DE4013022C2 - Nagler - Google Patents
NaglerInfo
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- DE4013022C2 DE4013022C2 DE19904013022 DE4013022A DE4013022C2 DE 4013022 C2 DE4013022 C2 DE 4013022C2 DE 19904013022 DE19904013022 DE 19904013022 DE 4013022 A DE4013022 A DE 4013022A DE 4013022 C2 DE4013022 C2 DE 4013022C2
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25C—HAND-HELD NAILING OR STAPLING TOOLS; MANUALLY OPERATED PORTABLE STAPLING TOOLS
- B25C1/00—Hand-held nailing tools; Nail feeding devices
- B25C1/06—Hand-held nailing tools; Nail feeding devices operated by electric power
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Nagler gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1, insbesondere auf einen elektrisch betriebenen
Nagler bzw. Elektrotacker.
Einer der herkömmlichen elektrischen Nagler ist in der als
JP-OS 60-1 35 182 veröffentlichten japanischen Patentanmel
dung 58-2 49 626 beschrieben. Der darin beschriebene elektri
sche Nagler hat einen Primärschalter für das Schließen und
Öffnen des eine Batterie und einen Elektromotor verbinden
den Stromkreises und einen Sekundärschalter bzw. Nocken
schalter, der mit dem Primärschalter in Reihe geschaltet
ist, um sicherzustellen, daß der Nagler jedesmal bei dem
Drücken eines Auslösers nur einen einzigen Ausstoß abgibt.
Ein Hammer für das Eintreiben eines Nagels ist mit einem
horizontalen Vorsprung versehen, der
mit einem Antriebsnocken in Eingriff bringbar ist. Der Antriebsnocken
wird durch den Motor betrieben. Anfänglich steht der Hammer
an seinem unteren Totpunkt und der Antriebsnocken ist der
art ausgerichtet, daß er mit dem horizontalen Vorsprung des
Hammers unmittelbar nach dem Betreiben des Antriebsnockens
in Eingriff kommen kann. Wenn der Auslöser bzw. Abzug betä
tigt wird, wird der Primärschalter geschaltet, so daß der
Antriebsnocken zu drehen beginnt und mit dem horizontalen
Vorsprung des Hammers in Eingriff kommt, um den Hammer von
dem unteren Totpunkt weg zu einem oberen Totpunkt anzuhe
ben. Wenn der Hammer den oberen Totpunkt erreicht hat, wird
der Antriebsnocken von dem Hammer gelöst, was zur Folge
hat, daß der Hammer durch die Wirkung einer Feder zu dem
unteren Totpunkt heruntergestoßen wird. Der Hammer treibt
auf diese Weise einen Nagel in ein zu nagelndes Objekt ein.
Wenn der Hammer zu dem unteren Totpunkt zurückgekehrt ist,
wird der sekundäre Schalter betätigt, um den Motor anzuhal
ten. Danach gibt die Bedienungsperson den Abzug frei. Dann
beginnt der Motor erneut den Antriebsnocken derart auszu
richten, daß dieser bei dem erneuten Betätigen des Abzugs
durch die Bedienungsperson sofort mit dem Hammer in Ein
griff kommen kann. Dann wird der Sekundärschalter ausge
schaltet, um den Motor wieder auszuschalten.
Dieser herkömmliche Nagler hat den Nachteil, daß das
Erfordernis des Einsetzens von zwei Schaltern, näm
lich des Primärschalters und des Sekundärschalters,
einen kostspieligen Aufbau des Naglers ergibt. Es ist durchaus
möglich, einen elektrischen Nagler mit nur einem einzigen
Schalter herzustellen.
Ferner ist aus der DE 35 43 374 A1 ein elektrisch betätigter
Nagler bekannt, der einen Abzug aufweist, mittels dem
zum Betrieb des Naglers ein Schalter über ein Steuerelement
gedrückt werden kann. Das Steuerelement ist mittels eines
Hebels zwischen zwei Positionen verlagerbar und kann nur in
einer der beiden Positionen den Schalter drücken. An dem
Gehäuse des Naglers ist ein Magazin lösbar befestigt, daß
um einen Abschnitt des Gehäuses gegen die Kraft einer Feder
in Richtung auf das Gehäuse verschwenkbar ist. Aus dem Gehäuse
des Naglers steht ein Ende des oben genannten Hebels
hervor, das mit einer Fläche des Magazins in Eingriff gebracht
werden kann. Wenn das Magazin in Richtung auf das
Gehäuse verschwenkt wird, indem der Nagler auf ein zu
nagelndes Objekt gesetzt wird, verschwenkt der Hebel durch
den Eingriff zwischen dem Magazin und dem einen Ende des
Hebels. Im Ergebnis kommt das andere Ende des Hebels mit
dem Steuerelement in Eingriff und verschiebt dieses in die
Position, in der der Schalter über das Steuerelement durch
Betätigen des Abzugs gedrückt werden kann.
Obwohl somit zuverlässig gewährleistet wird, daß der Nagler
nur dann ausgelöst werden kann, wenn er auf das zu nagelnde
Objekt aufgesetzt ist, besteht ein Nachteil dieses Stands
der Technik darin, daß beim Auslösen des Naglers mehrere
Nagelungen nacheinander ausgeführt werden können, wodurch
sich nach Einschlagen eines Nagels weitere Nägel in der
Ausstoßmündung des Naglers verklemmen können.
Schließlich offenbart die gattungsgbildende DE 36 03 870 A1
einen Nagler mit einer in eine Ruhestellung vorspannbaren
Schlageinrichtung zum Eintreiben von Befestigungsmitteln,
einer von einem Motor antreibbaren Stelleinrichtung,
mittels die Schlageinrichtung aus ihrer Ruhestellung
auslösbar und in ihre Ruhestellung zurückführbar ist, einem
Schalter, über dem der Motor mit Energie versorgbar ist,
und einem Abzug zum Betätigen des Schalters. Obgleich
dieser Nagler denkbar einfach aufgebaut ist, weist auch er
den oben geschilderten Nachteil auf.
