DE1628013B2 - Bolzensetzgeraet fuer eine huelsenlose, als feststoff-formkoerper ausgebildete treibladung - Google Patents
Bolzensetzgeraet fuer eine huelsenlose, als feststoff-formkoerper ausgebildete treibladungInfo
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- DE1628013B2 DE1628013B2 DE1967U0014050 DEU0014050A DE1628013B2 DE 1628013 B2 DE1628013 B2 DE 1628013B2 DE 1967U0014050 DE1967U0014050 DE 1967U0014050 DE U0014050 A DEU0014050 A DE U0014050A DE 1628013 B2 DE1628013 B2 DE 1628013B2
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- B25C1/00—Hand-held nailing tools; Nail feeding devices
- B25C1/08—Hand-held nailing tools; Nail feeding devices operated by combustion pressure
- B25C1/082—Hand-held nailing tools; Nail feeding devices operated by combustion pressure generated by detonation of a pellet
- B25C1/085—Hand-held nailing tools; Nail feeding devices operated by combustion pressure generated by detonation of a pellet trigger operated
Description
Die Erfindung betrifft ein Bolzensetzgerät für eine hülsenlose, als Feststoff-Formkörper ausgebildete
Treibladung entsprechend dem Oberbegriff des Patent-
Bolzensetzgeräte zum Eintreiben von Befestigungsmitteln durch Abtrennen einer Treibladung, beispielsweise
Nagelpistolen, erfreuen sich im Baugewerbe, aber auch in anderen Industriezweigen, großer Beliebtheit
Dabei wird im allgemeinen die in einer Kartusche befindliche Treibladung gezündet, so daß die dabei
entstehenden Treibgase entweder direkt auf das Befestigungsmittel oder auf einen Schubkolben (FR-PS
12 69 307, US-PS 3050 732, US-PS 31 68 744) wirken, der wiederum das Befestigungsmittel, beispielsweise
einen Bolzen oder Nagel, antreibt
Im allgemeinen arbeiten solche Bolzensetzgeräte mit Kartuschen mit Zünder; in letzter Zeit sind jedoch
Bolzensetzgeräte entwickelt worden, die initialzünderfreie Tabletten aus Schießpulver oder Nitrozellulose
zünden können. Eine solche homogene, feste Treibladung ohne Zünder aus niederexplosivem Material wird
in der DT-AS16 46 330 beschrieben.
Aus der BE-PS 6 61 823 ist ein Bolzensetzgerät der angegebenen Gattung bekannt, bei dem die Brennkammer mit dem Zündbolzen und der hülsenlosen Treibladung so angeordnet ist, daß die Achsen des Laufs und der Brennkammer seitlich im Abstand und parallel zueinander sind. Nach dem Spannen dieses bekannten Bolzensetzgerätes liegt der relativ schwere kolbenförmige Zündbolzen gegen die Treibladung an und verschließt dabei den Durchlaß zu dem Lauf. Zum Setzen eines Befestigungsmittels wird ein federbeaufschlagter Hammer auf den Zündbolzen geschlagen, so daß dieser wiederum mit hoher Energie gegen die Treibladung geschlagen wird, diese zusammendrückt und zündet Bei der durch die Explosionsgase ausgelösten Rückbewegung des Zündbolzens wird ein Durchlaß zum Lauf freigegeben, so daß die Explosionsgase in den Lauf strömen und das Befestigungsmittel aus dem Lauf treiben können.
Aus der BE-PS 6 61 823 ist ein Bolzensetzgerät der angegebenen Gattung bekannt, bei dem die Brennkammer mit dem Zündbolzen und der hülsenlosen Treibladung so angeordnet ist, daß die Achsen des Laufs und der Brennkammer seitlich im Abstand und parallel zueinander sind. Nach dem Spannen dieses bekannten Bolzensetzgerätes liegt der relativ schwere kolbenförmige Zündbolzen gegen die Treibladung an und verschließt dabei den Durchlaß zu dem Lauf. Zum Setzen eines Befestigungsmittels wird ein federbeaufschlagter Hammer auf den Zündbolzen geschlagen, so daß dieser wiederum mit hoher Energie gegen die Treibladung geschlagen wird, diese zusammendrückt und zündet Bei der durch die Explosionsgase ausgelösten Rückbewegung des Zündbolzens wird ein Durchlaß zum Lauf freigegeben, so daß die Explosionsgase in den Lauf strömen und das Befestigungsmittel aus dem Lauf treiben können.
