DE3533840A1 - Kraftbetriebenes einschlaggeraet, insbesondere fuer heftklammern - Google Patents
Kraftbetriebenes einschlaggeraet, insbesondere fuer heftklammernInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein kraftbetriebenes Einschlaggerät
nach der Gattung des Hauptanspruchs. Einschlaggeräte dieser
Art, auch Tacker genannt, sind z.B. bekannt durch das DE-
GM 83 03 460. An solchen Geräten ist es auch üblich, Front
platten auswechselbar zu gestalten, um z.B. Heftklammern
verschiedener Rückendicke verwenden zu können. Heftklammern
mit schmalen Rücken sind vorteilhaft, wenn die Klammern
nicht sichtbar sein sollen. So können dann auch mehr
Schüsse pro Magazinfüllung ausgeführt werden. Heftklammern
mit breitem Rücken sind vorteilhaft, wenn leicht zereißende
Materialien befestigt werden sollen und wenn auch eine
größere Auszugskraft, z.B. in weichem Untergrund, er
reicht werden soll. Das Auswechseln der Frontplatten und
Magazine und das Bereitstellen dieser verschieden ausge
führten Teile ist aufwendig. Außerdem birgt dieses Ver
fahren die Gefahr, daß Frontplatten und Magazinteile
verwechselt und Auswechselteile verloren werden. Das
führt zu Betriebsstörungen. Schließlich werden für das
Auswechseln der Frontplatten und Magazine oder Magazin
teile Werkzeuge benötigt.
Das erfindungsgemäße Einschlaggerät mit den kennzeich
nenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat demgegenüber den
Vorteil, daß die verschiedenen Befestigungsfälle mit
einer Sorte Befestigungsmittel bewältigt werden können,
indem wahlweise eines oder mindestens zwei Heftmittel
zugleich einschießbar sind. Durch die Verstellbarkeit
des Anschlags für das Heftmittelpaket, die Form des
Anschlags und den vom Querschnitt des Schußkanals
über die Passungstoleranz hinausgehend abweichenden
Querschnitt des Treibers, kann der Schußkanal durch
den Anschlag eingeengt werden, von z.B. einer Breite
für zwei Heftklammern auf eine Breite für eine Heft
klammer, ohne daß damit die Beweglichkeit des Trei
bers im Schußkanal beeinträchtigt wird.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maß
nahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Ver
besserungen des im Hauptanspruch angegebenen Ein
schlaggerätes möglich. Besonders vorteilhaft ist
die Ausbildung des Treibers mit zwei Zungen, durch
die es sogar möglich wird, einen zweiten Schlag auf
ein beim ersten Schlag nicht vollständig einge
schlagenes Heftmittel zu führen. Durch die ange
gebene Maßnahme kann das Heftmittelpaket mittels
des Anschlags so weit zurückgedrängt werden, daß
sich kein Heftmittel mehr im Schußkanal befindet.
Dennoch ist die Beweglichkeit des Treibers nicht be
einträchtigt.
Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes sind in
der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Be
schreibung näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine Seiten
ansicht eines erfindungsgemäß gestalteten Tackers, teil
weise geschnitten,
Fig. 2 eine Teilansicht eines er
findungsgemäßen Tackers nach einer ersten Ausführungs
form, teilweise geschnitten,
Fig. 3 einen Schnitt III-
III zu Fig. 2, Fig. 4 eine Teilansicht wie Fig. 2 nach
einer zweiten Ausführungsform, teilweise geschnitten,
Fig. 5 eine Ansicht eines Treibers nach der Erfindung
im Ausführungsbeispiel nach Fig. 4,
Fig. 6 eine Teil
ansicht wie Fig. 2 einer dritten Ausführungsform im
Schnitt,
Fig. 7 eine Teilansicht wie Fig. 2 einer
vierten Ausführungsform im Schnitt,
Fig. 8a und b eine
fünfte Ausführungsform in einer geschnittenen Teilan
sicht und einer Seitenansicht dazu, in der Einstellung für
Zwei-Klammer-Schuß,
Fig. 9a und b die Ausführung und
Darstellung wie in Fig. 8a und b, in der Einstellung für
einen Ein-Klammer-Schuß,
Fig. 10a und b die Ausführung
und Darstellung wie Fig. 8a und b, lediglich mit ver
änderter Ausbildung des Treibers,
Fig. 11 eine sechste
Ausführungsform der Erfindung in vereinfachter Schnittdar
stellung,
Fig. 12 eine vereinfachte Draufsicht zu Fig.
11,
Fig. 13 eine erweiterte Ausführung der Ausführungs
form nach Fig. 11 in einer Seitenansicht und
Fig. 14
eine siebente Ausführungsform der Erfindung in verein
fachter Schnittdarstellung.
Der in Fig. 1 gezeigte Tacker 1 hat ein längsgeteiltes
Gehäuse aus zwei Schalen. Dieses Gehäuse bildet einen
Handgriff 2 mit einer Einlaßöffnung für die elektrische
Versorgungsleitung 3 und einer Betätigungshandhabe 4.