Der Erfindung liegt demnach die Aufgabe zugrunde, einen
gattungsgemäßen Nagler so auszubilden, daß mit geringem
vorrichtungstechnischen Aufwand aufeinanderfolgende Nagelungen
bei einmaliger Betätigung des Abzugs verhindert
werden.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Patentanspruchs 1
angegebenen Merkmale gelöst.
Erfindungsgemäß hat ein Nagler einen Stellmechanismus mit
einem mit dem Abzug verbundenen ersten Andruckelement, das mit einem Stellglied derart in Eingriff bringbar ist, daß durch Auslösen des Abzugs der Schalter von dem ersten Andruckelement betätigt wird, um die Schlageinrichtung aus ihrer Ruhestellung auszulösen,
einem mit dem Abzug verbundenen zweiten Andruckelement, das den Schalter zusammen mit dem ersten Andruckelement betätigt, nachdem die Schlageinrichtung ausgelöst wurde,
einem Löseelement, mittels dem das erste Andruckelement und das Stellglied außer Eingriff bringbar sind, während das zweite Andruckelement den Schalter noch betätigt, und
einem Rückstellelement, das das zweite Andruckelement von dem Schalter trennt, wenn die Schlageinrichtung in ihre Ruhestellung zurückgeführt ist.
einem mit dem Abzug verbundenen ersten Andruckelement, das mit einem Stellglied derart in Eingriff bringbar ist, daß durch Auslösen des Abzugs der Schalter von dem ersten Andruckelement betätigt wird, um die Schlageinrichtung aus ihrer Ruhestellung auszulösen,
einem mit dem Abzug verbundenen zweiten Andruckelement, das den Schalter zusammen mit dem ersten Andruckelement betätigt, nachdem die Schlageinrichtung ausgelöst wurde,
einem Löseelement, mittels dem das erste Andruckelement und das Stellglied außer Eingriff bringbar sind, während das zweite Andruckelement den Schalter noch betätigt, und
einem Rückstellelement, das das zweite Andruckelement von dem Schalter trennt, wenn die Schlageinrichtung in ihre Ruhestellung zurückgeführt ist.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand
der Unteransprüche 2 bis 9.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbei
spiels unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläu
tert.
Fig. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen
Naglers.
Fig. 2 ist ein horizontaler Querschnitt durch einen
Teil des Naglers nach Fig. 1 und zeigt ein Ge
häuse, eine Schlageinrichtung bzw. einen Hammer und ein Stellglied.
Fig. 3 zeigt eine Sperrvorrichtung, die das Drehen einer
Stelleinrichtung bzw. Zahnscheibe in nur einer Richtung zuläßt.
Fig. 4 ist eine Explosionsdarstellung
des Hammers und eines Stellmechanismus und
zeigt gleichfalls das Stellglied.
Fig. 5 zeigt einen Mechanismus zum Einstellen der Tiefe,
bis zu der ein Nagel eingetrieben werden soll.
Fig. 6(a) bis 6(h) und 7(a) bis 7(d) veranschaulichen die Funktion des Naglers.
Gemäß Fig. 1 hat der erfindungsgemäße Nagler ein Ge
häuse 1 aus Kunstharz. In dem Gehäuse 1 ist unten rechts
eine "Mündung" bzw. Ausstoßöffnung P ausgebildet. Längs des
Bodens des Gehäuses 1 ist ein Magazin 2 angeordnet, das mit
Klammern oder Nägeln N geladen ist, die jeweils durch einen
Schieber 3a einer Schlageinrichtung bzw. eines Hammers 3 aus der Mündung P ausgestoßen
werden. Der Hammer 3 steht in rechtem Winkel zu dem Magazin
2 und ist in einer Führung 4a angeordnet, die an ihrer lin
ken Seite (nach Fig. 1) offen ist und in ihrem
horizontalen Querschnitt im wesentlichen U-förmig ist. Der Hammer 3 ist in
seinem horizontalen Querschnitt gleichfalls U-förmig und an
seiner rechten Seite offen. Der Hammer 3 wird durch eine
Schraubenfeder 4 zu der Mündung P hin gedrückt und ist ent
lang der Führung 4a an deren Innenfläche verschiebbar.
D.h., der Hammer 3 ist zu der Mündung P hin und von dieser
weg verschiebbar. Der Schieber 3a ist ein von
dem Hammerkörper nach unten vorstehender Teil des Hammers 3
(Fig. 4). Der Hammerkörper hat einen oberen Vorsprung 7,
einen mittleren Vorsprung 5 und einen unteren Vorsprung 6.
Der obere und der mittlere Vorsprung 7 bzw. 5 verlaufen
gemäß Fig. 4 parallel zueinander. Der untere Vorsprung ist
so geformt, daß er gemäß Fig. 4 mit dem oberen und dem
mittleren Vorsprung 7 bzw. 5 einen rechten Winkel bildet.
Oberhalb des Magazins 2 sind ein Elektromotor 8 und ein
Drehzahluntersetzungsmechanismus 9 angeordnet. Der Dreh
zahluntersetzungsmechanismus 9 ist an den
Elektromotor 8 angeschlossen. An der Seite des Hammers 3
ist eine Stelleinrichtung bzw. gezähnte Scheibe 10 angeordnet, die über ihre Ver
zahnung an den Drehzahluntersetzungsmechanis
mus 9 angeschlossen ist. Daher wird beim Betreiben des
Elektromotors 8 die Zahnscheibe 10 durch den Drehzahlunter
setzungsmechanismus 9 gedreht. Mit dem Drehzahlunterset
zungsmechanismus 9 steht eine Klinke 9a in Eingriff, die
die Drehung in nur einer Richtung zuläßt. Daher dreht die
Zahnscheibe 10 in nur einer Richtung. Genauer ausgedrückt,
dreht die Zahnscheibe 10 nur im Gegenuhrzeigersinn vom
Elektromotor 8 her gesehen.
Die Zahnscheibe 10 ist mit zwei Löseelementen bzw. Stiften 11 und 12 versehen,
die zu dem Hammer 3 hin vorstehen. Der Stift 12 ist länger
als der Stift 11. Die Stifte 11 und 12 sind auf dem Umfang
der Zahnscheibe 10 voneinander um weniger als 180° beab
standet. Wenn die Zahnscheibe 10 dreht, führen die Stifte
11 und 12 eine kreisförmige Bewegung aus.
