DE19707235A1 - Setzgerät mit Magazin für Befestigungselemente - Google Patents

Setzgerät mit Magazin für Befestigungselemente

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DE19707235A1
DE19707235A1 DE19707235A DE19707235A DE19707235A1 DE 19707235 A1 DE19707235 A1 DE 19707235A1 DE 19707235 A DE19707235 A DE 19707235A DE 19707235 A DE19707235 A DE 19707235A DE 19707235 A1 DE19707235 A1 DE 19707235A1
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Matthaeus Hoop
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    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25CHAND-HELD NAILING OR STAPLING TOOLS; MANUALLY OPERATED PORTABLE STAPLING TOOLS
    • B25C1/00Hand-held nailing tools; Nail feeding devices
    • B25C1/08Hand-held nailing tools; Nail feeding devices operated by combustion pressure
    • B25C1/10Hand-held nailing tools; Nail feeding devices operated by combustion pressure generated by detonation of a cartridge
    • B25C1/18Details and accessories, e.g. splinter guards, spall minimisers
    • B25C1/182Feeding devices
    • B25C1/184Feeding devices for nails

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft ein Setzgerät für Befestigungselemente gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Das aus der GB-PS 1 281 586 bekannte Eintreibgerät weist ein senkrecht von der Führung abragendes Magazin mit einem in die lichte Weite eines Führungskanals des Magazin, ragenden federbaren Rückhalteelement auf. Entlang des Magazins ist ein Transportschieber mit einer in die lichte Weite des Führungskanals ragenden, federbaren Transportklinke zum freien Ende des Magazins hin gegen die Kraft einer Feder versetz­ bar. Die Entfernung eines in dem Führungskanal angeordneten Trägerstreifens mit Befestigungselementen kann entgegen der Transportrichtung nicht aus dem Führungs­ kanal entnommen werden, da sowohl die Transportklinke als auch das Rückhalteelement in die lichte Weite des Führungskanals ragen und dort formschlüssig mit dem Träger­ streifen zusammenwirken. Die Entfernung kann nur in Transportrichtung durch eine gegenüber dem Magazin angeordnete Durchtrittsöffnung in der Führung erfolgen. Beim Herausziehen des Trägerstreifens aus dem Führungskanal müssen dabei die von der Transportklinke und dem Rückhalteelement auf den Trägerstreifen wirkenden Haltekräfte überwunden werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Eintreibgerät mit einem Magazin und einem Transportschieber zu schaffen, bei dem die Entnahme eines Trägerstreifens ent­ gegen der Transportrichtung ohne Kraftaufwand schnell und einfach erfolgen kann.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch ein Eintreibgerät mit Magazin und Transport­ schieber, welches die im kennzeichnenden Abschnitt des Patentanspruchs 1 ange­ führten Merkmale aufweist.
Dadurch daß die Transportklinke und das Rückhalteelement in der Freigabestellung des Transportschiebers nicht in die lichte Weite des Führungskanals ragen, ist die Entnahme eines sich in dem Führungskanal befindlichen Trägerstreifens mit Befestigungs­ elementen ohne Kraftaufwand entgegen der Transportrichtung aus dem Magazin ein­ fach, schnell und ohne Kraftaufwand möglich. Die axiale Festlegung des Transport­ schiebers an dem Magazin ermöglicht es der Bedienungsperson, das Eintreibgerät mit einer Hand zu halten und mit der anderen Hand den Trägerstreifen aus dem Magazin zu entfernen, ohne daß der Transportschieber in der Freigabestellung gehalten werden muß.
Um eine axiale Festlegung des beispielsweise durch die Feder unter Vorspannung stehenden Transportschiebers erreichen zu können, erfolgt zweckmäßigerweise die Festlegung des Transportschiebers mittels einer an dem Transportschieber ange­ ordneten, zur Führung weisenden Anschlagfläche, die mit einer am Magazin ange­ ordneten, von der Führung abgewandten Anschlagschulter, formschlüssig in Verbindung bringbar ist. Damit die Anschlagfläche des Transportschiebers die Anschlagschulter hintergreifen kann, ist beispielsweise jener Teil des Transportschiebers, der die Anschlagfläche aufweist, federbar bzw. elastisch ausgebildet. Durch die Federbarkeit bzw. Elastizität wird einerseits ein leichtes Hintergreifen der Anschlagschulter mit der Anschlagfläche des Transportschiebers erreicht, andererseits auch ein einfaches Lösen der formschlüssigen Verbindung zwischen dem Magazin und dem Transportschieber ermöglicht.
