DE19707235A1 - Setzgerät mit Magazin für Befestigungselemente - Google Patents
Setzgerät mit Magazin für BefestigungselementeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Setzgerät für Befestigungselemente gemäß dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 1.
Das aus der GB-PS 1 281 586 bekannte Eintreibgerät weist ein senkrecht von der
Führung abragendes Magazin mit einem in die lichte Weite eines Führungskanals des
Magazin, ragenden federbaren Rückhalteelement auf. Entlang des Magazins ist ein
Transportschieber mit einer in die lichte Weite des Führungskanals ragenden, federbaren
Transportklinke zum freien Ende des Magazins hin gegen die Kraft einer Feder versetz
bar. Die Entfernung eines in dem Führungskanal angeordneten Trägerstreifens mit
Befestigungselementen kann entgegen der Transportrichtung nicht aus dem Führungs
kanal entnommen werden, da sowohl die Transportklinke als auch das Rückhalteelement
in die lichte Weite des Führungskanals ragen und dort formschlüssig mit dem Träger
streifen zusammenwirken. Die Entfernung kann nur in Transportrichtung durch eine
gegenüber dem Magazin angeordnete Durchtrittsöffnung in der Führung erfolgen. Beim
Herausziehen des Trägerstreifens aus dem Führungskanal müssen dabei die von der
Transportklinke und dem Rückhalteelement auf den Trägerstreifen wirkenden Haltekräfte
überwunden werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Eintreibgerät mit einem Magazin und
einem Transportschieber zu schaffen, bei dem die Entnahme eines Trägerstreifens ent
gegen der Transportrichtung ohne Kraftaufwand schnell und einfach erfolgen kann.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch ein Eintreibgerät mit Magazin und Transport
schieber, welches die im kennzeichnenden Abschnitt des Patentanspruchs 1 ange
führten Merkmale aufweist.
Dadurch daß die Transportklinke und das Rückhalteelement in der Freigabestellung des
Transportschiebers nicht in die lichte Weite des Führungskanals ragen, ist die Entnahme
eines sich in dem Führungskanal befindlichen Trägerstreifens mit Befestigungs
elementen ohne Kraftaufwand entgegen der Transportrichtung aus dem Magazin ein
fach, schnell und ohne Kraftaufwand möglich. Die axiale Festlegung des Transport
schiebers an dem Magazin ermöglicht es der Bedienungsperson, das Eintreibgerät mit
einer Hand zu halten und mit der anderen Hand den Trägerstreifen aus dem Magazin zu
entfernen, ohne daß der Transportschieber in der Freigabestellung gehalten werden
muß.
Um eine axiale Festlegung des beispielsweise durch die Feder unter Vorspannung
stehenden Transportschiebers erreichen zu können, erfolgt zweckmäßigerweise die
Festlegung des Transportschiebers mittels einer an dem Transportschieber ange
ordneten, zur Führung weisenden Anschlagfläche, die mit einer am Magazin ange
ordneten, von der Führung abgewandten Anschlagschulter, formschlüssig in Verbindung
bringbar ist. Damit die Anschlagfläche des Transportschiebers die Anschlagschulter
hintergreifen kann, ist beispielsweise jener Teil des Transportschiebers, der die
Anschlagfläche aufweist, federbar bzw. elastisch ausgebildet. Durch die Federbarkeit
bzw. Elastizität wird einerseits ein leichtes Hintergreifen der Anschlagschulter mit der
Anschlagfläche des Transportschiebers erreicht, andererseits auch ein einfaches Lösen
der formschlüssigen Verbindung zwischen dem Magazin und dem Transportschieber
ermöglicht.
Aus herstelltechnischen Gründen befindet sich vorzugsweise die Freigabestellung des
Transportschiebers im freien Endbereich des Magazins und die mit dem Transport
schieber zusammenwirkende Anschlagschulter wird von dem freien Ende des Magazins
gebildet.
Damit die axiale Festlegung des Transportschiebers an dem Magazin besonders einfach
und schnell erfolgen kann, weist vorteilhafterweise der Transportschieber einen Grund
körper und einen schwenkbar an dem Grundkörper angeordneten, zweiarmigen Hebel
auf, wobei die Anschlagfläche an einem von der Führung abgewandten ersten Hebelarm
und die Transportklinke an einem der Führung zugewandten zweiten Hebelarm ange
ordnet ist. Durch ein einfaches Verschwenken des zweiarmigen Hebels hintergreift die
Anschlagfläche des Transportschiebers die Anschlagschulter des Magazins und die an
dem zweiten Hebelarm angeordnete Transportklinke ragt nicht mehr in die lichte Weite
des Führungskanals.