Der Nagler hat eine im wesentlichen mittige Öffnung. Der
oberhalb der mittigen Öffnung liegende Teil des Naglers
bildet einen Griff 13, an dem der Nagler gehalten wird. In
dem Griff 13 ist eine Batterie 15 angeordnet, die von
Blattfedern 15a gehalten wird. Die Batterie 15 ist eine
aufladbare Batterie bzw. ein Akkumulator. In dem Griff 13
ist ferner ein Schalter 14 angeordnet, der elektrisch mit
der Batterie 15 sowie mit dem Elektromotor 8 verbunden ist.
Dadurch wird bei dem Schließen des Schalters 14 der Elek
tromotor 8 eingeschaltet, um die Zahnscheibe 10 zu drehen.
Wenn die Zahnscheibe 10 dreht, wird der Hammer 3 durch die
Schraubenfeder 4 aus seiner Ruhestellung bzw. obersten Stellung nach unten
gedrückt, so daß daher der Schieber 3a einen Nagel N aus
der Mündung P ausstößt. Nachdem der Hammer 3 seine unter
ste Stellung erreicht hat, greift mit der Drehung der Zahn
scheibe 10 der kurze Stift 11 an dem mittleren Vorsprung 5
des Hammers 3 an, wodurch der Hammer 3 in eine im wesentli
chen mittlere Stellung nach oben bewegt wird. D.h., nachdem
der Hammer 3 seine unterste Stellung erreicht hat, kommt
der kurze Stift 11 mit dem mittleren Vorsprung 5 nur für
die Zeitspanne in Eingriff, während der sich der Hammer 3
aus seiner untersten Stellung in seine mittlere Stellung
bewegt. Im wesentlichen zum gleichen Zeitpunkt, zu welchem
sich der kurze Stift 11 von dem mittleren Vorsprung 5 löst,
kommt der lange Stift 12 der Zahnscheibe 10 mit dem unteren
Vorsprung 6 des Hammers 3 in Eingriff, um damit den Hammer 3
in eine Stellung zu bewegen, die etwas niedriger als dessen
oberste Stellung ist.
Auf diese Weise steht der kurze Stift 11 in funktioneller
Verbindung mit dem mittleren Vorsprung 5, während der lange
Stift 12 in funktioneller Verbindung mit dem unteren Vor
sprung 6 steht.
Unterhalb des Schalters 14 ist ein Auslöser bzw. Abzug 16
angeordnet. Der untere Teil des Abzugs 16 steht zu der mit
tigen Öffnung hin frei. Wenn der Abzug 16 von unten her ge
drückt wird, wird er um sein rechtes Ende geschwenkt. An
den Abzug 16 ist eine im wesentlichen V-förmige Blattfeder ange
schlossen (Fig. 4). Der obere Teil dieser Blattfeder ist
zweigeteilt und bildet ein Paar von Andruckelementen 17 und
18. Das erste Andruckelement 17 ist länger und schmäler als das zweite
Andruckelement 18. Der Schalter 14 hat einen Druckknopf
14a. Das lange erste Andruckelement 17 steht ständig mit einem
von der Batterie 15 her gesehen linken Teil der unteren
Fläche des Druckknopfs 14a bei dessen mittlerer Stellung in
Berührung. In einer Nut 2a ist ein federndes Stellglied 19
angeordnet (Fig. 2). Das Stellglied 19 ist vertikal zwi
schen einer oberen Stellung und einer unteren Stellung ver
schiebbar. Ein unterer Abschnitt des Stellglieds 19 dient
als Sicherheitsplatte 19b, was nachfolgend ausführlich be
schrieben wird. Die Sicherheitsplatte 19b ist in der Mün
dung P angeordnet und wird normalerweise durch eine Feder
19c nach unten aus dem Gehäuse 1 herausgedrückt. Daher
steht das Stellglied 19 normalerweise in seiner unteren
Stellung. Das Stellglied 19 wird nur dann gegen die Feder
wirkung der Feder 19c in seine obere Stellung verschoben,
wenn die Sicherheitsplatte 19b gegen ein zu nagelndes Ob
jekt gepreßt wird. Die Sicherheitsplatte 19b ist unterhalb
des Hammerkörpers angeordnet, während der größere Teil des
Stellglieds von dem Elektromotor 8 her gesehen links vom
Hammerkörper angeordnet ist. Mit 19a ist ein Vorsprung des
Stellglieds 19 bezeichnet, der von dem Schalter 14 her ge
sehen von links nach rechts vorsteht. Dieser Vorsprung 19a
dient als Anschlag. D.h., wenn die Sicherheitsplatte 19b
gegen das zu nagelnde Objekt gepreßt wird und daher das
Stellglied 19 in dessen obere Stellung bewegt wird, kommt
die untere Fläche des abstehenden Endabschnitts des langen
Andruckelements 17 mit der Oberseite des Vorsprungs 19a in
Berührung bzw. wird von dieser abgestützt.
Das kurze zweite Andruckelement 18 kommt mit dem Druckknopf 14a an
dessen von der Batterie 15 her gesehen linkem Abschnitt in
Eingriff und hält den Druckknopf 14a im gedrückten Zustand.
Ganz nahe an einer Ecke des Schalters 14 ist ein Stift 23
angeordnet (Fig. 1 und 4). An dem Stift 23 ist ein Rückstellelement bzw. Hebel 20
gelagert, der um den Stift 23 verschwenkbar ist. Der Hebel
20 hat einen von der Batterie 15 her gesehen von rechts
nach links vorstehenden Abschnitt 24. Dieser Vorsprung 24
steht ständig mit dem von der Batterie 15 her gesehen rech
ten Abschnitt der oberen Fläche des kurzen Andruckelements
18 in Berührung. Das kurze Andruckelement 18 kann mit dem
von der Batterie 15 her gesehen linken Abschnitt seiner
oberen Fläche an dem Druckknopf 14a angreifen.
