DE7916804U1 - Bolzensetzeinrichtung - Google Patents
BolzensetzeinrichtungInfo
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- DE7916804U1 DE7916804U1 DE19797916804U DE7916804U DE7916804U1 DE 7916804 U1 DE7916804 U1 DE 7916804U1 DE 19797916804 U DE19797916804 U DE 19797916804U DE 7916804 U DE7916804 U DE 7916804U DE 7916804 U1 DE7916804 U1 DE 7916804U1
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- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25C—HAND-HELD NAILING OR STAPLING TOOLS; MANUALLY OPERATED PORTABLE STAPLING TOOLS
- B25C1/00—Hand-held nailing tools; Nail feeding devices
- B25C1/001—Nail feeding devices
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- B25C1/00—Hand-held nailing tools; Nail feeding devices
- B25C1/04—Hand-held nailing tools; Nail feeding devices operated by fluid pressure, e.g. by air pressure
Description
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Anwaltsakte: 30 148
Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Bolzensetzeinrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und betrifft insbesondere eine
druckluftbetriebene Bolzensetzeinrichtung, um nacheinander Bolzen von einem Magazin aus zuzuführen und wiederholt Bolzen
einzutreiben.
Bei Bolzensetzeinrichtungen ist es alloenein üblich, druckluftbetriebene
oder pneumatische Bolzensetzeinrichtungen zu verwenden, bei welchen eine Anzahl Bolzen in einem Magazin aufbewahrt
ist, um so wiederholt zu einem bestimmten Zeitpunkt einen Bolzen in Material zu treiben. Derartige herkömmliche
Bolzensetzeinrichtungen haben jedoch nicht den Erwartungen entsprochen, da sie schwer und groß sind, wodurch ihre Verwendung
in kleinen Räumen verhindert ist, und obendrein in ihrem Aufbau mechanisch kompliziert sind, was häufige mechanische
Ausfälle und Störungen zur Folge hat, die wiederum einen Ersatz bzw. ein Auswechseln von mechanischen Teilen erfordern.
Eine Schwierigkeit bei herkömmlichen Bolzensetzeinrichtungen besteht darin, daß sie auf Berührung ansprechende Sicherheits-
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oder Auslöseanordnungen aufweisen, welche leicht umgangen werden
können, was dann ein zufälliges und unbeabsichtigtes Auslösen der Bolzensetzeinrichtung zur Folge hat. Für Bedienungspersonen der herkömmlichen Bolzensetzeinrichtungen ist es nicht
ungewöhnlich, daß sie beimUmgehen mit Sicherheits- und Auslöseeinrichtungen
zufällig die BolzenSetzeinrichtung auslösen, wodurch
dann ein Bolzen in ein Körperteil der Bedienungsperson getrieben wird. Einige Bedienungspersonen, die den Sicherheitsund
Auslösemechanismus umgangen haben, haben sich einen Bolzen durch die Kniescheibe oder andere Teile des Beines getrieben.
Einige herkömmliche Bolzensetzeinrichtungen haben Ansätze, in welchen sich Bolzen stauen und festklemmen können, wobei dann |
von seiten der Bedienungsperson eine erhebliche Zeit und große f Mühe erforderlich ist, um die verklemmten Bolzen in dem Ansatz
zu entfernen. Andere herkömmliche Bolzensetzeinrichtungen haben Bolzenmagazine, in welchen sich die Bolzen ebenfalls wieder
verklemmen können, so daß wieder von seiten der Bedienungsperson viel Zeit und Mühe aufgewendet wird, um den festgeklemmten
Bolzen in dem Magazin zu entfernen.
Andere herkömmliche Bolzensetzeinrichtungen haben komplizierte
mechanische Verriegelungs sy sterne, um ein Auslösen der Bolzensetz- §
einrichtungen zu verhindern, wenn die Bolzenzufuhr eine vorbe-
stimmte Anzahl erreicht hat oder erschöpft ist. Manchmal funk- S tionieren die Systeme nicht, so daß es dann zu einem Auslösen
des Treibermechanismus kommt, ohne daß sich ein Bolzen in einer
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entsprechenden Stellung befindet, so daß dadurch das Antriebssystem
der Bolzensetzeinrichtung beschädigt wird.
Die meisten herkömmlichen Bolzensetzeinrichtungen haben einen komplizierten mechanischen Aufbau, was wiederum häufig Störungen
und Ausfälle zur Folge hat und im PaIXe eines mechanischen
Ausfalls der Bolzensetzeinrichtung eine häufige Wartung erfordert.
Die große Anzahl der mechanischen Teile führt zu häufigeren mechanischen Ausfällen sowie zu zahlreichen Reparaturen.
Obendrein muß die Reparatur der herkömmlichen Bolzensetzein- ' richtungen im allgemeinen von einem sehr geschickten und qualifizierten
Techniker durchgeführt werden, der mit dem komplizierten mechanischen Aufbau der Teile dieser»herkömmlichen
Bolzensetzeinrichtungen umgehen kann. Schließlich haben die meisten herkömmlichen Bolzensetzeinrichtungen einen Aufbau,
der dazu führt, daß die Pinger einer Bedienungsperson stark zusammengedrückt
werden, wenn der Auslöser betätigt wird, oder wenn das Magazin wieder mit Bolzen zu laden ist, und daß die
Bedienungsperson mit ihrer Kleidung an mechanischen Teilen, wie beispielsweise dem Sicherheitssystem, der Bolzensetzeinrichtung
hängen bleibt, was für die Bedienungsperson gefährlich ist. Mit den mechanischen Teilen der Bolzensetzeinrichtung kann man an
bestimmten Teilen der Kleidung, wie beispielsweise Hemden- oder Jackenknöpfen,und außerdem kann man an Schmuckgegenständen, wie
Ringen an der Hand der Bedienungsperson, hängen bleiben. Diese Nachteile der herkömmlichen Bolzensetzeinrichtungen wirken
sich insbesondere als Hindernis bsi einer Verwendung im Bauge-
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werbe, der Industrie oder in dem sonstigen geschäftlichen Bereich
aus.
Gemäß der Erfindung soll daher eine druckluftbetriebene Bolzenset zeinrichtung geschaffen werden, mit welcher Bolzen wiederholt
gesetzt werden können, die nacheinander von einem Bolzenmagazin aus zugeführt worden sind, und welche eine kompakte
Größe hat, leicht ist und deren mechanischer und konstruktiver Aufbau eine hochleistungsfähige Verwendung durch das Baugewerbe,
die Industrie und andere Geschäftszweige ermöglicht.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist eine
Bolzensetzeinrichtung geschaffen, um wiederholt Bolzen zu einem bestimmten Zeitpunkt einzeln in Material zu treiben;
hierzu weist die Bolzensetzeinrichtung folgende Teile auf: ein Gehäuse mit einer Kolbenanordnung in einer Zylinderanordnung,
welche einen Treiberdorn trägt, eine erste Luftkammer,
welche teilweise die Zylinderanordnung umgibt und sich durch einen an dem Gehäuse angebrachten Griff erstreckt, eine Tellerventilanordnung,
die über der Zylinderanordnung und in einer dritten Luftkammer angeordnet ist, eine zweite Luftkammer,
welche den unteren Teil der Zylinderanordnung umgibt und durch den Griff verläuft, eine Ventilanordnung in dem Gehäuse,
die die erste Luftkammer mit der dritten Luftkammer verbindet, eine Auslöseeinrichtung, die an dem Gehäuse angebracht ist, um
einen Ventilstößel in der Ventilanordnung zu betätigen, einen an dem Gehäuse der Bolzensetzeinrichtung befestigten Ansatz
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mit einem Führungskanal, um einen Bolzen zu führen, der mittels des Treiberdorns in das Material getrieben wird, ein an
dem Ansatz angebrachtes Magazin, um eine Anzahl Bolzen unterzubringen und die Bolzen nacheinander dem Führungskanal in
dem Ansatz zuzuführen, eine Ausstoßeinrichtung, um die in dem Magazin untergebrachten Bolzen zu dem Ansatz hin vorzuspan- ·
nen, und ein Sicherheitsjoch, das an dem Ansatz verschiebbar
angebracht ist, wobei der Ansatz der Bolzensetzeinrichtung an der Stelle, wo ein Bolzen zu setzen ist, mittig angeordnet
wird und von einer Bedienungsperson Druck auf das Gehäuse der Bolzensetzeinrichtung ausgeübt wird, um das Sicherheitsjoch
an dem Ansatz nach oben zu verschieben, wodurch der Sekundärauslöser betätigt wird und die Bedienungsperson dann den Auslöser
betätigen kann, um dadurch einen Bolzen in das Material zu treiben.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist
eine Bolzensetzeinrichtung mit einem vorteilhaften Sicherheitsmechanismus geschaffen, welcher ein zufälliges und unbeabsichtigtes
Auslösen der Bolzensetzeinrichtung durch eine Bedienungsperson verhindert. Um die Bolzensetzeinrichtung
auszulösen, um dadurch einen Bolzen in das Material zu treiben, muß die Bedienungsperson einen gewissen Druck auf das
Gehäuse der Bolzensetzeinrichtung ausüben, um dadurch ein Sicherheitsjoch an dem Ansatz nach oben zu bewegen, das über
einen starr mit ihm verbundenen Teil an einem Sicherheitsbolzen in Anlage kommt, der dadurch nach oben bewegt wird
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und einen Sekundärauslöser betätigt, der schwenkbar an einer Auslöseeinrichtung gehalten ist. Wenn di e Bedienungsperson
den Auslöser zieht, befindet sich der Sekundärauslöser in einer Stellung, in welcher ein Ventilstößel in einer Ventilanordnung
betätigt werden kann, um Druckluft über einer Tellerventilanordnung auszustoßen, damit die Druckluft in die
Zylinderanordnung strömt, was zur Folge hat, daß die Kolbenanordnung, die einen Treiberdorn trägt, nach unten bewegt
wird und einen Bolzen in das Material treibt. Wenn die Bedienungsperson keinen ausreichenden Druck ausübt, um das Sicherheitsjoch
an dem Ansatz nach oben zu bewegen, um dadurch den Sekundärauslöser zu betätigen, löst die Auslöseeinrichtung
die Bolzensetzeinrichtung nicht aus. Wenn eine Bedienungsperson den Auslöser betätigt, ohne daß ein entsprechender Druck
auf das Gehäuse der Bolzensetzeinrichtung ausgeübt wird, wird diese nicht ausgelöst. Eine der besonders vorteilhaften Funktionen
dieser Bolzensetzeinrichtung besteht darin, daß eine zufällige und unbeabsichtigte Betätigung der Bolzensetzeinrichtung
verhindert ist.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist eine Bolzensetzeinrichtung geschaffen, in welcher Bolzen
unterschiedlicher Länge und Größe untergebracht werden können und bei welcher ohne weiteres in dem Magazin ein Bolzen der
einen Größe gegen einen solchen der anderen Größe ausgetauscht werden kann. Das Austauschen und Ändern der Bolzengröße kann
ohne weiteres dadurch durchgeführt werden, daß die Ausstoßein-
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richtung an einem Anschlag am Ende der Führungsbahn eingeklinkt
wird, die Bolzensetzeinrichtung schräggestellt wird, damit die Bolzen an der Rückseite des Magazins aufgrund der
Schwerkraft herausrutschen können, daß dann die Bolzen der einen Größe gegen solche der gewünschten Größe ausgetauscht
werden,und daß anschließend die Auslöseeinrichtung entriegelt
wird, um den Endbolzen automatisch zu setzen, um dadurch die Anzahl der Bolzen zu dem Ansatz der Bolzensetzeinrichtung
vorzuspannen.
