DE2437933A1 - Bolzensetzpistole - Google Patents
BolzensetzpistoleInfo
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- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25C—HAND-HELD NAILING OR STAPLING TOOLS; MANUALLY OPERATED PORTABLE STAPLING TOOLS
- B25C1/00—Hand-held nailing tools; Nail feeding devices
- B25C1/08—Hand-held nailing tools; Nail feeding devices operated by combustion pressure
- B25C1/082—Hand-held nailing tools; Nail feeding devices operated by combustion pressure generated by detonation of a pellet
- B25C1/085—Hand-held nailing tools; Nail feeding devices operated by combustion pressure generated by detonation of a pellet trigger operated
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Description
Dipl.lno- Hans Meissner
Dipl.-lno· Erich Bolt*
28 Bremen
Slevogtstraße 21, Telefon 34 2010
Anmelder: Olin Ski AG, Unterbösch, 6331 Oberhunenberg/Schweiz
Die Erfindung betrifft eine Bolzensetzpistole, bei der ein Schlagbolzen
die Zündung einer Ladung hervorruft, die die Eintreibung eines Verbindungsbolzens
bewirkt, und zwar im allgemeinen unter Zwischenschaltung einer Masse.
Bei den Pistolen dieser Art steht der Schlagbolzen mit einem Hammer
in Verbindung, der ihm die notwendige kinetische Energie liefert, und wird die Einheit mittels einer als Schlagfeder bezeichneten Feder in
Richtung auf die Ladung gedrückt. Die aus Schlagbolzen und Hammer bestehende Einheit wird bei Spannung der Schlagfeder in ihrer Lage
mittels eines Riegels festgehalten, der von der Bedienungsperson im
allgemeinen mittels eines Druckabzuges entriegelt wird.
Es sind bereits insbesondere Pistolen der vorbeschriebenen Art bekannt,
bei denen der Riegel der aus Schlagbolzen und Hammer bestehenden Einheit aus einem Verriegelungsstück besteht, das eine zentrale Bohrung besitzt,
durch die der Schlagbolzen und der Hammer gleiten können und die in
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einer zur Achse des Schlagbolzens senkrechten Ebene derart bewegbar
ist, daß sie die Gleitbewegung des Schlagbolzens zuläßt oder unterbindet, wobei das Verriegelungsstück mit einer Schulter der aus Schlagbolzen
und Hammer bestehenden Einheit zu deren Arretierung zusammenarbeitet. Das Verriegelungsstück ist in der Verriegelungsstellung elastisch festgehalten
und wird in entgegengesetztem Sinn zur Entriegelung des Schlagbolzens betätigt. Diese Bewegung des Verriegelungsstücks wird im allgemeinen
durch Drehung eines Abzuges bewirkt , dessen Ansatz bzw. Nase sich direkt oder unter Zwischenschaltung eines weiteren Teils auf dem
Verriegelungsstück abstützt.
Es ist schwierig, diese bekannte Einrichtung bei einer Pistole vorzusehen,
bei der der Vorderteil des Griffs weit von dem Riegel des Schlagbolzens entfernt ist; denn die notwendigen Hebelarme bringen eine unzureichende
Empfindlichkeit oder einen sehr erheblichen Abzugweg mit in allen Fällen erheblichem Raumbedarf mit sich.
Ziel der Erfindung ist die Ausschaltung dieser Nachteile.
Diese sowie weitere Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung.
Zu diesem Zweck steht erfindungsgemäß der Abzug der Pistole mit einer
Stange in Verbindung, deren Ende im Laufe der Verschiebung des Abzuges mit einer schrägen Rampe zur Entriegelung des Verriegelungsstücks zusammenarbeitet.
Sofern die Bedienungsperson voreilig den Abzug während der Abstützung
der Pistole betätigt, wird auf diese Weise der Weg des beweglichen Teils begrenzt, wodurch ein unbeabsichtigtes Abschießen verhindert wird.
