DE7721573U1 - Wiederspannabzug - Google Patents

Wiederspannabzug

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DE7721573U1 DE19777721573 DE7721573U DE7721573U1 DE 7721573 U1 DE7721573 U1 DE 7721573U1 DE 19777721573 DE19777721573 DE 19777721573 DE 7721573 U DE7721573 U DE 7721573U DE 7721573 U1 DE7721573 U1 DE 7721573U1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A19/00Firing or trigger mechanisms; Cocking mechanisms
    • F41A19/06Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms
    • F41A19/25Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms having only slidably-mounted striker elements, i.e. percussion or firing pins
    • F41A19/27Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms having only slidably-mounted striker elements, i.e. percussion or firing pins the percussion or firing pin being movable relative to the breech-block
    • F41A19/29Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms having only slidably-mounted striker elements, i.e. percussion or firing pins the percussion or firing pin being movable relative to the breech-block propelled by a spring under tension
    • F41A19/39Cocking or firing mechanisms for other types of guns, e.g. fixed breech-block types, forwardly-slidable barrel types

Description

Die Neuerung betrifft einen Wiederspannabzug für großkalibrige Waffen, insbesondere Mörser, nach den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
Aus der DT-AS 1 149 276 ist ein Wiederspannabzug bekannt, der auch für eine Verwendung in Geschützen vorgesehen ist. Bei diesem Abzug erfolgt das Spannen, Abfeuern und Zurückholen mittels einer einzigen Feder, die unmittelbar auf den Schlagbolzen einwirkt. Daraus resultieren zunächst Vorteile hinsichtlich des Platzbedarfs des Abzuges und der Anzahl der benötigten Bauteile. Die vorgesehene Feder wird bei dieser Anordnung jedoch sehr hohen mechanischen Beanspruchungen ausgesetzt. Hinzu kommt, daß sie infolge ihrer Lage in unmittelbarer Nähe der Abbrandzone zumindest bei einer Verwendung von hülsenloser Munition sowie insbesondere bei Mörsern einer hohen thermischen Belastung unterliegt. Zusammengenommen resultiert daraus eine erhebliche Gefährdung der Funktionssicherheit dieser Abfeuereinrichtung, vor allem bei Dauerfeuer.
Bei Mörsern besteht zugleich die Gefahr, daß sich der Schlagbolzen z. B. infolge Erosion in der Aufschlagstellung, d. h. bei in den Geschützlauf ragender Schlagbolzenspitze, verklemmt und das Gerät dadurch unbrauchbar wird. Bei Mörsern mit Schwenkpatronenlager ist es in einem solchen Fall nicht möglich, die Waffe zu öffnen ohne die Schlagbolzenspitze zu zerstören, andererseits kann bei Vorderladern die Zündung bereits während des Ladevorgangs erfolgen oder aber ganz ausbleiben.
In der DT-OS 1 703 226, Fig. 2 bis 4, ist deshalb vorgesehen, ein druck- und zugmäßig lose mit dem Schlagbolzen gekoppeltes Schlagstück über ein Schubkurbelgetriebe mit einer Antriebswelle zu verbinden, wobei sich die Antriebswelle unter der Einwirkung einer Feder ruckartig bewegen soll. Durch diese Kopplung wird die Rückstellung des Schlagbolzens in die Ausgangsstellung von der Antriebswelle gesteuert.
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Der Nachteil dieser Anordnung ist darin zu sehen, daß die vorgesehene Antriebsfeder erst über die Antriebswelle auf das hier recht voluminöse Schlagstück und den Schlagbolzen wirkt und deshalb zur Perkussion zu viele Massen zu bewegen sind. Hinzu kommt, daß der zur Kopplung von Antriebswelle und Schlagstück dienende Exzenterstift sowohl während der Beschleunigung als auch beim Rückschlag nach erfolgter Zündung durch die kurzzeitige stoßartige Belastung einer hohen mechanischen Beanspruchung ausgesetzt ist. Die vor allem bei der Verwendung von Geschossen mit relativ hohen Treibladungsdrücken (> 1000 bar) hierdurch bewirkte Abnutzung und Materialermüdung führt zu einer entscheiden-( ) den Beeinträchtigung der Standfestigkeit der Abzugsvorrichtung.
Die in der gleichen Schrift, Fig. 1, beschriebene Lösung weist diese Nachteile zwar nicht auf, sieht aber keine Rückholung des Schlagbolzens durch das Schlagstück bzw. von außen über den Abzugshebel vor.
