DE8114416U1 - "sicherheitsvorrichtung fuer kraftgetriebene nagler" - Google Patents

"sicherheitsvorrichtung fuer kraftgetriebene nagler"

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Description

Sicherheitsyorrichtung für kraftgetriebene Nagler
Die Neuerung bezieht sich auf eine Sicherheitsvorrichtung für kraftgetriebene Nagler zum Verhindern des geschoßartigen Austretens von Klammern oder Nägeln, die quer zum Ausstoßkanal aus einem Magazin zuführbar sind, mit einem Eintreibstößel, einem den Ausstoßkanal enthaltenden und auf das ¥erkstück aufsetzbaren Mundstück, einer auf der dem Magazin abgewandten Seite des Ausstoßkanais angeordneten federnden Sperre, die in Ruhestellung in den Ausstoßkanal hineinragt, und einem über das Mundstück überstehenden, entgegengesetzt zur Aufsetzrichtung des Naglers verschiebbaren länglichen Betätigungselement, das beim Aufsetzen auf das Werkstück und Zurückschieben die federnde Sperre so betätigt, daß sie den Ausstoßkanal freigibt.
Eine derartige Sieherneitseinrichtung ist bekannt (DE-PS
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) · Die Sperre besteht aus einer gekröpften Blattfeder*, deren Abkröpfung in den Ausstoßlcanal hineinragt. Sie drängt dadurch die Befestigungsmittel entgegen der Vorschubkraft der Vorschubfeder atxs dem Ausstofikanal. Eine rampenartige Fläche der Abkröpfung wirkt mit einer Ablenkfläche eines Mundstückteils zusammen, das in der Ruhestellung das übrige Mundstück in Werkstückrichtung überragt. Das verschiebbar angeordnete bewegliche Mundstückteil wird durch Aufsetzen auf das Werkstück nach oben verschoben, wodurch die Abkröpfung der Blattfeder aus dem Ausstoßkanal her avisbewegt wird, so daß ein Befestigungsmittel aus dem Magazin in den Ausstoßkanal gelangen kann, um vom Eintreibstößel eingetrieben zu werden. Wird der Auslöser* ohne Betätigung des beweglichen Mundstückteils betätigt, führt der Eintreibstößel einen Freischuß durch, indem er einfach die Abkröpf ung zvlt Seite lenkt.
Trotz einfachen konstruktiven Aufbaus hat die zuletzt erwähnte Sicherheitsvorrichtung einige Nachteile. Das freiliegende Mundstück kann gewollt oder .ungewollt von der Bedienungsperson sehr leicht betätigt werden. Bei einem Freischuß kann es trotz der Sperre vorkommen, daß eine Klammer teilweise in den Ausstoßkanal hineinsteht und dadurch vom Eintreibstößel mitgenommen wird. Dabei kommt es dann entweder zu einem geschoßartigen Austreten einer Klammer aus dem Ausstoßkanal oder einem Verklemmen innerhalb des Ausstoßkanals. Beide Erscheinungen sind gleichermaßen unerwünscht. Auch wird bei der bekannten Vorrichtung nicht verhindert, daß eine sich bereits im Ausstoßlcanal
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befindliche Klammer beim Freischuß ausgetrieben wird.