Gemäß der Erfindung ist somit eine Ausführungsform einer Bolzensetzeinrichtung
geschaffen, um wiederholt Bolzen einzeln zu einem bestimmten Zeitpunkt in das Material zu treiben.
Ferner ist gemäß der Erfindung eine Bolzensetzeinrichtung geschaffen,
die für hochleistungsfähige Ausführungen vom Baugewerbe, der Industrie und anderen Geschäftszweigen verwendet
wird, um wiederholt Bolzen in Material zu treiben. Die Bolzensetzeinrichtung kann im Alltag von dem Baugewerbe, der Industrie
und anderen Geschäftszweigen verwendet werden, um an Holzkonstruktionen, wie Häusern, Holzleisten usw. oder um Metall an
Holzkonatruktionen, wie Anhängerfahrzeugen, anzubringen, wobei
mittels der Bolzensetzeinrichtung zwei Materialien, wie Holz auf Holz, Metall auf Holz, usw., befestigt werden. Hierbei ist
festgelegt, daß Material zumindest ein Material, im allgemei nen zwei Materialien sind, und der Begriff Material ist in
keiner Weise irgendwie beschränkt. Die erfindungsgemäße Bolzen-
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Setzeinrichtung ist einzigartig beim Montieren von Bauteilen, da eine hochleistungsfähige Bolzensetzeinrichtung geschaffen
ist. Ferner weist die Bolzensetzeinrichtung einen kompakten Aufbau auf, so daß sie auch in kleinen Räumen verwendet werden
kann, und hat ein (verhältnismäßig geringes) Gewicht, durch das eine Bedienungsperson physisch nicht erschöpft wird.
Ferner ist gemäß derErfindung eine Bolzensetzeinrichtung mit einem Ansatz geschaffen, welcher an ein besonders geformtes
Magazin angepaßt ist, in welchem eine Reihe verschieden großer Bolzen untergebracht werden kann, wobei der Bereich von Bolzen
mit einer Schaftlänge von etwa 5cm bis etwa 8,9cm reicht. Das Magazin ist mechanisch und reibschlüssig mit dem Ansatz der
Bolzensetzeinrichtung verbunden, so daß nacheinander Bolzen dem Ansatz zugeführt werden können, und kann auch mechanisch
zwischen dem Ansatz der Bolzensetzeinrichtung und einer Magazinklemmeinrichtung
an dem unteren Griff der Bolzensetzeinrichtung befestigt sein. Der Boden des Magazins ist eben, so
daß eine aufrechte Anordnung und Lagerung des Bolzensetzgerätes auf dem Boden des Magazins möglich ist, wenn sie nicht benutzt
wird. Hierdurch ist eine leichte Handhabung des Bolzenset zgerätes durch die Bedienungsperson geschaffen.
Ferner ist eine Bolzensetzeinrichtung geschaffen, die ein Sicherheitsjoch
bzw. einen -bügel mit einem starr damit verbundenen Teil aufweist, wobei das Joch oder der Bügel an dem Ansatz
des Bolzensetzgeräts beweglich angebracht ist, um ein zufälli-
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ges und unbeabsichtigtes Auslösen der Bolzensetzeinrichtung zu verhindern. Um die Bolzensetzeinrichtung auszulösen und um
einen Bolzen einzutreiben, muß die Bedienungsperson einen nach unten wirkenden Druck auf das Gehäuse der Bolzensetzeinrichtung
ausüben, damit eine Feder, durch die das Joch oder der Bügel vorgespannt ist, an dem Ansatz des Bolzensetzgeräts nach oben
verschoben wird. Sobald eine ausreichende Kraft in Richtung auf das Material an dem Ansatz des Bolzensetzgeräts ausgeübt wird,
bewegt sich derSicherheitsbügel an dem Ansatz an der Stelle nach oben, an welcher der Sicherheitsbolzen durch den starr angebrachten
Teil nach oben verschoben wird, wodurch ein Sekundärauslöser betätigt wird, der schwenkbar an dem Hauptauslöser angebracht
ist. Wenn der Auslöser betätig wird, ist der Sekundärauslöser in einer aufwärts gerichteten Stellung betätigt, um
dadurch den Ventilstößel in der Ventilanordnung, zu betätigen und die Bolzensetzeinrichtung auszulösen. Wenn der Auslöser betätigt
wird, ohne daß Druck auf das Gehäuse der Bolzensetzeinrichtung ausgeübt wird, wird der Sekundärauslöser durch den Sicherheitsbolzen
nicht betätigt, und infolgedessen wird die Bolzensetzeinrichtung nicht ausgelöst ,wenn eine Bedienungsperson
den Auslöser betätigt. Der Auslöser ist schwenkbar zwischen Vorsprüngen gehaltert, die von dem Gehäuse nach außen vorstehen,
um dadurch ein Zusammendrücken oder Einklemmen der Finget einer Bedienungsperson auszuschließen und un, was noch wichtiger ist,
ein Ausfallen des in dem Auslöser drehbar gehalterten Sekundärauslösers zu verhindern.
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Darüber hinaus ist gemäß der Erfindung eine Bolzensetzeinrichtung mit einer Auslöseeinrichtung geschaffen, die zu dem Ansatz
der Bolzensetzeinrichtung hin durch eine Rollfeder vorgespannt ist, welche in einer Führungsbahn des Bolzenmagazins
verschiebbar ist. Die Ausstoßeinrichtung läuft auf und zwischen Schienen nahe bei einer Bolzenführungsbahn des Magazins
und hat einen abgewinkelten ,V-förmigen Einschnitt, welcher automatisch über die spiralförmig aufgerollte Rollfeder gegen
den Endbolzen in dem Magazin drückt. Ein Handgroff steht von der Auslöseeinrichtung nach außen vor und ermöglicht eine leichte
Betätigung der Ausstoßeinrichtung in dem Magazin durch eine Bedienungsperson.
Gemäß der Erfindung ist somit eine Bolzensetzeinrichtung geschaffen,
um wiederholt Bolzen einzeln zu einem bestimmten Zeitpunkt in ein Material zu treiben, wenn ein beweglich an
einem Ansatz des Bolzensetzgeräts angebrachter Sicherheitsbügel oder ein entsprechendes Sicherheitsjoch von einer Bedienugnsperson
gegen das Material gedrückt wird, in das ein Bolzen getrieben werden soll. Wenn das Sicherheitsjoch bzw. der
-bügel mit einem starr an ihm angebrachten Teil entgegen einer Druckfeder nach oben bewegt wird, kommt der starr angebrachte
Teil an einem Sicherheitsbolzen in dem Gehäuse der Bolzensetzeinrichtung in Anlage und betätigt einen Sekundärauslöser, der
in einem Auslöser der Bolzensetzeinrichtung schwenkbar gehaltert ist. Wenn die Betätigungsperson dann den Auslöser drückt,
betätigt der Sekundärauslöser einen Ventilstößel in einer Ven-
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tilanordnung, welche die Luft über einer Tellerventilanordnung freigibt; die Druckluft strömt dann durch eine Kammer in einem
oberen Griff des Gehäuses der Bolzensetzeinrichtung, wodurch eine druckluftbetriebene Kolbenanordnung, die einen Treiberdorh
trägt, nach unten bewegt wird, um dadurch einen Bolzen in einem Führungskanal des Ansatzes in das Material zu treiben.
In einer Kammer in einem unteren Griff des Gehäuses baut sich ein Luftdruck auf ,um die Kolbenanordnung an dem untersten
Punkt der Hin- und Herbewegung in eine Ruhestellung zu bringen. Eine Tellerventilanordnung, die mit einem Ventilsitz und einem
Auslaßdeflektor zusammenarbeitet, stößt während der Rückkehr der Kolbenanordnung in eine Ruhestellung die Luft über der Kolbenanordnung
aus. Eine Anzahl Ansätze oder Vorsprünge an dem Ansatz der BolzenSetzeinrichtung liegen mechanisch an dem Bolzenmagazin
an und sichern es reibungsschlüssig an dem Ansatz, um während eines wiederholten Bolzensetzens nacheinander Bolzen
dem Ansatz zuzuführen. Eine Rollfederanordnung ist an dem Ansatz angebracht und spannt eine Ausstoßeinrichtung in einer benachbarten
Führungsbahn des Magazins gegen den Ansatz vor. Ein Anschlag am äußeren Ende des Bolzenmagazins verhindert, daß die
Ausstoßeinrichtung aus dem Magazin herausgezogen werden kann und wirkt als eine Verriegelung für die Ausstoßeinrichtung während
des Ladens von Bolzen über einen an der Oberseite des Magazins angeordneten Schlitz. Eine Sicherheitsbügel-Feststellvorrichtung,
die durch eine Druckfeder weg von dem Ansatz vorgespannt ist, wird durch den Auslöser in eine Feststellnut in
dem Sicherheitsjoch nach vorne bewegt, wenn die Zuführung von
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in dem Magazin zurückbleibenden Bolzen eine vorbestimmte Anzahl
erreicht, um dadurch eine Aufwärtsbewegung des Sicherheitsjochs an dem Ansatz und folglich eine anschließende Betätigung
des Sekundärauslösers durch den Sicherheitsbolzen zu verhindern.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von bevorzugten Ausführungsformen
unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen im einzelnen erläutert. Es zeigen:
Fig.1 eine linksseitige Ansicht einer bevor
zugten Ausführungsform einer Bolzensetzeinrichtung
gemäß der Erfindung;
Fig.2 eine vergrößerte Schnittansicht eines
zylindrischen Teils der Bolzensetzeinrichtung;
Fig.3 eine Unteransicht der Bolzensetzeinrich
tung;
Fig.4 eine gesonderte Ansicht eines Ansatzes
und eines Magazins der Bolzensetzeinrichtung;
Fig.5 eine linksseitige vergrößerte und teil
weise aufgeschnittene Ansicht des An-
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satzes und des Magazins der Bolzensetz | |
einrichtung; | |
Fig. 6 | eine rechtsseitige vergrößerte Ansicht |
des Ansatzes und des Magazins der Bol | |
zensetzeinrichtung ; | |
Fig. 7 | eine Vorderansicht der Bolzensetzeinrich |
tung; | |
Fig. 8 | einen Teil einer linksseitigen Ansicht |
der einen Bolzen eintreibenden Bolzen*- | |
setzeinrichtung; | |
Fig. 9 | eine der Fig.8 entsprechende Ansicht, be |
vor ein Bolzen gesetzt wird; | |
Fig.10 | eine weitere bevorzugte Ausführungsform |
einer Auslöseeinrichtung in dem Magazin; | |
Fig.11 | einen Schnitt durch die Auslöseeinrich |
tung in dem Magazin entlang der Linie | |
11-11 in Fig.10, wobei in Richtung der | |
Pfeile gesehen ist; | |
Fig.12 | eine Schnittansicht des Magazins ent- |
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lang der Linie 12-12 der Fig.10, wobei in Richtung der Pfeile gesehen
ist;
Fig.13 eine weitere bevorzugte Ausführungs
form einer Auslöseeinrichtung in dem Magazin;
Fig.14 eine Schnxttansicht der Auslöseein
richtung in dem Magazin entlang der Linie 14-14 der Fig.13, wobei in
Richtung der Pfeile gesehen ist; und
Fig.15 eine Schnxttansicht des Magazins ent
lang der Linie 15-15 der Fig.13, wobei in Richtung der Pfeile gesehen
ist.