Wenn der Nagler nicht in Betrieb ist, ist das nach Fig. 1
rechte Ende des Hebels 20 von dem oberen Vorsprung 7 des
Hammers 3 angehoben und das kurze Andruckelement 18 durch den Vorsprung 24 des Hebels
20 von dem Druckknopf 14a weg
gedrückt. Auf diese Weise kann bei diesem Zustand der
Druckknopf 14a nicht von dem kurzen Andruckelement 18 ge
drückt werden, wenn der Abzug 16 betätigt wird. Der Nagler
ist in diesem Zustand, wenn das Stellglied 19 in seiner un
teren Stellung steht. Außerdem kann dabei der Druckknopf
14a auch nicht durch das lange Andruckelement 17 gedrückt
werden, wenn der Abzug 16 betätigt wird. Das lange Andruck
element 17 drückt nicht gegen den Druckknopf 14a, solange
es nicht durch den Anschlag 19a abgestützt ist. D.h., das
lange Andruckelement 17 kann den Druckknopf 14a nicht drüc
ken, falls nicht das Stellglied 19 in seiner oberen Stel
lung steht. Daher kann der Druckknopf 14a nicht gedrückt
werden, wenn die Sicherheitsplatte 19b aus dem Gehäuse 1
herausgedrückt ist.
Im Betrieb wird die Sicherheitsplatte 19b gegen das zu na
gelnde Objekt gepreßt, wodurch dann der abstehende Endab
schnitt des langen Andruckelements 17 von dem Anschlag 19a
abgestützt wird. Das kurze Andruckelement 18 ist dabei wei
terhin durch den Vorsprung 24 des Hebels 20 von dem Druck
knopf 14a weggedrückt. Dann wird der Abzug 16 betätigt.
Hierdurch drückt das lange Andruckelement 17 den Druckknopf
14a, um damit den Nagler einzuschalten. Das kurze Andruck
element 18 kann den Druckknopf 14a nicht drücken, da es
noch von dem Druckknopf 14a weggehalten ist. Sobald der
Nagler eingeschaltet worden ist, stößt der lange Stift 12
der Zahnscheibe 10 gegen einen Vorsprung 19d des
Stellglieds 19, der von dem Elektromotor 8 her gesehen von
der rechten Seite nach links vorsteht. Auf diese Weise wird
der Anschlag 19a nach links von dem Abzug 16 her gesehen
von dem langen Andruckelement 17 wegbewegt. Der abstehende
Endbereich des langen Andruckelements 17 wird auf diese
Weise von dem Anschlag 19a freigegeben und abgesenkt, so
daß das lange Andruckelement 17 nicht mehr gegen den
Druckknopf 14a drückt. Sobald jedoch der Druckknopf 14a
nicht mehr von dem langen Andruckelement 17 gedrückt wird,
wird er schon von dem kurzen Andruckelement 18 gedrückt,
was nachfolgend erläutert wird. Auf diese Weise wird das
Betreiben des Elektromotors 8 nicht unterbrochen.
Das Magazin 2 ist an seiner Unterseite mit einem Einstell
mechanismus 21 zum Einstellen der Tiefe versehen, bis zu
der die Nägel N eingeschlagen werden sollen (Fig. 1 und 5).
Dieser Einstellmechanismus 21 ist nahe an der Mündung P an
geordnet und weist einen Gewindestift 21a und eine auf die
sen aufgeschraubte Flügelmutter 21b auf. Die Flügelmutter
21b kann zu einer Bewegung entlang der Achse des Gewinde
stifts 21a gedreht werden. Zwei einander gegenüberliegende
Außenflächen der Flügelmutter 21b sind abgeflacht. Durch
ein Paar von Blattfedern 21c wird die Flügelmutter 21b an
ihren jeweiligen Abflachungen derart festgehalten, daß sie
nur mit starker Kraft gedreht werden kann. Daher wird bei
dem Betrieb des Naglers ein zufälliges Verdrehen der Flü
gelmutter 21b verhindert und es besteht dadurch
praktisch keine Möglichkeit, daß sich die Tiefe ändert, bis
zu der die Nägel N eingeschlagen werden sollen.
Anfänglich steht der Hammer 3 in einer Stellung, die ge
ringfügig niedriger als dessen oberste Stellung ist (Fig.
6(a) und 7(a)), wobei der lange Stift 12 der Zahnscheibe 10
mit dem unteren Vorsprung 6 des Hammers 3 in
Eingriff steht. Ferner steht zu Beginn der obere Vorsprung
7 des Hammers 3 mit dem nach Fig. 1 rechten Ende des Hebels
20 in Eingriff, so daß dieser durch den oberen Vorsprung 7
im Gegenuhrzeigersinn nach Fig. 1 verschwenkt ist. Das
kurze Andruckelement 18 des Abzugs 16 steht nicht
mit dem Druckknopf 14a des Schalters 14 in Eingriff, sondern wird
von dem Druckknopf 14a durch den Vorsprung 24 des Hebels
20 beabstandet gehalten (Fig. 6(a)). Das lange Andruckele
ment 17 steht mit dem Druckknopf 14a in Eingriff, jedoch
nicht mit dem Anschlag 19a des Stellglieds 19. Gemäß der
vorstehenden Beschreibung liegt das lange Andruckelement 17
ständig an dem Druckknopf 14a an.
Wenn der Nagler in Betrieb genommen werden soll, preßt die
Bedienungsperson die Mündung P gegen ein zu nagelndes Ob
jekt, wodurch gegen die Federwirkung der Feder 19c die Si
cherheitsplatte 19b gegen das Objekt gepreßt wird (Fig.