Der an der Oberseite des Tackers 1 liegende Handgriff
ist über einen Steg 5 mit dem Tackerunterteil 6 ver
bunden. Dieses Tackerunterteil 6 nimmt die elektrischen
bzw. elektronischen Schaltelemente auf, die zum Auslösen
der Tackerschläge und zum Einstellen von deren Stärke er
forderlich sind. Die Leitung 3 ist durch den Steg 5
hindurch zu diesen Schaltelementen geführt. Ein Steller
7 dient in den Ausführungsbeispielen 1 bis 10 und 14 dem
Einstellen der Schlagstärke des Treibers für die Heft
klammern. Am Tackerunterteil 6 ist ein Magazin 8 be
festigt, das ein Heftmittelpaket 9 aufnehmen kann. Dieses
Heftmittelpaket 9 wird von einem Schieber 10 zum An
schlag an eine Frontplatte 11 gedrängt. Er selbst wird
dabei getrieben von einer Magazinfeder 12. Ihr Wider
lager findet diese Magazinfeder 12 an einem Haken 13.
Die Magazinfeder 12 ist als Zugfeder ausgebildet und
über einen Bolzen 14 in ihrer Wirkungsrichtung umgelenkt.
Auf diese Weise erhält man die notwendige Federlänge für
einen langen, dem Magazinweg entsprechenden Federweg,
über den ein möglichst gleichbleibender Druck auf das
Heftmittelpacket ausgeübt werden soll. Das Magazin 8
bildet schließlich mit einem Teil 15 ein Mundstück 16.
Mittels eines abgekröpften Randes 17 ist das Magazin
8 in eine Tasche 18 des Gehäuses des Tackers 1 gelenkig
eingesetzt. Am mundstückseitigen Ende des Magazins 8
ist dieses Mit einem Lappen 19 versehen, der ein Lang
loch 20 hat. Mit diesem Langloch 20 ist das Magazin 8
über eine gehäuseseitige Nabe 21 gehängt, die zugleich
ein Gewindeloch 22 hat. In dieses Gewindeloch 22 kann eine
der Schrauben eingeschraubt werden, die die beiden Schalen
des Gehäuses des Tackers 1 zusammenhalten. Diese Schrauben
sind mit 23 bezeichnet und an vier weiteren Stellen des
Gehäuses in Fig. 1 gezeigt.
Im Ausführungsbeispiel nach den Fig. 2 und 3 ist der
Frontplatte 11 eine Verstellvorrichtung 24 vorgelagert.
Diese Verstellvorrichtung besteht aus einem Schieber 25
mit einem Anschlagkörper 26, der eine Anlaufschräge 27
hat. Der Anschlagkörper 26 ist mit dem Schieber 25 durch
ein Niet 28 fest verbunden. Mit dem Niet 28 ist zugleich
auch ein Federband 29 am Schieber 25 befestigt. Das freie
Ende des Federbandes 29 trägt einen Rastbolzen 30 mit
einer Handhabe 31. Der Rastbolzen 30 durchgreift eine
Bohrung 32 im Schieber 25 und kann eingreifen in jeweils
eine von zwei Rastbohrungen 33 in der Frontplatte 11 des
Tackers 1. Mit dieser Rastvorrichtung ist der Schieber
25 in zwei verschiedenen Stellungen festlegbar. In der
in Fig. 2 dargestellten oberen Stellung des Schiebers
25 bietet die Anlaufschräge 27 dem Heftmittelpaket 9
einen ersten Anschlag. Die Frontplatte 11 und eine hintere
Platte 34 bilden zusammen einen Schußkanal 35. In diesem
Schußkanal 35 ist ein Treiber 36 geführt, der einen U-
förmigen Querschnitt hat. Zwischen die Schenkel 37 dieses
U kann der Anschlagkörper 26 eingreifen. Im in Fig. 2 ge
zeigten Betriebszustand stehen zwei Heftklammern 38 des
Heftmittelpakets 9 im Schußkanal. Der herabstoßende
Treiber 36 kann diese beiden Heftklammern 38 vom Heft
mittelpaket abtrennen und durch den Schußkanal 35 in
ein Werkstück 39 eintreiben. Dabei wird die vorderste
Heftklammer 38 durch die Schenkel 37 im Bereich ihrer
Klammerschenkel erfaßt, während die zweite Heftklammer
38 über ihre gesamte Breite von der Treiberstirnfläche
getroffen wird. Somit ist das saubere Abtrennen der
Heftklammern 38 und das Eintreiben beider Heftklammern in
das Werkstück 39 sicher gewährleistet.
Wird mittels der Handhabe 31 der Rastbolzen 30 aus der oberen
der Rastbohrungen 33 herausgezogen, so kann mittels dieser
Handhabe 31 der Schieber 25 mit allen an ihm befestigten
Teilen nach unten gezogen werden. Rastet der Rastbolzen 30
in die untere der Rastbohrungen 33 ein, so ist die zweite
Arbeitsstellung des Schiebers 25 festgelegt. Auf dem Wege
dorthin ist der Anschlagkörper 26 in einem Führungsschlitz
40 in der Frontplatte 11 ebenfalls mit nach unten geglitten.