In Fig.1 ist eine linke Seitenansicht einer bevorzugten Ausführungsform
einer Bolzensetzeinrichtung 20 gemäß der Erfindung dargestellt. Ein Gehäuse 22 der Bolzensetzeinrichtung
20 ist aus einem entsprechenden Material, nämlich einem leichten und hochfestem Metall, wie beispielsweise Magnesium, gegossen
und anschließend maschinell bearbeitet. Das Gehäuse 22 weist einen oberen Haltegriff 24 mit einer ersten integrierten,
inneren Luftkamitier 26 auf, welche sich von einem Luftdurchlaß 28 in einem Ende 30 des Gehäuses 22 um eine Auslöseventilanordnung
32 herum erstreckt, wie in Fig.2 dargestellt ist, und welche einen oberen Teil einer Zylinderanordnung
34 (Fig.2) in einem zylindrischen Teil 36 des Gehäuses 22 vollständig umgibt; ferner weist das Gehäuse 22 einen unteren
Haltegriff 38 mit einer zweiten integrierten inneren Luftkammer auf, die sich von dem Ende 30 des Gehäuses 20 aus
erstreckt und den unteren Teil der Zylinderanordnung 34 vollständig umgibt, wie in Fig.2 dargestellt ist. Vier Ankerbolzen,
die in den Figuren dargestellt aber, um die Übersichtlichkeit der Darstellung nicht zu beeinträchtigen, nicht mit
Bezugszeichen versehen sind, verlaufen im Inneren von der Oberseite des zylindrischen Teils 36 durch eine Dichtung 42,
eine Verschlußkappe 44 und einen Auslaßdeflektör 46, und entsprechende
Befestigungen sind am Ende jedes Bolzens vorgesehen, um die Dichtung 42, die Kappe 44 und den Auslaßdeflektor
46 an dem zylindrischen Teil 36 zu befestigen. In der aus einem entsprechenden Material, wie Magnesium, gegossenen Kappe
ist eine dritte, integrierte innere Luftkammer 50 untercje-
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bracht, wie in Fig.2 dargestellt ist. Vier Schraubbolzen, die
in den Figuren dargestellt.aber ebenfalls nicht näher bezeichnet sind, verlaufen im Inneren von dem Boden des zylindrischen
Teils 36 durch einen Ansatz 60 mit einem angrenzenden Unterteil 62, das aus einem entsprechenden hochfesten Material,
wie beispielsweise Stahl gegossen ist. Entsprechende Befestigungen sichern den Unterteil 62 an dem Boden des zylindrischen Teils 36. Ein Auslöser 64 ist schwenkbar an einem
Spiralspannstift 66 gehaltert, der zwischen gegenüberliegenden,
in Fig.2 dargestellten Ansätzen 68 und 70 befestigt ist, und steht nach außen von dem zylindrischen Teil 36 vor. Ein
Sekundärauslöser 72 ist an einem Spiralspannstift 74 im Inneren des Auslösers 72 schwenkbar gehaltert. Ein Vorsprung 76
ist an der Unterseite des oberen Griffs 24 hinter dem Auslöser 64 vorgesehen. Ein Ventilstößel 78 steht durch den oberen
Handgriff in die Auslösevent!!anordnung 32 vor und wird durch
den Sekundärauslöser 72 betätigt.
Ein in Fig.1 und 4 dargestelltes Bolzenmagazin 82 ist aus
einem entsprechend weichen Material, wie beispielsweise Aluminium stranggepreßt und mechanisch und reibschlüssig an dem
Ansatz 60 angebracht. Das Magazin 82 weist für Bolzen eine Längsnut bzw. einen -kanal 84 mit einem Längs-T-Schlitz 86,
erste Kanal- bzw. Nutschienen 88a bis 88c und zweite Nut- bzw. Kanalschienen 90a und 90b, die,wie in Fig.4 dargestellt ist,
den ersten Schienen 88a bis 88c gegenüberliegen, um eine Anzahl Bolzen zu halten, wobei jeder Bolzen einen Kopf und
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einen an dem Bolzenkopf angebrachten Schaft aufweist, einen längs verlaufenden Ausstoßkanal 92 mit einer oberen und unteren
Schiene 94a bzw. 94b, einen längs verlaufenden Haltekanal 96 mit einer Schiene 98, und ein Bodenteil 100 auf. Ein Ladeschlitz
102 ist auf der Oberseite des T-Längsschlitzes 86 des Bolzenkanals 84 in Richtung auf ein unteres Ende 104 des Magazins
angeordnet, um eine Anzahl Bolzen 106 einführen zu können, die mit einem entsprechenden Material 108, wie beispielsweise Kunststoff zusammengestellt sind. Eine Bolzenkopf-Führungsbahn
110, die aus einem entsprechenden Material, wie beispielsweise rostfreiem Stahl, stranggepreßt ist, ist
in dem T-Schlitz 86 des Längskanals 84 angeordnet. Ein Anschlag 112 ist am äußeren Ende 104 des Magazins 82 zwischen
der zweiten Schiene 90b des Bolzenkanals 94 und der unteren Schiene 94b des Ausstoßkanals 92 mittels einer Schraube 114
angebracht.
Ein Ausstoßer 116 weist an seinem vorderen Ende eine abgewinkelte
V-förmige Nut 118, einen unteren Ansatz 118b, welcher
in dem Längskanal 92 läuft, einen äußeren oberen Ansatz 120a, einen äußeren unteren Ansatz 120b, welcher auf der Außenseite
der Schienen 94a bzw. 94b läuft, und einen nach außen vorstehenden entsprechend geformten Griff 122 auf.
Ein Ende einer Roll- oder Sprungfeder 124 ist mittels einer Schraube 126 an dem vorderen Ende des Ausstoßers 116 befestigt
und das andere Ende der Roll- oder Sprungfeder 124 ist mit
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einer Trommel 128 verbunden. Die Trommel 128, welche die aufgewickelte
Rollfeder 124 enthält, ist drehbar an einem Abstandshalter 130 angebracht,und mit einer Hülle oder Abdekkung
132 ist die Trommel 128 abgedeckt. Die Trommel 128 und der Abstandshalter 130 sind mittels eines Bolzens 136a, einer Unter
lagscheibe 136b und einer Mutter 136c drehbar an einem Trommelansatz 134 gehaltert, wie in Fig.1 dargestellt ist.
Eine Sicherheitsbügel-Feststellvorrichtung 140, die in Fig.1 gestrichelt und in Fig.7 dargestellt ist, ist verschiebbar
zwischen der Schiene 94b und der unteren Schiene 90b gehaltert und gleitet durch einen an der unteren Schiene vorgesehenen
Ansatz 210. Ein Arm 140a der Feststellvorrichtung steht durch eine Öffnung 142 in der unteren Schiene 94b vor. Eine
Druckfeder 144 ist über den Arm 140a geschoben und paßt bzw. sitzt in einer Öffnung 146 , wie in Fig.4 dargestellt ist, um
die Sicherheitsbügel-Feststellvorrichtung 140 gegen das untere Ende 104 des Magazins 82 vorzuspannen, wie in Fig.1 und 5
dargestellt ist.
Ein ungewöhnlich geformtes, dreiseitiges Sicherheitsjoch 148
mit oberen und unteren Langlöchern 150a und 150b umgibt die Vorderseite und zwei weitere Seiten des Ansatzes 60 und ist
auf oberen und unteren,den Langlöchern entsprechenden Vorsprüngen
152a bzw. 152b des Ansatzes 60 verschiebbar, wie in Fig.7 dargestellt ist. Eine Platte 154 ist, wie in Fig.2 dargestellt,
mittels Schrauben 156a an den Vorsprüngen 152a und
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152b befestigt und ermöglicht eine Aufwärtsbewegung des Sicherheitsjoohes
148 zwischen der Platte 154 und dem Ansatz 60. Die Vorsprünge 152a und 152b an dem Ansatz 60 sind dikker
als die Dicke des Sicherheitsjoches, so daß dieses (148) zwischen der Platte 154 und dem Ansatz 60 gleitend bewegt
bzw, verschoben werden kann. Ein starr mit dem Sicherheitsjoch 148 verbundener Teil 158 steht von der rechten Seite
des Joches 148 vor, wie in Fig.6 dargestellt ist. Eine Druckfeder 160 paßt über einen Halter 162, der von dem Joch 148
nach oben vorsteht, und ist in einer Ausnehmung 164 in dem
Unterteil 62 des Ansatzes 60 untergebracht. In eine Nut in der linken Seite des Sicherheitsbügels 148 ist der vordere
Teil der Sicherheitsbügel-Feststellvorrichtung 140 angeordnet, wie in Fig.9 dargestellt ist.
In Fig.2 sind in einer vergrößerten Schnittansicht des zylindrischen
Teils 36 der Bolzensetzeinrichtung 20 folgende Teile dargestellt: Das Gehäuse 22 ,die erste integrierte innere
Luftkammer 26, der obere Griff 24, die Auslöseventilanordnung 32, die Zylinderanordnung 34, der untere Griff 38, die zweite
integrierte, innere Luftkammer 40, die Dichtung 42, die Abdeckkappe 44, der Auslaßdeflektor 46, die dritte integrierte,
innere Luftkammer 50, der Ansatz 60 und dessen Unterteil 62, der Auslöser 64 t der Auslöser-Spiralspannstift 66, der gegenüberliegende
Ansatz 70, der Sekundärauslöser 72, der Ventilstößel 78, das Magazin 82, das Sicherheitsjoch 148 mit den
zwei Langlöchern 150a und 150b, die zwei Längsvorsprünge 152a
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und 152b an dem Ansatz 60, dia Platte 154, die Schrauben 156a
und 156b, der starr mit dem Joch 148 verbundene und von diesem vorstehende Teil 158, die Druckfeder 160, der Halter 162
und die Ausnehmung 164 in dem Unterteil 62 des Ansatzes 60.