Da der zweiarmige Hebel um die Drehachse frei drehbar ist, muß dafür gesorgt werden,
daß die an dem zweiten Hebelarm angeordnete Transportklinke beim Versetzen des
Transportschiebers nicht aus der lichten Weite des Führungskanals schwenken kann, so
daß das Transportieren des Trägerstreifens in Richtung Führung unmöglich ist. Vor
zugsweise stützt sich zu diesem Zweck der zweiarmige Hebel des Transportschiebers in
der Arbeitsstellung und in der Endstellung über den zweiten Hebelarm an der Außen
seite des Magazins ab.
Damit ein leichtes und einfaches Verschwenken des zweiarmigen Hebels durch die
Bedienungsperson erfolgen kann, ist vorzugsweise der zweiarmige Hebel um eine sich
parallel zur Eintreibrichtung der Befestigungselemente erstreckende Drehachse drehbar.
Das Rückhalteelement ist beispielsweise bogenförmig ausgebildet und ragt durch eine
seitliche Durchtriftsöffnung im Magazin in die lichte Weite des Führungskanals. Eine Ver
setzung des Rückhalteelementes aus der lichten Weite des Führungskanals kann
beispielsweise dadurch erfolgen, daß es entlang des Magazins entgegen der
Transportrichtung versetzbar ist und dabei um eine von der Durchtrittsöffnung gebildete
Kante gezogen wird, so daß das Rückhalteelement aus der lichten Weite des
Führungskanals gezogen wird. Um diese Versetzung des Rückhalteelementes
erleichtern zu können, wirkt vorteilhafterweise das Rückhalteelement mit einem Schlitten
zusammen, der seinerseits mit dem Magazin in Verbindung steht und von dem
Transportschieber gegen die Kraft eines Federelementes teilweise zum freien End
bereich des Magazins hin versetzbar ist.
Aus herstellungstechnischen Gründen weist vorteilhafterweise der Schlitten eine zur
Führung weisende Mitnahmefläche auf, die mit einer von der Führung abgewandten
Mitnahmeschulter des Transportschiebers formschlüssig zusammenwirkt. Die Mitnahme
fläche ist beispielsweise von der Außenkontur eines zylindrischen Stiftes gebildet.
Die Erfindung wird anhand von Zeichnungen, die ein Ausführungsbeispiel wiedergeben,
näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine teilweise geschnitten dargestellte Seitenansicht eines
erfindungsgemäßen Eintreibgeräts, dessen Gerätegehäuse nur
teilweise dargestellt ist;
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie B-B durch das Eintreibgerät gemäß
Fig. 1, der Transportschieber befindet sich in der Endstellung;
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie B-B durch das Eintreibgerät gemäß
Fig. 1, der Transportschieber befindet sich in der Arbeitsstellung;
Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie B-B durch das Eintreibgerät gemäß
Fig. 1, der Transportschieber befindet sich in der axial festgelegten
Freigabestellung.
Das in den Fig. 1 bis 4 dargestellte Eintreibgerät weist ein teilweise dargestelltes Ge
häuse 2 auf, das in Eintreibrichtung von einer Führung 1 wenigstens teilweise überragt
wird. Am freien Ende der Führung 1 befindet sich eine Standplatte 11. Die Führung 1
weist eine zentrale Durchgangsbohrung 14 auf, die einerseits teilweise der Führung des
Schaftes eines teilweise dargestellten Treibkolbens 13 dient, anderseits der Aufnahme
eines Befestigungselementes 9 dient, bevor dieses von dem Treibkolben 13 in einen
nicht dargestellten Untergrund getrieben wird.
Zwischen dem Gehäuse 2 und der Standplatte 11 ragt ein der Aufnahme mehrerer
Befestigungselemente 9 dienendes Magazin 3 seitlich von der Führung 1 ab. Dieses
Magazin 3 umgibt die Führung 1 und weist einen im wesentlichen senkrecht zur
Eintreibrichtung verlaufenden Führungskanal 31 auf, der in eine sich radial erstreckende
Öffnung 12 der Führung 1 mündet. Im Führungskanal 31 befindet sich ein Trägerstreifen
10 mit mehreren voneinander beabstandeten Befestigungselementen 9.
Die parallel zur Eintreibrichtung erstreckende Länge der Öffnung 12 entspricht
wenigstens der Länge der einzutreibenden Befestigungselemente 9. Die Breite dieser
Öffnung 12 entspricht im wesentlichen dem größten Durchmesser der Befestigungs
elemente 9.