Bei diesem bekannten Bolzensetzgerät ist also ein massiver, verhältnismäßig schwerer Zündbolzen vorgesehen,
um eine dichte Brennkammer zu bilden, die Treibladung gegen eine Gegenwand zu drücken und die
Treibladung zur Zündung zu bringen. Zum Spannen dieses bekannten Bolzensetzgerätes muß eine relativ
hohe Kraft aufgewandt werden, da die den Hammer
beaufschlagende Feder kräftig sein muß, um den schweren Zündbolzen ausreichend zu beschleunigen.
Um das Gerät für einen Bolzensetzvorgang vorzubereiten, muß erst der Hammer gegen die Kraft der ihn
beaufschlagenden Feder in seine Verriegelungsstellung gebracht werden. Anschließend muß der Zündbolzen
von Hand gegen die Kraft einer weiteren Feder so weit zurückgezogen werden, daß eine öffnung im Gehäuse
des Bolzensetzgerätes freiliegt, durch die eine neue Treibladung eingesetzt werden kann. Zum Laden und
Spannen dieses bekannten Bolzensetzgerätes sind also zwei Handgriffe erforderlich, bei denen der Widerstand
von zwei Federn überwunden werden muß. Außerdem ist ein massiver Zündbolzen erforderlich, um die
Brennkammer auch gegen den Lauf abzudichten, so daß eine relativ hohe Energie für die Bewegung des
Zündbolzens aufgewandt werden muß, die wiederum starke Federkräfte bedingt Schließlich geht ein
gewisser Anteil der bei der Zündung erzeugten Treibgase dadurch verloren, daß zunächst der Zündbolzen
zurückgestoßen werden muß, um den Durchlaß zum Lauf freizugeben, durch den dann die Gase in einer
gewinkelten Bahn von der Brennkammer durch den Durchlaß in den Lauf strömen und den Bolzen
beaufschlagen können.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein Bolzensetzgerät der angegebenen Gattung zu
schaffen, bei dem die Zündeinrichtung und die Brennkammer vereinfacht sowie die entstehenden
Treibgase besser genutzt werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 aufgeführten Merkmale
gelöst.
Es ist zwar an sich bekannt, zwischen der Brennkammer und der Laufbohrung eine Zwischenwand mit einer
Aufschlagfläche vorzusehen, durch welche Durchlässe von der Brennkammer zur Laufbohrung führen; dabei
wird aber als Treibladung eine Patrone verwendet, die mit ihrem offenen Teil der Zwischenwand zugekehrt ist,
wobei zwischen dieser und ihrem Zwischenlager ein Anfangsverbrennungsraum gebildet ist, vergleiche
DT-PS 9 22 994.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile liegen insbesondere in folgender Wirkungsweise: Die hülsenlose
Treibladung liegt gegen eine Aufschlagfläche an, die gleichzeitig eine Rückwand des Laufs und eine
Wand der Brennkammer bildet; in dieser Aufschlagfläche sind Durchlässe zum Lauf vorgesehen, die vor dem
und während des Zündens durch die Treibladung verschlossen werden. Die gegenüberliegende Seite der
Brennkammer wird durch eine röhrenförmige Zündnadelführung gebildet, in welcher die Zündnadel gleiten
kann. Da die Zündnadel eine relativ geringe Masse hat, ist keine große Kraft erforderlich, um sie auf die
Treibladung schlagen zu lassen. Nach der Zündung verbrennt zunächst die Treibladung in der Brennkammer,
die auf der einen Seite durch die Zündnadelführung und auf der anderen Seite durch die noch geschlossenen
Durchlässe abgedichtet ist Erst wenn die Treibladung so weit verbrannt ist, daß die Durchlässe zum Lauf frei
werden, können die Treibgase aus der Brennkammer austreten und einen Schubkolben bzw. direkt das
Befestigungsmittel beaufschlagen. Die entsehenden Treibgase wirken also vollständig ohne wesentliche
Verluste auf den Schubkolben bzw. das Befestigungsmittel ein, da sie unmittelbar nach Freiwerden der
Durchlässe in einer geradlinigen Bewegung in den Lauf eintreten können und nicht erst die Zündnadel
zurückschieben müssen. Außerdem kann das Bolzensetzgerät mit relativ geringer Kraft gespannt werden,
da nur die Kraft der zur Betätigung der Zündnadel erforderlichen Feder überwunden werden muß. Außerdem
vereinfacht sich die Handhabung beim Laden und Spannen, da die Mündung des axial verschiebbaren
Laufs gegen die Aufstandsfläche gedruckt werden kann, so daß der Lauf mit Brennkammer und Ladung in den
Verschluß einlaufen und gleichzeitig die Feder für die Betätigung der Zündnadel zusammengedrückt wird.
