DE102006000064A1 - Setzgerät - Google Patents

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    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25CHAND-HELD NAILING OR STAPLING TOOLS; MANUALLY OPERATED PORTABLE STAPLING TOOLS
    • B25C1/00Hand-held nailing tools; Nail feeding devices
    • B25C1/08Hand-held nailing tools; Nail feeding devices operated by combustion pressure
    • B25C1/10Hand-held nailing tools; Nail feeding devices operated by combustion pressure generated by detonation of a cartridge
    • B25C1/18Details and accessories, e.g. splinter guards, spall minimisers
    • B25C1/182Feeding devices
    • B25C1/184Feeding devices for nails

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Setzgerät (10) für Befestigungselemente, mit einem Gehäuse (11) und mit einem relativ zum Gehäuse (11) in Richtung einer Arbeitsachse (A) axial versetzbaren Mündungsteil (20). In dem Mündungsteil (20) ist ein Zuführkanal (28) für einen Befestigungselementestreifen (50) angeordnet, der in einen Aufnahmeraum (29) für ein Befestigungselement (51) mündet. Ein an dem Mündungsteil (20) angeordnetes Sperrelement (40) bildet einen Sperrabschnitt (42) aus, der in den Zuführkanal (28) hineinbewegbar ist. Das Sperrelement (40) bildet vorteilhaft einen Verriegelungsabschnitt (41) aus, über den das Mündungsteil (20) gegenüber dem Gehäuse (11) blockierbar ist, wenn sich kein Befestigungselement (51) mehr im Aufnahmeraum (29) oder im Zuführkanal (28) des Mündungsteils (20) befindet.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Setzgerät der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten Art. Derartige Setzgeräte können mit festen, gasförmigen oder flüssigen Brennstoffen oder auch mit Druck- oder Pressluft betrieben werden. Bei den brennkraftbetriebenen Setzgeräten wird ein Setzkolben über die hochgespannten Verbrennungsgase angetrieben. Über diesen Setzkolben können dann Befestigungselemente in einen Untergrund eingetrieben werden.
  • Aus der DE 40 32 200 C2 ist es bekannt an einem Setzgerät ein gegenüber einem Gehäuse des Setzgerätes axial versetzbares Mündungsteil vorzusehen, das einen Aufnahmeraum für ein in einen Untergrund einzutreibendes Befestigungselement aufweist. An dem Setzgerät ist ferner ein Anpressfühler angeordnet, der einen Eintreibvorgang freigibt, wenn er beim Anpressen des Setzgerätes an einen Untergrund relativ zum Mündungsteil verschoben wird, wobei ein Verriegelungselement vorgesehen ist, das die relative Verschiebung des Anpressfühlers sperrt, wenn sich kein Befestigungselement in dem Aufnahmeraum befindet. Ein Eintreib- oder Setzvorgang mit dem Setzgerät kann dann nicht ausgelöst werden.
  • Aus der DE 196 42 295 A1 ist ein handgeführtes, pulverkraftbetriebenes Setzgerät bekannt, bei dem in einer als Mündungsteil ausgebildeten Bolzenführung ein Führungskanal für Befestigungselemente ausgebildet ist. Das Mündungsteil ist dabei axial versetzbar zu einem Gehäuse des Setzgerätes ausgebildet. An dem Mündungsteil ist ferner ein schwenkbarer Hebel angeordnet, der über ein Steuerelement beim Versetzen des Mündungsteils zum Gehäuse sperrwirksam in die Projektion der lichten Querschnittsfläche des Führungskanals schwenkbar ist.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt darin, ein Setzgerät der vorgenannten Art zu entwickeln, das mit möglichst möglichst wenigen Bauteilen eine sichere Detektion des Befestigungselementestreifens ermöglicht und einen Transport desselben im angepressten Zustand des Setzgerätes verhindert.