Es sind verschiedene Auslösesicherungen für Druckluftnagler j? bekanntgeworden. Bei. einer bekannten Ausführungsform überragt j - ein AuslösefUhler ein Mundstück des Naglers und ist über ein ■ ' Verbindungsgestänge mit dem Auslöseventi-.hebel verbunden \ (US-PS 3 194 324 oder US-PS 3 278 IO6). Bei einer anderen , bekannten Ausführungsform ist das Gehäuse des Druckluftmiglers : axial verschiebbar gelagert. Das Auslöseventil wird erst dann wirksam, wenn der Nagler auf das Werkstück aufgesetzt wird (DE-PS 2 009 455). Bei den bekannten Auslösesicherungen wird ι nicht verhindert, daß ein Schuß ausgelöst wird, wenn der Auslös efühler gegen einen beliebigen anderen Gegenstand als dem Werkstück stößt. Dieser kann zum Beispiel auch die zweite Hand der Bedienungsperson sein. Häufig wird im Betrieb ein derartiger Aufsetz-Auslösefühler als eigentliches Auslöseorgan benutzt, während der Betätigungshebel dauernd betätigt bleibt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Sicherheitsvorrichtung für kraftgetriebene Nagler, insbesondere für Elektronagler zum Verhindern des geschoßartigen Austretens von Klammern oder Nägeln zu schaffen, die einfach herstellbar und montierbar ist und deren beabsichtigtes oder unbeabsichtigtes Außerbetriebsetzen wirksam verhindert wird.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß die Sperre ein starres Element aufweist, das quer zum Ausstoßkanal beweglich
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gelagert ist,, das Betätigungselement eine geneigte Ablenkflache aufweist, die mit einer Gegenfläche am Sperrelement zusammenwirkt und entweder das Sperrelement oder das Betätigungselement durch, eine Feder in die Sperrstellung vorgespannt ist.
Bei der neuerungsgemäßen Sicherheitsvorrichtung befindet sich das starre Sperrelement unterhalb und nahe dem unteren Ende des Eintreibstößels in dessen oberer Ruhestellung. Wird nun der Auslöser betätigt, drückt der Eintreibstößel von oben gegen die Anschlagfläche. Das Sperrelement ist so gelagert, daß es bei Betätigung des Eintreibstößels nicht aujgelenkt werden kann, sondern seine Position beibehält. Insbesondere bei einem Elektronagler ist die Anfangs-Eintreibkraft noch nicht besonders hoch, so daß die auf das Sperrelement einwirkende Kraft des Stößels weder diesen noch das Sperrelement beschädigt oder sonstwie beeinträchtigt. '
Wird bei im Schußkanal befindlichem Sperrelement der Einbreibstößel betätigt, wird auf diesen gleichzeitig ein verhältnismäßig großer Druck aiisgeübt, so daß die Betätigung des Betätigungselementes durch Aufsetzen auf ein Werkstück zur Aufhebung der Sperre unmöglich oder zumindest stark behindert ist. Die neuerungsgemäße Sicherheitsvorrichtung verhindert mithin auch eine umgekehrte Betätigungsfolge von Auslöser und Betätigungselement im Mundstück. Der Nagler kann daher nicht in der oben beschriebenen Weise eingesetzt werden, indem der Auslöser von Hand ständig betätigt bleibt und das eigentliche Auslösesignal
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durch den Werkstückfühler erzeugt wird.
Die mit der neuerungsgemäßen Vorrichtung erzielbaren Vorteile liegen insbesondere darin, daß mit Sicherheit erreicht wird, daß kein Befestigungsmittel bei unbeabsichtigter Betätigung
J des Auslb'sehebels abgeschossen werden kann, solange der Nagler
nicht auf das Werkstück wirksam aufgesetzt ist.
• Die bei der neuerungsgemäßen Vorrichtung vorgesehene Ablenk- | fläche am Betätigungselement kann auf irgendeine geeignete Art· und Weise gebildet sein. Eine Ausgestaltung der Neuerung sieht hierzu vor, daß das Betätigungselement flach ausgebildet ist, insbesondere aus Flachmaterial geformt ist und die Ablenkfläche durch eine Abbiegung oder Kröpfung des Betätigungselementes gebildet ist. Beim Aufsetzen· auf ein Werkstück wird das Betätigungselement in Richtung Eintreibstößel verstellt, wodurch die rampenartige Ablenkfläche das Sperrelement quer dazu so verstellt, daß sein in den Schußkanal ragender Abschnitt aus diesem herausbewegt wird.