Die Aufgabe der Neuerung ist es daher, einen Wiederspannabzug mit einer extern beeinflußbaren Rückholeinrichtung für den Schlagbolzen vorzusehen, der mit möglichst geringen zu bewegenden Massen eine hohe Funktionssicherheit bietet.
_ Diese Aufgabe wird durch die Neuerung mit den im kennzeichnen-■ den Teil des Anspruchs 1 aufgeführten Merkmalen gelöst.
Durch die Verwendung einer kraft- oder formschlüssig mit der Antriebswelle und über diese mit dem Abzugshebel verbundenen Schubhülse, die nur in Rücklaufrichtung mit dem Schlagstück gekoppelt ist und die vor dem Abfeuern die Rückholfeder zusammendrückt, kann das von der Spannfeder direkt angetriebene Schlagstück mit der größtmöglichen Wucht auf den Schlagbolzen einwirken, wodurch eine sichere Perkussion gewährleistet ist. Zugleich ermöglicht diese Anordnung einen direkten mechanischen Zugriff auf den Schlagbolzen vermittels des Abzugshebels, so daß auch bei einem Ausfall der Rückholfeder die Rückstellung
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des Schlagbolzens und damit die Entfernung der Schlagbolzenspitze aus dem Geschützrohr erfolgen kann.
In einer besonders vorteilhaften Ausführung der Neuerung ist die Antriebswelle zu diesem Zweck verzahnt und greift in eine Verzahnung der Schubhülse ein. Dies ergibt zum einen eine sichere, formschlüssige Verbindung, zum anderen ist der Materialaufwand bei dieser Art der Kopplung relativ gering.
In weiterer Ausgestaltung der Neuerung ist der Schlagbolzen durch einen in ein Langloch des Schlagstücks greifenden Stift ( ) lose formschlüssig mit diesem verbunden. Dadurch ist es trotz der notwendigen Kopplung beider Bauteile möglich, ihren Rückstoß getrennt abzufangen und so die in axialer Richtung auftretenden Belastungen besser zu verteilen. Dies erlaubt es, auch Geschosse mit stärkeren Treibladungen, d. h. höheren Anfangsgeschwindigkeiten, ohne Beeinträchtigung der Funktionstüchtigkeit zu verwenden.
Diese und noch weitere Merkmale der Ansprüche sind in den Zeichnungen anhand eines Anführungsbeispieles der Neuerung dargestellt, und zwar zeigt
Fig. 1 einen mittigen Längsschnitt durch das Abzugsgehäuse und den darin eingebauten Wiederspannabzug in Ruhestellung,
Fig. 2 eine Ansicht der Fig. 1 in Pfeilrichtung II - II, und Fig. 3 eine perspektivische Darstellung der Schubhülse.
Ein Abzugsgehäuse 1 ist als Kugelstütze ausgebildet und weist an seinem vorderen, in der Zeichnung linken Ende einen Flansch 1a auf. In einer zentrischen Bohrung 1b dieses Gehäuses sind eine Schubhülse 2, ein Schlagstück 3 sowie die Klinke 4 untergebracht, den hinteren Abschluß der Bohrung 1b bildet ein einstellbarer Anschlag 5.
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(ft I I
Koaxial in der Schubhülse 2 ist, bereits vorgespannt, eine zum Abfeuern des Schlagstückes 3 dienende Spannfeder 6 angeordnet, die sich mit ihrem hinteren Ende in einer Verengung 1c der Bohrung 1b des Abzugsgehäuses abstützt. Das vordere Ende der Feder drückt gegen eine Ringschulter 3a des Schlagstückes 3.
Die Schubhülse 2 weist im vorderen, in der Zeichnung linken, oberen Teil ihrer Mantelfläche einen bis zu ihrer mittigen Bohrung reichenden Schlitz 2a auf, an den sich eine Verzahnung 2b anschließt und dessen Breite so bemessen ist, daß sie ein reibungsfreies Gleiten der Klinke 4 in diesem Schlitz ermöglicht.