Dabei hat seine Anlaufschräge 27 das Heftmittelpaket 9 um
die Dicke einer Heftklammer 38 aus dem Schußkanal 35 heraus
gedrängt. Der nach unten stoßende Treiber 36 kann nun nur
noch eine Heftklammer vom Heftmittelpaket 9 abtrennen und
in das Werkstück 39 eintreiben.
In diesem Ausführungsbeispiel ist demnach durch einfaches
Verschieben des Anschlagkörpers 26 im Zusammenwirken mit
einem entsprechend profilierten Treiber 36 das Umschal
ten vom Betrieb zum Einschlagen einer Heftklammer auf
den Betrieb zum Einschlagen zweier Heftklammern gleich
zeitig möglich.
Im Ausführungsbeispiel nach den Fig. 4 und 5 ist gegen
über dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 2 und 3 nur
die Anzahl der Rastbohrungen 33 und die Länge des Schiebers
und des Federbandes verändert und der Anschlagkörper und
der Treiber etwas abgewandelt. Fig. 4 zeigt zusätzlich
ein Antriebsglied 41 für einen Treiber 42. Dieser Treiber
42 ist nicht im Querschnitt U-förmig sondern als Gabel
mit zwei Gabelschenkeln 43 ausgebildet. Ein Schieber 44
trägt ein Federband 45 und mit diesem den Rastbolzen 30
mit seiner Handhabe 31. Auch der Schieber 44 hat eine
Bohrung 32, durch die der Rastbolzen 30 hindurchgreifen
kann. Die Rastbohrungen 33 sind drei statt bisher zwei.
Mit dem Niet 28 ist ein Anschlagkörper 46 mit dem Schieber
44 verbunden. Außer in den Führungsschlitz 40 in der
Frontplatte 11 greift dieser Anschlagkörper 46 auch in
den Schlitz 47 zwischen den Gabelschenkeln 43 ein. Einer
ersten Anlaufschräge 48 am Anschlagkörper 46 folgt eine
nicht ansteigende Anschlagfläche 49 und dieser wiederum
eine zweite Anlaufschräge 50. In der Darstellung nach
Fig. 4 stehen im Schußkanal 35 wieder zwei Heftklammern
38 des Heftmittelpaketes 9. Die Anschlagfläche 49 liegt
in einer Ebene mit der Trennebene zwischen den beiden
Heftklammern 38 im Schußkanal 35.
Der nach unten stoßende Treiber 42 trifft mit seinen
Gabelschenkeln 43 auf die beiden Heftklammern 38, trennt
diese vom Heftmittelpaket 9 ab und schlägt sie in das
Werkstück 39 ein.
Zum Umschalten von Zwei-Klammer-Betrieb auf Ein-Klammer-
Betrieb wird der Schieber 44 in gleicher Weise wie der
Schieber 25 im Ausführungsbeispiel nach den Fig. 2 und
3 nach unten gezogen und in die nächste der Rastbohrungen
33 eingerastet. Dabei bietet nun die Anschlagfläche 49
dem Heftmittelpaket 9 den Anschlag. Dieses ist um die Dicke
einer Heftklammer 38 aus dem Schußkanal 35 verdrängt wor
den. Es kann also nur noch eine Heftklammer 38 einge
trieben werden.
Wird der Schieber 44 nach Ausrasten des Rastbolzens 30
noch weiter nach unten gezogen und in der untersten der
Rastbohrungen 33 verrastet, ist das Heftmittelpaket 9
ganz aus dem Schußkanal 35 verdrängt worden. Der Treiber
42 kann nun beiderseits des Anschlagkörpers 46 mit seinen
Gabelschenkeln 43 nach unten schlagen und so ein beim
ersten Schlag nicht vollständig eingetriebenes Heftmittel,
hier eine oder zwei Heftklammern 38, vollständig ein
schlagen in das Werkstück 39. Die Funktion des Tackers
1 nach dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 und 3
ist also um eine wesentliche Zusatzfunktion erweitert
worden.
Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 ist, wie bereits in
Fig. 1 dargestellt, die Frontplatte fest mit dem Magazin
8 verbunden. Sie erhielt die Bezugszahl 51. Eine in
das Magazin 8 eingesprengte Führungsplatte 52 über
nimmt die Führung des verstellbaren Anschlags. Der ver
stellbare Anschlag ist hier durch einen Schieber 53 ge
bildet. Dieser Schieber 53 steht über einen Kupplungs
schieber 54 in Verbindung mit einem Betätigungsschieber
55. Der Kupplungsschieber 54 ist unter die Wirkung einer
Feder 56 gestellt. Diese Feder 56 sucht ihn stets zum
Mundstück 16 hin zu bewegen. In der oberen Stellung des
Betätigungsschiebers 55 ist die Feder 56 also gespannt.