Eine Kolbenbuchse 168 sichert einen Treiberdorn 170 mit einem ■
kegelförmig zulaufenden Enden 172 an einer Kolbenanordnung 166. Ein Stoßfänger 174 ist am Boden der Zylinderanordnung 34
angebracht. Eine Dichtung 176 ist zwischen dem Stoßfänger 174 und der Oberseite des Unterteils 62 des Ansatzes 60 angebracht.
Eine Druckfeder 178 drückt ein Tellerventil' 180 nach unten auf
das obere Ende der Zylinderanordnung 34. Eine Auslaßdichtung 182 ist am oberen Ende der Kappe 44 unmittelbar über dem Tellerventil
180 angeordnet. Die Auslöseventilanordnung 32 weist einen Ventilstößel 78, eine untere Ventilbuchse 184, einen
Ventilkörper 178 und eine um den Ventilstößel angeordnete Druckfeder 188 auf. Eine Druckfeder 190 spannt einen Bolzen
vertikal nach unten in einer Bohrung 194 in dem zylindrischen Teil 36 gegen den Teil 158 des Sicherheitsjochs 148 vor.
In Fig.3 ist eine Unteransicht der erfindungsgemäßen Bolzensetzeinrichtung
20 dargestellt und es sind folgende Teile gezeigt: das Ende 30, der zylindrische Teil 36, der untere Griff
38, der Ansatz 60, das Unterteil des Ansatzes 60, das Magazin 82, der längs verlaufende Bolzenkanal 84, die erste und die
zweitejdem Bolzenkanal zugeordnete Schiene 88c bzw. 90b, der
Längskanal 92 für den Ausstoßer, die längs verlaufende, dem
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Ausstoßer zugeordnete untere Schiene 94b, die längs verlaufende Tragschiene 98, der Boden 100, eine Anzahl Bolzen 104ydie
durch das Material 106 miteinander verbunden sind, der Anschlag 112, die Schraube 114, der Ausstoßer 116, die vordere abgewinkelte V-förmige Nut 118, der der inneren Ausstoßernut zugeordnete untere Ansatz 118b,. der auf der Innenseite der
Schiene 94b läuft, der der äußeren Ausstoßerschiene zugeordnete untere Ansatz 120b, welcher auf der Außenseite der Ausstoßerschiene 94b läuft, der Griff 122, die Trommel 128, der Bolzen 136a und die Unterlagscheibe 136b, die Rollfederabdeckung 132, der Sicherheitsbügel-Verriegelungsarm 140a, der durch die öffnung 142 vorsteht, die Druckfeder 144, das Sicherheitsjoch 148, das den Ansatz 60 auf drei Seiten umgibt, die Platte 154, und die Schraube 156b.
durch das Material 106 miteinander verbunden sind, der Anschlag 112, die Schraube 114, der Ausstoßer 116, die vordere abgewinkelte V-förmige Nut 118, der der inneren Ausstoßernut zugeordnete untere Ansatz 118b,. der auf der Innenseite der
Schiene 94b läuft, der der äußeren Ausstoßerschiene zugeordnete untere Ansatz 120b, welcher auf der Außenseite der Ausstoßerschiene 94b läuft, der Griff 122, die Trommel 128, der Bolzen 136a und die Unterlagscheibe 136b, die Rollfederabdeckung 132, der Sicherheitsbügel-Verriegelungsarm 140a, der durch die öffnung 142 vorsteht, die Druckfeder 144, das Sicherheitsjoch 148, das den Ansatz 60 auf drei Seiten umgibt, die Platte 154, und die Schraube 156b.
Schrauben 196a und 196b sichern eine von dem unteren Griff 38 vorstehende Klemmplatte 80 an dem Magazin 82,um eine weitere
Stütze für das Magazin 82 zu schaffen. Eine Schraube 198 sichert die Tragschiene 98 an einem Ansatz 200, der von dem Ansatz
60 nach außen vorsteht, wie in Fig.4 bis 6 dargestellt
ist. Einander gegenüberliegende Haltenuten 202a und 202b liegen mechanisch an den unteren einander gegenüberliegenden
Schienen 88c und 90b an und tragen diese. Eine Führung 204 in dem Ansatz 60 ist einem ersten Bolzen angepaßt, und ein Schlü 206 zwischen der Führung 204 in dem Ansatz 60 und einem inneren Ende des Magazins 82 ist einem von dem Magazin 82 aus züge führten Bolzen angepaßt. Der Ansatz 60 bildet mit seinem Untei
ist. Einander gegenüberliegende Haltenuten 202a und 202b liegen mechanisch an den unteren einander gegenüberliegenden
Schienen 88c und 90b an und tragen diese. Eine Führung 204 in dem Ansatz 60 ist einem ersten Bolzen angepaßt, und ein Schlü 206 zwischen der Führung 204 in dem Ansatz 60 und einem inneren Ende des Magazins 82 ist einem von dem Magazin 82 aus züge führten Bolzen angepaßt. Der Ansatz 60 bildet mit seinem Untei
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teil 62 einen Winkel, so daß das Magazin 82 unter einem bestimmten
Winkel an dem unteren Griff 68 der Bolzensetzeinrichtung 20 aus ästhetischen und funktioneilen Gründen angebracht
ist.
In Fig.4 ist eine gesonderte Ansicht des gegossenen und maschinell
bearbeiteten Ansatzes und des stranggepreßten Magazins 82 dargestellt. Der von dem Ansatz 60 nach außen vorstehende
lappenförmige Ansatz 200 liegt mechanisch an der Längsnut 96 des Magazins 82 an und ist reibschlüssig an diesem
festgehalten. Ein der oberen Ausstoßernut zugeordnte, lappenförmiger Ansatz 208 ist mechanisch und reibschlüssig
zwischen den Schienen 90a und 94a gehalten. Der lappenförmige Ansatz 210 ist mechanisch und reibschlüssig zwischen den
Schienen 90b und 94b gehalten. Eine Nut 210a und ein Loch 210b in dem lappenförmigen Ansatz 210 sind der Sicherheitsbügel-Feststellvorrichtung
140 angepaßt. Die einander gegenüberliegenden ersten und zweiten Schienen 88c und 90b des Magazins
82 liegen an den einander gegenüberliegenden ersten und zweiten Haltenuten 202a und 202b an und werden von diesen getragen.
Eine Nut 212 in dem Unterteil 62 des Ansatzes 60 ist einer Vertiefung 214 des Magazins 88 angepaßt.
Die Ausnehmung 142 in dem Magazin 82 ist dem Feststellarm 140a angepaßt. Die Bohrung 146 in der Seite des lappenförmigen Ansatzes
210 ist einem Ende der Druckfeder 146 angepaßt, deren anderes Ende über den Feststellarm 140a geschoben ist. Der An-
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satz 134 trägt die Trommel 128, den in der Figur nicht dargestellten
Abstandshalter 130 und die Rollfederabdeckung 132. Ein T-förmiger Schlitz 206 in dem Ansatz 60 ist den Köpfen
der Bolzen angepaßt.
In Fig.5 ist eine vergrößerte linksseitige und teilweise aufgeschnittene
Darstellung des gegossenen und maschinell bearbeiteten Ansatzes 60 dargestellt, der mechanisch bzw. kraftschlüssig
an dem Magazin 82 anliegt und reibschlüssig an diesem festgehalten ist, und zwar mit dem lappenförmigen Ansatz
200, der in den Längskanal 96 eingreift, dem der oberen Ausstoßerschiene
zugeordneten Ansatz 208 und dem der unteren Ausstoßerschiene zugeordneten Ansatz 210, der mechanisch zwischen
den Schienen 90a und 90b und den äußeren Ausstoßerschienen 94a bzw. 94b in Anlage gehalten ist. Die gegenüberliegenden Nute
202a und 202b tragen die einander gegenüberliegenden Schienen 88c und 90b. Der Rollfederansatz 134 steht von dem Ansatz 60
nach außen vor, um dieRollfeder-Trommelanordnung zu tragen. Die Längsvorsprünge 152a und 152b stehen von dem Ansatz 60
nach außen vor und sind den Langlöchern 150a und 150b des Sicherheitsbügels 148 angepaßt. Mit Schrauben 156a und 156b ist
die Platte 154 an den Vorsprüngen 152a und 152b befestigt, und der Sicherheitsbügel 148 gleitet zwischen der Platte 154 und
dem Ansatz 60. Die der Übersichtlichkeit wegen nicht dargestellte Druckfeder 160 ist über den Halter 162 geschoben und
in die Bohrung 164 eingesetzt, um den Sicherheitsbügel 148 nach unten über dem Ansatz 60 vorzuspannen, damit das obere
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Ende der LängsvorSprünge 152a und 152b des Ansatzes 60 an dem
oberen Ende der Langlöcher 150a und 150b des SicherheitsJoches
148 anliegt. Die Nut oder Ausnehmung 212 in dem Unterteil 62
des Ansatzes 60 ist der Vertiefung 214 in dem Magazin 82 angepaßt.
In Fig.6 ist eine vergrößerte rechtseitige Ansicht des Ansatz
60 dargestellt, der an dem Magazin 82 mit Hilfe des Ansatz mechanisch in Anlage gebracht ist und reibschlüssig gehalten
ist, wobei der Ansatz 200 an dem Längskanal 96 anliegt und durch die Schraube 198 befestigt ist. Die gegenüberliegenden
Tragkanäle oder -nute 202a und 202b tragen die einander gegenüberliegenden Schienen 88c und 90b. Die Nut oder Ausnehmung
212 in dem Unterteil 62 des Ansatzes 60 ist der Vertiefung in dem Magazin 82 angepaßt. Das Sicherheitsjoch 148 gleitet
auf dem Ansatz 60 zwischen der Platte 154 und der Vorderseite des Ansatzes 60 nach oben und ist durch die in dieser Figur
nicht dargestellte Druckfeder 160 nach unten vorgespannt, die in der Bohrung 164 in dem Unterteil 62 des Ansatzes 60 gehalten
ist. Der Bolzen 192 ist durch die Druckfeder 190 in der Ausnehmung 194 nach unten vorgespannt, wie in Fig.2 dargestellt ist,
und liegt am oberen Ende des von dem Sicherheitsjoch 148 vorstehenden
Teil 158 an.