Auf jener Seite der Führung 1, die der Öffnung 12 gegenüberliegt, weist die Führung 1
eine radial verlaufende Durchtrittsöffnung 35 auf, deren Querschnittsfläche größer ist
als die Querschnittsfläche des Trägerstreifens 10. Über diese Durchtrittsöffnung 35 kann
nach jedem Eintreibvorgang jeweils ein Teil des Trägerstreifens 10 die zentrale Durch
gangsbohrung 14 der Führung 1 verlassen. Sofern dieser Teil des Trägerstreifens 10
nicht für die Führung des Befestigungselementes 9 innerhalb der zentralen Durchgangs
bohrung 14 beim Eintreibvorgang benötigt wird, muß die Führung 1 keine Durchtritts
öffnung 35 aufweisen.
Der Führungskanal 31 ist am freien Ende des Magazins 3 offen ausgebildet. Ein mit dem
Magazin 3 zusammenwirkender Transportschieber 4 ist entlang des Magazins 3 gegen
die Kraft einer Feder 5 in Form einer Rollfeder zum freien Endbereich des Magazins 3
hin versetzbar. Die Rollfeder ist im eintreibrichtungsseitigen Bereich des Magazins 3 im
Umgebungsbereich der Führung 1 angeordnet. Das freie Ende der Rollfeder erstreckt
sich auf der eintreibrichtungsseitigen Seite des Magazins 3 bis zum Transportschieber 4
und steht mit diesem in fester Verbindung.
Der Transportschieber 4 weist einen Grundkörper 43 mit einer sich parallel zur
Eintreibrichtung erstreckenden Drehachse 47 auf, auf der ein zweiarmiger Hebel 44
schwenkbar angeordnet ist. Ein erster Hebelarm 45 erstreckt sich ausgehend von der
Drehachse 47 entgegen der Transportrichtung und weist am freien Ende eine der
Führung 1 zugewandte Anschlagfläche 42 auf. Ein zweiter Hebelarm 46 erstreckt sich
ausgehend von der Drehachse 47 in Transportrichtung und trägt am freien Ende eine
Transportklinke 41. Im Bereich der Drehachse 47 dient die von dem Führungskanal
abgewandte Betätigungsschulter 49 dem Verschwenken des zweiarmigen Hebels 44,
wenn sich der Transportschieber 4 in der Freigabestellung befindet.
Die an dem Transportschieber 4 angeordnete Transportklinke 41 ist seitlich zur Längs
erstreckung des Führungskanals federbar ausgebildet und ragt, wenn sich der
Transportschieber 4 in der Endstellung gemäß Fig. 2 und in der Arbeitsstellung gemäß
Fig. 3 befindet, durch eine parallel zum Führungskanal 31 verlaufende, seitliche Öffnung
34 in die lichte Weite der Führungskanals 31. Das freie Ende des ersten Hebelarms 46
stützt sich dabei seitlich an der Außenseite A des Magazins 3 ab. Beim Versetzen des
Transportschiebers 4 in Transportrichtung, d. h. in Richtung Führung 1, wirkt das freie
Ende der Transportklinke 41 mit einem der Befestigungselemente 9 zusammen. Es ist
auch möglich, daß die Transportklinke 41 mit dem Trägerstreifen 10 zusammenwirkt.
Auf jener Seite des Magazins 3, die dem zweiarmigen Hebel 44 gegenüberliegt, erstreckt
sich wenigstens teilweise entlang des Magazins 3 ein aus einem Blechbiegeteil ge
bildeter Schlitten 7, dessen freie Enden 72, 73 in entgegengesetzte Richtungen im
wesentlichen senkrecht abgebogen sind. Ein erstes freies Ende 72 ragt in eine seitliche
Ausnehmung 36 des Magazins 3 und steht mit einem in der seitlichen Ausnehmung 36
angeordneten Federelement 8 zusammen. Das zweite freie Ende 73 des Schlittens 7
ragt seitlich von dem Magazin 3 ab und weist eine der Führung 1 zu gewandte
Mitnahmefläche 71 auf, die mit einer von der Führung 1 abgewandten Mitnahmeschulter
48 des Grundkörpers 43 des Transportschiebers 4 zusammenwirkt, wenn der Transport
schieber 4 in die Freigabestellung versetzt wird.
