DE10354725B4 - Mündungsteil für Setzgeräte und Setzgerät - Google Patents

Mündungsteil für Setzgeräte und Setzgerät Download PDF

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    • B25C1/10Hand-held nailing tools; Nail feeding devices operated by combustion pressure generated by detonation of a cartridge
    • B25C1/18Details and accessories, e.g. splinter guards, spall minimisers
    • B25C1/182Feeding devices
    • B25C1/184Feeding devices for nails

Abstract

Mündungsteil für Setzgeräte für Befestigungselemente, in dem eine Bolzenführung (15) relativ zu dem Mündungsteil axial versetzbar angeordnet ist, mit einem Aufnahmeraum (23) für ein Befestigungselement (51), mit einer Schnittstelle (19) zum Festlegen an einem Setzgerät (10), und mit einer Detektionseinrichtung (30) zum Detektieren des Befestigungselementes (51) im Aufnahmeraum (23) und zum Freischalten eines Setzvorgangs, wobei die Detektionseinrichtung (30) ein Detektionselement (31) aufweist, an dessen dem Aufnahmeraum (23) zugewandter Seite (35) eine Führungsnut (32) für eine Leiteinrichtung (52) des Befestigungselementes (51) angeordnet ist, die koaxial mit einer Längsachse (21) der Bolzenführung (15) verläuft, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsnut (32) an ihrem der Schnittstelle (19) zugewandten Ende (34) geschlossen ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Mündungsteil für Setzgeräte der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten Art sowie ein Setzgerät der im Oberbegriff von Anspruch 10 genannten Art. Derartige Setzgeräte mit Mündungsteil können mit festen, gasförmigen oder flüssigen Brennstoffen oder auch mit Druck- oder Pressluft betrieben werden. Bei den brennkraftbetriebenen Setzgeräten wird ein Setzkolben über die hochgespannten Verbrennungsgase angetrieben. Über diesen Setzkolben können dann Befestigungselemente in einen Untergrund eingetrieben werden.
  • Von einem Setzgerät DX351 mit Befestigungselementemagazin X-MX27 der Firma Hilti Aktiengesellschaft ist es bekannt eine Bolzenführung verschieblich in einem Mündungsteil des Setzgerätes zu führen, an dem seitlich ein Magazin für Befestigungselemente abragt. In dem Mündungsteil ist ein Aufnahmeraum für ein zu setzendes Befestigungselement angeordnet, das am Ende eines Führungskanals für Befestigungselemente des Magazins liegt. In dem Mündungsteil ist ferner eine Einrichtung zur Detektion von Befestigungselementen angeordnet, über die die Anwesenheit eines Befestigungselementes im Aufnahmeraum des Bolzenführung detektierbar ist. Die Befestigungselemente sind dabei in Form eines Befestigungselementestreifens in das Magazin einbringbar.
  • Das Setzgerät wird von der Detektionseinrichtung nur dann für einen Setzvorgang freigeschaltet, wenn ein Befestigungselement in dem Aufnahmeraum detektiert wird. Die Detektionseinrichtung weist ein Detektionselement auf, das zur Führung eines Befestigungselementes in Setzrichtung eine Führungsnut aufweist, die koaxial zur Längsachse der Bolzenführung verläuft. Vor einem Setzvorgang wird das Setzgerät an einen Untergrund angepresst, wodurch die Bolzenführung relativ zu einem in dem Aufnahmeraum befindlichen Befestigungselement des Befestigungselementestreifens axial versetzt wird, so dass das in dem Aufnahmeraum befindliche Befestigungselement in einen Bereich der Bolzenführung kommt, wo es besser gekammert ist. Der ganze bzw. angebrochene Befestigungselementestreifen wird dabei im Wesentlichen formschlüssig durch den Führungskanal gehalten. Unterstützend wird das im Aufnahmeraum vorhandene Befestigungselement in der Führungsnut des Detektionselementes reibschlüssig gehalten.
  • Von Nachteil hierbei ist jedoch, dass, wenn nur noch ein einzelnes Befestigungselement in dem Magazin anwesend ist, der Formschluss des Befestigungselementestreifens fehlt und das Befestigungselement somit nur noch reibschlüssig zwischen dem Detektionselement und dem Transportelement des Magazins gehalten ist. Dieser alleinige Reibschluss kann in manchen Fällen ungenügend sein, so dass das Befestigungselement ungenügend weit bewegt und somit schlecht gekammert wird.
