seinem hinteren Ende ist das Federelement 103 mit einem Loch 111 ausgerüstet, das koaxial zum Loch 25 des Maga­ zingehäuses 12 ist. Auf diese Weise wird das Federele­ ment 103 gem. Fig. 1 auch vom Bolzen 26 und der Mutter 27 in seiner Pos. gehalten. Die gegenüberliegende bzw. linke Seite des Magazingehäuses 12 ist mit einem dem Loch 108 entsprechenden Loch 112 ausgerüstet, das verwendet wird, wenn die Klappe 16, wie nachstehend beschrieben, für rechtshändiges Laden montiert wird.
Wenn die Klappe 16 installiert ist, liegt ihr Teil 85 in einer Nut 113 des Führungskörpers 10. Diese Verbindung bildet einen Gelenkpunkt der Klappe 16. Am anderen Ende der Klappe 16 liegt der Teil 77 gem. Fig. , 11 unterhalb der sich nach innen und abwärts erstreckenden elastischen Zinke 106 des Federelementes 103; diese Verbindung bildet den anderen Gelenkpunkt der Klappe 16. Wenn die Klappe 16 so installiert ist, steht der haken­ förmige Teil 94 der elastischen Zinke 93 des Feder­ elementes 89 mit dem Teil 83 des vorderen Endes der Klappe 16 in Eingriff. Am hinteren Ende der Klappe 16 steht der hakenförmige Teil 105 einer der elastischen Zinken 104 des Federelementes 103 mit dem Teil 75 der Klappe 16 in Eingriff. Auf diese Weise drücken die Zinken 93 und 104 die Klappe 16 ständig in ihre Geschlossenposition. In ihrer Geschlossenposition überdeckt die Klappe 16 mit ihrem langen gradlinigen Teil 73 gem. Fig. 11 den Vorschubbügel 15. Damit ist offensichtlich, daß der Klappenteil 73 ebenfalls die auf der Schiene 14 vor dem Vorschubbügel 15 angeordnete Klammernreihe 40 überdeckt und in ihrer Position auf der Schiene 14 hält, unabhängig von der Orientierung des Werkzeuges 1 während des Gebrauchs.
Die Funktionsweise des erfindungsgemäßen umdrehbaren Vorschubbügel- und Verschlußklappen-Systems wird nach­ stehend anhand Fig. 1, 2 und 11 beschrieben. Es wird daran erinnert, daß der umdrehbare Vorschubbügel 15 und die umdrehbare Verschlußklappe 16 in diesen Figuren für linkshändiges Laden installiert sind.
Um das Magazin 11 des Werkzeuges 1 zu laden, ergreift der Operateur gem. Fig. 11 den Griff 56 des Vorschub­ bügels 15 mit seiner linken Hand und zieht den Vorschub­ bügel 15 relativ zum Magazin 11 entlang der Schiene 14 rückwärts. Wenn sich der Vorschubbügel 15 dem hinteren Ende des Magazines 11 nähert, kommt die gewölbte Umfangsfläche des Zapfens 63 des Vorschubbügels 15 gem. Fig. 3 mit dem Klappenteil 75 gem. Fig. 2 in Eingriff und drückt die Klappe 16 in ihre Offenposition. Wenn der Vorschubbügel 15 auf der Schiene 14 vollständig zurück­ gezogen ist, kommt die Kerbe 64 des Zapfens 63 gem. Fig. 3 mit dem Teil 75 der Klappe 16 gem. Fig. 2 in Eingriff; dieser Eingriff dient zwei Zwecken. Er verriegelt den Vorschubbügel 15 in seiner hintersten Stellung und ver­ riegelt gleichzeitig die Klappe 16 in ihrer Offen­ position.