Aus herstelltechnischen Gründen befindet sich vorzugsweise die Freigabestellung des Transportschiebers im freien Endbereich des Magazins und die mit dem Transport­ schieber zusammenwirkende Anschlagschulter wird von dem freien Ende des Magazins gebildet.
Damit die axiale Festlegung des Transportschiebers an dem Magazin besonders einfach und schnell erfolgen kann, weist vorteilhafterweise der Transportschieber einen Grund­ körper und einen schwenkbar an dem Grundkörper angeordneten, zweiarmigen Hebel auf, wobei die Anschlagfläche an einem von der Führung abgewandten ersten Hebelarm und die Transportklinke an einem der Führung zugewandten zweiten Hebelarm ange­ ordnet ist. Durch ein einfaches Verschwenken des zweiarmigen Hebels hintergreift die Anschlagfläche des Transportschiebers die Anschlagschulter des Magazins und die an dem zweiten Hebelarm angeordnete Transportklinke ragt nicht mehr in die lichte Weite des Führungskanals.
Da der zweiarmige Hebel um die Drehachse frei drehbar ist, muß dafür gesorgt werden, daß die an dem zweiten Hebelarm angeordnete Transportklinke beim Versetzen des Transportschiebers nicht aus der lichten Weite des Führungskanals schwenken kann, so daß das Transportieren des Trägerstreifens in Richtung Führung unmöglich ist. Vor­ zugsweise stützt sich zu diesem Zweck der zweiarmige Hebel des Transportschiebers in der Arbeitsstellung und in der Endstellung über den zweiten Hebelarm an der Außen­ seite des Magazins ab.
Damit ein leichtes und einfaches Verschwenken des zweiarmigen Hebels durch die Bedienungsperson erfolgen kann, ist vorzugsweise der zweiarmige Hebel um eine sich parallel zur Eintreibrichtung der Befestigungselemente erstreckende Drehachse drehbar.
Das Rückhalteelement ist beispielsweise bogenförmig ausgebildet und ragt durch eine seitliche Durchtriftsöffnung im Magazin in die lichte Weite des Führungskanals. Eine Ver­ setzung des Rückhalteelementes aus der lichten Weite des Führungskanals kann beispielsweise dadurch erfolgen, daß es entlang des Magazins entgegen der Transportrichtung versetzbar ist und dabei um eine von der Durchtrittsöffnung gebildete Kante gezogen wird, so daß das Rückhalteelement aus der lichten Weite des Führungskanals gezogen wird. Um diese Versetzung des Rückhalteelementes erleichtern zu können, wirkt vorteilhafterweise das Rückhalteelement mit einem Schlitten zusammen, der seinerseits mit dem Magazin in Verbindung steht und von dem Transportschieber gegen die Kraft eines Federelementes teilweise zum freien End­ bereich des Magazins hin versetzbar ist.
Aus herstellungstechnischen Gründen weist vorteilhafterweise der Schlitten eine zur Führung weisende Mitnahmefläche auf, die mit einer von der Führung abgewandten Mitnahmeschulter des Transportschiebers formschlüssig zusammenwirkt. Die Mitnahme­ fläche ist beispielsweise von der Außenkontur eines zylindrischen Stiftes gebildet.
Die Erfindung wird anhand von Zeichnungen, die ein Ausführungsbeispiel wiedergeben, näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine teilweise geschnitten dargestellte Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Eintreibgeräts, dessen Gerätegehäuse nur teilweise dargestellt ist;
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie B-B durch das Eintreibgerät gemäß Fig. 1, der Transportschieber befindet sich in der Endstellung;
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie B-B durch das Eintreibgerät gemäß Fig. 1, der Transportschieber befindet sich in der Arbeitsstellung;
Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie B-B durch das Eintreibgerät gemäß Fig. 1, der Transportschieber befindet sich in der axial festgelegten Freigabestellung.
Das in den Fig. 1 bis 4 dargestellte Eintreibgerät weist ein teilweise dargestelltes Ge­ häuse 2 auf, das in Eintreibrichtung von einer Führung 1 wenigstens teilweise überragt wird. Am freien Ende der Führung 1 befindet sich eine Standplatte 11. Die Führung 1 weist eine zentrale Durchgangsbohrung 14 auf, die einerseits teilweise der Führung des Schaftes eines teilweise dargestellten Treibkolbens 13 dient, anderseits der Aufnahme eines Befestigungselementes 9 dient, bevor dieses von dem Treibkolben 13 in einen nicht dargestellten Untergrund getrieben wird.