  • In der US 6 267 284 B1 ist ein Werkzeug beschrieben, bei dem ebenfalls von einer Detektionseinrichtung nur dann ein Setzvorgang freigeschaltet wird, wenn ein Befestigungselement in einem Aufnahmeraum detektiert wird. Die Detektionseinrichtung weist ein Detektionselement mit einer durchgehenden Nut auf, welche einen Steg an einem das Befestigungselement tragenden Streifen aufnimmt, wenn sich das Befestigungselement in dem Aufnahmeraum befindet.
  • In der DE 2 314 920 A ist ein Bolzensetzgerät mit einem Lauf beschrieben, bei dem ein Mündungsstück über die Mündung des Laufes und über ein aus dem Lauf herausragendes Ende einer Führungshülse greift. Eine Aussparung in der Führungshülse nimmt einen vorspringenden Teil eines die Bolzen tragenden Streifens auf, wenn sich ein Bolzen in setzbereiter Position befindet.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt darin, ein Mündungsteil für ein Setzgerät und ein Setzgerät mit Mündungsteil der vorgenannten Art zu entwickeln, welche die vorgenannten Nachteile vermeiden und Setzausfälle vermindern.
  • Erfindungsgemäss wird die gestellte Aufgabe durch ein Setzgerät für Befestigungselemente mit den Merkmalen der unabhängigen Ansprüche gelöst. Demnach ist die Führungsnut am Detektionselement an ihrem der Schnittstelle zum Setzgerät zugewandten Ende geschlossen ausgebildet. Durch diese Massnahme wird ein Formschluss zu einem in der Aufnahme der Bolzenführung befindlichen Befestigungselement bzw. zu dessen Leiteinrichtung in der, der Setzrichtung entgegengesetzten Richtung erreicht. Bei einem relativen Versatz der Bolzenführung zum Befestigungselement wird dieses nunmehr sicher gehalten, so dass Fehlstellungen des Befestigungselementes zuverlässig vermieden werden. Die Leiteinrichtung ist dabei entweder an dem Befestigungselement angeformt oder sie ist Teil eines Magazinstreifensegmentes an welchem das Befestigungselement geführt ist.
  • Ferner ist es für den Arbeitskomfort von Vorteil, wenn seitlich von dem Mündungsteil ab ragend ein Magazin für Befestigungselemente vorgesehen ist, in dem ein Führungskanal für die Befestigungselemente angeordnet ist, der in den Aufnahmeraum einmündet und in dem ein Transportelement versetzbar angeordnet ist. Das Transportelement ist dabei in Richtung auf den Aufnahmeraum federelastisch beaufschlagt.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung weist das Transportelement an seiner dem Aufnahmeraum zugewandten Seite eine Führungsnut für eine Leiteinrichtung des Befestigungselementes auf, die koaxial mit der Längsachse der Bolzenführung verläuft und die an ihrem der Schnittstelle zugewandten Ende geschlossen ist. Durch diese Massnahme wird nun auch an der Führungsnut des Transportelementes bzw. Transportschiebers ein Formschluss zu einem in dem Aufnahmeraum befindlichen Befestigungselement bzw. zu dessen Leiteinrichtung in der, der Setzrichtung entgegengesetzten Richtung erreicht.
  • Günstigerweise ist das erfindungsgemässe Mündungsteil an einem Setzgerät angeordnet, so dass sich die vorteilhaften Wirkungen auch bei dem Setzgerät ergeben.
  • Weitere Vorteile und Massnahmen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, der nachfolgenden Beschreibung und den Zeichnungen. In den Zeichnungen ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • Es zeigen:
  • 1 Ein erfindungsgemässes Setzgerät in teilweiser Schnittansicht,
  • 2 das Mündungsteil des Setzgerätes aus 1 mit Magazin in Schnittansicht in nicht angepresster Stellung,
  • 3 ein Detail des Mündungsteils des Setzgerätes aus 1, in perspektivischer Ansicht,
  • 4 ein Detail des Magazins des Setzgerätes aus 1, in perspektivischer Ansicht,
  • 5 das Mündungsteil mit Magazin des Setzgerätes in Schnittansicht in angepresster Stellung.