Wenn die Klappe 16 in ihrer Offenposition geschwenkt wird, wird sie gem. Fig. 11 im Uhrzeigersinn geschwenkt; dadurch gibt der lange geradlinige Teil 73 der Klappe 16 den Kopfteil 32 der Schiene 14 frei, den er nun nicht mehr überdeckt. In diesem Zustand kann eine Klammern­ stange 40 von der linken Seite her in das Instrument 1 und abwärts auf die Schiene 14 eingeführt werden. Wenn eine Klammernstange 40 auf der Schiene 14 positioniert ist, übt der Operateur eine geringe Aufwärtskraft auf den Freigabehebelteil 80 der Klappe 16 aus. Dadurch wird der Teil 75 der Klappe 16 aus der Kerbe 64 des Zapfens 63 des Vorschubbügels 15 bewegt und der Vorschubbügel 15 gleitet unter der Kraft des elastischen Bandes 65 ent­ lang der Schiene 14 vorwärts, bis die vorderste Klammer der Klammernstange 40 in den Treibschacht (nicht darge­ stellt) des Führungskörpers 10 gelangt ist. Wenn der Vorschubbügel 15 vorwärts geglitten ist, ist die Klappe 16 frei, so daß sie unter der Kraft der elastischen Zinken 93 und 104 in ihre klammernhaltende Geschlossen­ position zurückkehren kann. Das Werkzeug 1 kann dann von dem Operateur benutzt werden, bis alle Klammern der Klammernstange 40 in ein Werkstück eingetrieben worden sind; danach wird der schnelle und leichte Nachlade­ vorgang wiederholt.
Um das Werkzeug 1 einleitend für rechtshändiges Laden auszurüsten, müssen nur einige wenige einfache Schritte durchgeführt werden. Der Vorschubbügel 15 wird in seiner Position auf der Schiene 14 umgedreht, so daß sich sein Griff 56 zur rechten Seite des Werkzeuges 1 errstreckt. Das elastische Band 65 wird in der bereits beschriebenen Weise mittels seines Hakens 72 an dem Vorschubbügel 15 befestigt. Falls erwünscht, kann die Losrolle 67 an der rechten Seite des Magazingehäuses 12 montiert werden. Das erste Federelement 89 wird an der linken Seite des Magazingehäuses 12 unter Verwendung der Löcher 101 und 102 montiert.
Die Klappe 16 für rechtshändiges Laden wird gelenkig an der linken Seite des Magazingehäuses 12 befestigt. Unter diesen Bedingungen werden die Klappenteile 86, 87 und 88 intakt gelassen; dagegen werden die Klappenteile 78, 79 und 80 von der Klappe 16 entfernt und verworfen. Die Überzugshülse 81 wird auf dem Teil 88 der Klappe 16 montiert. Die Klappe 16 wird auf die gleiche Weise wie anhand der Fig. 1, 2 und 11 beschrieben an der linken Seite des Magazingehäuses 12 montiert. In diesem Fall wird der nun vordere Teil 77 der Klappe 16 von der Nut 114 des Führungskörpers 10 aufgenommen. Die Nut 114 entspricht der Nut 113 und liegt dieser im Führungs­ körper 10 direkt gegenüber.
Der Klammernladevorgang für rechtshändiges Laden ist dem bereits beschriebenen Ladevorgang für linkshändiges Laden weitgehend identisch; er unterscheidet sich nur dadurch, daß der Griff 56 des Vorschubbügels 15 und der Freigabehebel 88 der Klappe 16 vom Operateur mit der rechten Hand betätigt wird. Ebenso wird die Klammern­ stange 40 von der rechten Seite her in das Instrument 1 und abwärts auf die Schiene 14 eingeführt.
Modifikationen der beschriebenen und in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsform der Erfindung sind möglich, ohne vom Prinzip der Erfindung abzuweichen. In der beispielhaften Ausführungsform der Erfindung ist z.B. die dargestellte Klappe 16 aus Stangenmaterial gefertigt. Innerhalb des Prinzips der Erfindung könnte auch eine aus einem Metallblech, aus einem geeigneten Kunststoffguß o.dgl. hergestellte Platte vorgesehen werden.
Schließlich könnte auch, ohne vom Prinzip der Erfindung abzuweichen, das Magazingehäuse 12 entfallen. Unter diesen Bedingungen würde die Klappe 16 am Fuß der Schiene 14 oder an geeigneten Teilen des Gehäuses 2 des Werkzeuges 1 angelenkt werden. Die Losrolle 67 würde in geeigneter Weise derart an der Schiene 14 montiert werden, daß Freiraum für den Vorschubbügel 15 bleibt. Alternativ könnten andere Formen elastischer Ein­ richtungen verwendet werden, um den Vorschubbügel vorwärts zu drücken.