Eine Nase 57 innerhalb der Führung für den Betätigungs
schieber 55 ist einem entsprechenden Vorsprung 58 am
oberen Ende des Betätigungsschiebers 55 zugeordnet und
dient dazu, den Betätigungsschieber 55 gegen die Kraft
der Feder 56 in der oberen Stellung festzuhalten. Der
Betätigungsschieber 55 ist über einen Zapfen 59 mit dem
Kupplungsschieber 54 verbunden. Die dieser Verbindung
dienende Lageröffnung 60 läßt ein Kippen des Betätigungs
schiebers 55 zu, mit dem das Einrasten des Vorsprungs 58
hinter die Nase 57 bzw. das Ausrasten dieser Rastver
bindung ermöglicht wird. Ein Griffrändel 61 erleichtert
das Bedienen des Betätigungsschiebers 55. Eine schräge An
lauffläche 62 am unteren Ende des Schiebers 53 hat die
gleiche Funktion wie die Anlaufschräge 27 im Ausführungs
beispiel nach den Fig. 2 und 3.
In der gezeigten oberen Stellung der Schieber 53 bis 55
ist der Tacker auf das Einschlagen zweier Heftklammern
38 gleichzeitig vorbereitet. Der Treiber 36 kommt also
mit seiner vollen, U-förmigen Stirnfläche zur Wirkung.
Soll nur eine Heftklammer 38 eingetrieben werden, so
drückt der Bedienende auf das Griffrändel 61 des Be
tätigungsschiebers 55. Dieser kippt dann mit seinem
Zapfen 59 in der Lageröffnung 60 derart, daß der Vor
sprung 58 außer Eingriff mit der ihn bis dahin fest
haltenden Nase 57 kommt. Unter der Wirkung der Feder 56
werden die Schieber 53 bis 55 nach unten getrieben, bis
der Betätigungsschieber 55 seine untere Endlage er
reicht hat. Damit hat die Anlauffläche 62 das Heft
mittelpaket 9 so weit aus dem Schußkanal 35 verdrängt,
daß nur noch eine Heftklammer 38 in diesen Schußkanal
38 hineinragt. Zum erneuten Umstellen auf Zwei-Klammer-
Betrieb muß der Betätigungsschieber 55 am Griffrändel
61 erfaßt und gegen die Wirkung der Feder 56 wieder in
seine Ausgangsstellung zurückgebracht werden.
Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 7 liegt das Heftmittel
paket 9 unter der Wirkung des Schiebers 10 und der diesen
treibenden Magazinfeder 12 an einer Frontplatte 63 an.
Diese Frontplatte 63 bildet zusammen mit einer hinteren
Platte 64 einen Schußkanal 65. In diesem Schußkanal 65
ist ein aus zwei Blättern 66 und 67 bestehender Treiber
geführt. Die Dicke eines der Treiberblätter entspricht
der Dicke einer Heftklammer 38, von denen zwei hinterein
ander im Schußkanal 65 Platz finden. Eine Kappe 68 über
greift einen Schlitz 69 in der Frontplatte 63. Innerhalb
dieser Kappe 68 und um den Schlitz 69 herum ist auf der
Frontplatte 63 ein U-förmiges Winkelstück 70 befestigt.
In die U-Schenkel des Winkelstücks 70 sind verschieden
geformte Führungsschlitze gestanzt. Einmal ein gerader
Schlitz 71 zum anderen ein kulissenförmiger Schlitz 72.
In diesen Schlitzen lagert ein Betätigungsschieber 73.
Einmal ist er mit einem Bolzen 74 im geraden Schlitz 71
geführt zum anderen greift ein mit ihm verbundener
Führungsstift 75 durch die kulissenförmigen Schlitze 72.
Die kulissenförmigen Schlitze 72 haben drei Raststellen
in die der Führungstift 75 einrasten kann. Eine Blatt
feder 76 sorgt dafür, daß der Führungsstift 75 auch
dann in der gewählten Raststellung bleibt, wenn kein
Heftmittelpaket 9 eingelegt ist, dessen vordere Heft
klammer 38 an eine Anschlagfläche 77 des Betätigungs
schiebers 73 drückt. Ein Bolzen 78 ragt durch eine
Öffnung 79 in der Kappe 68 nach außen und dient als
Betätigungsglied. Drückt man mit diesem Bolzen 78 den
Betätigungsschieber 73 gegen die Kraft der Blattfeder
76 nach innen, so kann man eine der Raststellungen
des Führungstiftes 75 in einer der Rasten in den
kulissenförmigen Schlitzen 72 aufsuchen, in dem man
den Betätigungsschieber 73 mit der Kappe 68 entsprechend
verschiebt und danach den Bolzen 78 wieder los läßt.