Durch eine im Bereich des Schlittens 7 angeordnete, seitliche Durchtrittsöffnung 33 im
Magazin 3 ragt ein mit dem Schlitten 7 in Verbindung stehendes Rückhalteelement 6 in
die lichte Weite des Führungskanals 31. Das Rückhalteelement 6 ist seitlich zur Längs
erstreckung des Führungskanals 31 federbar ausgebildet. Das freie Ende des Rück
halteelements 6 ist im Endbereich des Magazins 3 angeordnet und verhindert eine Ver
schiebung der Befestigungselemente 9 entgegen der Transportrichtung. Das Rückhalte
element 6 wirkt dabei mit einem der Befestigungselemente 9 oder mit dem Trägerstreifen
10 zusammen.
Nach dem Eintreiben sämtlicher in einem Magazin 3 angeordneter Befestigungs
elemente 9 befindet sich der Transportschieber 4 in der Endstellung gemäß Fig. 2. Das
anschließende Befüllen des Magazins 3 mit einem weiteren Trägerstreifen 10 mit
mehreren Befestigungselementen 9 erfolgt über eine Öffnung des Führungskanals 31
am freien Ende des Magazins 3. Beim Einschieben des Trägerstreifens 10 drücken die
Befestigungselemente 9 das in die lichte Weite des Führungskanals 31 ragende
Rückhalteelement 6 jeweils für eine kurze Zeit seitlich aus dem Führungskanal 31. Kurz
bevor ein erstes Befestigungselement 9 seine Endlage in der zentralen Durchgangs
bohrung 14 der Führung 1 erreicht, wird auch die in die lichte Weite des Führungskanals
31 ragende Transportklinke 41 aus dem Führungskanal 31 gedrückt. Sofort nachdem
dieses erste Befestigungselement 9 die Transportklinke 41 passiert hat, springt diese
wiederum zurück in ihre normale Lage und ragt dabei wieder in die lichte Weite des
Führungskanals 31. Das Rückhalteelement 6, das mittlerweile ebenfalls wieder seine
normale Lage eingenommen hat, ragt hinter dem letzten Befestigungselement 9 des
Trägerstreifens 10 in die lichte Weite des Führungskanals 31.
Damit ein leichtes Einschieben des Trägerstreifens 10 zusammen mit den Befestigungs
elementen 9 bis in die in Fig. 2 dargestellte Endstellung möglich ist, kann beispielsweise
das Magazin 3 im hinteren Endbereich derart ausgebildet sein, daß der Führungskanal
31 an der der Eintreibrichtung abgewandten Seite offen ausgebildet ist und der allseitig
geschlossene Bereich des Führungskanals 31 eine Länge aufweist, die der Länge des
Trägerstreifens 10 entspricht. Es ist dadurch möglich, den Trägerstreifen 10 von oben, d. h.
in Eintreibrichtung in den Führungskanal 31 einzulegen, so daß dieser nur noch in
den allseitig geschlossenen Bereich des Führungskanals 31 in Richtung Führung 1 um
einen Betrag geschoben werden muß, der im wesentlichen der Länge des Träger
streifens 10 entspricht.
Damit ein automatischer Transport der Befestigungselemente 9 zur zentralen Durch
gangsbohrung 14 der Führung 1 erfolgen kann, ist es notwendig, den Transportschieber
4 manuell in seine Arbeitsstellung gemäß Fig. 3 zu versetzen. Beim Versetzen des
Transportschiebers 4 entgegen der Transportrichtung wird die mit dem Transport
schieber 4 fest verbundene Rollfeder vorgespannt und die am Transportschieber 4
angeordnete Transportklinke 41 jeweils beim Zusammentreffen mit einem der
Befestigungselemente 9 radial ausgerückt. Das auf das letzte Befestigungselement 9
einwirkende Rückhalteelement 6 verhindert dabei eine Verschiebung des Trägerstreifens
10 mit den Befestigungselementen 9 entgegen der Transportrichtung.
Damit das Entfernen eines Trägerstreifens 10 aus dem Magazin 3 erfolgen kann, muß
dafür gesorgt werden, daß die Transportklinke 41 und das Rückhalteelement 6 nicht in
die lichte Weite des Führungskanals 31 ragen. Zu diesem Zweck ist der Transport
schieber 4 im freien Endbereich des Magazins 3 in eine Freigabestellung gemäß Fig. 1
und 4 versetzbar, in der dieser axial festlegbar ist. Die Festlegung erfolgt dabei mit Hilfe
eines zweiarmigen Hebels 44 des Transportschiebers 4, der mit einer an dem ersten
Hebelarm 45 angeordneten, der Führung 1 zugewandten Anschlagfläche 42 eine von
dem Magazin 3 gebildete, von der Führung 1 abgewandte Anschlagschulter 32 hinter
greift, in dem der erste Hebelarm 45 näher zur Außenseite A des Magazins 3
geschwenkt wird. Die am zweiten Hebelarm 46 angeordnete Transportklinke 4 wird dabei
aus der lichten Weite des Führungskanals 31 herausgeschwenkt.