Mit diesem Bolzensetzgerät können billige zünderund hülsenlose Treibladungen verwendet werden, so
daß die damit verbundenen, sich im Vergleich zu Kartuschen ergebenden Vorteile genutzt werden.
Es hat sich als zweckmäßig herausgestellt, wenn die Zündnadelführung mit einer kegelstumpfförmigen Mündung
zur Aufnahme der Treibladung versehen ist, da eine solche Mündung bei geöffnetem Verschluß leicht
zugänglich ist und eine tablettenförmige Treibladung aufnehmen kann.
Wenn die Zündnadelführung mit einer kegelstumpfförmigen Mündung versehen ist, sollten zwei bogenförmige
Durchlässe verwendet werden, wobei die Bohrung an der Mündung an ihrer breitesten Stelle nur etwas
größer als der Durchmesser zwischen den inneren Wänden der Durchlässe ist. Dadurch werden kleine
konvexe öffnungen der Durchlässe erst dann geöffnet, wenn die Treibladung bei ständig wachsendem Gasdruck
fast vollständig abgebrannt ist.
Es ist wesentlich, daß die Durchlässe auf der Brennkammerseite scharfe Kanten haben, damit die
Treibladung die Durchlässe und damit die Brennkammer dicht abschließen kann.
Zweckmäßigerweise ist in der Verschlußhülse eine Auslaßöffnung vorgesehen, durch die in der Verschlußhülse
eingeschlossene Luft austreten kann. Dadurch wird vermieden, daß die Wirkung des schlagartig nach
vorne bewegten Hammers durch die in dieser Kammer komprimierte Luft verringert wird.
Wenn mindestens eine Stirnfläche der Treibladung eine Vertiefung und die Aufschlagfläche eine Erhebung
aufweisen, ist sichergestellt, daß sich die Treibladung immer in der richtigen Lage in der Brennkammer
befindet und sie gegen den Lauf abdichtet.
Es hat sich schließlich als zweckmäßig herausgestellt, wenn die aus den Durchlässen in den Lauf eintretenden
Treibgase auf einen Schubkolben und nicht direkt auf das Befestigungsmittel wirken; der Schubkolben, der
gegen die Rückwand des Laufes anliegt, hat nämlich eine sehr viel größere Masse als das Befestigungsmittel,
so daß er erst durch einen relativ hohen Druck bewegt wird. Damit trägt er ebenfalls zur Abdichtung der
Brennkammer bei, bis sich ein ausreichend hoher Druck durch Abbrennen einer entsprechenden Treibladungsmenge aufgebaut hat
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher
beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 einen Längsschnitt durch eine Pistole zum Eintreiben von Befestigungsmitteln in feuerbereitem
Zustand;
F i g. 2 eine der F i g. 1 ähnliche Sicht der Pistole nach dem Abschuß, wobei der Lauf noch mit der Verschlußhülse
verbunden ist;
F i g. 3 eine den F i g. 1 und 2 ähnliche Sicht mit vom Lauf abgezogener Verschlußhülse, wobei die Pistole
zum Laden geöffnet ist;
F i g. 4 eine den F i g. 1 bis 3 ähnliche Sicht mit
geladener und zum Spannen bereiter Pistole; F i g. 5 einen Querschnitt entlang Linie V-V in F i g. 1;
Fig.6 einen Querschnitt entlang Linie VI-VI in
Fig.7 einen Querschnitt, zum Teil weggebrochen,
durch eine andere Ausführungsform einer Aufschlagfläche;
Fig.8 einen Längsschnitt durch einen Teil einer
anderen Pistole in feuerbereitem Zustand;
F i g. 9 einen Teil des in F i g. 8 gezeigten Verschlusses
in Ladestellung;
F i g. 10 einen Querschnitt in vergrößertem Maßstab entlang Linie X-X in F i g. 8;
F i g. 11 einen Querschnitt in vergrößertem Maßstab
entlang Linie XI-XI in F i g. 8.
Das in Fig. 1—6 gezeigte Werkzeug, nachstehend
auch Pistole genannt, besteht aus einem Laufgehäuse 10, von dem ein Ende in einem axial ausgerichteten
röhrenförmigen Teil am Griff (Fig. 1 —4) befestigt ist.