  • Erfindungsgemäss wird die gestellte Aufgabe durch ein Setzgerät für Befestigungselemente mit den Merkmalen von Patentanspruch 1 gelöst. Demnach bildet das Sperrelement einen Verriegelungsabschnitt aus über den das Mündungsteil gegenüber dem Gehäuse blockierbar ist. Das Sperrelement kann dadurch neben der Funktion des Blockierens des Befestigungselementestreifens in einer Vorschubverzögerungsstellung auch die Funktion des axialen Blockierens des Mündungsteils gegenüber dem Gehäuse in einer Anpressverriegelungsstellung ausüben, wenn sich kein Befestigungselement mehr im Zuführkanal bzw. im Aufnahmeraum des Mündungsteils befindet oder wenn das Befestigungselement sich nicht in seiner vorgesehenen Position befindet. Zusätzliche Bauteile zur Anpressverriegelung können so eingespart werden.
  • Vorteilhaft ist ein Anpressfühler vorgesehen, der in einem Führungsraum im Mündungsteil axial versetzbar geführt ist und der über ein Federelement in Richtung auf eine aus dem Führungsraum ausgerückte Stellung elastisch beaufschlagt ist, wobei das Sperrelement in der Anpressverriegelungsstellung mit seinem Verriegelungsabschnitt sperrwirksam in den Führungsraum für den Anpressfühler hineinbewegbar ist. Durch die Blockade des Anpressfühlers kann auf einfache Weise das Anpressen des Setzgerätes an einen Untergrund bzw. ein Werkstück und damit das Auslösen des Setzgerätes verhindert werden, wenn sich kein Befestigungselement mehr im Zuführkanal bzw. im Aufnahmeraum des Mündungsteils befindet.
  • Günstigerweise ist an dem Anpressfühler eine Sperrkontur angeordnet, über die das Sperrelement verriegelbar ist. Hierdurch kann das Sperrelement in der Vorschubverzögerungsstellung ohne zusätzliche Bauteile verriegelt werden, wenn sich das Setzgerät in einer an ein Werkstück angepressten Stellung befindet. Eine sichere Funktion ist gewährleistet.
  • Bei einer vorteilhaft raumsparenden Lösung ist der Verriegelungsabschnitt direkt an einer, dem Zuführkanal abgewandten Seite des Sperrelements ausgebildet.
  • Von Vorteil ist es ferner, wenn das Sperrelement über wenigstens ein Federmittel in Richtung auf seine mit dem Sperrabschnitt in den Zuführkanal eingreifende Stellung (Vorschubverzögerungsstellung) elastisch beaufschlagt ist. Auf diese Weise muss zur Überführung des Sperrelementes in seine Vorschubverzögerungsstellung, dieses nur noch gegen ein unbeabsichtigtes Ausschwenken aus dem Zuführkanal heraus gesichert werden, während ein Einschwenken des Sperrelementes bereits vor einem Anpressvorgang automatisch über das oder die Federmittel erfolgt.
  • Vorteilhaft ist ein in Richtung des Zuführkanals von dem Mündungsteil abragendes Befestigungselementemagazin vorgesehen, aus dem der Befestigungselementestreifen dem Zuführkanal zuführbar ist, und das einen elastisch beaufschlagten, verschieblich geführten Transportschieber aufweist. An dem Transportschieber ist dabei eine Stellkontur angeordnet ist, die zum Überführen des Sperrelementes in seine das Mündungsteil (20) gegenüber dem Gehäuse (11) blockierende Stellung (Anpressverriegelungsstellung) mit einer Gegenkontur am Sperrelement in Anlage bringbar ist, wenn sich kein Befestigungselementestreifen im Zuführkanal befindet. So kann die Steuerung des Sperrelementes zur Detektion eines entleerten Befestigungselementestreifens auf einfache Weise über den Transportschieber erfolgen. Eine Detektionseinrichtung an dem Aufnahmeraum der Mündungseinrichtung kann daher entfallen.