Das Zusammenwirken zwischen Betätigungselement und Sperrelement kann nach einer weiteren Ausgestaltung der Neuei-ung darin bestehen, daß das Sperrelement eine Öffnung oder Ausnehmung aLifweist, durch welche das Betätigungselement hindurchgeführt ist. Alternativ hierzu kann vorgesehen sein, daß das Betätigungselement einen in Längsrichtung verlaufenden Schlitz aufweist, durch den das Sperrelement hindurchgeführt ist und am Sperr-
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element ein seitlicher Ansatz vorgesehen ist, der mit dem Betätigungselement seitlich vom Schlitz zusammenwirkt.
Wie erwähnt, kann das Sperrelement von einer Feder beaufschlagt werden, welche das Sperrelement in der Ruhestellung des Stößels in den Ausstoßkanal hineindrückt. Alternativ kann auch das Be- · tätigungselement mit einer Feder vorgespannt werden. Dadurch wird das Sperrelement automatisch in seiner Sperrstellung gehalten
Aufgrund des Zusammenwirkens von Ablenkfläche des Betätigungselements und Sperrelement wird ersteres normalerweise in Ruhestellung vorgespannt, in der das Betätigungselement über das Ende des Mundstücks hinausragt. Eine Ausgestaltung der Neuerung •sieht hierzu vor, daß das Betätigungselement am oberen Ende einen abgebogenen Lagerabschnitt aufweist, der ein Widerlager für eine oberhalb des Lagerabschnitts angeordnete Feder bildet. Diese ist vorteilhaft eine Schenkelfeder.
Es ist zwar denkbar, die neuerungsgemäße Sicherheitsvorrichtung von außen frei zugänglich am Mundstück anzubringen. Es ist jedoch vorteilhafter, diese Teile außen abzudecken. In diesem Zusammenhang sieht eine weitere Ausgestaltung der Neuerung vor, daß ein Gehäuseabschnitt auf der dem Magazin abgewandten Seite am Mundstück ein Sperrelement und Betätigungselement abdeckt. Der Gehäuseabschnitt deckt mithin nicht nur Sperrelement
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und Betätigungselement nach außen ab, sondern bildet gleichzeitig ein Lager für das Sperrelement, so daß dieses, wie fi . angestrebt, nur quer zur Schußrichtung beweglich ist.
;: Ein Ausführungsbeispiel dei· Neuerung wird nachfolgend anhand ;; von Zeichnungen näher beschrieben.
ί Fig. 1 zeigt schematisch einen Schnitt durch die Vorrichtung
nach der Neuerung.
Fig. 2 zeigt eine Einzelheit der Vorrichtung nach Fig. 1.
Fig. 3 zeigt eine weitere Einzelheit der Vorrichtung nach Fig. -J.
Bevor auf die in den Zeichnungen dargestellten Einzelheiten näher eingegangen wird, sei vorangestellt, daß jedes der beschriebenen und gezeigten Merkmale für sich oder in Verbindung mit Merkmalen der Ansprüche von neuerungswesentlicher Bedeutung ist.
In Fig. 1 ist ein Mundstück 10 eines Elektronaglers gezeigt, das an einem nur angedeuteten Gehäuse des Naglers angebracht ist. Eine Platte 11 des Mundstücks ist mit einem bei 12 nur andeutungsweise gezeigten Magazin für Befestigungsmittel, beispielsweise U-Klammern, verbunden. Das Mundstück enthält einen Ausstoßkaiaal I3, in dem ein Eintreibstößel 1 *t beweglich geführt
ist. Ausbildung und Anbringung des Mundstücks 10 sowie Ausbildung und Anbringung des Magazins 12 sind bekannter Art und sollen nicht im einzelnen beschrieben werden.