Um zu einem axial in dem Gehäuse 10 liegenden Lauf 14 leicht Zugang zu schaffen, ist das Gehäuse 10 mit einer
Öffnung 16 versehen. Normalerweise weist die Pistole einen Schubkolben 18 zum Treiben von Befestigungsmitteln mit einem Schubkolbenkopf 20 auf, in den ein
gegen die innere Wand des Laufes 14 anliegender Kolbenring 22 eingesetzt ist Das dem Schubkolbenkopf
20 gegenüberliegende Ende des Schubkolbens 18 läuft in einer Schubkolbenführungshülse 24, die in der Mündung
des Laufes 14 gleitbar eingelassen ist In diese Führung wird auch das zu setzende Befestigungsmittel, z. B. ein
Nagel 26, eingesteckt.
Auf das Verschlußende des Laufes 14 ist ein Aufschraubstück 30 aufgeschraubt (Fig. 1 —4), welches
ein Aufschlagstück 32 hält. Dieses Aufschlagstück 32 ist möglichst mit einem erhöhten Teil 34 versehen, der dazu
beiträgt, eine ihn umgebende Ladung 36 in Näpfchenform aus niedrigbrisantem Explosivstoff ohne Zündsatz
zu zünden. Wenn sich in der Zündkammer eine Ladung 36 befindet und die Pistole wie nachstehend beschrieben
gespannt worden ist, werden von der Ladung 36 mehrere durch das Aufschlagstück 32 in den Lauf 14
führende Durchlässe 38 (siehe Fig. 1) geschlossen. Die Ladung 36 liegt dabei in einer sie umgebenden Muffe 40,
die aus dem Aufschraubstück 30 herausgezogen werden kann. Das dem Aufschlagstück 32 gegenüberliegende
Ende der Zündkammer wird von einer röhrenförmigen in die Muffe 40 gesteckten Zündnadelführung 42 und
einer darin gleitenden Zündnadel 44 verschlossen. Eine ringförmige Schulter 46 der Zündnadel 44 liegt in einer
erweiterten Bohrung 48 der Führung 42, die von einem Einsatz 50 an einem Ende einer Verschlußhülse 52
gehalten wird. Die Zündkammer kann also eine Ladung 36 mit einem dem inneren Durchmesser der Muffe 40
entsprechenden Durchmesser aufnehmen, wobei die Länge der Ladung 36 entsprechend der erforderlichen
Explosionsstärke variiert werden kann. Die Muffe 40 drückt die Ladung 36, gleichgültig wie lang sie ist, gegen
das Aufschlagstück 32, wobei ein Klemmring 54 die Muffe 40 in dem Aufschraubstück 30 beweglich hält
Der Zündmechanismus schließt einen in der Verschlußhülse 52 von einer Feder 58 getriebenen Hammer
56, einen Abziehstift 62 in einer quer durch den Hammer 56 verlaufenden Bohrung 64 und einen bei 68 am Griff
12 schwenkbaren Drücker 66 ein. Die Hammerfeder ruht in einer Bohrung 60 im Griff 12 und legt sich gegen
deren Ende und die hintere Stirnfläche des Hammers 56. Wenn die Mündung des Laufes 14 gegen einen
Gegenstand, z. B. Fläche 5, in den das Befestigungsmittel 26 eingetrieben werden soll, gedrückt wird, wird die
Hammerfeder 58 bei gespanntem Werkzeug von einem vergrößerten Ende 70 des Abziehstiftes 62 zusammengedrückt
gehalten. Dieses wird von einer zwischen einem Kragen 76 am Abziehstift 62 und einer Schulter in
der Bohrung 64 gelegenen Feder 74 in einem Schlitz 72 der Verschlußhülse 52 gehalten. Der Drücker 66 wird
von einer Blattfeder 78 in Uhrzeigerrichtung (Fig.l) vorbelastet Um eine Ladung 36 abzuschießen, wird der
Drücker 66 gegen den Widerstand der Feder 78 durchgezogen, so daß das Ende 70 des Stiftes 62 aus dem
Schlitz 72 gelöst wird. Dabei wird durch die Feder 58 der Hammer 56 mit beträchtlicher Kraft gegen die
Zündnadel 44 geschleudert, die dann auf die Ladung 36 schlägt und diese zündet Die bei der anschließenden
Deflagration entstehenden Gase dringen dann durch die frei gewordenen Durchlässe 38 und treiben die
Verschlußhülse 18 und somit den Nagel 26 vorwärts. Bei der Bewegung des Hammers 56 gegen die Zündnadel 44
gleitet das Abziehstiftende 70 an der Innenwand der Verschlußhülse 52 entlang; es kann jedoch nicht in eine
Auslaßöffnung 80 eintreten, die dazu dient, die in der Verschlußhülse 52 eingeschlossene Luft durch das
Laufgehäuse 10 entweichen zu lassen.