  • Günstig ist es ferner, wenn an der dem Sperrabschnitt des Sperrelements gegenüberliegenden Seite des Zuführkanals eine in den Zuführkanal hineinragende Stützkontur für den Befestigungselementestreifen angeordnet ist, die verhindert, dass der Befestigungselementestreifen seitlich ausweichen kann, wenn der Transportvorschub über den Sperrabschnitt des Sperrelementes blockiert ist.
  • Kinematisch günstig ist es, wenn das Sperrelement als verschwenkbarer Hebel ausgebildet ist, wodurch nur geringe Stellkräfte zum verlagern des Sperrelementes notwendig sind.
  • Weitere Vorteile und Massnahmen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, der nachfolgenden Beschreibung und den Zeichnungen. In den Zeichnungen ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • Es zeigen:
  • 1 ein erfindungsgemässes Setzgerät in an ein Werkstück angepresster Stellung Setzgerät in Seitenansicht,
  • 2 das Setzgerät aus 1 in einem Schnitt entlang der Linie II-II aus 1,
  • 3 das Setzgerät in einem Schnitt analog zu 2 mit einem letzten Befestigungselement im Aufnahmeraum des Mündungsteils,
  • 4 einen Ausschnitt des Setzgerätes in Seitenansicht in nicht angepresster Stellung,
  • 5 das Setzgerät in einem Schnitt entlang der Linie V-V aus 4, mit aus dem Zuführkanal herausbewegtem Befestigungselementestreifen.
  • In den 1 bis 5 ist beispielhaft ein brennkraftbetriebenes, handgeführtes Setzgerät 10 mit einem Befestigungselementemagazin 53 wiedergegeben. Das Setzgerät 10 weist ein, in einem ein- oder mehrteiligen Gehäuse 11 angeordnetes Setzwerk 12 mit einem in einer Kolbenführung 14 versetzbar geführten Setzkolben 13 zum Eintreiben von Befestigungselementen 51 in ein Werkstück W auf, das in 1 gestrichelt wiedergegeben ist. Das Setzwerk 12 mit der Kolbenführung 13 definiert dabei eine Arbeitsachse A des Setzgerätes 10. Zum Auslösen eines Setzvorgangs ist an dem Setzgerät 10 noch ein Auslöseschalter 17 an einem Handgriff 16 des Setzgerätes 10 angeordnet, über den eine Zündeinheit 18 für eine, in ein Kartuschenlager 19 des Setzwerks 12 eingebrachte Treibladung betätigbar ist.
  • An dem Setzgerät 10 ist ein Mündungsteil 20 angeordnet, welches sich an einem Ende des Setzwerks 12 an dieses anschliesst (vgl. insbesondere 1). Dieses Mündungsteil 20 ist gegenüber dem Gehäuse 11 in Richtung der Arbeitsachse A axial versetztbar und ist z. B. über eine in den Figuren nicht sichtbare Schraubverbindung mit der Kolbenführung 13 im Gehäuse 11 verbunden. In dem Mündungsteil 20 befindet sich ein Aufnahmeraum 29, der im Bewegungsweg des Setzkolbens 13 und in der Arbeitsachse A liegt. Nur ein ordnungsgemäss in dem Aufnahmeraum 29 positioniertes Befestigungselement 51 kann von dem Setzkolben 13 des Setzwerks 12 erfasst und in ein Werkstück W eingetrieben werden. Die Befestigungselemente 51 werden dem Aufnahmeraum 29 über einen, in dem Mündungsteil 20 ausgebildeten Zuführkanal 28 zugeleitet. Die Befestigungselemente 51 sind dabei z. B. zu einem Befestigungselementestreifen 50 zusammengefasst, der in den Zuführkanal 28 einführbar ist und bei dem mehrere Befestigungselemente 51 an einem Trägerelement angeordnet sind. Der Befestigungselementestreifen 50 kann dem Mündungsteil 20 z. B. über ein Befestigungselementemagazin 53 zugeführt werden, das mit dem Mündungsteil 20 verbindbar ist, und in dem der Befestigungselementestreifen 50 über einen federbelasteten Transportschieber 54 in Transportrichtung 52 elastisch beaufschlagt sind.