-3-
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ORIGINAL INSPECTiD
Die Erfindung ist insbesondere vorteilhaft für den Fall einer Pistole mit
einer hülsenlosen Ladung, bei der sich ein Teil der Explosionsgase hinter dem Schlagbolzen befindet, da die Erfindung für diesen Fall vorsieht, daß
die Stange in einer Nut gleitet, die zur Abführung dieses Teils der Explosionsgase
verwendet wird.
Im folgenden wird die Erfindung weiter ins einzelne gehend unter Bezugnahme
auf die Zeichnungen beschrieben; in diesen zeigt:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein Ausführungsbeispiel der erfindungs-
gemäßen Pistole vor dem Spannen,
Fig. 2 eine analoge Ansicht eines Teils der Pistole der Fig. 1 beim
Abstützen der Pistole,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 2,
Fig. 4 eine Draufsicht auf das Verriegelungsteil,
Fig. 5 einen Schnitt analog zu Fig. 3 nach dem Abschuß,
Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie VI-VI der Fig. 5,
Fig. 7 einen Teilschnitt durch die Pistole in der Stellung der Fig.
unter Darstellung des Strömungsweges der Explosionsgase,
Fig. 8 einen Querschnitt durch die Pistole, Fig. 9 einen Schnitt nach der Linie IX-IX der Fig. 7,
Fig. 10 einen Schnitt analog zu Fig. 5, wobei der Abzug im Laufe der
Abstützung der Pistole eingedrückt ist,
Fig. Π einen Schnitt analog zu Fig. 1 für eine Variante der Pistole,
Fig. 12 die Pistole der Fig. 1] in der Stellung der Fig. 5 und Fig. 1 3 die Pistole der Fig. ] 1 und 1 2 in der Stellung der Fig. 10.
-4-
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Zunächst wird auf Fig. ] Bezug genommen. Die Pistole verfügt über
einen Lauf 1, in dem eine Masse 2 gleitet, die von den Explosionsgasen einer hülsenlosen Ladung 3 angetrieben ist, die in einer Bohrung 4
zwischen dem Lauf 1 und einem Abschlußteil 5 angeordnet ist. Dieses Abschlußteil 5 ist von einer Bohrung 6 mit einer zum Lauf 1 parallelen
Achse durchzogen und steht mit dem Lauf 1 unter Zwischenschaltung eines Verschlußstückes 7 in Verbindung, das am Lauf 1 fixiert ist und
von einer Bohrung 8 durchzogen ist, die koaxial zur Bohrung 6 verläuft, jedoch einen größeren Durchmesser als diese besitzt. Des weiteren ist
das Verschlußstück 7 von einer zur Bohrung 8 rechtwinklig angeordneten
Bohrung 9 durchzogen. Ein Verriegelungsstück 10 gleitet in der Bohrung senkrecht zur Achse des Laufs ] und ist nach unten durch eine Spiralfeder
1] vorgespannt, die sich am oberen Ende der Bohrung 9 und auf einer Schulter 12 (Fig. 4) abstützt, die am oberen Teil des Verriegelungsstücks 10 vorgesehen ist. Das Verriegelungsstück 10 besitzt eine wiederum
zur Achse des Laufs 1 orthogonale Längsbohrung 13 sowie einen Querdurchbruch 14, dessen Querschnitt im wesentlichen gleich demjenigen
der Bohrung 8 des Verschlußstückes 7 entspricht.