Der Lauf 14 und dessen Aufschraubstück 30 sind wie beschrieben operativ an die Verschlußhülse 52 angekuppelt.
Nach dem Abschuß wird die Pistole durch Vorziehen des Laufes 14 zum Laden vorbereitet, wobei
der Hammer 56, außer um eine sehr geringe Strecke, nicht mit vorgezogen werden kann. Das andere Ende 82
des Stiftes 62 legt sich nämlich gegen ein ins Innere des Gehäuses 10 vorstehendes Ende einer Schraube 84
(F i g. 2). Indem der Lauf 14 zum öffnen des Verschlusses und zum Laden, ehe das Stiftende 70 erneut in den
Schlitz 72 eingreift (siehe F i g. 3), vorgezogen wird, wird auch die Verschlußhülse 52 bezüglich des axial
festliegenden Hammers 56 über eine vom Lauf gesteuerte auslösbare Kupplung zwischen dem Aufschraubstück
30 und der Verschlußhülse 52 weiter vorgezogen. Diese Kupplung (Fig. 1, 2 und 5) besteht
aus mehreren in Achsenrichtung liegenden Verschlußzungen 86, die bei geschlossener Pistole einen Teil des
Aufschraubstückes 30 ergreifen. Die Zungen 86 sind z. B. Zylindermantelsegmente. Um ein Ende der
jeweiligen Zungen 86 schwenkbar an der Verschlußhülse 52 zu halten, ist (F i g. 5) um die Verschlußhülse 52 ein
Draht 88 geschlungen und läuft durch eine äußere Kerbe in den hinteren Enden der Zungen 86. Die
Vorderenden 90 der Zungen 86 legen sich reibungsmäßig in eine Ausnehmung 92 im Aufschraubstück 30. Die
Enden 90 werden dabei radial auswärts gedrückt, zum Teil wegen des Drahtes 88, der die Zungen 86 um einen
Kragen 94 der Verschlußhülse 52 verschwenkt und zum Teil durch die den Enden 90 eigene Elastizität, wenn ein
zwischen den Zungenenden liegender Drehpunkt 96 sich gegen die innere Wand 98 des Laufgehäuses 10 legt
Während der Vorwärtsbewegung der Verschlußhülse
52 wird der Schlitz 72 bezüglich des Abziehstiftes 62 vorgezogen, bis dessen Ende 82 von der zusammengedrückten
Feder 74 von der Schraube 84 abgezogen wird, wenn das andere Ende 70 in den Schlitz 72 einschnappt.
Jetzt wird der Hammer 56 von der Feder 58 weiter vorgeschoben, wobei die Verschlußhülse 52 nachgiebig
in einer vorderen Lage gehalten wird, in der die Vorderenden 90 der Verschlußhebel 86 aus der
Ausnehmung 92 im Aufschraubstück 20 ausrasten und sich radial in eine Ausnehmung 99 im Laufgehäuse 10
(Fig.3) öffnen. Mithin ist der Lauf 14 von der
Verschlußhülse 52 gelöst, sobald die Drehpunkte 96 in die Ausnehmung 99 einlaufen; der Lauf 14 kann nun
weiter vorgezogen werden, bis sich ein Ende eines Schlitzes 102 im Laufgehäuse gegen einen Anschlag 100
legt. Durch den Abschuß hat sich der Schubkolben 18 natürlich nach vorn verlagert. Eine weitere Ladung 36
kann jetzt durch die öffnung 16 in eine trichterförmige
öffnung 104 in der Muffe 40 eingesetzt werden (F i g. 3). Beim Laden wird die Pistole mit der Laufmündung
nach unten gehalten, so daß die Ladung 36 unter Schwerkraft gegen den erhöhten Teil 34 fällt. Wenn die
Ladung an beiden Stirnflächen mit Vertiefungen versehen ist, ist es ohne Bedeutung, welche Stirnfläche
sich gegen den erhöhten Teil 34 legt. Wenn die vorherige Ladung 36 nicht gezündet hat, kann die Muffe
40 einschließlich der defekten Ladung aus dem Aufschraubstück 30 herausgezogen werden. Um eine
solche Ladung aus der Muffe 40 zu entfernen, wird diese über einen Dorn geschoben, so daß die Ladung 36 aus
der Muffe 40 herausgeschoben wird. Nach dem Wiedereinsetzen der Muffe 40 in das Aufschraubstück
30 und nachdem eine neue Ladung eingesetzt worden ist, kann, da der Anschlag 100 in die Führung 24