Ferner trägt die Schubhülse nahe ihrer vorderen Öffnung einen in das Innere ragenden, ringartigen Vorsprung 2c. Dieser dient als bewegliches Widerlager für eine zunächst entspannte Rückholfeder 7 und ermöglicht zusammen mit der Ringschulter 3a des Schlagstückes 3 eine Mitnahme des Schlagstücks durch die Schubhülse beim Zurücklaufen. Das feste Widerlager für die Rückholfeder 7 wird von einer Bohrung 8a im Verschlußstück 8 gebildet. In diesem Verschlußstück lagert ferner eine an ihrem vorderen Ende 9a mit einem Innenkonus versehene Dichtbuchse 9.
Auf dem Schlagstück 3 ist, durch einen in ein Langloch 3b des Schlagstückes 3 greifenden Stift 10 gesichert, längsbeweglich der Schlagbolzen 11 angeordnet, dessen der Dichtbuchse 9 gegenüberliegendes hinteres Ende 11a einen Außenkonus aufweist. Den Abschluß bildet eine auf das Verschlußstück aufgeschraubte Kappe 12 mit einer Öffnung 12a für die Schlagbolzenspitze 11b. In einer Querbohrung über der Schubhülse 2 ist eine Antriebswelle 13 angeordnet, deren eines Ende über ein Kuppelstück 14 mit einem Abzugshebel 15 verbunden ist. Das andere Ende der Antriebswelle ist auf etwa einem Drittel seines Umfangs verzahnt und dadurch formschlüssig mit der Verzahnung 2b der Schubhülse verbunden. In einer Ausnehmung 13a dieser Antriebswelle, die zusammen mit einem Nocken 13b etwa ein weiteres Drittel des Umfangs beansprucht, greift ein Vorsprung 4a der Klinke 4 ein.
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Auf die Klinke 4 wirkt von oben eine Feder 16 und hält diese zunächst in ihrer Ruhelage, wobei die Ringschulter 3a des Schlagstückes 3 durch die Spannfeder 6 gegen einen weiteren Vorsprung 4b der Klinke 4 gedrückt wird. Zur Sicherung gegen ungewolltes Auslösen des Abzugs greift ein verschiebbarer Stift 17 in eine exzentrische Bohrung 13c der Antriebswelle 13·
Ausgelöst wird der Wiederspannabzug durch Betätigen des Abzugshebels 15 j wodurch die Antriebswelle 13 im Uhrzeigersinn bewegt wird. Dadurch verschiebt sich die Schubhülse 2 gegen den Widerstand der Feder 7 nach links und schafft Platz für das Schlag- Q) stück 3, auf dem die Spannung der Spannfeder 6 lastet und das durch die Klinke 4 in seiner in der Zeichnung dargestellten Ruheposition gehalten wird.
Kurz vor Ende der Bewegung des Abzugshelbels erreicht der auf der Antriebswelle 13 befindliche Nocken 13b den Vorsprung 4a der Klinke 4 und reißt diese gegen die Kraft der Feder 16 nach oben. Das damit durch den weiteren Vorsprung 4b freigegebene Schlagstück 3 prellt nunmehr unter der Einwirkung der Spannfeder 6 auf den Schlagbolzen 11; dieser bewirkt dann die Perkussion.
Nach erfolgter Zündung preßt der entstehende Gasdruck den ^ Schlagbolzen, der einen Teil des Rückstoßimpulses auf das Schlagstück überträgt, gegen die Dichtbuchse 9. Das in Bewegung befindliche Schlagstück wird am Anschlag 5 abgefangen und anschließend durch die Spannfeder 6 mit der Ringschulter 3a gegen den Vorsprung 2c der noch in vorgeschobener Stellung befindlichen Schubhülse 2 gedrückt.
Bei Loslassen des Abzugshebels 15 bringt die stärkere Rückholfeder 7 die Schubhülse 2 und damit auch das Schlagstück 3 zurück in die Grundstellung, wobei die Spannfeder 6 erneut gespannt wird; in dieser Position rastet die Klinke 4 unter
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Versagt die Rückholfeder 7 oder reicht ihre Federkraft nicht aus, um den festklemmenden Schlagbolzen zurückzuziehen, kann dieser Rückstellvorgang von Hand durchgeführt werden:
In diesem Fall wird durch Zurückdrücken des Abzugshebels 15 die Antriebswelle 13 gegen den Uhrzeigersinn gedreht und so gegen die Kraft der Spannfeder 6 die Schubhülse und damit das Schlagstück mit dem Schlagbolzen in die Grundstellung zurückgeführt .
der Kraft der Feder 16 wieder ein. Mit dem Schlagstück ist dann auch der Schlagbolzen 11 in seine Ruhelage zurückgeführt; die j Schlagbolzenspitze 11b befindet sich im Innern des Abzugsgehäuses.
i.