Wenn das Blatt 66 des Treibers gabelförmig wie im Bei
spiel nach den Fig. 4 und 5, das Blatt 67 als ge
schlossenes Blatt ausgebildet ist, ergibt sich ein
U-förmiger Treiber wie im Ausführungsbeispiel nach
den Fig. 2 und 3. Mit einem solchen Treiber 66/67
sind die Raststellungen die die kulissenförmigen Schlitze
72 bieten wie folgt nutzbar. In der oberen Raststellung
läßt die Anschlagfläche 77 zwei Klammern im Schußkanal 65,
die gleichzeitig eingetrieben werden können. Die mittlere
Raststellung legt eine Stellung der Anschlagfläche 77
fest, in der sich nur eine Klammer im Schußkanal 65 be
findet. Beim Bewegen der Kappe 68 und des Betätigungs
schiebers 73 zur unteren Rast in der Kulisse 72 wird das
Haftmittelpaket 9 ganz aus dem Schußkanal 65 geschoben.
Dabei greift ein mit der Kappe 68 verbundener Fänger
68.1 vor die vordere Klammer des Heftmittelpakets 9
in dessen Führung ein. Läßt man den Führungsstift 75
in die untere Rastvertiefung gleiten, tritt die Anschlag
fläche 77 aus dem Schußkanal 65 zurück. Das Heftmittel
paket stützt sich dann unter der Wirkung der Magazin
feder 12 an einer schrägen Fangfläche 68.2 des Fängers
68.1 ab und bleibt so ebenfalls außerhalb des Schuß
kanals 65. So ist ein Nachschlagen möglich. Ist auch
das Blatt 67 des Treibers 66/67 gabelförmig gewählt,
kann die dritte Rastmöglichkeit in den kulissenför
migen Schlitzen 72 so gewählt sein, daß sie die zusätz
liche Funktion des Nachschlagens wie es zu den Fig.
4 und 6 beschrieben ist auch ohne den Fänger 68.1 bietet.
Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 8 zeigt eine weitere
mögliche Variante mit einem Zweiblatt-Treiber 80/81.
Zwischen eine Frontplatte 82 und eine hintere Platte
83 ist eine Führungsplatte 84 eingesprengt. Zwischen
der Führungsplatte 84 und der hinteren Platte 83 ist
ein Schußkanal 85 gebildet. Ein zwischen der Frontplatte
82 und der Führungsplatte 84 geführter Stellschieber 86
ist so dick wie eine Heftklammer 38. Seine untere
Stirnfläche 87 ist abgeschrägt. Unterhalb des Stell
schiebers 86 ist, anliegend an der Innenfläche der
Frontplatte 82, ein U-förmiger Anschlag 88 angeordnet.
Die U-Schenkel dieses Anschlags 88 durchgreifen ent
sprechende Schlitze in der Führungsplatte 84. Sie
bieten dem Heftmittelpaket 9 einen Anschlag im Be
reich der Schenkel der Heftklammern 38. Eine aus dem
Anschlag 88 ausgescherte Federzunge 89 stützt sich
an der Führungsplatte ab und drängt so den Anschlag
88 stets an die Innenfläche der Frontplatte 82. Da
bei sind die U-Schenkel 90 und 91 mit ihren als An
schlag vorgesehenen Stirnflächen 92 bündig mit der
Oberfläche der Führungsplatte 84, die der hinteren
Platte 83 zugewendet ist. Die oberen Enden der U-
Schenkel 90 und 91 sind trichterförmig erweitert auf
eine Weite, größer als die Klammerbreite. Das obere
Ende 93 der Rückwand des Anschlags 88 ist leicht einge
zogen, so daß der Stellschieber 86 zusammen mit dessen
schräger Stirnfläche 87 gut hinter den Anschlag 88 ge
leitet werden kann.
Fig. 8a zeigt die Vorbereitung für Zwei-Klammer-Betrieb.
Das Blatt 80 ist als Gabel ausgebildet mit zwei in der
Blattebene federnden Schenkeln. Das Blatt 81 ist voll,
mit rechteckigem Querschnitt. Beim Zwei-Klammer-Betrieb
wird der Treiber 80/81 durch den Schußkanal 85 gestoßen
und treibt dabei zwei Heftklammern 38 in das Werkstück
39 ein. Zum Umschalten auf Ein-Klammer-Betrieb wird
der Stellschieber 86 in der zu Fig. 6 beschriebenen
Weise nach unten bewegt. Er drängt sich dabei zwischen
die Innenwand der Frontplatte 84 und den Rücken des
Anschlags 88. Dabei werden die U-Schenkel 90 und 91 des
Anschlags 88 durch die Schlitze in der Führungsplatte
84 geschoben und drängen das Heftmittelpaket 9 um die
Dicke einer Heftklammer 38 aus dem Schußkanal 85. Wenn
jetzt im Ein-Klammer-Betrieb gearbeitet werden soll
treffen die Schenkel des Blattes 80 auf die trichter
förmig erweiterten U-Schenkel 90 und 91 des Anschlags
88. Sie werden zum Zusammenfedern gezwungen und
können so beim Einschlagen der Heftklammer 38 durch
das Blatt 81 den Schußkanal unbehindert durch die U-
schenkel 90 und 91 des Anschlags 88 passieren. Fig.