Die soeben beschriebene Einheit ist parallel zur Achse des Laufs 1 gegenüber
dem Kolben 15 der Pistole bewegbar, der einen ausgebohrten Teil besitzt, in dem sich der Lauf 1 und die mit diesem verbundenen Teile
verschieben; dabei ist die Bohrung des Teils 16 des Kolbens durch ein
Teil 17 verschlossen, das mit einer zur Achse des Laufs ] parallelen
Bohrung 18 versehen ist. Zwischen dem Teil 16 des Kolbens 15 und dem
Teil 17 ist ein rückwärtiger Hohlstopfen 19 vorgesehen. Dieser Hohlstopfen 19 besitzt einen nach vorne offenen Sitz 20, zwischen dessen Ende
und der Rückseite des Verschlußstücks 7 eine Druckfeder 21 angeordnet ist, die bestrebt ist, die mit dem Lauf 1 in Verbindung stehende Einheit
nach vorne zu drücken. Das Ende des Sitzes 20 ist von einer Bohrung durchzogen, die koaxial zur Bohrung 18 verläuft, jedoch einen kleineren
Durchmesser als diese besitzt.
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Zwischen dem Lauf 1 und dem Kolben 15 ist ein Schlagsystem mit einem
Schlagbolzen 23 angeordnet, der mit der Bohrung 6 und einem Hammer zusammenarbeitet, dessen Querschnitt kleiner als derjenige der Bohrung
und des Durchbruchs 14 ist. Der Hammer 24 besitzt einen Kragen 25, an dessen Rückseite sich ein Ende einer Schlagfeder 26 abstützt, deren
anderes Ende sich am Ende des Sitzes 20 abstützt. Eine Abstandshülse begrenzt die Verschiebung der aus den Teilen 23 und 24 bestehenden Schlageinheit
durch Anlage am Ende des Sitzes 20. Die Bewegung der aus den Teilen 23 und 24 bestehenden Schlageinheit nach vorn wird durch einen
Anschlag 28 begrenzt, ■ der sich an der Rückseite des hinteren Hohlstopfens
abstützt; die Rückseite des Hammers 24 kann in der Bohrung 22 gleiten, da der Anschlag 28 in der Bohrung 18 gleiten kann.
Der Kolben 15 trägt einen Abzug 29, mit dem eine im wesentlichen zur
Achse der Pistole parallele Stangee30 in Verbindung steht. Am Abzug
ist ein zur Pistolenachse paralleles Sackloch 31 vorgesehen, das mit einer gegenüber dem Kolben 15 festen Führungs stange 32 zusammenarbeitet,
wobei sich eine Abzugsfeder 33 an der Rückseite des Abzugs und auf dem mit der Stange 32 fest verbundenen Kopf 44 abstützt, die
mehr oder weniger tief in den Kolben 15 zur Regulierung der Vorspannung der Abzugsfeder 33 eingesetzt sein kann. Das Sackloch 31 besitzt einen
geringfügig größeren Durchmesser als die Führungs stange 32, um ein
leichtes Kippen des Abzugs 29 und damit der Stange 30, die mit ihm in Verbindung steht, zu ermöglichen.
Das rückwärtige Ende der Stange 30 besitzt eine Abschrägung 34 gegenüber
einer mit der Bohrung des Teils 16 des Kolbens 15 fest verbundenen Rampe 35. Die Stange 30 läuft unter dem Verriegelungsstück 10 hindurch,
das durch die Feder 11 gegen diese Stange 30 gedrückt ist. Das ausgebohrte Teil 16 des Kolbens 15 besitzt zwei Nuten 36 und 37, die einander
diametral gegenüberliegen (Fig. 8), wobei die untere Nut 37 zur Führung der Stange 30 dient.
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In der Ruhestellung gemäß Fig. 1 drückt die Feder 21 den Lauf 1 des
Kolbens nach vorn heraus, wobei die Bewegung der mit dem Kolben in Verbindung stehenden Einheit durch einen (nicht dargestellten) Anschlag
begrenzt ist. Die Schlagfeder 26 drückt die aus den Teilen 23 und 24 bestehende Schlageinheit nach vorn, wobei der Anschlag 28 diese Bewegung
begrenzt. Der Schlagbolzen 23 befindet sich innerhalb des Durchbruchs 14, der gegenüber dem Bolzen 23 exzentrisch angeordnet ist, da
das Verriegelungsstück 10 sich in seiner unteren Position befindet.