eingreift, die beim Vorziehen des Laufes in dessen Inneres gegen den Schubkolben 18 gezogen worden ist
(Fig.3), ein neuer Nagel 26 vor dem Spannen der Pistole in die Mündung des Laufes, wie in F i g. 4 gezeigt,
eingeschoben werden. Ein von einer Schraube 108 gehaltener federbelasteter Stift 106 in einer Führung
110 im Laufgehäuse 10 erfaßt den Lauf 14 reibungsmäßig und verhindert daß er vorschnellt, bis ein Nocken
112 an dem Aufschraubstück 30 über den Stift 106 gezogen worden ist. Um die Pistole zu spannen, wird die
Mündung des Laufes 14 gegen die Fläche 5 (Fig. 1) gedruckt, wobei das Laufgehäuse 10 nebst Griff 12 nach
links geschoben wird (Fig. 1). Dabei wird die Laufeinheit geschlossen, d.h. der Lauf 14 einschließlich des
Bolzens 18 und das Aufschraubstück 30 einschließlich Aufschlagstück 32, Muffe 40 und Ladung 36 laufen in
den Verschluß ein, wobei die Enden 90 der Verschlußhebel 86 bei der Rückbewegung der Verschlußhülse 52 aus
der Ausnehmung 99 herausgleiten und in die Ausnehmung 92 des Aufschraubstückes 30 erneut einrasten.
Auch die Hammerfeder 58 wird zusammengedrückt, bis das Ende 70 des Abziehstiftes 62 sich wieder gegen den
Drücker 66 legt.
Wäre wie bei einem gewöhnlichen Werkzeug der hier beschriebenen Art eine Druckfeder zum Wiedereinstellen
der Verschlußhülse 52 und zum Setzen des Abziehstiftes 62 zusätzlich zu der Feder 58 (die selbst
ziemlich stark ist, um die niedrigbrisante Ladung zum Zünden zu bringen) vorhanden, würde der zum Spannen
des Werkzeugs nötige Kraftaufwand ein annehmbares Maß übersteigen. In dem erfindungsgemäßen Werkzeug
entfällt diese zweite Feder jedoch. Mithin kann es ohne Mühe gespannt werden, da bei jedem Arbeitsgang
durch Lösen des Abziehstiftes 62 die Energie der Feder 58 zunächst auf die Verschlußhülse 52 übertragen wird
und anschließend die Spannbewegung der Verschlußhülse 52 dazu dient, den Abziehstift 62 neu zu setzen und
die Feder 58 zu spannen.
Fig.7 zeigt eine andere Ausführungsform des Aufschlagstücks. Das hier gezeigte Aufschlagstück 114
ist anstelle der Durchlässe 38 mit sich gegenüberliegenden Ausschnitten 116 versehen, die zusammen mit der
Bohrung des Aufschraubstückes 30 zwei verhältnismäßig große öffnungen bilden. Da diese öffnungen größer
sind als die eingangs beschriebenen Durchlässe 38, sind sie weniger korrosionsanfällig. Außerdem ist das
Aufschlagstück 114 wegen seiner kleineren Fläche bei der Explosion einer Ladung geringeren Spannungen
ausgesetzt, wodurch eine Ermüdung des Metalls und ein Zerbersten der Wände unwahrscheinlich werden. Die
beiden Auslässe 116 werden von der Muffe 40 einschließlich Ladung 36 versperrt, bis der Gasdruck so
hoch ist, daß er sie von dem Aufschlagstück 114 zurückdrängt, wodurch das Abbrennen der Ladung
verbessert wird.
Eine weitere Ausführungsform ist in Fig.8—11
dargestellt. Hier entfällt die Muffe 40. Eine Zündnadel 122 gleitet in einer Führung 120 (F i g. 8 und 10), die an
einer Verschlußhülse 124 befestigt ist. Wie F i g. 8 zeigt, ist die Führung 120 mit einem nach vorn liegenden Teil
versehen, der in das Verschlußende eines Aufschraubstückes 126 einpaßt, wenn die Pistole geschlossen ist.
Das vordere Ende der Führung 120 ist mit einer axialen kegelstumpfförmigen Ausnehmung versehen, die eine
Mündung 128 bildet, die bei geöffnetem Verschluß leicht zugängig ist und zur Aufnahme einer Ladung 130, z. B.
einer Tablette 36, dient.