  • In den 1 bis 5 ist beispielhaft ein brennkraftbetriebenes, handgeführtes Setzgerät 10 wiedergegeben. Das Setzgerät 10 weist ein, in einem ein- oder mehrteiligen Gehäuse 11 angeordnetes Setzwerk 12 mit einem, in einer Kolbenführung 14 versetzbar geführten Setzkolben 13 zum Eintreiben von Befestigungselementen 51 in einen Untergrund auf, das in 1 strichliert angedeutet ist. Zum Auslösen eines Setzvorgangs ist an dem Setzgerät 10 noch ein Auslöseschalter 17 an einem Handgriff 16 des Setzgerätes 10 angeordnet, über den eine Zündeinheit 18 für eine, in ein Kartuschenlager 24 des Setzwerks 12 eingebrachte Treibladung betätigt werden kann.
  • An dem Setzgerät 10 ist in Setzrichtung 60, dem Gehäuse 11 vorgelagert, ein Mündungsteil 20 angeordnet, welches sich an das Setzwerk 12 anschliesst (vgl. insbesondere 1). Dieses Mündungsteil 20 ist z. B. über eine Schnittstelle 19, wie z. B. eine Schraub- oder Bajonettverbindung, mit dem Setzwerk 12 im inneren des Gehäuses 11 verbunden. In dem Mündungsteil 20 ist eine Bolzenführung 15 relativ verschieblich zu dem Mündungsteil 20 geführt. Das Mündungsteil 20 stützt sich dabei über ein Federelement 27 gegenüber der Bolzenführung 15 ab, über welche das Mündungsteil 20 relativ zur Bolzenführung 15 in Richtung auf seine in den 1 und 4 dargestellte nicht angepresste Stellung elastisch beaufschlagt ist. Bei einem Anpressen des Setzgerätes 12 in Setzrichtung 60 an einen Untergrund U, wie aus 5 zu entnehmen, wird das Federelement 27 gespannt.
  • Im Mündungsteil 20 ist ein Aufnahmeraum 23 angeordnet, der in der Längsachse 21 der Bolzenführung 15 liegt. Nur ein ordnungsgemäss in dem Aufnahmeraum 23 positioniertes Befestigungselement 51 kann von dem Setzkolben 13 des Setzwerks 12 erfasst und in einen Untergrund U eingetrieben werden. Die Befestigungselemente 51 werden dem Aufnahmeraum 23 über ein an dem Mündungsteil 20 angeordnetes oder anordnenbares Magazin 40 zugeleitet. In dem Magazin 40 ist ein Führungskanal 43 ausgebildet in dem die Befestigungselemente 51 geführt sind. Die Befestigungselemente 51 sind dabei z. B. zu einem Befestigungselementestreifen 50 zusammengefasst, der in den Führungskanal 43 einführbar ist und bei dem mehrere Befestigungselemente 51 an einem Trägerelement, bestehend aus einer Mehrzahl von Trägersegmenten 54, angeordnet sind.
  • An dem Magazin 40 ist ein Transportelement 41 angeordnet (vgl. 3 bis 5), welches zumindest bereichsweise in den Führungskanal 43 eingreift. Das Transportelement 41 ist in seiner Arbeitsstellung über ein hier nicht dargestelltes Federelement in Transportrichtung 62 auf den Aufnahmeraum 23 hin beaufschlagt (vgl. 4), um einen Befestigungselementetransport in den Aufnahmeraum 23 hinein zu gewährleisten. An einer Seite 45 des Transportelementes 41, die dem Aufnahmeraum 23 zugewandt ist und die in Kontakt mit dem Befestigungselementestreifen 50 bringbar ist, ist eine Führungsnut 42 für eine Leiteinrichtung 53 am Befestigungselement 51 oder an seinem Trägersegment 54 angeordnet. Diese Führungsnut 42 ist an ihrem entgegen der Setzrichtung 60 liegenden Ende 44 geschlossen. Seitenwände 46 der Führungsnut 42 bieten der Leiteinrichtung 53 seitlichen Halt. Die Leiteinrichtung 52 als wie auch eine weitere Leiteinrichtung 53 sind dabei z. B. als Vorsprünge oder Stege ausgebildet.