In Fig.7 ist eine Vorderansicht der Bolzensetzeinrichtung 20
dargestellt, die folgende Teile aufweist: den zylindrischen Teil 36, die Dichtung 42, die Abdeckkappe 44, den Auslaßdeflek-
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tor 46 und den Ansatz 60. Schraubbolzen mit entsprechenden Befestigungen sichern die Teile 42 und 46 am oberen Ende des·
zylindrischen Teils 36 und den Unterteil des Ansatzes 60 an dem Boden des zylindrischen Teils 36. Das Magazin 82 ist . mechanisch
und reibschlüssig an dem Ansatz gehalten. Durch die Schraube 136a, die Unterlagscheibe 136b und die Mutter 136c
ist die Trommel 130, die an dem Abstandshalter 132 drehbar gehaltert ist, und mittels der Rollfederabdeckung 134 abgedeckt
ist, an dem Ansatz 134 befestigt. Die Sicherheitsbügel-Feststelleinrichtung 148 mit den Langlöchern 150a und 150b ist
über den LängsvorSprüngen 152a und 152b an dem Ansatz 60 für eine vertikale Verschiebung nach oben gehaltert. Die nicht
dargestellte Platte 154 ist an den LängsvorSprüngen 152a und
152b des Ansatzes 60 mittels Schrauben 156a bzw. 156b befe- " stigt. Die Sicherheitsbügel-Verriegelungsvorr ichtung 140 kann
über den Schlitz 210a in die öffnung 210b und in die Verriegelungsnut
166 gleiten, wie in Fig.9 dargestellt ist.
Nunmehr wird die Arbeitsweise der bevorzugten Ausführungsform beschrieben. Ära Anfang wird die Bolzensetzeinrichtung 20 mit
einer Druckgasquelle, beispielsweise einer Druckluftquelle, durch eine Schlauchkupplung verbunden, die in den Durchlaß 28
in dem Ende 30 der Bolzensetzeinrichtung 20 eingeschraubt wird, wie in Fig.1 dargestellt ist. Vorzugsweise ist die Gasquelle
eine saubere trockene Luftzufuhr, die mit 7kg/cma verdichtet
ist.
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Wenn die Bolzensetzeinrichtung 20 über den Durchlaß 28 mit
einer Druckluftquelle verbunden ist, strömt Luft durch die erste innere Kammer 26 in die Bolzensetzeinrichtung 20, um
die Auslöseventilanordnung 32 herum, umgibt die Zylinderanordnung 34 und belastet die Unterseite der Tellerventilanordnung
180 mit dem gleichen Druck, wie aus Fig.2 zu ersehen ist. Gleichzeitig strömt die Luft um die Ventilanordnung
32 und durch eine öffnung in der Ventilanordnung 32 in die Ventiltreiberanordnung 186 und strömt durch einen Kanal 32 in
die dritte innere Kammer 50, um dadurch die Oberseite der Tellerventilanordnung 180 mit einem gleichmäßigen Druck zu belasten,
wie ebenfalls aus Fig.2 zu ersehen ist. Durch diese Luftströmung wird ein Luftkissen auf der Ober;- und Unterseite
der Tellerventilanordnung 180 geschaffen, wobei die Luft auf der Oberseite der Tellerventilanordnung 180 diese gegen den
Boden der Zylinderanordnung 34 drückt, wenn die Oberfläche auf der Oberseite der Tellerventilanordnung 180 größer ist als
auf deren Unterseite.
Vor dem Eintreiben von Bolzen wird die Bolzensetzeinrichtung 20 mit einer Anzahl zusammengestellter Bolzen 106 geladen. Eine
Bedienungsperson faßt den Ausstoßer 110 mit Zeigefinger und Daumen an, verschiebt den Ausstoßer 116 entlang des Längskanals
92 weg von dem zylindrischen Teil 36 der BolzenSetzeinrichtung
20 zum äußeren Ende 104 des Magazins 82 hin und klingt anschließend den unteren Ansatz 120b des Ausstoßers 110 hinter
dem Anschlag 112 ein.
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Eine Anzahl Bolzen 106, beispielsweise 25 Stück, werden durch
ein entsprechendes Material 108, beispielsweise Kunststoff, zusammengestellt,
um eine Gruppe von Bolzen zu bilden, und jede Gruppe wird dann durch den oberen Ladeschlitz 102 in das Magazin
82 geladen und von Hand von der Bedienungsperson in dem Magazin 82 nach unten zu dem Ansatz 60 hin geschoben. Die Köpfe
der Anzahl Bolzen 106 laufen auf der Führungsbahn 110, die entlang
der Länge des T-förmigen Längsschlitzes 86 angeordnet ist, während die Bolzenschäfte zwischen den gegenüberliegenden ersten
Kanälen 88a bis 88c und den zweiten Kanälen 90a und 90b entlanglaufen
.
In dieser Ausführungsform werden mittels des stranggepreßten Magazins 82 Bolzen mit einer Schaftlänge von etwa 5cm bis etwa
8,9cm dazwischen zugeführt. Der Äußendurchmesser der Bolzenköpfe
liegt im Bereich von 0,66 bis 0,685cm und der Außendurchmesser der Bolzenschäfte liegt im Bereich von 0,287 bis 0,376cm.
Sobald eine Anzahl zusammengestellter Bolzen 106, beispielsweise drei Gruppen von 25 Bolzen pro Gruppe in das Magazin 82 geladen
sind, klinkt die Bedienungsperson den Ausstoßer 116 von dem Anschlag 112 aus und setzt dadurch den vorderen V-förmigen Einschnitt
118 des Ausstoßers 116 automatisch gegen den ersten Bolzen und wegen der aufgerollten Feder 124 in Richtung auf das
äußere Ende des Magazins 82. Die mittels der Schraube 126 an dem Ausstoßer 116 befestigte Rollfeder 124 wirkt gegen den Ausstoßer
116, um dadurch den ersten Bolzen in Richtung auf den Ansatz 60 durch die Federwirkung der Rollfeder 124 vorzuspannen,
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die um die Trommel 128 gewickelt ist und dadurch alle Bolzen
in Richtung auf den Ansatz 60 vorspannt. Sobald das Magazin 82 mit Bolzen geladen ist, ist die Bolzensetzeinrichtung 20 betriebsbereit.
Die Bedienungsperson erfaßt dann mit ihrer Hand den oberen Griff 24 der Bolzensetzeinrichtung 20, wobei dann drei Finger
auf einer Seite und der Unterseite des oberen Griffs 24 hinter dem Auslösevorsprung 76 und die Handfläche der Hand auf der
Oberseite des oberen Griffs 24 angeordnet sind, während der Daumen der Hand um die andere Seite des oberen Griffs 24 gelegt
ist. Der Zeigefinger derBedienungsperson liegt an der Unterseite
des Auslösers 74 an, wie in Fig.8 dargestellt ist. Die Bolzensetzeinrichtung 20 wird dann in die entsprechende
Lage gebracht, um einen Bolzen zu setzen, indem der Ansatz 60, welcher das Sicherheitsjoch 148 trägt, an der gewünschten
Stelle, wo ein Bolzen in das Material getrieben werden soll, mittig eingestellt wird.
Sobald die Bedienungsperson die Bolzensetzeinrichtung an dsr Bolzensetzstelle in die entsprechende Lage gebracht hat, indem
die kreisförmige Bolzenführungskammer 204 an der Stelle, an welcher ein Bolzen in das Material getrieben werden soll, mittig
angeordnet hat, drückt die Bedienungsperson mit ihrer Handfläche den oberen Griff 24 der BolzenSetzeinrichtung 20
nach unten gegen das Material 216, wodurch das Sicherheitsjoch 148 an dem Ansatz 30 entlang nach oben entgegen der Kraft der
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Druckfeder 160 verschoben wird, die zwischen den Halter 162
und der öffnung 164 in dem Unterteil 62 des Ansatzes 60 angepaßt ist. Wenn das Sicherheitsjoch 148 nach oben verschoben wird, wobei die Langlöcher 150a und 150b in einer Linie
entlang der Längsvorsprünge 152a und 152b laufen, wird der
mit dem Sicherheitsjoch fest verbundene Teil 148 gleichfalls nach oben verschoben und drückt gegen den Bolzen 192, der in
der Ausnehmung 194 in dem zylindrischen Teil 36 entgegen der Kraft der Druckfeder 190 verschoben wird. Wenn das Sicherheitsjoch 148 bei seiner Verschiebung nach oben den obersten Punkt erreicht, wobei dann die Unterseite der Langlöcher 150a und 150b an der Unterseite der Längsvorsprünge 152a und 152b anliegt, drückt der starr mit dem Sicherheitsjoch verbundene Teil 158 den Bolzen 192 gegen den Sekundärausloser 72, wodurch dieser (72) um den Spiralspannstift in die in Fig.8 dargestellte Lage verschwenkt wird. In Fig.8 ist eine Bolzensetzeinrichtung 20 dargestellt, welche einen Bolzen 218 in das Material 216 treibt. Solange die Bedienungsperson eine Kraft ausübt, durch die die Bolzensetzeinrichtung 20 nach unten gegen das Material 216 gedrückt und das Sicherheitsjoch 148 in der oberen Stellung gehalten wird, wie in Fig.7 dargestellt ist, so daß das Ende 220 des Ansatzes 60 mit dem unteren Ende des Sicherheitsjoches 148 übereinstimmt, betätigt die Bedienungsperson den Auslöser 74 mit ihrem Zeigefinger, wie in Fig.8
dargestellt ist, wodurch der Auslöser 64 um den Spiralspannstift 66 verschwenkt wird und den durch den Bolzen 192 betätigten Sekundärauslöser 72 mitnimmt, so daß· dieser (72) das Ende
und der öffnung 164 in dem Unterteil 62 des Ansatzes 60 angepaßt ist. Wenn das Sicherheitsjoch 148 nach oben verschoben wird, wobei die Langlöcher 150a und 150b in einer Linie
entlang der Längsvorsprünge 152a und 152b laufen, wird der
mit dem Sicherheitsjoch fest verbundene Teil 148 gleichfalls nach oben verschoben und drückt gegen den Bolzen 192, der in
der Ausnehmung 194 in dem zylindrischen Teil 36 entgegen der Kraft der Druckfeder 190 verschoben wird. Wenn das Sicherheitsjoch 148 bei seiner Verschiebung nach oben den obersten Punkt erreicht, wobei dann die Unterseite der Langlöcher 150a und 150b an der Unterseite der Längsvorsprünge 152a und 152b anliegt, drückt der starr mit dem Sicherheitsjoch verbundene Teil 158 den Bolzen 192 gegen den Sekundärausloser 72, wodurch dieser (72) um den Spiralspannstift in die in Fig.8 dargestellte Lage verschwenkt wird. In Fig.8 ist eine Bolzensetzeinrichtung 20 dargestellt, welche einen Bolzen 218 in das Material 216 treibt. Solange die Bedienungsperson eine Kraft ausübt, durch die die Bolzensetzeinrichtung 20 nach unten gegen das Material 216 gedrückt und das Sicherheitsjoch 148 in der oberen Stellung gehalten wird, wie in Fig.7 dargestellt ist, so daß das Ende 220 des Ansatzes 60 mit dem unteren Ende des Sicherheitsjoches 148 übereinstimmt, betätigt die Bedienungsperson den Auslöser 74 mit ihrem Zeigefinger, wie in Fig.8
dargestellt ist, wodurch der Auslöser 64 um den Spiralspannstift 66 verschwenkt wird und den durch den Bolzen 192 betätigten Sekundärauslöser 72 mitnimmt, so daß· dieser (72) das Ende
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des Ventilstößels 78 betätigt, um dadurch die Bolzensetzeinrichtung
20 auszulösen und um einen Bolzen 218 in das Material 216 zu treiben.