Ein Aufschlagstück 132 (F i g. 8 und 10) wird zwischen
dem Verschlußende des Laufes 14 und dem Aufschraubstück 126 gehalten. Wenn die Pistole geschlossen und in
der oben beschriebenen Weise gespannt ist, bildet das Aufschlagstück 132 eine Seite der geschlossenen
Zündkammer. In diesem Fall ist ein mittlerer Vorsprung 134 auf dem Aufschlagstück 132 stärker ausgeprägt als
der oben erwähnte erhöhte Teil 34. Beim Schließen des Verschlusses arbeitet die Mündung 128 der Führung
120, unterstützt durch den Druck der Feder 58, mit dem relativ zurückgleitenden Aufschlagstück 132 zusammen,
um die Ladung 130 fest in die Zündkammer zwischen den sich gegenüberliegenden Flächen der Führung 120
bzw. Mündung 128 und dem Vorsprung 134 einzupressen. Somit schließen die Führung 120 und die Ladung
130 selbst, unabhängig von deren Länge, ein Paar nierenförmige Durchlässe 136, die in den Lauf 14
einmünden. Wie am besten aus F i g. 8 und 11 ersichtlich
ist, ist die Bohrung der Mündung 128 an ihrer weitesten Stelle nur geringfügig weiter als der Durchmesser
zwischen den inneren Wänden der Durchlässe 136. Dadurch werden kleine konvexe öffnungen der
betreffenden Durchlässe 136 erst dann geöffnet, wenn die Ladung 130 unter beständig anwachsendem
Gasdruck fast völlig abgebrannt ist. Es ist wichtig, daß die inneren Kanten der Durchlässe am Verschlußende
des Vorsprungs 134 scharf und genau abgegrenzt werden, so daß die Auslässe durch die Ladung 130 dicht
verschlosen werden.
Um unterschiedlich dicke Ladungen 130 einsetzen zu können, werden Lauf 40 und Bolzen 124 während des
Abschießens von Verschlußzungen 140, die den oben beschriebenen Zungen 86 ähnlich sind, zusammengekuppelt.
Zu diesem Zweck werden die Zungen 140 in einer Bohrung des Laufgehäuses 10 gehalten, wobei die
vorderen Enden der Hebel von einem elastischen Ring 144 radial einwärts gedrückt werden und sich hinter ein
geflanschtes Ende des Aufschraubstückes 126 legen. Der Ring 144 erfüllt den gleichen Zweck wie der Stift 106: er
hält den Lauf 14 fest. Eine Schulter 146 an den Zungen
greift in ein geflanschtes Ende der Verschlußhülse 124 ein, so daß sie den Zwischenraum zwischen den sich
gegenüberliegenden Endflächen des Bolzens und des Aufschlagstückes überbrücken.
Dieses Werkzeug arbeitet im wesentlichen so wie das im Zusammenhang mit Fig. 1 -7 beschriebene. Wenn
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es, wie in F i g. 8 gezeigt, geladen und gespannt ist, wird der Drücker 66 durchgezogen, um das Ende 70 des
Abziehstiftes 62 aus dem Schlitz 72 zu heben, wobei die zusammengedrückte Feder 58 den Hammer 56 vorwärts
gegen die Zündnadel 122 schleudert und diese die Ladung 130 zündet Nachdem das Befestigungsmittel 26
durch den Druck der ausdringenden Gase aus dem Lauf 14 herausgeschossen worden ist, wobei der Schubkolben
18 vorwärtsgetrieben wird, kann der Arbeiter den Verschluß mit beiden Händen öffnen, indem er den Lauf
14 aus dem Laufgehäuse 10 vorzieht, oder er kann mit einer Hand durch eine ruckartige Schleuderbewegung
am Griff 12 des Werkzeuges den Lauf vorbringen. Dabei wird der Abziehstift 62 neu eingesetzt, wobei
auch die Verschlußhülse 124 an den Verschlußzungen 140 vorgezogen wird; jedoch kann der Hammer 56 nicht
vordringen, da sich das andere Ende des Abziehstiftes 62 gegen ein Ende 150 eines Längsschlitzes in dem
Gehäuse 10 legt. Beim Einschnappen des Stiftes 62 in den Schlitz 72 werden Hammer und Bolzen für
ungehinderte weitere Vorwärtsbewegung unter dem Druck der Feder 58 wieder zusammengebracht Wenn
sich die Verschlußhülse 124 weiter vorwärtsbewegt, öffnen sich die Verschlußhebel 140 in der Ausnehmung
99 in dem Lauf, so daß dieser ohne die Verschlußhülse 124 weiter vorbewegt werden kann. Letzterer bewegt
sich weiter vorwärts, bis das Ende 70 des Abziehstiftes 62 sich gegen das vordere Ende eines Schlitzes 152 in
dem Gehäuse legt. Falls erwünscht, kann die Verschlußhülse 124 aus dem Werkzeug herausgezogen werden,
indem der Drücker 66 im Zeigersinn geschwenkt wird, wobei sein Arm 154 das Ende 70 des Abziehstiftes 62 aus