6(b)). Auf diese Weise wird das Stellglied 19 in seine
obere Stellung bewegt, so daß daher der Anschlag 19a des
selben gegen die untere Fläche des abstehenden Endab
schnitts des langen Andruckelements 17 stößt. Dann drückt
die Bedienungsperson den Abzug 16 (Fig. 6(c)). Durch das
lange Andruckelement 17 des Abzugs 16 wird nun der Druck
knopf 14a des Schalters 14 gedrückt, so daß daher der
Schalter 14 geschlossen wird. Auf diese Weise wird der
Elektromotor 8 zum Drehen der Zahnscheibe 10 im Uhrzeiger
sinn von dem Hammer 3 her gesehen eingeschaltet. Dadurch
bewegt sich der lange Stift 12 der Zahnscheibe 10, der nun
an dem unteren Vorsprung 6 des Hammers 3 angreift, im Uhr
zeigersinn vom Hammer 3 her gesehen, um den Hammer 3 etwas
anzuheben. Auf diese Weise erreicht der Hammer 3 seine
oberste Stellung. Zugleich mit dieser Bewegung des Hammers
3 in seine oberste Stellung schwenkt der nunmehr mit dem
nach Fig. 1 rechten Ende des Hebels 20 in Eingriff stehende
obere Vorsprung 7 des Hammers 3 den Hebel 20 etwas im
Gegenuhrzeigersinn, so daß daher durch den Vorsprung 24 des
Hebels 20 das Andruckelement 18 des Abzugs 16 weiter nach
unten von dem Druckknopf 14a weggedrückt wird. Dann löst
sich der lange Stift 12 der Zahnscheibe 10 von dem unteren
Vorsprung 6 des Hammers 3. Da nun der Hammer 3 nicht mehr
von unten her gehalten ist, wird er durch die Wirkung der
Schraubenfeder 4 nach unten gestoßen (Fig. 6(c) und 7(b)).
Auf diese Weise kommt der obere Vorsprung 7 des Hammers 3
von dem Hebel 20 frei (Fig. 6(d)), so daß der abstehende
Endabschnitt des kurzen Andruckelements 18 des Abzugs 16
nach oben zu zurückfedert und mit dem Druckknopf 14a in
Eingriff kommt, der durch das lange Andruckelement 17 ge
drückt ist (Fig. 6(d)). Durch das Zurückfedern schwenkt das
kurze Andruckelement 18 den Hebel 20 im Uhrzeigersinn.
Auf die vorstehend beschriebene Weise wird der Hammer 3
nach unten gestoßen. Dadurch schlägt der Hammer 3 einen in
das Magazin 2 eingelegten Nagel N in das zu nagelnde Objekt
ein. Genauer ausgedrückt wird der Nagel N von dem Hammer 3
mit dessen Schieber 3a eingeschlagen. Im wesentlichen
gleichzeitig mit dem Herunterstoßen des Hammers 3, aber zu
einem etwas späteren Zeitpunkt als das Angreifen des kurzen
Andruckelements 18 an dem Druckknopf 14a kommt der lange
Stift 12 der Zahnscheibe 10 mit dem Vorsprung 19d des
Stellglieds 19 in Eingriff. Auf diese Weise wird der obere
Abschnitt des Stellglieds 19 vom Abzug 16 her gesehen nach
links geneigt (Fig. 7(c)), so daß daher der Anschlag 19a
des Stellglieds 19 von dem abstehenden Endabschnitt des
langen Andruckelements 17 gelöst wird, wodurch dieser Ab
schnitt in eine Lage bewegt wird, die etwas niedriger als
die Lage ist, bei der der Abschnitt mit dem Anschlag 19a in
Eingriff war. Auf diese Weise wird an dem langen Andruck
element 17 die Andruckkraft für den Druckknopf 14a aufgeho
ben. Da die Zahnscheibe 10 weiter im Uhrzeigersinn vom Ham
mer 3 her gesehen dreht, greift deren langer Stift 12 für
eine nur sehr kurze Zeitdauer an dem Vorsprung 19d des
Stellglieds 19 an. Da das Stellglied 19 aus Federmaterial
besteht, beginnt der obere Abschnitt des Stellglieds
19 aus der Schräglage zu der ursprünglichen Lage zurückzu
federn, sobald der lange Stift 12 von dem Vorsprung 19d des
Stellglieds 19 freikommt. Der abstehende Endabschnitt des
langen Andruckelements 17, der nun in der genannten etwas
niedrigeren Lage steht, verhindert jedoch das vollständige
Zurückkehren des oberen Abschnitts des Stellglieds 19 in
die Anfangslage. D.h., unmittelbar nach dem Beginn des Zu
rückfederns des oberen Abschnitts des Stellglieds 19 in die
Anfangslage kommt der Anschlag 19a nicht mit der unteren
Fläche des abstehenden Endabschnitts des langen Andruckele
ments 17 in Eingriff, sondern mit einer Seite des abstehenden Endab
schnitts desselben, nämlich mit dessen von dem Schalter 14
her gesehen linker Seite. Anders gesehen,
schwenkt der abstehende Endabschnitt des langen Andruckele
ments 17, sobald dieser in die genannte etwas niedrigere
Lage bewegt ist, nicht in die obere Lage zurück, bei der
seine untere Fläche von dem Anschlag 19a abgestützt werden
kann, solange die Bedienungsperson den Abzug 16 losgelassen
hat (was nachfolgend erläutert wird).
Unmittelbar vor dem Eingreifen des langen Stifts 12 an dem
Vorsprung 19d des Stellglieds 19 stößt der kurze Stift 11
gegen die untere Fläche des mittleren Vorsprungs 5 des Ham
mers 3.
Gemäß der vorstehenden Beschreibung ist die Andruckkraft
des langen Andruckelements 17 an dem Druckknopf 14a aufge
hoben. Zu diesem Zeitpunkt greift jedoch schon das kurze
Andruckelement 18 an dem Druckknopf 14a an, so daß daher
der Druckknopf 14a durch das kurze Andruckelement 18
statt des langen Andruckelements 17 gedrückt gehalten wird.
Es ist ersichtlich, daß die Andruckelemente 17 und 18 den
Druckknopf 14a gemeinsam gedrückt halten, obzwar nur für
eine äußerst kurze Zeitdauer. D.h., die Andruckelemente 17
und 18 halten den Druckknopf 14a gemeinsam für die sehr
kurze Zeitspanne von dem Zeitpunkt, an dem der obere Vor
sprung 7 von dem Hebel 20 gelöst wird, bis zu dem Zeitpunkt
gedrückt, an dem der lange Stift 12 mit dem Vorsprung 19d
des Stellglieds 19 in Eingriff kommt.