  • An dem Mündungsteil 20 ist ein als schwenkbarer Hebel ausgebildetes Sperrelement 40 angeordnet, zur Detektion eines Befestigungselementes 51 in dem Aufnahmeraum 29 des Mündungsteils 20 und zum Sperren des Transports eines in dem Zuführkanal 28 des Mündungsteils 20 befindlichen Befestigungselementestreifens 50, wenn das Setzgerät 10 an ein Werkstück W angepresst ist. Das Sperrelement 40 ist an einer Lagerstelle 43 schwenkbar gelagert, wobei die durch die Lagerstelle 43 definierte Schwenkachse parallel zur Arbeitsachse A verläuft. Ein an dem Sperrelement 40 angeordneter Sperrabschnitt 42 ist in den Zuführkanal 28 schwenkbar, wobei das Sperrelement 40 in Richtung auf die in den Zuführkanal 28 eingeschwenkte Lage des Sperrabschnitts 42 über ein Federmittel 47 elastisch beaufschlagt ist. Der Sperrabschnitt 42 ist zangenförmig ausgebildet und tastet das Befestigungselement 51 ab, welches in Transportrichtung 52 einem im Aufnahmeraum 29 befindlichen Befestigungselement 51 folgt. In nicht angepresstem Zustand des Setzgerätes 10 ist ein Transport des Befestigungselementestreifens 50 über den Transportschieber 54 in Transportrichtung 52 trotz der Anlage des Sperrabschnitts 42 an einem Befestigungselement 51 möglich, da die Kraft der Feder/Federn die den Transportschieber beaufschlagen grösser ist, als die Kraft mit der der Sperrabschnitt 42 das Befestigungselement 51 bzw. den Befestigungselementestreifen 50 hält.
  • An dem Setzgerät 10 ist ferner ein als parallel zur Arbeitsachse A geführter Stift ausgebildeter Anpressfühler 30 angeordnet. Dieser Anpressfühler 30 ist begrenzt axial verschieblich in einem Führungsraum 31 am Mündungsteil 20 geführt und dort über ein Sicherungselement 38, wie z. B. einen Sicherungsstift, unverlierbar gehalten. Für das Sicherungselement 38 ist am Anpressfühler 30 eine Führung 39 ausgebildet, die den maximalen Verschiebeweg des Anpressfühlers 30 in den Führungsraum 31 hinein und aus diesem heraus definiert. Der Anpressfühler 30 ist über ein Federelement 32, welches sich einerseits an einem Widerlager 36 am Anpressfühler 30 und andererseits an einer Stufe 26 im Führungsraum 31 abstützt, in Richtung auf eine ausgerückte Stellung 33 (vgl. 4 und 5) elastisch beaufschlagt. An dem Gehäuse 11 ist ein Anschlag 15 für den Anpressfühler 30 ausgebildet, über den der Verschiebeweg des Mündungsteils 20 gegenüber dem Gehäuse 11 begrenzt wird.