9 zeigt diese Einstellung dieses Ausführungsbeispiels
auf Ein-Klammer-Betrieb, mit eingefederten Schenkeln
des Blattes 80 die bereits ein Stück weit in die Führung
des Anschlags 88 zwischen den U-Schenkeln 90 und 91
eingedrungen sind. Aussparungen 94 und 95 am oberen
Ende der Blätter 80 und 81 gemäß Fig. 8b und eine
Klammer 96 entsprechend Fig. 9b zeigen wie die Blätter
80 und 81 zusammengehalten werden. Die Variante nach
Fig. 10a und b unterscheidet sich von der nach den
Fig. 8 und 9 lediglich dadurch, daß das Blatt 80
als zweiliges Blatt 97/98 ausgebildet ist.
Die Fig. 11 und 12 zeigen eine weitere mögliche
Ausführungsform der Erfindung, bei der das Verstellen
des Anschlags mit einem Schieber erfolgt, der parallel
zur Vorschubbewegung des Heftmittelpaketes 9 einge
stellt werden kann. An einem Tackergehäuse 1 ist ein
Magazin 99 befestigt. Das Magazin 99 nimmt wie üb
lich ein Heftmittelpaket 9, dessen Schieber 10 und
dessen Magazinfeder 12 auf. Es bildet ein Mundstück
100 mit einer Frontplatte 101 und einer hinteren Platte
102. Beide Platten bilden einen Schußkanal 103. Ein
U-förmiger Treiber 104 ist passend zum Schußkanal
103 zum Einschlagen zweier Heftklammern 38 zugleich
geeignet. Zwischen das Magazin 99 und das Gehäuse des
Tackers 1 ist ein Schieber 105 eingeschaltet. Der Schieber
105 hat eine Ausnehmung 106, die dem Treiber 104 zuge
ordnet ist. Auch diese Ausnehmung 106 ist, entsprechend
dem Querschnitt des Treibers 104, im Querschnitt U-för
mig. So bietet diese Ausnehmung eine Anschlagfläche 107.
Diese Anschlagfläche 107 ragt vom Schieber 105 nach unten
in den Führungskanal für das Heftmittelpaket 9. Eine in
einem Steg 108 gelagerte Handhabe 109 dient der Ver
stellung des Schiebers 105. Die Halterung dieser Hand
habe 109 erfolgt mit Hilfe einer Ringnut 110 in dieser
Handhabe in die die beiden Schalen des Gehäuses des
Tackers 1 mit ihrer Wand eingreifen. Ein Lagerbügel
111 ist fest verbunden mit dem Magazin 99. Ein Bund
112 der Handhabe 109 greift ein in diesen Lagerbügel
111. Dieser Bund 112 kann auch als Schaltkurvenscheibe
ausgebildet sein, die fest mit der Handhabe 109 ver
bunden ist. Im Beispielsfalle ist dies so gewählt, und
die Schaltkurvenscheibe 112 durch Zapfen 113 mit der
Handhabe 109 verbunden. Eine Schaltkurve 114 ist als
Innenkurve in die Schaltkurvenscheibe 112 eingearbeitet.
Sie bietet zwei Raststellungen durch Rastmulden 115 und
116 zum Umschalten von Zwei-Klammer-Betrieb auf Ein-
Klammer-Betrieb und umgekehrt. Die Schaltkurve 114
wird mittels eines Zapfens 117 abgetastet, der fest
mit dem Schieber 105 verbunden ist. Die Feder 118,
mit einem Widerlager 119 am Magazin 99, drückt den
Schieber 105 ständig mit seinem Zapfen 117 an die
Schaltkurve 114. In der Darstellung nach den Fig.
11 und 12 ist wieder der Zwei-Klammer-Betrieb vor
bereitet. Zum Umschalten auf Ein-Klammer-Betrieb
wird die Handhabe 109 gedreht, bis der Zapfen 117
in einer der Rastmulden 116 liegt. Damit ist der
Schieber 105 um eine Klammerdicke zurückgezogen und
hat damit eine Heftklammer 38 aus dem Schußkanal 103
gedrängt. Ein Nachschlagen ohne Klammernachschub ist
auch hier möglich. Hierzu wird die Handhabe 109 weiter
gedreht, bis der Zapfen 117 in eine Rastmulde 120
der Schaltkurve 114 einrastet. Der Schieber 105 ist
dann so weit zurückgezogen, daß er selbst und vor
ihm das Heftmittelpaket 9 völlig aus dem Weg des
Treibers entfernt sind. Das Gerät ist nun für soviele
Nachschläge bereit wie der Bedienende für nötig hält.
Das Ausführungsbeispiel nach den Fig. 11 und 12 ist
nach Fig. 13 um eine Freischußsicherung erweitert.
Eine solche Sicherung soll erreichen, daß ein Heft
mittel (Klammer oder Nagel) nur dann durch den Schuß
kanal gefördert werden kann, wenn die Mündung des
Schußkanals auf ein Werkstück aufgesetzt ist. Für
diesen Zweck kann wie die Ausführung gemäß Fig. 13
zeigt die am Ausführungsbeispiel gemäß den Fig.