dem Schlitz 132 herausdrückt Der Schubkolben 18 wird am Verschlußende des Laufes neu ausgerichtet, wenn
der Lauf entlang der Schubkolbenführungshülse 24 vorwärtsgebracht wird, wie eingangs beschrieben.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (13)
1. Bolzensetzgerät für eine hülsenlose, als Feststoff-Formkörper ausgebildete Treibladung, mit
einer Brennkammer, einem während des Zündens der Treibladung verschlossenen Durchlaß zu einem
Lauf sowie mit einem durch Federkraft betätigbaren Zündbolzen, dadurch gekennzeichnet,
daß der Lauf (14) in einem Laufgehäuse (10) axial verschiebbar angeordnet ist und als Rückwand eine
eine Wand der Brennkammer bildende Aufschlagfläche (32; 114; 132) aufweist, daß sich Durchlässe (38;
116; 136) durch die Aufschlagfläche (32; 114; 132) von der Brennkammer zum Lauf (14) erstrecken und
daß eine ebenfalls einen Wandteil der Brennkammer bildende Zündnadelführung (42; 120) die Treibladung
(36; 130), während der Zündung die Durchlässe (38; 116; 136) verschließend, gegen die Aufschlagfläche
(32; 114; 132) andrückt
2. Bolzensetzgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hammer (56) für die
Zündnadel (44; 122) von einem Abziehstift (62), der in einer quer zur Hammerachse verlaufenden
Bohrung (64) angeordnet ist, lösbar gehalten ist, wobei ein Ende (70) des Abziehstiftes (62) sich in
einem parallel zur Achse des Hammers (56) verlaufenden Schlitz (72) in einer Verschlußhülse
(52; 124) befindet, während die axiale Bewegung des Hammers (56) in der Verschlußhülse (52; 124) durch
Anlage des anderen Endes (82) des Abziehstiftes (62) gegen einen Anschlag (84) nach dem Lösen des
Hammers (56) aus seiner gespannten Stellung begrenzt ist.
3. Bolzensetzgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Lauf (14) und die Verschlußhülse
(52; 124) durch wenigstens eine Verschlußzunge (86; 140) auskuppelbar miteinander
verbunden sind, wobei durch eine Bewegung des Laufs (14) zunächst der Abziehstift (62) in den Schlitz
(72) einrastet und dann zur öffnung des Verschlusses der Lauf (14) von der Verschlußhülse (52; 124)
getrennt wird.
4. Bolzensetzgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zündnadelführung
(42; 120) in bezug auf den Lauf (14) teleskopartig bewegbar ist
5. Bolzensetzgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zündnadelführung
(120) mit einer kegelstumpfförmigen Mündung (128) zur Aufnahme der Treibladung (130)
versehen ist
6. Bolzensetzgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zündnadelführung
(42; 120) röhrenförmig ausgebildet ist und die Zündnadel (44) verschiebbar aufnimmt
7. Bolzensetzgerät nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet daß in der Verschlußhülse
(52) eine Auslaßöffnung (80) vorgesehen ist
8. Bolzensetzgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufschlagfläche
(32; 114; 132) eine Erhebung (34; 134) und mindestens eine Stirnfläche der Treibladung (36;
130) eine Vertiefung aufweisen.
9. Bolzensetzgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchlässe
(38; 116; 136) auf der Brennkammerseite scharfe Kanten haben.
10. Bolzensetzgerät nach einem der Ansprüche 1
bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchlässe (38; 116; 136) durch zwei relativ große öffnungen
(116; 136) gebildet werden.
11. Bolzensetzgerät nach einem der Ansprüche 1
bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchlässe (38; 116; 136) durch zwei bogenförmige öffnungen
(136) gebildet werden.
12. Bolzensetzgerät nach einem der Ansprüche 5 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung an
der Mündung (128) an ihrer breitesten Stelle nur etwas größer als der Durchmesser zwischen den
inneren Wänden der Durchlässe (136) ist.
13. Bolzensetzgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die aus den
Durchlässen (38; 116; 136) in den Lauf (14) eintretenden Treibgase auf einen Schubkolben (18)
wirken.
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BGA | New person/name/address of the applicant | ||
8235 | Patent refused |