Der Hammer 3 hat schon den Nagel N in das zu nagelnde Ob
jekt eingeschlagen. Daher steht der Hammer 3 nun in seiner
untersten Stellung. Der Druckknopf 14a wird nur durch das
Andruckelement 18 gedrückt. Es ist ersichtlich, daß der Schalter
14 nicht geöffnet hat, seitdem die Bedienungsperson den
Abzug 16 gedrückt hat. Daher dreht die Zahnscheibe 10
fortgesetzt im Uhrzeigersinn von dem Hammer 3 her gesehen.
Selbstverständlich betätigt die Bedienungsperson weiterhin
den Abzug 16.
Gemäß der vorstehenden Beschreibung kommt der kurze Stift
11 unmittelbar vor dem Lösen des langen Stifts 12 von dem
Vorsprung 19d des Stellglieds 19 mit der unteren Fläche des
mittleren Vorsprungs 5 des Hammers 3 in Eingriff. Daher hat
der kurze Stift 11 schon das Anheben des Hammers 3 gegen
die Kraft der Schraubenfeder 4 begonnen. Der kurze Stift 11
hebt den Hammer 3 in eine im wesentlichen mittlere Stellung
an (Fig. 7(d)). Dann kommt der kurze Stift von dem
mittleren Vorsprung 5 frei. Im wesentlichen zum gleichen
Zeitpunkt, an dem sich der kurze Stift 11 von dem mittleren
Vorsprung 5 löst, stößt der lange Stift 12 wieder gegen die
Unterseite des unteren Vorsprungs 6. Auf diese Weise wird
der Hammer 3 statt durch den kurzen Stift 11 im weiteren
durch den langen Stift 12 angehoben. Damit wird der Hammer
3 kontinuierlich aus der untersten Stellung in die
Anfangsstellung zurückgeführt.
Kurz nach dem Durchlaufen der Mittelstellung, aber vor dem
Erreichen der Anfangsstellung greift der obere Vorsprung 7
des Hammers 3 an dem rechten Ende des Hebels 20 an. Auf
diese Weise schwenkt der obere Vorsprung 7 den Hebel 20
entgegen dem Uhrzeigersinn, so daß daher das kurze Andruck
element 18 des Abzugs 16 durch den Vorsprung 24 des Hebels
20 von dem Druckknopf 14a abgehoben wird (Fig. 6(e)). Daher
wird der Druckknopf 14a freigegeben, um den Schalter 14 zu
öffnen.
Im wesentlichen zum gleichen Zeitpunkt, an dem der Hammer 3
die Anfangsstellung erreicht, ist der Druckknopf 14a völlig
freigegeben. Die Bedienungsperson gibt dann den Abzug 16
frei. Auf diese Weise gleitet der abstehende Endbereich des
Andruckelements 17 an der linken Seite des Anschlags 19a
des Stellglieds 19 hoch und sitzt auf der Oberseite des
Anschlags 19a auf. Zum gleichen Zeitpunkt, an dem der ab
stehende Endbereich auf der Oberseite des Anschlags 19a
aufsitzt, kehrt dieser in die Anfangsstellung zurück, da
das lange Andruckelement 17 nicht mehr das Zurückspringen
des oberen Teils des Stellglieds 19 in dessen Ausgangsstel
lung behindert.
Wenn die Bedienungsperson den Abzug 16 losgelassen hat,
kehren auf diese Weise alle bewegbaren und drehbaren Ele
mente in ihre Anfangsstellungen zurück. Die Bedienungsper
son nimmt dann den Nagler von dem Objekt weg, das durch den
vorstehend beschriebenen Betriebsvorgang genagelt worden
ist. Daher wird die Sicherheitsplatte 19b aus dem Gehäuse 1
durch die Wirkung der Feder 19c herausgedrückt und damit
der Anschlag 19a von dem langen Andruckelement 17 gelöst.
Die Bedienungsperson kann durch das Betätigen des Abzugs 16
nunmehr den Nagler nicht in Betrieb setzen. Falls daher die
Bedienungsperson zufällig den Abzug 16 nach dem Abnehmen
des Naglers von dem Objekt betätigt, führt der Nagler kei
nen Arbeitsvorgang aus.
Die Bedienungsperson kann jedoch eine weitere Nagelung an
einer anderen Stelle allein durch das Ansetzen des Naglers
gegen die andere Stelle und erneutes Drücken des Abzugs 16
ausführen.
Aus der vorstehenden Beschreibung ist ersichtlich, daß je
desmal dann, wenn der Abzug 16 betätigt wird, die Zahn
scheibe 10 eine Umdrehung ausführt. Während der einen Um
drehung der Zahnscheibe 10 führt der Hammer 3 einen Schlag
aus.
Aus der vorstehenden Beschreibung ist ferner ersichtlich,
daß der Schaltknopf bzw. Druckknopf 14a freigegeben wird,
bevor die Bedienungsperson den Abzug 16
freigibt. Dies bedeutet, daß der Nagler automatisch abgeschal
tet wird. Auf diese Weise wird verhindert, daß die Bedie
nungsperson eine unbeabsichtigte Nagelung ausführt, da
keine Möglichkeit besteht, daß die Bedienungsperson durch
einmaliges Betätigen des Abzugs 16 aufeinanderfolgende
Nagelungen ausführt.
Der Schieber 3a des Hammers steht nicht aus dem Gehäuse 1
vor, wenn damit ein Nagel eingetrieben wird.
Falls gemäß der vorstehenden Beschreibung der Abzug 16 be
tätigt wird, kann der Nagler nicht eingeschaltet werden,
bevor nicht die Sicherheitsplatte 19b
hereingedrückt ist. Üblicherweise preßt die Bedienungsper
son erst die Sicherheitsplatte 19b gegen das zu nagelnde
Objekt, um damit die Sicherheitsplatte 19b einzuziehen, und
betätigt dann den Abzug 16. Falls es die Bedienungsperson
jedoch wünscht, kann sie zuerst den Abzug 16 betätigen
(Fig. 6(g)) und danach die Sicherheitsplatte 19b an das Ob
jekt anpressen (Fig. 6(h)). Die Bedienungsperson kann damit
den Nagler auf eine der beiden Weisen einschalten.