Wenn der Lauf 1 der Pistole auf eine Wand abgesetzt ist (Fig. Z), wobei
die Bedienungsperson den Kolben 15 hält, verschiebt sich die mit dem
Lauf 1 in Verbindung stehende Einheit gegenüber dem Kolben 15, wobei
die Feder 2] zusammengedrückt wird. Am Ende dieser Bewegung erreicht das Verriegelungsstück 10 den Bereich der Schulter, die den
Schlagbolzen 23 vom Hammer 24 trennt, und stützt sich das Verriegelungsstück 10 auf dieser Schulter ab (Fig. 3), da der Durchbruch 14 nicht mit
dem Hammer 24 fluchtet. Die mit dem Lauf 1 in Verbindung stehende Einheit drückt dann also auf die Schlageinheit, wobei die Schlagfeder 26
zusammengedrückt wird, bis die Rückseite des Verschlußstücks 7 an der Vorderseite des Hohlstopfens 19 zur Anlage kommt, wobei sich die
Rückseite des Hammers 24 und der Anschlag 28 in der Bohrung 18 verschieben.
Die Länge der Stange 30 ist derart bemessen, daß deren Ende dann unterhalb
des Verriegelungsstücks 10 liegt, wobei sich die Abschrägung 34 deutlich unter diesem Verriegelungsstück 10 befindet ebenso wie die
Rampe 35. Die Pistole ist schußbereit, wobei die Druckfeder 2] , deren Druck der erforderlichen vorschriftsmäßigen Ladung entspricht, und
die Schlagfeder 26 im Bereich ihres Maximaldrucks zusammengedrückt sind, da das rückwärtige Ende der Abstandshülse 27 sich in der Nähe
des Endes des Sitzes 20 befindet.
-7-
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Wenn die Bedienungsperson in dieser Stellung den Abzug 29 nach hinten
gegen die Einwirkung der Feder 33 drückt, bewegt sich die Stange 30 zurück, indem sie sich anhebt, und zwar infolge der Zusammenarbeit
ihrer Abschrägung 34 mit der Rampe 35. Diese Anhebung der Stange bewirkt eine leichte Drehung des Abzuges 29, welche Drehung infolge
des zwischen der Führungsstange 32 und dem Sackloch 31 bestehenden
Spiels möglich ist. Diese Anhebung der Stange 30 bewirkt eine Anhebung des Verriegelungsstücks 30 gegen die Einwirkung der Feder 11 und hält
den Durchbruch 14 im wesentlichen koaxial zum Hammer 24 (Fig. 6). Die Schlageinheit ist dann durch das Verriegelungsstück 10 nicht mehr
zurückgehalten und schnellt nach vorne infolge der Entlastung der Schlagfeder 26 vor (Fig. 5). Die Spitze des Schlagbolzens 23 erreicht den
Bereich des vorderen Endes der Bohrung 4 und bewirkt hierbei die Explosion der Ladung 3.
Bei der dargestellten Ausführungsform (Fig. 9) besitzt die Bohrung 8,
in der sich der Hammer 24 verschiebt, einen sechseckigen Querschnitt, der es den entweichenden Explosionsgasen, die ihre Ursache in dem
Arbeitsspiel zwischen dem Schlagbolzen 23 und der Bohrung 6 finden, ermöglicht, hinter den Hammer 24 zu entweichen, und zwar ohne die
Tendenz, die Schlageinheit nach hinten zu drücken. Infolge der zentralen Bohrung 13 des Verriegelungsstücks 10 und des zwischen dem Verriegelungsstück
1 0 und der Wand der Bohrung 9 bestehenden Spiels erreichen diese Gase die Nuten 36 und 37 des Teils 16 des Kolbens (Fig. 8), von
wo sie zum Äußeren der Pistole und in den Kolben 15 entweichen.