Zwischen dem Gehäuse 2 und der Standplatte 11 ragt ein der Aufnahme mehrerer Befestigungselemente 9 dienendes Magazin 3 seitlich von der Führung 1 ab. Dieses Magazin 3 umgibt die Führung 1 und weist einen im wesentlichen senkrecht zur Eintreibrichtung verlaufenden Führungskanal 31 auf, der in eine sich radial erstreckende Öffnung 12 der Führung 1 mündet. Im Führungskanal 31 befindet sich ein Trägerstreifen 10 mit mehreren voneinander beabstandeten Befestigungselementen 9.
Die parallel zur Eintreibrichtung erstreckende Länge der Öffnung 12 entspricht wenigstens der Länge der einzutreibenden Befestigungselemente 9. Die Breite dieser Öffnung 12 entspricht im wesentlichen dem größten Durchmesser der Befestigungs­ elemente 9.
Auf jener Seite der Führung 1, die der Öffnung 12 gegenüberliegt, weist die Führung 1 eine radial verlaufende Durchtrittsöffnung 35 auf, deren Querschnittsfläche größer ist als die Querschnittsfläche des Trägerstreifens 10. Über diese Durchtrittsöffnung 35 kann nach jedem Eintreibvorgang jeweils ein Teil des Trägerstreifens 10 die zentrale Durch­ gangsbohrung 14 der Führung 1 verlassen. Sofern dieser Teil des Trägerstreifens 10 nicht für die Führung des Befestigungselementes 9 innerhalb der zentralen Durchgangs­ bohrung 14 beim Eintreibvorgang benötigt wird, muß die Führung 1 keine Durchtritts­ öffnung 35 aufweisen.
Der Führungskanal 31 ist am freien Ende des Magazins 3 offen ausgebildet. Ein mit dem Magazin 3 zusammenwirkender Transportschieber 4 ist entlang des Magazins 3 gegen die Kraft einer Feder 5 in Form einer Rollfeder zum freien Endbereich des Magazins 3 hin versetzbar. Die Rollfeder ist im eintreibrichtungsseitigen Bereich des Magazins 3 im Umgebungsbereich der Führung 1 angeordnet. Das freie Ende der Rollfeder erstreckt sich auf der eintreibrichtungsseitigen Seite des Magazins 3 bis zum Transportschieber 4 und steht mit diesem in fester Verbindung.
Der Transportschieber 4 weist einen Grundkörper 43 mit einer sich parallel zur Eintreibrichtung erstreckenden Drehachse 47 auf, auf der ein zweiarmiger Hebel 44 schwenkbar angeordnet ist. Ein erster Hebelarm 45 erstreckt sich ausgehend von der Drehachse 47 entgegen der Transportrichtung und weist am freien Ende eine der Führung 1 zugewandte Anschlagfläche 42 auf. Ein zweiter Hebelarm 46 erstreckt sich ausgehend von der Drehachse 47 in Transportrichtung und trägt am freien Ende eine Transportklinke 41. Im Bereich der Drehachse 47 dient die von dem Führungskanal abgewandte Betätigungsschulter 49 dem Verschwenken des zweiarmigen Hebels 44, wenn sich der Transportschieber 4 in der Freigabestellung befindet.
Die an dem Transportschieber 4 angeordnete Transportklinke 41 ist seitlich zur Längs­ erstreckung des Führungskanals federbar ausgebildet und ragt, wenn sich der Transportschieber 4 in der Endstellung gemäß Fig. 2 und in der Arbeitsstellung gemäß Fig. 3 befindet, durch eine parallel zum Führungskanal 31 verlaufende, seitliche Öffnung 34 in die lichte Weite der Führungskanals 31. Das freie Ende des ersten Hebelarms 46 stützt sich dabei seitlich an der Außenseite A des Magazins 3 ab. Beim Versetzen des Transportschiebers 4 in Transportrichtung, d. h. in Richtung Führung 1, wirkt das freie Ende der Transportklinke 41 mit einem der Befestigungselemente 9 zusammen. Es ist auch möglich, daß die Transportklinke 41 mit dem Trägerstreifen 10 zusammenwirkt.
Auf jener Seite des Magazins 3, die dem zweiarmigen Hebel 44 gegenüberliegt, erstreckt sich wenigstens teilweise entlang des Magazins 3 ein aus einem Blechbiegeteil ge­ bildeter Schlitten 7, dessen freie Enden 72, 73 in entgegengesetzte Richtungen im wesentlichen senkrecht abgebogen sind. Ein erstes freies Ende 72 ragt in eine seitliche Ausnehmung 36 des Magazins 3 und steht mit einem in der seitlichen Ausnehmung 36 angeordneten Federelement 8 zusammen. Das zweite freie Ende 73 des Schlittens 7 ragt seitlich von dem Magazin 3 ab und weist eine der Führung 1 zu gewandte Mitnahmefläche 71 auf, die mit einer von der Führung 1 abgewandten Mitnahmeschulter 48 des Grundkörpers 43 des Transportschiebers 4 zusammenwirkt, wenn der Transport­ schieber 4 in die Freigabestellung versetzt wird.