Durch den langen Stift 12 der Zahnscheibe 10 wird der Ham
mer 3 in seine oberste Stellung angehoben, wonach dann,
wenn der lange Stift 12 von dem unteren Vorsprung 6 des
Hammers 3 freikommt, der Hammer zum Eintreiben eines Nagels
N heruntergestoßen wird. Während sich der Hammer 3 auf
diese Weise von seiner obersten Stellung zu seiner unter
sten Stellung bewegt, befinden sich die beiden Stifte 12 und
11 der Zahnscheibe an der von der Zahnscheibe 10 her gese
hen linken Seite des Hammers, ohne daß sie die geradlinige
Bewegung des Hammers 3 von seiner obersten zu seiner unter
sten Stellung behindern.
Falls die Bedienungsperson den Abzug 16 nicht genügend
drückt, ist es möglich, daß nach dem Eintreiben eines Na
gels N der Hammer 3 auf dem Weg aus seiner untersten Stel
lung in seine Anfangsstellung anhält, z.B. in der Lage ge
mäß Fig. 7(d). Wenn dies geschieht, würde der Hammer 3
durch die Schraubenfeder 4 heruntergedrückt werden, wenn sich
die Zahnscheibe gegen den Uhrzeigersinn von dem Hammer 3
her gesehen drehen würde. Da jedoch die Klinke 9a, die
mit dem Drehzahluntersetzungsmechanismus 9 in Eingriff
steht, nur eine Drehung der Zahnscheibe 10 im Uhrzeigersinn
von dem Hammer 3 her gesehen zuläßt, wird der Hammer 3
nicht heruntergestoßen, aber es greift der Stift 11 oder 12
der Zahnscheibe 10 an dem zugehörigen Vorsprung 5 oder 6 des
Hammers 3 ohne Bewegung an, wodurch das Herunterstoßen des
Hammers 3 verhindert wird. Ferner stehen in diesem Fall der
abstehende Endbereich des langen Andruckelements 17 und der
Anschlag 19a in ihren Anfangsstellungen, so daß der abste
hende Endbereich auf der Oberseite des Anschlags 19a auf
sitzt. Falls daher der Abzug 16 erneut betätigt wird, wird
der Nagler wieder eingeschaltet. Auf diese Weise beginnt
der Hammer 3 aus der Stellung, an der er angehalten wurde,
anzulaufen. D.h., in einem sol
chen Fall ist die Stellung, an der der Hammer 3 zufällig
angehalten hat, die Anfangsstellung für das nächste Ein
schlagen.
Ferner kann dann, wenn die Bedienungsperson den Abzug 16
genügend lange betätigt hat, der Hammer 3 auf dem Weg von
seiner untersten Stellung zu seiner Anfangsstellung stehen
bleiben, wenn die Batterie 15 leer ist. Falls dies
geschieht, wird aus dem vorangehend genannten Grund der
Hammer 3 nicht nach unten gestoßen. Die Bedienungsperson gibt in
diesem Fall dann den Abzug 16 frei, um damit den Druck
knopf 14a des Schalters 14 freizugeben. Auf diese Weise
kann die Bedienungsperson ein übermäßiges Entladen der Bat
terie 15 verhindern. Wie bei dem vorangehend beschriebenen
Fall sitzt nun der abstehende Endbereich des langen
Andruckelements 17 auf der Oberseite des Anschlag 19a auf.
Die Bedienungsperson ersetzt danach die Batterie 15 durch
eine neue und betätigt wieder den Abzug 16. Auf diese
Weise beginnt ein nächstes Einschlagen aus
der zufälligen Anhaltestellung des Hammers 3 heraus.
Wenn gemäß der vorstehenden Beschreibung der Hammer 3 einen
Nagel N eingeschlagen hat, greift mit der Drehung der Zahn
scheibe 10 der kurze Stift 11 derselben an dem mittleren
Vorsprung 5 des Hammers 3 an und bewegt den Hammer 3 aus
dessen untersten Stellung heraus nach oben zu einer im we
sentlichen mittleren Stellung. Wenn der kurze Stift 11 den
Hammer 3 in diese Stellung bewegt hat, kommt der kurze
Stift 11 von dem mittleren Vorsprung 5 frei. Im wesentli
chen zum gleichen Zeitpunkt, an dem der kurze Stift 11 von
dem mittleren Vorsprung 5 freikommt, greift der lange Stift
12 der Zahnscheibe 10 an dem unteren Vorsprung 6 des Ham
mers 3 an, um den Hammer 3 in die Ausgangsstellung gering
fügig unterhalb dessen oberster Stellung zu bewegen. Falls
dabei nur ein einziger Stift in Verbindung mit einem einzi
gen Vorsprung für das Zusammenwirken vorgesehen wäre, müßte
die Zahnscheibe 10 im wesentlichen den doppelten Durchmesser wie
den dargestellten haben, um den Hammer 3 aus seiner unter
sten Stellung in seine Ausgangsstellung zurückzuführen.
Da
her kann erfindungsgemäß ein Getriebe mit einem kleinen
Drehzahluntersetzungsverhältnis eingesetzt werden. Ferner
muß das Getriebe nicht groß bemessen sein, so daß der
Nagler kompakt gestaltet werden kann.
Gemäß der vorstehenden Beschreibung greift der kurze Stift
11 an dem mittleren Vorsprung 5 an, während der lange Stift
12 an dem unteren Vorsprung 6 angreift. Außerdem wirkt ge
mäß der vorstehenden Beschreibung der lange Stift 12 mit
dem Vorsprung 19d des Stellglieds 19 zusammen, um den An
schlag 19a des Stellglieds 19 von dem langen Andruckelement
17 zu lösen.
Der obere Vorsprung 7 des Hammers 3 wirkt mit dem rechten
Ende des Hebels 20 zusammen, um den Nagler abzuschalten.
Gemäß der vorstehenden Beschreibung wird die Sicherheits
platte 19b normalerweise aus dem Gehäuse 1 herausgedrückt.