Wenn die Bedienungsperson den Auslöser 64 zieht, wird der Ventilstößel 68 in seine obere Stellung verschoben, in welcher
die Luft auf der Oberseite der Tellerventilanordnung 188 in der dritten Kammer 50 ausströmen kann, indem sie durch den
Kanal 52 zurückströmt, über den Ventilstößel 78 in der Ventilkörperanordnung 186 ausströmt und über den Kanal 56 nach
oben zu dem Auslaßdeflektor 46 strömt. Zu diesem Zeitpunkt wird dann das Tellerventil 180 wegen des Luftdrucks auf seiner
Unterseite in der Zylinderanordnung 34 angehoben und sperrt die durch das Tellerventil 180 hindurchgehende Durchlaßöffnung
58 gegen den Ventilsitz 182 in dem Auslaßdeflektor 46 ab. Die Luft zirkuliert dann durch die erste innere Kammer
26 und drückt die Kolbenanordnung 166, die den Treiberdorn trägt, in der Zylinderanordnung 34 nach unten. Wenn der von
der Kolbenanordnung 166 getragene Treiberdorn 170 sich nach
unten bewegt, wird anfangs Luft durch die Treiberdichtung 176
am kegelförmig zulaufenden Ende 172 des Treiberdorns 170 freigesetzt, so daß sich nur ein vorbestimmter gewünschter Druck
in der zweiten inneren Kammer 40 aufbaut. Durch dieses anfängliche Abgeben von Luft wird die Luftmenge und damit der Druckaufbau
in der zweiten Kammer 40 gesteuert, so daß die Arbeitsweise der Bolzensetzeinrichtung 20 sehr genau im Hinblick auf
den Druck ist, der durch den Tr eiber dorn 170 auf den Bolzen
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218 ausgeübt wird.
Wenn die Kolbenanordnung 16 6, die den Treiberdorn 170 mitführt, einen Abwärtshub ausführt, wird die untere Kammer 40 des zylindrischen
Teils 36 mit Luft geladen und wirkt als eine Luftfeder, wodurch die Kolbenanordnung 166 bei dem Rückkehrhub nach
oben gedrückt wird. Wenn die Kolbenanordnung 166, die den Treiberdorn 170 mitführt, bei ihrer Bewegung den untersten Punkt
in der Zylinderanordnung 34 erreicht, erreicht die Kolbenanordnung 166 eine Anzahl Löcher 54 in der Wandung der Zylinderanordnung
34, durch welche der unterste Punkt der Bewegung der Kolbenanordnung 166 festgesetzt wird, indem der Luftdruck in
der ersten und zweiten Kammer 26 und 40 ausgeglichen wird. Der Stoßfänger 174 dämpft die Vorwärts- bzw. Abwärtsbewegung der
Kolbenanordnung 166 und läßt die Kolbenanordnung 166 bei einem Rückkehrhub nach oben zurückprallen.
Wenn die Bedienungsperson den Auslöser 64 freigibt, wird der Ventilstößel 78 durch die Druckfeder 188 nach unten vorgespannt
und schließt den Luftauslaß durch den Kanal 56, öffnet den
Lufteinlaßkanal 52 zu der Tellerventilanordnung 180 und belastet diese (180) wieder mit Luft, so daß die Tellerventilanordnung
180 gegen die Oberseite der Zylinderanordnung 34 gedrückt wird. Polglich öffnet die Ventildichtung 182, so daß
der Luftdruck ausgeglichen wird. Durch den niedrigeren Druck in der ersten Kammer 26 wird die Kolbenanordnung 166, welche
den Treiberdorn 170 mitführt, nach oben gedrückt, und die Luft
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auf der Oberseite der Kolbenanordnung 166 tritt am oberen Ende der Ventildichtung 182 über die Längsbohrung 58 in der Tellerventilanordnung
180 aus, wodurch dann das Eintreiben eines Bolzens in das Material 216 beendet ist.
Die Bedienungsperson setzt dann die Bolzensetzeinrichtung 20 auf die nächste gewünschte Stelle ,wo ein Bolzen gesetzt werden
soll, und es wiederholt sich der vorbeschriebene Ablauf so daß wiederholt Bolzen gesetzt werden können.
In Fig.9 ist die betätigte Sicherheitsbügel-Feststellvorrichtung
140 in der Feststellnut 166 dargestellt. Wenn eine vorbestimmte Anzahl Bolzen in dem Magazin 82 zurückbleibt, wird die
Feststellvorrichtung 140, die den Feststellarm 140a trägt, durch den Ausstoßer 116 entgegen der Wirkung der Druckfeser
144 vorgespannt und gleitet durch den Schlitz 110a, durch die
Feststellöffnung 110b in die Feststellnut 166 in dem Sicherheitsjoch
148. Wenn die Feststellvorrichtung 140 in die Feststellnut 166 eingreift, bleibt der erste Bolzen in der ringförmigen
Bolzenführungskammer 204 des Ansatzes 60, der zweite Bolzen bleibt in dem Bolzenschlitz 206 des Ansatzes 60 und der
letzte zurückgebliebene Bolzen der vorbestimmten Bolzenanzahl
bleibt in dem Magazin 82 zurück. Wenn beispielsweise fünf Bolzen als eine vorbestimmte Bolzenanzahl verwendet werden, dann
darf diese vorbestimmte Zahl nicht in irgendeiner Weise.als eine Begrenzungszahl aufgefaßt werden, da die vorbe st innate,
d.h. vorstehend angeführte Zahl nur aus Bequemlichkeit genom-
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men ist und von der tatsächlichen Größe der Sicherheitsbügel-Feststelleinrichtung
140 und dem Ausstoßer 116 abhängt. Eine vorbestiimnte Anzahl von Bolzen, die größer oder kleiner als
fünf sein kann, kann verwendet werden, um die Feststellvorrichtung 140 durch den Ausstoßer 116 in die Feststellnut 166
zu bringen.
Wenn in diesem Beispiel fünf Bolzen in dem Magazin 82 zurückbleiben,
drückt der Ausstoßer 166 die Feststellvorrichtung 140, die den an ihr angebrachten Feststellarm 140a trägt, entgegen
der Kraft der Druckfeder 144 in die Feststellnut 166 des Sicherheitsjoches 148. Die Feststellvorrichtung 140 wird durch
den Ausstoßer 116 verschoben und rutscht durch die öffnung 210h in die Feststellnut 210a und paßt dann in die Feststellnut 166
des Sicherheitsjochs 148. Die Druckfeder 144 an dem Arm 140a
wird auch durch die Wirkung des Ausstoßers 116 in die öffnung
146 in dem Seitenkanal 202b entgegen der Sicherheitsjoch-Feststellvorrichtung
140 gedrückt.
Wenn dann die Bedienungsperson die Bolzensetzeinrichtung 20 an der nächsten Stelle, wo ein Bolzen gesetzt werden soll, nact
unten gegen das Material 216 drückt, wobei fünf Bolzen in dem Magazin 82 bleiben, verhindert das Einklinken der Feststelleinrichtung
140 in der Verriegelungsnut 166 des Sicherheitsjoches 148 das dieses (148) in dem Ansatz 60 nach oben verschoben
wird und folglich kommt der Bolzen 192 nicht an dem Sekundärauslöser
72 in Anlage. Wenn daher die Bedienungsperson den
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Auslöser 64 mit dem Zeigefinger betätigt, wird der Sekundärauslöser
72 durch den Bolzen 192 nicht in einer oberen Stellung
vorgespannt und betätigt nicht den Ventilstößel 78, wenn der Auslöser 64 von der Bedienungsperson gezogen wird.
Um das Magazin 82 wieder mit Bolzen zu laden, zieht die Bedienungsperson
den Auslöser 116 an das äußere Ende 104 des Magazins
82, klinkt den Auslöser 116 an dem Anschlag 112 ein und lädt dann über den Ladeschlitz 102 des Magazins 82 eine Anzahl
Bolzen 106, wie vorher beschrieben ist, wodurch sich dann der Ladevorgang wiederholt hat. Wenn die Bedienungsperson den Auslöser
116 in Richtung auf das hintere Ende des Magazins 82
zieht, spannt die Druckfeder 144 die Sicherheitsjoch-Feststellvorrichtung 114 am hinteren Ende der öffnung 142 in dem Magazin
62 in einer Ruhestellung vor, wie in Fig.1 dargestellt ist.
In Fig.10 bis 12 ist eine weitere bevorzugte Ausführungsform
eines Ausstoßers dargestellt, welcher auf der Innenseite der Schiene eines stranggepreßten Magazins 82 läuft, während in
Fig.13 bis 15 eine weitere Ausführungsform eines Ausstoßers dargestellt ist, welcher sowohl die obere als auch die untere
Ausstoßerschiene des stranggepreßten Magazins 82 überbrückt.
In Fig.10 ist ein Teil einer Seitenansicht eines Ausstoßers 222 |
I mit einem oberen Ansatz 224a und einem unteren Ansatz 224b, »
welche zwischen den zweiten Kanälen 90a und 90b und den oberen und unteren Ausstoßerschienen 94a bzw. 94b des Magazins 82 lau-
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fen, eine abgewinkelte Ausstoßfläche 226, ein Griff 228 und
eine Klinke 230 dargestellt, die am Anschlag eingehakt werden kann.
In Fig.11 ist eine Schnittansicht entlang der Linie 11-11 in
Fig.10 dargestellt, in welcher der Ausstoßer 222, der obere
Ansatz 224a ,der zweite Kanal 90a, die obere Ausstoßerschiene 94a, die abgewinkelte Ausstoßfläche 226, der Griff 228 und
die Klinke 230 gezeigt sind.
In Fig.12 ist eine Schnittansicht entlang der Linie 12-12 der
Fig.10 dargestellt, in welcher eine Endansicht des Ausstoßers 222 mit den oberen und unteren Ansätzen 224 bzw. 225, die zwischen
dem zweiten Kanal 90a und 90b und den oberen und unteren Schienen 94a und 94b laufen, sowie der Griff 228 und die Klinke
230 dargestellt. In einerzusätzlichen Aüsführungsform kann
der Griff 228 und die Klinke 230 weggelassen werden, wodurch ein Ausstoßer geschaffen ist, welcher in den Abmessungsgrenzen
der Ausstoßerbahn 92 läuft und keinen Teil aufweist, der über den Rand der Schienen 94a und 94b vorsteht.
In Fig.13 ist ein Teil einer Seitenansicht eines Ausstoßers dargestellt,
der einen oberen innen liegenden Ansatz 234a und einen oberen außen liegenden Ansatz 236a, welche auf der oberen
Schiene 94a laufen, einen unteren innen liegenden Ansatz 234b und einen unteren außen liegenden Ansatz 236b, die auf der unteren
Schiene 94b laufen, eine abgewinkelte Ausstoßfläche 238,
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einen Griff 248 und eine Klinke 242 aufweist, die an dem Anschlag
eingehängt werden kann.