Claims (3)

1. Vorschubbügel- und Verschlußklappen-System für das Magazin von Treibwerkzeugen für Klammern o.dgl., bei dem das Werkzeug (1) ein Gehäuse (2), einen Klam­ merntreiber, einen Führungskörper (10) mit einem Treibschacht für den Klammerntreiber und ein Magazin (11) besitzt;
das Magazin (11) ein Kopfseiten-Lade-Magazin ist und eine Schiene (14) besitzt, die mit ihrem vorderen En­ de an dem Führungskörper (10) endet, wobei eine Klam­ mernreihe (40) gleitend sattelartig auf der Schiene (14) angeordnet ist und ein Vorschubbügel (15) hinter der Klammernreihe (40) gleitend auf der Schiene (14) angeordnet ist und Einrichtungen (65) vorgesehen sind, die den Vorschubbügel (15) ständig vorwärts drücken, so daß die vorderste Klammer (40 a) der Klam­ mernreihe (40) in dem Treibschacht positioniert ist; bei dem weiterhin eine Verschlußklappe (16) zwischen einer Offenposition und einer Geschlossenposition schwenkbar ist,
und elastische Einrichtungen (93, 104) vorhanden sind, die die Verschlußklappe (16) in ihre Geschlos­ senposition drücken
und bei dem der Vorschubbügel (15) einen umgekehrt U-förmigen Körper (47) mit einem Stegteil (48) und abwärts ragenden Schenkeln (49, 50) besitzt, die so bemessen sind, daß der Vorschubbügel (15) sattelartig auf der Schiene (14) liegt, und der Vorschubbügel (15) einen Betätigungshebel (56) besitzt, der seit­ lich von einer seiner Seiten wegragt und mittels des­ sen sich der Vorschubbügel (15) in seine hinterste Stellung auf der Schiene (14) schieben läßt,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schiene (14) in dem Magazingehäuse (12) angeordnet ist und sich zwischen dem Führungskörper (10) und der Endkappe (13) er­ streckt und von dem Führungskörper (10) und der End­ kappe (13) getragen wird;
und daß die Verschlußklappe (16) an jeder Seite des Magazingehäuses (12) montierbar ist;
daß der Vorschubbügel (15) einen Zapfen (63) besitzt, der von seiner dem Betätigungsgriff (56) gegenüber­ liegenden Seite seitlich wegragt;
daß der Zapfen (63) eine, eine Nockenfläche bildende Umfangskante besitzt, die so konfiguriert ist, daß sie mit einer zugehörigen Fläche der Verschlußklappe (16) in Eingriff kommt, um die Verschlußklappe (16) aus ihrer Geschlossenposition in ihre Offenposition zu schwenken, wenn der Vorschubbügel (15) in seine hinterste Stellung auf der Schiene (14) geschoben wird und der Zapfen (63) Einrichtungen (64) besitzt, um die Verschlußklappe (16) in ihrer Offenposition und den Vorschubbügel (15) in seiner hintersten Stel­ lung auf der Schiene (14) lösbar zu verriegeln,
und daß der Körper (47) des Vorschubbügels (15) weit­ gehend symmetrisch und der Vorschubbügel (15) umdreh­ bar auf der Schiene (14) montierbar ist, so daß sein Betätigungsgriff (56) von der Schiene (14) aus entwe­ der nach links oder nach rechts ragen kann; und die Verschlußklappe (16) am vorderen und am hinteren Ende eine spiegelbildliche Konfiguration besitzt und pa­ rallel mit Abstand zur Schiene (14) an jeder Seite der Schiene (14) montierbar ist.
2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich mindestens ein Paar einander gegenüberliegender Rippen (36-37) entlang der Schiene (14) erstrecken; daß jeder Schenkel (49, 50) mit einer sich in Richtung auf die Schiene (14) erstreckenden, bogenförmigen Lasche (54, 61) ausge­ rüstet ist; und daß jede der bogenförmigen Laschen (54, 61) unter eine der Rippen (36-37) greift, um den Vorschubbügel (15) formschlüssig auf der Schiene (14) zu halten.
3. System nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußklappe (16) aus Stangenmaterial hergestellt ist und einen langge­ streckten geradlinigen Teil (73) besitzt, der so kon­ figuriert ist, daß er den größten Teil der Schiene (14) überdeckt, wenn sich die Verschlußklappe (16) in ihrer Geschlossenposition befindet; daß der langge­ streckte Teil (73) an jedem Ende in einem abwärts ra­ genden U-förmigen Teil (74-79; 82-87) endet, der wiederum in einem Freigabearm (80; 88) endet; und daß je nachdem, an welcher Seite der Schiene (14) die Verschlußklappe (16) montiert ist, der Freigabearm (80; 88) des dem Führungskörper (10) zugekehrten Endes von der Verschlußklappe (16) abgetrennt ist.
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