Wenn die Bedienungsperson infolge Unachtsamkeit den Abzug 29 während
der Abstützung der Pistole betätigt (Fig. 10), kommt das Ende der Stange 30 gegen das vordere Ende des Hohlstopfens 19 zur Abstützung.
Das Verriegelungsstück 10 wird angehoben, wodurch ein Spannen der Schlagfeder 26 verhindert wird und darüber hinaus das Verschlußstück
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durch Einklemmen gegen die Stange 30 an einer Weiterbewegung gehindert
wird.
Im folgenden wird auf die Fig. 11, 12 und 13 Bezug genommen, die eine
Variante der erfindungsgemäßen Pistole darstellen. Dabei bezeichnen jeweils gleiche Bezugszeichen gleiche Teile.
Zur Verhinderung der leichten Kippbewegung des Abzuges 29 während der
Zurückbewegung ist bei dieser Variante die Abschrägung 34' der Stange umgekehrt angeordnet, und greift diese Abschrägung 34' unter die Rampe 35' ,
die zu diesem Zweck beweglich und unterhalb des Verriegelungsstücks 10
angeordnet ist, das sie direkt betätigt (Fig. 12).
Bei dieser Variante ist des weiteren eine Sicherheit für den Fall vorgesehen,
daß die Bedienungsperson voreilig den Abzug vor der vollständigen Abstützung des Laufs 1 betätigt (Fig. 13). Die bewegliche Rampe 3 5'
steht in diesem Fall in die Nut 37 vor und kommt am Ende des Verriegelungsstücks
10 zur Anlage, wodurch die aus dem Lauf und dem Verschlußstück
bestehende Einheit in ihrer Bewegung blockiert wird und jegliche Möglichkeit der Abfeuerung unterbunden wird.
-9-
509808/0372
Claims (4)
- 5. August 1974Fat e ri1 .jBolzensetzpistole, bei der ein Schlagbolzen eine Zündung einer Ladung hervorruft, die im allgemeinen unter Zwischenschaltung einer Masse die Eintreibung eines Verbindungsbolzens bewirkt, wobei der Schlagbolzen mit einem Hammer in Verbindung steht und von einer Schlagfeder gegen die Ladung gedrückt wird und wobei ein Verriegelungsstück eine zentrale Bohrung besitzt, durch die der Schlagbolzen und der Hammer hindurchgleiten können und die in einer Ebene senkrecht zur Achse des Schlagbolzens bewegbar ist, wobei das Verriegelungsstück, um die aus Schlagbolzen und Hammer bestehende Einheit festzuhalten, mit einer Schulter dieser Einheit zusammenarbeitet und in der Verriegelungsstellung elastisch festgehalten ist, da'durch gekennzeichnet, daß der Abzug (29) der Pistole mit einer Stange (30) in Verbindung steht, deren Ende im Laufe der Verschiebung des Abzuges (29) mit einer schrägen Rampe (3 5) zur Entriegelung des Verriegelungsstücks (10) zusammenarbeitet.
- 2. Pistole nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rampe (35) fest angeordnet ist und daß die Stange (30) durch Zusammenwirkung ihres Endes mit der Rampe (35) anhebbar ist.-10-609808/0 372
- 3. Pistole nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rampe (35') bewegbar und durch Zusammenarbeit mit dem Ende der Stange (30) anhebbar ist.
- 4. Pistole nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Pistole eine desjenigen Typs mit einer hülsenlosen Ladung ist, bei der sich ein Teil der Explosionsgase stromabwärts des Hammers (24) befindet und die Stange (30) in einer Nut (37) gleitet, die des weiteren zur Abführung des genannten Teils der Explosionsgase dient.Für den Anmelder:Meissner & Bolte PatentanwälteBremen, den 5. August 1974
Olin Ski AG509808/0372Leerseite
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