An der Außenseite der zweiten Platte 15 des Mundstücks 10 erstreckt sich ein Gehäuseabschnitt 1 δ, der aus entsprechenden Teilen der Schalen eines Kunststoffgehäuses gebildet ist. Ein Betätigungselement 18 ist mit dem oberen Teil in einem Gehäuseraum 19 angeordnet. Der Raum 19 wird durch einen entsprechenden Abstand des Gehäuseabschnitts 16 gegenüber der Mundstückplatte 15 gebildet.
Das aus Flachmaterial gebildete Betätigungselement 18 besitzt im mittleren Bereich eine Kröpfung 20, durch die eine Ablenkfläche 21 gebildet ist, die schräg zur Richtung des Ausstoßkanals 13 verläuft. Am oberen Ende ist das Betätigungselement abgebogen. Der abgebogene Abschnitt ist mit 22 bezeichnet und dient als Widerlager für eine Schenkelfeder 23, welche das Betätigungselement 18 n?ch unten drückt. Das obere Ende der Feder stützt sich an einem Ansatz 23 ab, der an der Innenseite des Gehäuseabschnitts angeformt ist. In der in Fig. 1 gezeigten Position ragt der untere Abschnitt 24 des Betätigungselements eine vorgegebene Strecke über das Ende des Mundstücks 10 vor.
Zu Führungszwecken ist der unterhalb des Widerlagers 22 verlaufende Abschnitt 25 des Betätigungselements 18 zum Abschnitt 24 gerade ausgerichtet,so daß er an der Außenseite der Mundstückplatte 15 zu liegen kommt und durch diese geführt ist.
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Die Vorderansicht des Betätigungselements 18 ist aus Fig. 2 zu erkennen. Der untere Abschnitt 2k ist etwas schmaler als die oberen Abschnitte 20 und 25. In den Abschnitten 2$ und ist eine längliche Öffnung 26 eingeformt, durch die sich ein flashes Sperrelement 27 hindurcherstreckt. In Fig. 3 ist das Sperrelement 27 in Draufsicht dargestellt. Es besitzt einen breiteren Abschnitt 28, der sich durch eine Öffnung in der Platte 15 in den Schußkaiaal I3 hineinerstreckt bis in eine Ausnehmung an der Innenseite dex· Platte 11«, Letzteres ist jedoch nicht notwendig. Der Abschnitt 28 kann auch gegen die Außenseite der Platte 11 stoßen. Das Sperrelement 27 hat ferner einen schmaleren Abschnitt 29, der auf der entgegengesetzten Seite des Abschnitts 25 des Betätigungselements liegt und mit dem freien Ende in einer in einer Sacköffnung des Ge- |, häuseabschnitts 16 beweglich gelagert ist.Am breiteren Abschnitt s.ind gegenüberliegend zwei flügelartige Ansätze 30, 31 geformt, welche ebenfalls auf der dem Ausstoßkanal 13 gegenüberliegenden Seite des Betätigungselements 18 liegt.
Die Wirkungsweise der beschriebenen Vorrichtung ist wie folgt: In der in Fig. 1 gezeigten Ruhestellung drückt die Feder 23 das Betätigungselement 18 i.a die in Fig. 1 gezeigte Position. Wird in der gezeigten Stellung der nicht gezeigte Auslösehebel des Naglers betätigt, wird der Eintreibstößel 1*1· nach unten
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getrieben. Seine Bewegung nach unten wird jedoch gehemmt durch das Sperrelement 27» d.h. durch den Abschnitt 28 des Sperrelements 27, der sich im Schußkanal I3 befindet. Auf diese ¥eise kann der Stößel i4 einen Schuß nicht ausführen.Da der Eintreibstößel lh mit verhältnismäßig großem Druck gegen das Sperrelement 27 anliegt, läßt dieses sich gar nicht oder nur mit großer Kraft mit Hilfe des Betätigungselements 18 in die Freigabestellung verstellen. Bei nicht betätigtem Nagler hingegen wird das Betätigungselement 18 vom Werkstück nach oben in das Gehäuse 1Q eingedrückt, Die seitlich der Öffnung 2.6 verlaufenden Rampenflächen 21 greifen dabei an die seitlichen Ansätze 30, 3I des Sperrelements 27 an und drücken dies nach links (in Fig. 1)
so daß der Abschnitt 28 den Schußkanal
13 freigibt und der Stößel 14 in dem Schußkanal I3 nach unten fahren kann.