Der Nagler kann nicht in Betrieb gesetzt werden, falls
nicht die Sicherheitsplatte 19b zurück
gedrückt ist. Die Sicherheitsplatte 19b verhindert daher,
daß die Bedienungsperson den Nagler unbeabsichtigt betä
tigt. Außerdem kann, obgleich dies nicht dargestellt ist,
für eine höhere Sicherheit ein Sicherheitselement vorgese
hen werden, welches das Betätigen des Abzugs nicht zuläßt,
falls nicht das Sicherheitselement unwirksam gemacht ist.
Zu den Nägeln, die mittels des erfindungsgemäßen Naglers
eingetrieben werden können, zählen ohne Einschränkung U-
förmige Nägel, T-förmige Nägel und L-förmige Nägel.
Hinsichtlich der Ausdrücke "oben", "unten", "oberste" und
"unterste" bezieht sich die vorstehende Beschreibung des
Naglers nur auf den Fall, daß der Nagler mit nach unten ge
richteter Mündung P eingesetzt ist. Falls daher z.B. der
Nagler mit auf eine vertikale Wand gerichteter Mündung P
eingesetzt wird, müssen diese Ausdrücke durch andere
geeignete Ausdrücke ersetzt werden.
Claims (9)
1. Nagler mit einer in eine Ruhestellung vorspannbaren Schlageinrichtung
(3) zum Eintreiben von Befestigungsmittel (N),
einer von einem Motor (8) antreibbaren Stelleinrichtung (10),
mittels der die Schlageinrichtung (3) aus ihrer Ruhestellung
auslösbar und in ihre Ruhestellung zurückführbar ist, einem
Schalter (14), über den der Motor (8) mit Energie versorgbar
ist, und einem Abzug (16) zum Betätigen des Schalters (14), gekennzeichnet
durch einen Stellmechanismus mit
einem mit dem Abzug (16) verbundenen ersten Andruckelement, (17) das mit einem Stellglied (19) derart in Eingriff bringbar ist, daß durch Auslösen des Abzugs (16) der Schalter (14) von dem ersten Andruckelement (17) betätigt wird, um die Schlageinrichtung (3) aus ihrer Ruhestellung auszulösen,
einem mit dem Abzug (16) verbundenen zweiten Andruckelement, (18) das den Schalter (14) zusammen mit dem ersten Andruckelement (17) betätigt, nachdem die Schlageinrichtung (3) ausgelöst wurde,
einem Löseelement (12), mittels dem das erste Andruckelement und (17) das Stellglied (19) außer Eingriff bringbar sind, während das zweite Andruckelement (18) den Schalter (14) noch betätigt, und
einem Rückstellelement (20), das das zweite Andruckelement (18) von dem Schalter (14) trennt, wenn die Schlageinrichtung (3) in ihre Ruhestellung zurückgeführt ist.
einem mit dem Abzug (16) verbundenen ersten Andruckelement, (17) das mit einem Stellglied (19) derart in Eingriff bringbar ist, daß durch Auslösen des Abzugs (16) der Schalter (14) von dem ersten Andruckelement (17) betätigt wird, um die Schlageinrichtung (3) aus ihrer Ruhestellung auszulösen,
einem mit dem Abzug (16) verbundenen zweiten Andruckelement, (18) das den Schalter (14) zusammen mit dem ersten Andruckelement (17) betätigt, nachdem die Schlageinrichtung (3) ausgelöst wurde,
einem Löseelement (12), mittels dem das erste Andruckelement und (17) das Stellglied (19) außer Eingriff bringbar sind, während das zweite Andruckelement (18) den Schalter (14) noch betätigt, und
einem Rückstellelement (20), das das zweite Andruckelement (18) von dem Schalter (14) trennt, wenn die Schlageinrichtung (3) in ihre Ruhestellung zurückgeführt ist.
2. Nagler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schlageinrichtung (3) einen oberen Vorsprung (7) aufweist, der
mit dem Rückstellelement (20) in Eingriff bringbar ist, um das
kürzere zweite Andruckelement (18) von einem Druckknopf (14a)
des Schalters (14) zu trennen.
3. Nagler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das
Rückstellelement (20) ein um einen Stift (23) drehbar gehaltener
Hebel ist.
4. Nagler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Stellglied (19) einen Vorsprung (19a)
aufweist, mittels dem das längere erste Andruckelement (17) an
einem Ende abstützbar ist, wobei der Druckknopf (14a) des
Schalters (14) durch Auslösen des Abzugs (16) von dem ersten
Andruckelement (17) betätigbar ist, wenn dieses von dem Vorsprung
(19a) abgesützt wird.
5. Nagler nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das
Löseelement (12) mit der Stelleinrichtung (10) verbunden und
nach Betätigen des Schalters (14) mit einem weiteren Vorsprung
(19d) des Stellglieds (19) derart in Eingriff bringbar ist, daß
das Stellglied (19) elastisch verformt und die Verbindung
zwischen dem Vorsprung (19a) des Stellglieds (19) und dem
ersten Andruckelement (17) unterbrochen wird.
6. Nagler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Stellglied (19) in eine Sicherheitsstellung
vorgespannt (Feder 19c) und zwischen dieser und einer
Betriebsstellung verschiebbar ist, wobei in der Sicherheitsstellung
ein Ende (19b) des Stellglieds (19) aus einem Gehäuse
(1) des Naglers heraussteht und in der Betriebsstellung der am
anderen Ende des Stellglieds (19) angebrachte Vorsprung (19a)
mit dem ersten Andruckelement (17) in Eingriff bringbar ist.
7. Nagler nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende
(19b) des Stellglieds (19) in dessen Sicherheitsstellung in
Nagelrichtung aus einer Nagelmündung (P) des Gehäuses (1) hervorsteht
und das Stellglied (19) durch Aufsetzen des Naglers auf
ein zu nagelndes Objekt in seine Betriebsstellung verschiebbar
ist.
8. Nagler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Stellglied (19) aus einem Federmaterial
besteht.
9. Nagler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das erste und das zweite Andruckelement (17,
18) Bestandteil einer im wesentlichen V-förmigen Blattfeder
sind, die zwischen dem Abzug (16) und dem Schalter (14) angeordnet
ist.
Priority Applications (1)
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