  • An dem Mündungsteil 20 ist eine insgesamt mit 30 bezeichnete Detektionseinrichtung angeordnet, zur Detektion eines Befestigungselementes 51 in dem Aufnahmeraum 23. Diese Detektionseinrichtung 30 stellt sicher, dass ein Setzvorgang nur dann ausgelöst werden kann, wenn sich ein Befestigungselement 51 in dem Aufnahmeraum 23 befindet und das Setzgerät 10 an einen Untergrund U angepresst ist. Die Freischaltung eines Setzvorganges erfolgt in diesem Ausführungsbeispiel derart, dass die relative Versetzbarkeit der Bolzenführung 15 zum Mündungsteil 20 freigegeben wird, wenn ein Befestigungselement 51 im Aufnahmeraum 23 detektiert wird. Hierzu umfasst die Detektionseinrichtung 30 ein Detektionselement 31, welches neben der Detektionsfunktion auch eine Verriegelungsfunktion aufweist. Das Detektionselement 31 ist vorliegend als Schieberelement ausgebildet. Das Detektionselement 31 ist verschieblich in einer Aufnahme 33 des Mündungsteils 20 angeordnet. Es ist dort an einem, als Lagerstift ausgebildeten Lagerelement 38 gehalten, gegen das es sich über ein Federelement 37 abstützt. Über das Federelement 37 ist das Detektionselement 31 dabei in Richtung auf seine Sperrstellung beaufschlagt, d. h. das Detektionselement 31 ragt in den Aufnahmeraum 23 hinein, wenn kein Befestigungselement 51 dort anwesend ist und sperrt in dieser Stellung (hier nicht zeichnerisch dargestellt) eine Relativbewegung zwischen der Bolzenführung 15 und dem Mündungsteil 20.
  • An einer dem Aufnahmeraum 23 zugewandten Seite 35 des Detektionselementes 31 (vgl. insbesondere 2, 4 und 5), die in Kontakt zu einem in dem Aufnahmeraum 23 befindlichen Befestigungselement 51 bringbar ist, ist eine Führungsnut 32 für eine Leiteinrichtung 52 am Befestigungselement 51 oder an seinem Trägersegment 54 angeordnet. Diese Führungsnut 32 ist an ihrem entgegen der Setzrichtung 60 liegenden Ende 34 geschlossen. Seitenwände 36 der Führungsnut 32 bieten der Leiteinrichtung 52 seitlichen Halt.
  • In 4 ist das Setzgerät mit seinem Mündungsteil 20 nicht an einen Untergrund angepresst. Es befindet sich ein letztes Befestigungselement 51 eines Befestigungselementestreifens in dem Aufnahmeraum 23. Das Detektionselement 31 befindet sich in seiner Freigabelage, in der ein Anpressen des Setzgerätes an einen Untergrund durch die Detektionseinrichtung 30 freigeschaltet ist. Die Leiteinrichtungen 52, 53 am Trägersegment 54, welches das Befestigungselement 51 trägt, sind in den mit geschlossenen Enden 34, 44 versehenen Führungsnuten 32, 42 an dem Detektionselement 31 und dem Transportelement 41 im Wesentlichen formschlüssig geführt.
  • In 5 wurde das Setzgerät mit seinem Mündungsteil 20 bzw. mit der darin geführten Bolzenführung 15 in Setzrichtung 60 an einen Untergrund U angepresst. Die Bolzenführung 15 wurde dabei relativ zum Mündungsteil 20 und zu dem Befestigungselement 51 mit seinem Trägersegment 54 in Richtung 61 versetzt. Aufgrund des formschlüssigen Halts des Befestigungselementes 51 im Aufnahmeraum 23 über die ihm zugeordneten Leiteinrichtungen 52, 53 in den Führungen 32, 42 mit entgegen der Setzrichtung 60 liegenden geschlossenen Enden 34, 44, konnte das Befestigungselement 51 fehlerfrei und ohne Verkippen im vorderen Zylinderabschnitt 22 der Bolzenführung 15 gekammert werden. Ein Setzvorgang mit dem Setzgerät ist in dieser Stellung möglich.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Setzgerät
    11
    Gehäuseteil
    12
    Setzwerk
    13
    Setzkolben
    14
    Kolbenführung
    15
    Bolzenführung
    16
    Handgriff
    17
    Auslöseschalter
    18
    Zündeinheit
    19
    Schnittstelle
    20
    Mündungsteil
    21
    Längsachse
    22
    Zylinderabschnitt (von 15)
    23
    Aufnahmeraum
    24
    Kartuschenlager
    27
    Federelement
    30
    Detektionseinrichtung
    31
    Detektionselement
    32
    Führungsnut
    33
    Aufnahme
    34
    geschlossenes Ende (von 32)
    35
    Seite (von 31)
    36