Claims (1)

  1. IfM f · ·
    Gbm 209
    Die/Ra
    DIEHL, Stephanstr. 49, 8500 Nürnberg
    Wiedersp annab zug
    Schutzansprüche:
    1. Wiederspannabzug für großkalibrige Waffen, insbesondere Mörser, mit einem Schlagbolzen und einem Schlagstück, das auf den Schlagbolzen wirkt, wobei das mit dem Schlagbolzen verbundene Schlagstück die Rückkehrbewegung des Schlagbolzens in seine Ausgangslage gewährleistet,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß ein an sich bekannter schwenkbarer Abzugshebel (15) über eine Antriebswelle (13) mit einer auf dem Schlagstück (3) beweglich angeordneten Schubhülse (2) zu deren axialer Verschiebung verbunden ist, wobei ein in den geschützseitigen Teil der Bohrung dieser Hülse ragenden Vorsprung (2c) als bewegliches Widerlager für eine Rückholfeder (7) dient, daß ferner eine am Schlagstück (3) angeordnete, in der Schubhülse (2) bewegliche Ringschulter (3a) an dem genannten Vorsprung (2c) anliegt und sich in an sich bekannter Weise an der einen Seite dieser Ringschulter eine Spannfeder (6) abstützt, wodurch die
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    III I · "■"*
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    erstere mit ihrer anderen Seite gegen eine an sich "bekannt« federbelastete Klinke (4) gedrückt wird, und daß diese Bauteile räumlich einander so zugeordnet sind, daß einerseits der Abzugshebel (15) die Klinke (4) erst dann entriegelt, wenn die von diesem Abzugshebel nach vorn verschobene Schubhülse (2) durch Zusammendrücken der Rückholfeder (7) den Weg für das Schlafptück (3) freigemacht hat, und daß andererseits die rücklaufende Schubhülse durch Anliegen des genannten Vorsprungs (2c) an der Ringschulter (3a) das Schlagstück in die Ausgangsstellung mit zurücknimmt.
    w 2. Wiederspannabzug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abzugshebel (15) über eine teilweise verzahnte Antriebswelle (13) und eine Verzahnung (2b) der Schubhülse (2) formschlüssig mit dieser verbunden ist.
    3. Wiederspannabzug nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlagbolzen (11) durch einen in einer langlochartigen Öffnung (3b) des Schlagstücks (3) beweglichen Stift (10) lose formschlüssig mit dem Schlagstück verbunden ist.
    4. Wiederspannabzug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß nach erfolgter Zündung des Geschosses der zurücklaufende Schlagbolzen (11) an einer Dichtbuchse (9) und das Schlagstück (3) an einem in axialer Richtung verstellbaren Anschlag (5) abgefangen wird.
    5. Wiederspannabzug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle (13) mit einem Nocken (13b) versehen ist, der hinter einen Vorsprung (4a) der Klinke (4) greift, wobei der von dem Nocken (13b) auf dem Umfang der Antriebswelle bis zum Erreichen des genannten Vorsprungs (4a) sowie weiter bis zum Auslösen der Klinke (4) zurückzulegende Weg so bemessen ist, daß die durch den Eingriff der Antriebswelle (13) auf die Schubhülse (2)
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    gleichzeitig erfolgte Verkürzung der Rückholfeder (7) die zur Zündung benötigte freie Weglänge des Schlagstückes (3) und damit des Schlagbolzens (11) gewährleistet.
    6. Wiederspannabzug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere obere Teil der Mantelfläche der Schubhülse (2) einen bis zu ihrer mittigen Bohrung reichenden Schlitz (2a) aufweist, an den sich eine Verzahnung (2b) anschließt und dessen Breite so bemessen ist, daß sie ein reibungsfreies Gleiten der Klinke (4) in diesem Schlitz ermöglicht.
    7. Wiederspannabzug nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Abzugshebel (15) durch einen in eine exzentrische Bohrung (13c) der Antriebswelle (13) eingreifenden, achsenparallel zu dieser liegenden Sicherungsstift (17) gesichert ist.
    8. Wiederspannabzug nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das zur Aufnahme der Abzugsvorrichtung dienende Gehäuse (1), das in an sich bekannter Weise als Kugelstütze ausgebildet ist, als selbständige Baugruppe an eine Geschützglocke angeflanscht ist.
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