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Claims (7)

I »111 -11 1 J* > Ansprüche :
1. Sicherheitsvorrichtung für kraftgetriebene Nagler zum Verhindern des geschoßartigen Auftretens von Klammern
j oder Nägeln, die quer zum Ausstoßkanal aus einem Magazin'
'zuführbar sind, mit einem Eintreibstößel, einem den Ausstoßkanal enthaltenden und auf das.Werkstück aufsetzbaren
Mundstück, einer auf der dem Magazin abgewandten Seite des Ausstoßkanals angeordneten federnden Sperre, die in Ruhestellung in den Ausstoßkanal hineinragt, und einem über das Mundstück überstehenden, entgegengesetzt zur Aufsetzrichtung des Naglers verschiebbaren länglichen Betätigungselement, das beim Aufsetzen auf das Werkstück und Zurückschieben die federnde Sperre so betätigt, daß sie den Ausstoßkanal freigibt, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperre ein starres Sperrelement (27) auf v/eist, das quer zum Ausstoßkapal (13) gelagert ist und das Betätigungselement (18) eine geneigte Ablenkfläche (21) aufweist, die
mit einer Gegenfläche am Sperrelement (27) zusammenwirkt,
und entweder das Sperrelement oder das Betätigungselement
durch eine Feder in die Sperrstellung vorgespannt sind.
2. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungselement (18) flach ausgebildet ist, insbesondere aus Flachmaterial geformt ist und die Ablenkfläche (21) durch eine Abbiegung oder Kröpfung (20) des Betätigungselements J18) gebildet ist.
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3. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch
I gekennzeichnet, daß das Sperrelement (27) eine öffnung
\ ' oder Ausnehmung aufweist, durch welche das Betätigungs-
!: element (18) hindurchgeführt ist.
'
4. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch
·■ gekennzeichnet, daß das Betätigungselement (18) einen in
fj Längsrichtung verlaufenden Schlitz (26) aufweist, durch
I den das Sperrelement (27) hindurchgeführt ist und am Sperr-
I element (27) ein seitlicher Ansatz (30, 31) vorgesehen ist,
\ der mit dem Betätigungselement (18) seitlich vom Schlitz
{ (26) zusammenwirkt.
5. Sicherheitsvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungselement (18)
: am oberen Ende einen abgebogenen Lagerabschnitt (22) auf-
I weist, der ein Widerlager für eine oberhalb des Lagerab-
■, . Schnitts angeordnete Feder (23) bildet.
6· Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (23) eine Schenkelfeder ist.
7. Sicherheitsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch einen Gehäuseabschnitt (16), das auf der dem Magazin gegenüberliegenden Seite Sperrelement (27) und Betätigungselement (20) abdeckt und ein Ende des Sperrelements (27) beweglich lagert.
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Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäuseabschnitt (16) jeweils einteilig mit einer zugehörigen Schale eines zweischaligen Kunststoffgehäuses geformt ist.
DE19818114416 1981-05-15 1981-05-15 "sicherheitsvorrichtung fuer kraftgetriebene nagler" Expired DE8114416U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3533840A1 (de) * 1985-09-23 1987-04-02 Bosch Gmbh Robert Kraftbetriebenes einschlaggeraet, insbesondere fuer heftklammern

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3533840A1 (de) * 1985-09-23 1987-04-02 Bosch Gmbh Robert Kraftbetriebenes einschlaggeraet, insbesondere fuer heftklammern

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