Beim Versetzen des Transportschiebers 4 in diese Freigabestellung wirkt die an dem
Transportschieber 4 angeordnete, von der Führung 1 abgewandte Mitnahmeschulter 48
mit der am zweiten freien Ende 73 des Schlittens 7 angeordneten Mitnahmefläche 71
zusammen und versetzt den Schlitten 7 entgegen der Transportrichtung. Dabei wird die
in der seitlichen Ausnehmung 36 angeordnete Feder 8 vorgespannt. Das mit dem
Schlitten 7 in Verbindung stehende Rückhalteelement 6 wird über eine von der Durch
trittsöffnung 33 im Magazin 3 gebildeten Kante aus der lichten Weite des Führungs
kanals 31 gezogen.
Claims (8)
1. Eintreibgerät für Befestigungselemente (9) wie Nägel, Bolzen, Klammern,
Schrauben und dergleichen mit einer parallel zur Eintreibrichtung verlaufenden
Führung (1), einem im wesentlichen senkrecht von der Führung (1) abragenden
Magazin (3) für einen Trägerstreifen (10) mit den Befestigungselementen (9) und
einem mit dem Magazin (3) zusammenwirkenden Transportschieber (4), wobei,
das Magazin (3) einen in die Führung (1) mündenden, sowie am freien Ende des
Magazins (3) offen ausgebildeten Führungskanal (31) aufweist und wobei der
Transportschieber (4) entlang des Magazins (3) gegen die Kraft einer Feder (5)
von einer Endstellung in eine Arbeitsstellung zum freien Ende des Magazins (3)
versetzbar ist, sowie eine in die lichte Weite des Führungskanals (31) ragbare
federbare Transportklinke (41) und ein federbares Rückhalteelement (6) aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß der Transportschieber (4) entlang des Magazins
(3) in eine Freigabestellung versetzbar ist, in der die Transportklinke (41) und das
Rückhalteelement (6) nicht in die lichte Weite des Führungskanals (31) ragt und
in der der Transportschieber (4) an dem Magazin (3) axial festlegbar ist.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Festlegung des
Transportschiebers (4) mittels einer an dem Transportschieber (4) angeordneten,
zur Führung (1) weisenden Anschlagfläche (42) erfolgt, die mit einer am Magazin
(3) angeordneten, von der Führung (1) abgewandten Anschlagschulter (32) form
schlüssig in Verbindung bringbar ist.
3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Freigabestellung
des Transportschiebers (4) im freien Endbereich des Magazins (3) befindet und
daß die mit dem Transportschieber (4) zusammenwirkende Anschlagschulter
(32) von dem freien Ende des Magazins (3) gebildet ist.
4. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
Transportschieber (4) einen Grundkörper (43) und einen schwenkbar an dem
Grundkörper (43) angeordneten, zweiarmigen Hebel (44) aufweist, wobei die
Anschlagfläche (42) an einem von der Führung (1) abgewandten ersten Hebel
arm (45) und die Transportklinke (41) an einem der Führung (1) zugewandten
zweiten Hebelarm (46) angeordnet ist.
5. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich der zweiarmige
Hebel (44) bei der Versetzung des Transportschiebers (4) innerhalb der Arbeits
stellung und der Endstellung über den zweiten Hebelarm (46) an der Außenseite
des Magazins (A) abstützt.
6. Gerät nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der zweiarmige
Hebel (44) um eine sich parallel zur Eintreibrichtung erstreckende Drehachse (47)
drehbar ist.
7. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das
Rückhalteelement (6) mit einem Schlitten (7) zusammenwirkt, der seinerseits mit
dem Magazin (3) in Verbindung steht und von dem Transportschieber (4) gegen
die Kraft eines Federelementes (8) teilweise zum freien Endbereich des Magazins
(3) hin versetzbar ist.
8. Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (7) eine zur
Führung (1) weisende Mitnahmefläche (71) aufweist, die mit einer von der
Führung (1) abgewandten Mitnahmeschulter (48) des Transportschiebers (4)
formschlüssig zusammenwirkt.
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