  • Wird das Setzgerät 10, wie in 1 dargestellt, an ein Werkstück W angepresst, dann wird das Mündungsteil 20 ein Stück weit in Richtung des Pfeils 60 in das Gehäuse 11 hinein verschoben, wobei der Anpressfühler 30 unter Komprimierung des Federelementes 32 in seine eingerückte Stellung 35 im Führungsraum 31 versetzt wird. Wie aus 2 ersichtlich ist, wird das Sperrelement 40 an einer ersten Gegenkontur 44 über eine Sperrkontur 34 des Anpressfühlers 30 gegen ein Hinausschwenken aus dem Zuführkanal 28 heraus blockiert. Das Sperrelement 40 befindet sich nun in seiner Vorschubverzögerungsstellung 65 in der ein Transport des Befestigungselementestreifens 50 auf Grund der nunmehr festen Anlage des Sperrabschnitts 42 an dem Befestigungselement 51 bzw. dem Befestigungselementestreifen 50 verhindert ist. Damit der Befestigungselementestreifen 51 nicht seitlich ausweichen kann, ist an einer, dem Sperrabschnitt 42 gegenüberliegenden Stelle des Zuführkanals 28 noch eine Stützkontur 27 vorgesehen, an der sich der Befestigungselementestreifen 50 bzw. das dort liegende Befestigungselement 51 abstützt. Im Falle eines Prellens des Setzkolbens wird so die Zufuhr eines weiteren Befestigungselementes 51 in den Aufnahmeraum 29 zuverlässig verhindert. Alternativ zu dem hier beschriebenen Sperrabschnitt 42 könnte der Sperrabschnitt z. B. auch derart ausgebildet sein, dass er an Aussparungen am Trägerelement des Befestigungselementestreifens 50 und nicht an den Befestigungselementen 51 angreift.
  • Nach dem Abheben des Setzgerätes 10 vom Werkstück W wird das Mündungsteil 20 in Richtung des Pfeils 62 (siehe 4) wieder von dem Gehäuse 11 weg verschoben. Dieses erfolgt durch den Anpressfühler 30, der beim Abheben unter der Kraft des Federelements 32 wieder in seine aus dem Führungsraum 31 hinausbewegte ausgerückte Stellung 33 versetzt wird. Das Sperrelement 40 ist in dieser ausgerückten Stellung 33 nicht mehr von der Sperrkontur 34 des Anpressfühlers 30 blockiert und kann mit seinem Verriegelungsabschnitt 41 in eine Ausnehmung 37 am Anpressfühler 30 hineingeschwenkt werden, um einen Transport des Befestigungselementestreifens 50 über den Transportschieber 52 zu ermöglichen.
  • In 3 wurde das letzte Befestigungselement 51 eines Befestigungselementestreifens 50 in den Aufnahmeraum 28 hineinbewegt und das Setzgerät 10 wieder an ein Werkstück W angepresst. Das Sperrelement 40 liegt mit einer Gegenschräge 46, die als schräg zur Längserstreckung des Zuführkanals 28 verlaufende Kante ausgebildet ist, an einer korrespondierenden Schräge 56 am Transportschieber 54 an und verhindert, dass der Transportschieber 54 nach erfolgtem Setzvorgang den Befestigungselementestreifen 50 weitertransportiert wird bevor das Setzgerät 10 vom Werkstück W abgehoben worden ist. Auch in dieser Stellung ist das Sperrelement 40 dazu mit seiner ersten Gegenkontur 44 über die Sperrkontur 34 am Anpressfühler 30 blockiert.
  • In 4 wurde das Setzgerät 10 nach dem Setzen des letzten Befestigungselementes 51 wieder vom Werkstück W abgehoben, wobei das Mündungsteil 20, wie bereits vorhergehend beschrieben wurde, in Richtung des Pfeils 62 vom Gehäuse 11 weg verschoben wurde. Wie aus 5 ersichtlich, wurde der Transportschieber 54 noch ein Stückweit in Transportrichtung 52 bewegt, wobei der Transportschieber 54 über die Schräge 56 und die Gegenschräge 46 am Sperrelement 40 dieses im Wesentlichen aus dem Zuführkanal 28 herausgedrückt hat. Der Befestigungselementestreifen 50, indem sich kein Befestigungselement 51 mehr befindet, ist in seine Entnahmestellung verschoben und kann aus dem Setzgerät 10 entfernt werden. Der Transportschieber 54 liegt mit einer Stellkontur 55 an einer zweiten Gegenkontur 45 des Sperrelementes 40 an und hält dieses in einer Anpressverriegelungsstellung 61, in der ein Verriegelungsabschnitt 41 des Sperrelementes 40 in die Ausnehmung 37 des Anpressfühlers 30 eingreift. Der Anpressfühler 30 ist auf diese Weise solange in seiner ausgerückten Stellung 33 fixiert, bis ein neuer Befestigungselementestreifen 50 in das Befestigungselementemagazin 53 eingelegt und dem Zuführkanal 28 zugeführt wird.