Durch eine im Bereich des Schlittens 7 angeordnete, seitliche Durchtrittsöffnung 33 im Magazin 3 ragt ein mit dem Schlitten 7 in Verbindung stehendes Rückhalteelement 6 in die lichte Weite des Führungskanals 31. Das Rückhalteelement 6 ist seitlich zur Längs­ erstreckung des Führungskanals 31 federbar ausgebildet. Das freie Ende des Rück­ halteelements 6 ist im Endbereich des Magazins 3 angeordnet und verhindert eine Ver­ schiebung der Befestigungselemente 9 entgegen der Transportrichtung. Das Rückhalte­ element 6 wirkt dabei mit einem der Befestigungselemente 9 oder mit dem Trägerstreifen 10 zusammen.
Nach dem Eintreiben sämtlicher in einem Magazin 3 angeordneter Befestigungs­ elemente 9 befindet sich der Transportschieber 4 in der Endstellung gemäß Fig. 2. Das anschließende Befüllen des Magazins 3 mit einem weiteren Trägerstreifen 10 mit mehreren Befestigungselementen 9 erfolgt über eine Öffnung des Führungskanals 31 am freien Ende des Magazins 3. Beim Einschieben des Trägerstreifens 10 drücken die Befestigungselemente 9 das in die lichte Weite des Führungskanals 31 ragende Rückhalteelement 6 jeweils für eine kurze Zeit seitlich aus dem Führungskanal 31. Kurz bevor ein erstes Befestigungselement 9 seine Endlage in der zentralen Durchgangs­ bohrung 14 der Führung 1 erreicht, wird auch die in die lichte Weite des Führungskanals 31 ragende Transportklinke 41 aus dem Führungskanal 31 gedrückt. Sofort nachdem dieses erste Befestigungselement 9 die Transportklinke 41 passiert hat, springt diese wiederum zurück in ihre normale Lage und ragt dabei wieder in die lichte Weite des Führungskanals 31. Das Rückhalteelement 6, das mittlerweile ebenfalls wieder seine normale Lage eingenommen hat, ragt hinter dem letzten Befestigungselement 9 des Trägerstreifens 10 in die lichte Weite des Führungskanals 31.
Damit ein leichtes Einschieben des Trägerstreifens 10 zusammen mit den Befestigungs­ elementen 9 bis in die in Fig. 2 dargestellte Endstellung möglich ist, kann beispielsweise das Magazin 3 im hinteren Endbereich derart ausgebildet sein, daß der Führungskanal 31 an der der Eintreibrichtung abgewandten Seite offen ausgebildet ist und der allseitig geschlossene Bereich des Führungskanals 31 eine Länge aufweist, die der Länge des Trägerstreifens 10 entspricht. Es ist dadurch möglich, den Trägerstreifen 10 von oben, d. h. in Eintreibrichtung in den Führungskanal 31 einzulegen, so daß dieser nur noch in den allseitig geschlossenen Bereich des Führungskanals 31 in Richtung Führung 1 um einen Betrag geschoben werden muß, der im wesentlichen der Länge des Träger­ streifens 10 entspricht.
Damit ein automatischer Transport der Befestigungselemente 9 zur zentralen Durch­ gangsbohrung 14 der Führung 1 erfolgen kann, ist es notwendig, den Transportschieber 4 manuell in seine Arbeitsstellung gemäß Fig. 3 zu versetzen. Beim Versetzen des Transportschiebers 4 entgegen der Transportrichtung wird die mit dem Transport­ schieber 4 fest verbundene Rollfeder vorgespannt und die am Transportschieber 4 angeordnete Transportklinke 41 jeweils beim Zusammentreffen mit einem der Befestigungselemente 9 radial ausgerückt. Das auf das letzte Befestigungselement 9 einwirkende Rückhalteelement 6 verhindert dabei eine Verschiebung des Trägerstreifens 10 mit den Befestigungselementen 9 entgegen der Transportrichtung.