11 und 12 beschriebene Möglichkeit des Nachschlagbe
triebs genutzt werden. Dem Mundstück 100 ist hier ein
Tastschieber 121 zugeordnet, der unter die Wirkung
einer Feder 122 gestellt ist. Diese Feder 122 sucht
den Tastschieber 121 stets in einer Stellung zu halten,
in der er über die Stirnfläche des Mundstücks 100 über
steht. Der Tastschieber 121 ist über ein Gelenkstück
123 mit einer Schubstange 124 am Lagerbügel 111 ver
bunden. Hierzu ist das Gelenkstück 123 mittels eines
Zapfens 125 gelenkig am Tastschieber 121 befestigt.
Im anderen Ende des schräg zum Tastschieber 121 aus
gerichteten Gelenkstücks 123 befindet sich ein Lang
loch 126, in das ein zweiter Zapfen 127 eingreift, der
in der Schubstange 124 befestigt ist. Wenn der Tacker
auf ein Werkstück 39 aufgesetzt ist, ist der Tast
schieber 121 in die in Fig. 13 stark gezeichnete
Stellung zurückgeschoben. In dieser Arbeitsstellung
des Tastschiebers 121 kann der Tacker in allen einstell
baren Funktionen - Ein- und Zwei-Klammer-Betrieb, Nach
schlagbetrieb - benutzt werden, auf die er mittels der
Handhabe 109 eingestellt ist. Wird der Tacker vom
Werkstück 39 abgehoben, so wird der Tastschieber 121
durch die Kraft der Feder 122 in die in Fig. 13 ge
strichelt angedeutete Lage verschoben. Über das Gelenk
stück 123 wird diese Bewegung auf die Schubstange 124
und damit auch auf den Lagerbügel 111 übertragen. Dabei
überwindet die Kraft der Feder 122 die Kraft der Federn
118 und 12. Mit dieser Bewegung wird der Schieber 104
(Fig. 11 und 12) soweit zurückgezogen, daß er völlig aus
dem Wirkungsbereich des Treibers 104 im Schußkanal 103
entfernt ist. Damit ist die gewünschte Freischußsicherung
erreicht. Das Langloch 126 wäre an sich für die Funktion
dieser Vorrichtung als Freischußsicherung nicht erforder
lich. Es ist vorhanden, um beim Arbeiten mit dem Tacker
einen schnellen Nachschlag zu ermöglichen. Hierzu kann
der Lagerbügel 111 mittels der Handhabe 109 einfach
zurückgezogen werden ohne daß diese Handhabe 109 ge
dreht wird. Dieses Zurückziehen des Schiebers 105 aus
dem Bereich des Schußkanals 103 und des Treibers 104
wird durch das Langloch 126 möglich. Die Funktion des
Gelenkstücks 123 als Teil der Freischußsicherung ist
damit nicht beeinträchtigt.
Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 14 ist eine Frontplatte
128 kombiniert mit einer hinteren Platte 129 gezeigt,
die einen Schußkanal 130 bilden. In diesem Schußkanal
130 kann ein Treiber 36 in der bekannten Weise eine oder
zwei Heftklammern 38 vom Heftmittelpaket 9 abtrennen und
in ein Werkstück 39 einschlagen. Aus der Frontplatte 128
ist eine Zunge 131 ausgeschert, die einem Winkelhebel 132
als Lager dient. Dieser Winkelhebel 132 liegt im Innern
eines U-förmigen Schiebers 133, aus dem eine federnde
Zunge 134 ausgeschert ist. Die federnde Zunge 134 liegt
in jeder Lage des Schiebers 133 am einen Hebelarm 135
des Winkelhebels 132 an. Sie bewirkt, daß der andere
Hebelarm 136 des Winkelhebels 132 mit seiner Anlage
fläche 137 an der Innenfläche eines Magazinmantels 138
anliegt. Eine Kante 139 am gleichen Ende des Winkelhebels
132 dient als Anschlag für das Heftmittelpaket 9. Wie
im Ausführungsbeispiel nach den Fig. 2 und 3 läßt
die Form des Anschlags 139 und des Treibers 36 die
Wahl zwischen Ein-Klammer-Betrieb und Zwei-Klammer-
Betrieb. Soll von dem auf Zwei-Klammer-Betrieb einge
stellten Tacker nach Fig. 14 auf eine Einstellung
für Ein-Klammer-Betrieb umgeschaltet werden, so wird
in bekannter Weise der Schieber 133 nach unten ver
schoben. Dabei verschiebt sich dessen Rücken 140
zwischen den Magazinmantel 138 und die Anlagefläche
137 des Winkelhebels 132. Da die Dicke des Rückens
140 der Dicke einer Heftklammer 38 entspricht, wird
eine dieser Heftklammern 38 aus dem Schußkanal 130
verdrängt. Damit ist auch hier das gewünschte Ziel
der Umschaltbarkeit zwischen Ein-Klammer-Betrieb
und Zwei-Klammer-Betrieb erreicht.