  • Das erfindungsgemässe Sperrelement 40 kombiniert somit in einfacher Weise die Funktionen der Vorschubverzögerung und der Detektion eines Befestigungselementestreifens 50 im Zuführkanal 28, da es sowohl den Sperrabschnitt 42 als auch den Verriegelungsabschnitt 41 ausbildet.

Claims (8)

  1. Handgeführtes Setzgerät für Befestigungselemente, mit einem Gehäuse (11) und mit einem relativ zum Gehäuse (11) in Richtung einer Arbeitsachse (A) axial versetzbaren Mündungsteil (20), in dem ein Zuführkanal (28) für einen Befestigungselementestreifen (50) angeordnet ist, der in einen Aufnahmeraum (29) für ein Befestigungselement (51) mündet, und mit einem an dem Mündungsteil (20) angeordneten Sperrelement (40), das einen Sperrabschnitt (42) ausbildet, der in den Zuführkanal (28) hineineinbewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrelement (40) einen Verriegelungsabschnitt (41) ausbildet über den das Mündungsteil (20) gegenüber dem Gehäuse (11) blockierbar ist.
  2. Setzgerät, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Anpressfühler (30) vorgesehen ist, der in einem Führungsraum (31) im Mündungsteil (20) axial versetzbar geführt ist und der über ein Federelement (32) in Richtung auf eine aus dem Führungsraum (31) ausgerückte Stellung (33) elastisch beaufschlagt ist, wobei das Sperrelement (40) mit seinem Verriegelungsabschnitt (41) sperrwirksam in den Führungsraum (31) für den Anpressfühler (30) hineinbewegbar ist.
  3. Setzgerät, nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Anpressfühler (30) eine Sperrkontur (34) angeordnet ist, über die das Sperrelement (40) verriegelbar ist.
  4. Setzgerät, nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Verriegelungsabschnitt (41) an einer, dem Zuführkanal (28) abgewandten Seite des Sperrelements (40) ausgebildet ist.
  5. Setzgerät, nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrelement (40) über wenigstens ein Federmittel (47) in Richtung auf die in den Zuführkanal (28) eingreifende Stellung des Sperrabschnitts (42) elastisch beaufschlagt ist.
  6. Setzgerät, nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch ein in Richtung des Zuführkanals (28) von dem Mündungsteil (20) abragendes Befestigungselementemagazin (53) aus dem der Befestigungselementestreifen (50) dem Zuführkanal (28) zuführbar ist und das einen elastisch beaufschlagten, verschieblich geführten Transportschieber (54) aufweist, wobei an dem Transportschieber (54) eine Stellkontur (55) angeordnet ist, die zum Überführen des Sperrelementes (40) in seine das Mündungsteil (20) gegenüber dem Gehäuse (11) blockierende Stellung mit einer Gegenkontur (45) am Sperrelement (40) in Anlage bringbar ist, wenn sich kein Befestigungselementestreifen (50) im Zuführkanal (28) befindet.
  7. Setzgerät, nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass an der dem Sperrabschnitt (42) des Sperrelements (40) gegenüberliegenden Seite des Zuführkanals (28) eine in den Zuführkanal (28) hineinragende Stützkontur (27) für den Befestigungselementestreifen (50) angeordnet ist.
  8. Setzgerät, nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrelement (40) als verschwenkbarer Hebel ausgebildet ist.
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