In Fig.14 ist eine Schnittansicht entlang der Linie 14-14 der
Fig.13 dargestellt, in welcher der Ausstoßer 232, der innere Ansatz 234a, die obere Schiene 94a, der äußere Ansatz 236ä,
die abgewinkelte Ausstoßflache 238, der Griff 240 und die Klinke 242 dargestellt sind.
In Fig.15 ist eine Schnittansicht entlang einer Linie 15-15
der Fig.13 dargestellt, in welcher der Ausstoßer 232 mit den oberen Ansätzen 234a und 234b und den unteren Ansätzen 236a
und 236b, welche die oberen und unteren Schiehen 94a und 94b überbrücken, sowie der Handgriff 240 und die Klinke 242 dargestallt.
Im Rahmen der Erfindung können verschiedene Abwandlungen an der Bolzensetzej.nrichtung gemäß der Erfindung vorgenommen werden.
Beispielsweise kann der Ansatz 60 einen großen langgestreckten Vorsprung anstelle der zwei LängsvorSprünge 152a und 152b aufweisen.
Der Ansatz 60 kann anstelle der drei in den. Zeichnungen beschriebenen, lappenförmigen Ansätze zumindestens einen
entlang des Kanals verlaufenden, lappenförmigen Ansatz haben. Das Magazin 82 kann zusammengepreßt werden, um gewöhnliche Bolzen,
Bolzen mit und ohne Köpfen, T-förmige Bolzen, Drahtkrampen, usw. aufzunehmen.
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Der Anschlag 112 kann am äußeren Ende 104 des Magazins 82 ausgebildet
und angeordnet sein, um eine Anzahl Bolzen durch das äußere Ende 104 des Magazins 82 so wie bisher über den oberen
Schlitz 110 des Magazins 82 aufzunehmen. Der Ansatz 60 kann unter irgendeinem Winkel bezüglich des Unterteils angeordnet
sein, um dadurch das Magazin 82 bezüglich des zylindrischen Teils 36 der Bolzensetzeinrichtung 20 in eine gewünschte Stellung
bringen zu können. Eine besondere Anordnung des Magazins 82 bezüglich des Ansatzes 60 und der Klemmplatte 88 kann in
keiner Weise als irgendeine Beschränkung aufgefaßt werden.
Ein Sicherheitsjoch oder -bügel mit fünf Seiten kann den ganzer
Ansatz außer dem Bolzenschlitz 206 umgeben und kann anstelle des Sicherheitsjochs 148 verwendet werden. Mit dem Sicherheitsjoch kann auch die Forderung nach Langlöchern in dem Joch und
nach Längsvorsprüngen an dem Ansatz entfallen, wenn das Sicherheitsjoch mit einem mit ihm starr verbundenen Teil selbsttragend
an den Ansatz verschiebbar ist, wenn der starr mit dem Joch verbundene Teil bei einer unteren Bewegung, um an die
Tragschiene anzustoßen, und bei einer oberen Bewegung begrenzt wird, um an dem Bolzen 192 anzuliegen.
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Claims (33)
1. Bolzensetzeinrichtung mit einem Magazin, von welchem
nacheinander Bolzen von einem Bolzenvorrat zugeführt werden, um nacheinander jeweils einen Bolzen in ein Aufnahmematerial
zu treiben, gekennzeichnet durch a) ein Setzgerät (22) mit einem Druckluftzylinder (34) , einem
darin angeordneten Druckluftkolben (166), an dem ein Treiberdorn (170) angebracht ist, ein Tellerventil (180), das den
Druckluftzylinder (34) bedeckt, und ein vor dem Tellerventil
(180) angeordnetes Druckluftventil (32);
( . b) einen Auslöser (64 bis 74) zur Betätigung des Druckluftven
tils (32) ;
c) einem mit dem Setzgerät (22) verbundenen Bolzenführungsansatz
(60);
d) ein an dem Ansatz (60) angebrachtes Bolzenmagazin (82);
e) eine die Bolzen (218) zum Ansatz (60) hin drückende Vorspanneinrichtung
(116) für die Bolzen (218) im Magazin (82);
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f) eine Sicherheitsjocheinrichtung (148), die an dem Ansatz (60) verschiebbar ist, und eine Einrichtung (164), die die
SicherheitsJocheinrichtung (148) weg von der Trageinrichtung
(22) vorspannt; und
g) eine Betätigungseinrichtung (158, 192, 72), die zwischen
der durch Andrücken verschiebbaren Sicherheitsjocheinrichtung (148) und der Auslöseeinrichtung (64 bis 74) angeordnet ist,
um die Auslöseeinrichtung (64 bis 74) in Betriebsbereitschaft zu versetzen.
2. Bolzensetzeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Auslöseeinrichtung
einen Spiralspannstift (66), der drehbar am Setzgerät (22) gehaltert ist, und einen Auslöser (64) aufweist, der von dem
Spiralspannstift (66) drehbar gehalten ist.
3. Bolzensetzeinrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslöseeinrichtung
einen zweiten drehbar an dem Auslöser (64) gehalterten Spiralspannstift (74) und einen Sekundärauslöser
(72) aufweist, der schwenkbar an dem zweiten Spiralspannstift (74) gehalten ist und bei Betätigung durch die Betätigungseinrichtung
(158^ 192, 72) in die Betriebsbereitschaftslage bringbar ist, um die Ventilanordnung (32) bei Betätigung des
Auslösers (64) zu betätigen.
4. Bolzensetzeinrichtung nach einem der Ansprüche 2 oder 3,
gekennzeichnet durch Vorsprünge (68, 70) an dem Setzgerät (22) auf beiden Seiten der Auslöseeinrichtung
(64 bis 74).
5. Bolzensetzeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet
, daß der Ansatz (60) einen T-förmigen Längsschlitz (206) für die Aufnahme eines Bolzens mit
Kopf und Schaft und eine kreisförmige Längsführung (204) für die Aufnahme des Bolzens (218) von dem T-förmigen Schlitz
(216) in dem Ansatz (60) aufweist.
6. Bolzensetzeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß eine Fläche des Ansatzes
(60) unter einem Winkel bezüglich einer Fläche des Setzgeräts (22) angeordnet ist, und daß eine Verbindungseinrichtung zur
Verbindung des Magazins (82) mit der hinteren Fläche des Ansatzes (60) vorgesehen ist.
7. Bolzensetzeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansatzanordnung einen
Ansatz (60), ein Unterteil (62), das am Boden des Setzgerätes
(22) befestigt ist und den Ansatz (60) trägt, Einrichtungen (200, 208, 210), die nach außen von dem Ansatz (60) vorstehen,
um an dem Magazin (82) anzulegen, und langgestreckte Vor-
sprünge aufweist, um die SicherheitsJocheinrichtung (148)
zu tragen, wodurch dann das Magazin (82) mechanisch an der vorstehenden Einrichtung anliegt und reibschlüssig an dieser
gehalten ist, und wobei die Sicherheitsjocheinrichtung (148) über die langgestreckten Vorsprünge gleitet.
8. Bolzensetzeinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß die vorstehende Einrichtung
zumindest ein Längsteil (210) aufweist, das nach außen von dem Ansatz (60) vorsteht, wodurch das Teil (210) mechanisch
an dem Magazin (82) anliegt und reibschlüssig an diesem gehalten ist.
9. Bolzensetzeinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß die vorstehende Einrichtung
drei Längsteile (200; 208; 210) aufweist, die nach außen von dem Ansatz (60) vorstehen, wobei ein Teil (200) außen
auf einer Seite des Ansatzes (60) und zwei weitere Teile (208, 210) außen auf der anderen Seite des Ansatzes (22) vorstehen,
wodurch die Teile an dem Magazin mechanisch anliegen und an diesem reibschlüssig gehalten sind.
10. Bolzensetzeinrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch mindestens einen langgestreckten Vorsprung (152a, 152b) an dem Ansatz (60), durch minde-
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stens ein Langloch (150a, 150b) in der Sicherheitsjocheinrichtung
(148), das an den langgestreckten Vorsprung (152a, 152b) angepaßt ist, und eine Platte (154), die an dem langgestreckten
Vorsprung (152a, 152b) befestigt ist, zur Schaffung einer Gleitverbindung für die Sicherheitsjocheinrichtung
(148) zwischen der Platte (154) und dem Ansatz (60).
11. Bolzensetzeinrichtung nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet , daß die langgestreckten Vorsprünge zwei Längsvorsprünge (152a, 152b) an dem Ansatz (60)
aufweisen, und daß die Sicherheitsjocheinrichtung (148) zwei Langlöcher (150a, 150b) mit einer Länge aufweisen, die für
eine vertikale Beweglichkeit der Sicherheitsjocheinrichtung (148) zwischen der Platte (154) und dem Vorsprung (60) größer
als die Längsvorsprünge (152a, 152b) sind.
12. Bolzensetzeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet , daß das Magazin (82) eine Bahn (84, 86) für die Bolzen und eine Bahn (92) für den Ausstoßer
aufweist, um den Ausstoßer (116) bei der Bahn (84, 86) für die Bolzen unterzubringen, wobei der Ausstoßer (116)
die Bolzen auf deren Bahn (84, 86) zu dem Ansatz (60) hin vorspannt . »,
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13. Bolzensetzeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Magazin eine Bahn
(84, 86) aufweist, um eine Anzahl Bolzen (218) aufzunehmen,
wobei jeder Bolzen (218) einen Kopf und einen Schaft aufweist, eine Bahn (92) für den Ausstoßer, die bei der Bolzenbahn (84,
86) angeordnet ist, um den Ausstoßer (116) aufzunehmen, und einen Kanal aufweist, um eine Längsstütze über die Länge des
Magazins (82) zu schaffen, wobei der Ausstoßer (116) die Bolzen (218) in der Bolzenbahn (84, 86) gegen den Ansatz (60) hin
vorspannt.
14. Bolzensetzeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Magazin (82) einen an
dem Boden des Magazins (82) befestigten unteren Teil (100) für eine aufrechte Halterung für die Bolzensetzeinrichtung
in einer Ruhestellung aufweist.
15. Bolzensetzeinrichtung nach einem der Ansprüche 12, 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß ein
oberer Ladeschlitz (102) für zusammengestellte Bolzen (218) an einem äußeren Ende des Magazins (82) angeordnet ist.
16. Bolzensetzeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Sicherheitsjocheinrichtung
(148) einen mit ihr starr verbundenen Teil (158)
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aufweist, der nach oben auf einer Seite der Sicherheitsjocheinrichtung
(148) zu einer Steuereinrichtung (192) für die Betriebsbereitschaft der Auslöseeinrichtung (64 bis 74) vorsteht
.
17. Bolzensetzeinrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet , daß die Steuereinrichtung
(192) eine vertikale öffnung (194) in dem Setzgerät zwischen
der Auslöseeinrichtung (64 bis 74) und dem benachbarten Ansatz (60), einen in der öffnung (194) gehaltenen Steuerbolzen
(192) und eine Druckfeder (190) aufweist, die den Steuerbolzer (192) gegen den Ansatz (60) hin vorspannt, wobei der starr an
der Sicherheitsjocheinrichtung (148) gehaltene Teil (158) den Steuerbolzen (192) zu der Auslöseeinrichtung (64 bis 74) hin
mitnimmt.
18. Bolzensetzeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Ausstoßeinrichtung
einen Ausstoßer (116), 'obere (118a) und untere innere, lappenförmige
Ansätze (118b) am vorderen Ende des Ausstoßers, obere (120a) und untere, äußere Ansätze (120b) am hinteren
Ende des Ausstoßers, eine Führungsbahn (94a, 94b) an dem Magazin (82) und eine die Ausstoßeinrichtung (116) auf der Führungsbahn
(94a, 94b) in Richtung auf den Ansatz (60) und dadurch die Bolzen (218) in dem Magazin (82) vorzuspannende
Feder (124) aufweist, die zwischen dem Ansatz (60) und der Ausstoßeinrichtung (116) angebracht ist, wobei die inneren und
äußeren, lappenförmigen Ansätze die Führungsbahn (94a, 94b) an dem Magazin (82) überspannen.
19. Bolzensetzeinrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet , daß der Ausstoßer einen gewinkelten
V-förmigen Einschnitt (118) aufweist, um einen Endbolzen
in dem Magazin (82) aufzunehmen.
20. Bolzensetzeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet , daß die Ausstoßeinrichtung einen Ausstoßer (222) mit oberen und unteren Ansätzen (224a,
224b), eine Führungsbahn (94a, 94b) an dem Magazin (82) und eine zwischen dem Ansatz (60) und.der Ausstoßeinrichtung (222)
angebrachte die Ausstoßeinrichtung (222) auf der Führungsbahn (94a, 94b) gegen den Ansatz (60) hin und dadurch die Bolzen"
(218) in dem Magazin (82) vorzuspannende Feder (124) aufweist, wobei die Ansätze auf der Führungsbahn (94a, 94b) an dem Magazin
(82) laufen.
21. Bolzensetzeinrichtung nach Anspruch 1. dadurch
gekennzeichnet , daß die Ausstoßeinrichtung einen Ausstoßer (232) mit einander gegenüberliegenden inneren
und äußeren, oberen und unteren Ansätzen (234a, 234b, 236a, 236b), die an dem Ausstoßteil angeordnet sind, eine Führungs-
bahn (94a/ 94b) an dem Magazin (82) und eine zwischen dem Ansatz
(60) und dem Ausstoßteil angebrachte die Ausstoßeinrichtung (232) auf der Führungsbahn (94a, 94b) zu dem Ansatz (62)
hin und dadurch die Bolzen (218) in dem Magazin (82) vorzuspannende Feder (124) aufweist, wobei die Ansätze die Führungsbahn
(94a, 94b) überspannen.
22. Bolzensetzeinrichtung nach einem der Ansprüche 18, 20 oder
21, dadurch gekennzeichnet, daß die Federanordnung eine Trommel (128), eine an der Trommel aufgewickelte
Rollfeder (124), ein Gehäuse, das die Trommel (128)
drehbar trägt, und eine Einrichtung (136a bis 136c) aufweist,
S welche das Rollfedergehäuse drehbar an dem Ansatz (60) hält.
!
23. Bolzensetzeinrichtung nach einem der Ansprüche 18, 20
! oder 21, dadurch gekennzeichnet, daß
j der Ausstoßer (116; 222; 232) einen Bedienungsgriff (122, 228,
j 240) aufweist.
24. Bolzensetzeinrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet , daß der Griff ein Griffloch
in dem Ausstoßer aufweist.
25. Bolzensetzeinrichtung nach Anspruch 23, dadurch
S gekennzeichnet, daß der Griff ein nach außen
vorstehendes Griffteil an dem Ausstoßer aufweist.
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26. Bolzensetzeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß eine Sicherheitsjoch-Feststellvorrichtung
(140) verschiebbar und vorgespannt in dem Magazin (82) vorgesehen ist und durch den Ansatz (60) und eine
Feststellnut bewegbar ist, wobei die Sicherheitsjoch-FestStellvorrichtung
(140) durch die die Ausstoßeinrichtung (116) in die Feststellnut und die Sicherheitsjocheinrichtung (148) betätigbar
ist, wenn eine vorbestimmte Anzahl Bolzen in dem Magazin
(82) und dem Ansatz (60) zurückbleibt.
27. Bolzensetzeinrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Bahn (92) für die Ausstoßeinrichtung
und eine Bolzenbahn (84, 86), die in dem Magazin
(82) einander benachbart sind, durch eine Sicherheitsjoch-Feststellvorrichtung
(140), die verschiebbar zwischen den Bahnen gehaltert ist, durch eine Druckfeder (144), die die Sicherheitsjoch-Feststellvorrichtung
(140) weg von der Sicherheitsjocheinrichtung (148) vorspannt, und durch eine Feststellnut in einer
Seite der SicherheitsJocheinrichtung (140), wobei die Sicherheit sjoch-Feststellvorrichtung (140) durch die Ausstoßeinrichtung
(116) in der Feststellnut in der Sicherheitsjocheinrichtung (148) betätigbar ist, wenn eine vorbestimmte Anzahl Bolzen
(218) in dem Magazin (82) und dem Ansatz (60) zurückbleibt.
28. Bolzensetzeinrichtung nach einem der Ansprüche 26 oder 27,
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dadurch gekennzeichnet, daß die vorbestimmte
Anzahl fünf Bolzen ist, wobei zwei in dem Ansatz (60) und drei in dem Magazin (82) zurückbleiben.
29. Bolzensetzeinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Sicherheitsjocheinrichtung
(148) einen mit ihr starr verbundenen Teil (158) aufweist, der auf einer Seite der SicherheitsJocheinrichtung nach
oben vorsteht, und daß die Steuereinrichtung eine vertikale Öffnung (194) in der Trageeinrichtung (22) zwischen der Auslöseeinrichtung
(64 bis 74) und an dem Ansatz (60), einen in der Öffnung (194) gehaltenen Steuerbolzen (192) und eine
Druckfeder (190) aufweist, die den Steuerbolzen (192) gegen den Ansatz (60) hin vorspannt, damit der mit dem Sicherheitsjoch
starr verbundenen Teil (158) an dem Steuerbolzen (192)
gegen den Sekundärauslöser (72) anliegt.
30. Bolzensetzeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß. die vorstehende Einrichtung
einen Ansatz (60), einen Unterteil (62), der am Boden der Halteeinrichtung (22) befestigt und den Ansatz '(60) trägt,
und drei Längsteile (200, 208, 210) aufweist, die nach auswärts von dem Ansatz (60) vorstehen, wobei ein Teil auf einer
Seite des Ansatzes (60) nach außen vorsteht und die beiden anderen Teile (208, 210) auf der anderen Seite des Ansatzes (60]
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nach außen vorstehen, und daß das Magazin (82) eine Bolzenbahn (84, 86) mit einander gegenüberliegenden oberen und unteren
Schienen, einen Längskanal auf einer Seite der Bolzenbahn und eine Bahn (92) für den Ausstoßer mit oberen und unteren
Schienen angrenzend an die andere Seite der Bolzenbahn aufweist, wobei die einander gegenüberliegenden oberen und
unteren Bahnen für Bolzen und den Ausstoßer zwei zusätzliche Teile aufnehmen, wodurch die Teile mechanisch anliegen und
reibungsschlüssig an dem Kanal bzw. der Bahn gehalten sind.
31. Bolzensetzeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Auslöseeinrichtung
einen drehbar an der Halteeinrichtung (22) gehaltenen Spiralspannstift (66), einen drehbar an dem Spiralsapnnstift (66)
gehalterten Auslöser (64) , einen drehbar an dem Auslöser (64) gehalterten weiteren Spiralspannstift (74) und einen Sekundärauslöser
(72) aufweist, der drehbar an dem weiteren Spiral-_ spannstift gehaltert ist, und daß die Sicherheitsjocheinrichtung
(48) einen starr mit ihr verbundenen Teil (158) aufweist, der auf einer Seite der Jocheinrichtung (148) nach oben vorsteht,
wobei der starr angebrachte Teil (158) mit der Steuereinrichtung
(192) zur Betätigung des von dem Auslöser getragenen
Sekundärauslöser (72) in Eingriff bringbar ist.
32. Bolzensetzeinrichtung, die ein Magazin trägt, welches von einer Anzahl Bolzen nacheinander Bolzen abgibt, um wiederholt
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einen Bolzen zu einem bestimmten Zeitpunkt in das Material zu treiben, insbesondere nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch ein Setzgerät (22) mit einem Druckluftzylinder (34), einem darin angeordneten Druckluft-Kolben
(66) an dem ein Treiberdorn (170) angebracht ist, ein Tellerventil (180), das den Druckluftzylinder (34) bedeckt,
und ein vor dem Druckluftzylinder (34) angeordnetes Druckluftventil
(180); einen Auslöser (64 bis 74) zur Betätigung des Druckluftventils, einen mit der Trageinrichtung (22) verbundenen
Bolzenführungsansatz (60); ein an dem Ansatz (60) angebrachtes Bolzenmagazin (82); einen von dem Ansatz (60) vorstehenden
Magazinhalter (200, 208, 210); und eine Vorspanneinrichtung (116), für die Bolzen (218) im Magazin (82).
33. Bolzensetzeinrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet , daß die Ansatzanordnung einen
Ansatz (60) und einen Unterteil (62) aufweist, der am Boden des Setzgerätes (22) befestigt ist und den Ansatz (60) trägt,
daß die vorstehende Einrichtung drei Längsteile (200, 208, 210) aufweist, die nach außen von dem Ansatz vorstehen, wobei
ein Teil (200) an einer Seite des Ansatzes (60) nach außen vorsteht und zwei weitere gegenüberliegende Teile (208,
210) an der anderen Seite des Ansatzes (60) nach außen vorstehen, und daß das Magazin (82) eine Bolzenführungsbahn
(84, 86) mit gegenüberliegenden oberen und unteren Schienen,
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einen Längskanal auf einer Seite der Führungsbahn (84, 86),
um das erste vorstehende Teil (200) aufzunehmen, und eine
Führungsbahn (92) für den Ausstoßer mit oberen und unteren Seiten auf der anderen Seite der Bolzenbahn aufweist, wobei
die oberen und unteren Bahnen für die Bolzen und den Aus- . stoßer die zwei zusätzlichen einander gegenüberliegenden,
vorstehenden Teile (208, 210) aufnehmen, wodurch die Teile ~ mechanisch und reibschlüssig an dem Kanal bzw. den Führungsbahnen anliegen und gehalten sind.
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