    Seitenwände
    37
    Federelement
    38
    Lagerelement
    40
    Magazin
    41
    Transportelement
    42
    Führungsnut
    43
    Führungskanal
    44
    geschlossenes Ende (von 42)
    45
    Seite (von 41)
    46
    Seitenwände
    50
    Befestigungselementestreifen
    51
    Befestigungselement
    52
    Leiteinrichtung
    53
    Leiteinrichtung
    54
    Trägersegment
    60
    Setzrichtung
    61
    Richtung
    62
    Transportrichtung
    U
    Untergrund

Claims (10)

  1. Mündungsteil für Setzgeräte für Befestigungselemente, in dem eine Bolzenführung (15) relativ zu dem Mündungsteil axial versetzbar angeordnet ist, mit einem Aufnahmeraum (23) für ein Befestigungselement (51), mit einer Schnittstelle (19) zum Festlegen an einem Setzgerät (10), und mit einer Detektionseinrichtung (30) zum Detektieren des Befestigungselementes (51) im Aufnahmeraum (23) und zum Freischalten eines Setzvorgangs, wobei die Detektionseinrichtung (30) ein Detektionselement (31) aufweist, an dessen dem Aufnahmeraum (23) zugewandter Seite (35) eine Führungsnut (32) für eine Leiteinrichtung (52) des Befestigungselementes (51) angeordnet ist, die koaxial mit einer Längsachse (21) der Bolzenführung (15) verläuft, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsnut (32) an ihrem der Schnittstelle (19) zugewandten Ende (34) geschlossen ist.
  2. Mündungsteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsnut (32) Seitenwände (36) für einen seitlichen Halt der Leiteinrichtung (52) aufweist.
  3. Mündungsteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Leiteinrichtung (52) des Befestigungselementes (51) in der mit dem geschlossenen Ende (34) versehenen Führungsnut (32) im Wesentlichen formschlüssig geführt ist, wenn die Bolzenführung (15) relativ zum Mündungsteil (20) bzw. zum Befestigungselement (51) in Richtung (61) auf die Schnittstelle (19) zu versetzt wird.
  4. Mündungsteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Detektionselement (31) als verschieblich in einer Aufnahme (33) des Mündungsteils angeordnetes Schieberelement ausgebildet ist.
  5. Mündungsteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Detektionselement (31) in einer Sperrstellung in den Aufnahmeraum (23) hineinragt, wenn kein Befestigungselement (51) dort anwesend ist.
  6. Mündungsteil nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch ein Federelement (37), über das das Detektionselement in Richtung auf seine Sperrstellung beaufschlagt ist.
  7. Mündungsteil nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Detektionselement (31) in seiner Sperrstellung eine Relativbewegung zwischen der Bolzenführung (15) und dem Mündungsteil (20) sperrt.
  8. Mündungsteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein seitlich von diesem abragendes Magazin (40) für Befestigungselemente (51) in dem ein Führungskanal (43) für die Befestigungselemente (51) angeordnet ist, der in den Aufnahmeraum (23) einmündet und in dem ein Transportelement (41) versetzbar angeordnet ist, das in Richtung auf den Aufnahmeraum (23) federelastisch beaufschlagt ist.
  9. Mündungsteil nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Transportelement (41) an seiner dem Aufnahmeraum (23) zugewandten Seite (45) eine Führungsnut (42) für eine Leiteinrichtung (53) des Befestigungselementes (51) aufweist, die koaxial mit der Längsachse (21) der Bolzenführung (15) verläuft und die an ihrem der Schnittstelle (19) zugewandten Ende (44) geschlossen ist.
  10. Setzgerät für Befestigungselemente mit einem in einem Gehäuse (11) angeordneten Setzwerk (12), gekennzeichnet durch ein Mündungsteil (20) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2314920A1 (de) * 1973-03-26 1974-10-03 Rapid Befestigungstech Gmbh Bolzensetzgeraet mit bolzenmagazin
US6267284B1 (en) * 1998-09-18 2001-07-31 Ramset Fasteners (Aust.) Pty. Limited Power actuated tools with magazine feed

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