Claims (17)
1. Kraftbetriebenes Einschlaggerät, insbesondere für Heft
klammern, mit einem in einem Schußkanal geführten Treiber,
einer Magazinführung für die Heftmittel, die den Schuß
kanal kreuzt, und mit einem Anschlag, der das Heftmittel
paket zum Abtrennen des vordersten Heftmittels durch den
Treiber positioniert, dadurch gekennzeichnet, daß der An
schlag (26) nur Teile des Querschnittes des Heftmittel
paketes (9) stützend ausgebildet und relativ zum Schuß
kanal (35) verstellbar ist, und daß der Treiber (36) einen
entsprechenden, vom Querschnitt des Schußkanals (35) über
die Passungstoleranz hinausgehend abweichenden Querschnitt
hat, der eine Einengung des Schußkanals (35) im Anschlag
bereich zuläßt, ohne daß die Beweglichkeit des Treibers
(36) damit behindert und dessen Dicke insgesamt ver
ringert ist.
2. Einschlaggerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Treiber (36) U-förmigen Querschnitt hat.
3. Einschlaggerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Treiber (42) zwei Zungen (43) hat.
4. Einschlaggerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Treiber (80, 81) zweiteilig ausgebildet ist, mit
einem starren Treiberblatt (81) und einem dem Anschlag
(88) zugewendeten, mit zwei aufeinanderzu federnden
Zungen versehenen Treiberblatt (80).
5. Einschlaggerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da
durch gekennzeichnet, daß der Anschlag (26, 46) das Heft
mittelpaket (9) gegen die Wirkung von dessen Vortriebs
feder (12) mittig abstützt.
6. Einschlaggerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da
durch gekennzeichnet, daß der Anschlag (88) das Heft
mittelpaket (9) gegen die Wirkung von dessen Vortriebs
feder (12) an dessen Rändern abstützt.
7. Einschlaggerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Treiberdicke der Dicke zweier Heftklammern (38)
entspricht.
8. Einschlaggerät nach den Ansprüchen 1, 5 oder 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Anschlag durch einen in Schuß
richtung verschiebbaren Schieber (26, 46) mit mindestens
einer schrägen Anlauffläche (27, 48, 50) gebildet ist.
9. Einschlaggerät nach den Ansprüchen 1, 5 oder 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Anschlag durch einen quer zur
Schußrichtung verschiebbaren Schieber (105) gebildet ist.
10. Einschlaggerät nach den Ansprüchen 1, 5 oder 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Anschlag durch einen in der und
gegen die Vorschubrichtung des Heftmittelpakets (9) ver
setzbaren Körper (88) gebildet ist.
11. Einschlaggerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß als Stellmittel für den versetzbaren Anschlagkörper (88)
ein Schieber (86) mit einer Schrägfläche (87) dient.
12. Einschlaggerät nach den Ansprüchen 1, 5 oder 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Anschlag durch einen in der und
gegen die Vorschubrichtung des Heftmittelpakets (9) ver
schwenkbaren Körper (132) gebildet ist.
13. Einschlaggerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeich
net, daß als Stellmittel für den verschwenkbaren Anschlag
körper (132) ein Schieber (133) mit U-förmigem Querschnitt
dient.
14. Einschlaggerät nach einem der Ansprüche 5, 6 und 8 bis
13, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (26, 46, 53,
77, 88, 105) mit einer verschiebbaren oder verdrehbaren
Handhabe (31, 68, 78, 109) verbunden ist.
15. Einschlaggerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß den Handhaben (31, 68, 78, 109) Rastvorrichtungen (30,
31; 72, 75; 115 bis 117) zugeordnet sind.
16. Einschlaggerät nach einem der Ansprüche 1 und 3, da
durch gekennzeichnet, daß der verstellbare Anschlag mit
einem Tastglied (121) des Einschlaggerätes gekoppelt ist,
das beim Aufsetzen auf ein Werkstück (39) bzw. beim Ab
heben von diesem Werkstück einen Stellweg zurücklegt,
in der Art, daß der Stellweg über ein als Koppel
dienendes Gelenkstück (123) auf den Anschlag (105)
übertragen wird, der dann bei abgehobenen Einschlagge
rät (1) das Heftmittelpaket (9) aus dem Schußkanal (103)
heraushält.
17. Einschlaggerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeich
net, daß mit der verschiebbaren Handhabe (8, 78) ein
Fänger (68.1) mit einer schrägen Fangfläche (68.2) ver
bunden ist, der beim Zurücknehmen des Anschlags (77) aus
dem Schußkanal (65) das Heftmittelpaket (9) außerhalb
des Schußkanals (65) festhalten kann.
Priority Applications (5)
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DE19853533840 DE3533840A1 (de) | 1985-09-23 | 1985-09-23 | Kraftbetriebenes einschlaggeraet, insbesondere fuer heftklammern |
US06/880,915 US4693407A (en) | 1985-09-23 | 1986-07-01 | Power impact device, particularly for fasteners |
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DE8686112222T DE3679020D1 (de) | 1985-09-23 | 1986-09-04 | Kraftbetriebenes einschlaggeraet, insbesondere fuer heftklammern. |
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