Damit das Entfernen eines Trägerstreifens 10 aus dem Magazin 3 erfolgen kann, muß dafür gesorgt werden, daß die Transportklinke 41 und das Rückhalteelement 6 nicht in die lichte Weite des Führungskanals 31 ragen. Zu diesem Zweck ist der Transport­ schieber 4 im freien Endbereich des Magazins 3 in eine Freigabestellung gemäß Fig. 1 und 4 versetzbar, in der dieser axial festlegbar ist. Die Festlegung erfolgt dabei mit Hilfe eines zweiarmigen Hebels 44 des Transportschiebers 4, der mit einer an dem ersten Hebelarm 45 angeordneten, der Führung 1 zugewandten Anschlagfläche 42 eine von dem Magazin 3 gebildete, von der Führung 1 abgewandte Anschlagschulter 32 hinter­ greift, in dem der erste Hebelarm 45 näher zur Außenseite A des Magazins 3 geschwenkt wird. Die am zweiten Hebelarm 46 angeordnete Transportklinke 4 wird dabei aus der lichten Weite des Führungskanals 31 herausgeschwenkt.
Beim Versetzen des Transportschiebers 4 in diese Freigabestellung wirkt die an dem Transportschieber 4 angeordnete, von der Führung 1 abgewandte Mitnahmeschulter 48 mit der am zweiten freien Ende 73 des Schlittens 7 angeordneten Mitnahmefläche 71 zusammen und versetzt den Schlitten 7 entgegen der Transportrichtung. Dabei wird die in der seitlichen Ausnehmung 36 angeordnete Feder 8 vorgespannt. Das mit dem Schlitten 7 in Verbindung stehende Rückhalteelement 6 wird über eine von der Durch­ trittsöffnung 33 im Magazin 3 gebildeten Kante aus der lichten Weite des Führungs­ kanals 31 gezogen.

Claims (8)

1. Eintreibgerät für Befestigungselemente (9) wie Nägel, Bolzen, Klammern, Schrauben und dergleichen mit einer parallel zur Eintreibrichtung verlaufenden Führung (1), einem im wesentlichen senkrecht von der Führung (1) abragenden Magazin (3) für einen Trägerstreifen (10) mit den Befestigungselementen (9) und einem mit dem Magazin (3) zusammenwirkenden Transportschieber (4), wobei, das Magazin (3) einen in die Führung (1) mündenden, sowie am freien Ende des Magazins (3) offen ausgebildeten Führungskanal (31) aufweist und wobei der Transportschieber (4) entlang des Magazins (3) gegen die Kraft einer Feder (5) von einer Endstellung in eine Arbeitsstellung zum freien Ende des Magazins (3) versetzbar ist, sowie eine in die lichte Weite des Führungskanals (31) ragbare federbare Transportklinke (41) und ein federbares Rückhalteelement (6) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Transportschieber (4) entlang des Magazins (3) in eine Freigabestellung versetzbar ist, in der die Transportklinke (41) und das Rückhalteelement (6) nicht in die lichte Weite des Führungskanals (31) ragt und in der der Transportschieber (4) an dem Magazin (3) axial festlegbar ist.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Festlegung des Transportschiebers (4) mittels einer an dem Transportschieber (4) angeordneten, zur Führung (1) weisenden Anschlagfläche (42) erfolgt, die mit einer am Magazin (3) angeordneten, von der Führung (1) abgewandten Anschlagschulter (32) form­ schlüssig in Verbindung bringbar ist.
3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Freigabestellung des Transportschiebers (4) im freien Endbereich des Magazins (3) befindet und daß die mit dem Transportschieber (4) zusammenwirkende Anschlagschulter (32) von dem freien Ende des Magazins (3) gebildet ist.
4. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Transportschieber (4) einen Grundkörper (43) und einen schwenkbar an dem Grundkörper (43) angeordneten, zweiarmigen Hebel (44) aufweist, wobei die Anschlagfläche (42) an einem von der Führung (1) abgewandten ersten Hebel­ arm (45) und die Transportklinke (41) an einem der Führung (1) zugewandten zweiten Hebelarm (46) angeordnet ist.
5. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich der zweiarmige Hebel (44) bei der Versetzung des Transportschiebers (4) innerhalb der Arbeits­ stellung und der Endstellung über den zweiten Hebelarm (46) an der Außenseite des Magazins (A) abstützt.
6. Gerät nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der zweiarmige Hebel (44) um eine sich parallel zur Eintreibrichtung erstreckende Drehachse (47) drehbar ist.
7. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückhalteelement (6) mit einem Schlitten (7) zusammenwirkt, der seinerseits mit dem Magazin (3) in Verbindung steht und von dem Transportschieber (4) gegen die Kraft eines Federelementes (8) teilweise zum freien Endbereich des Magazins (3) hin versetzbar ist.
8. Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (7) eine zur Führung (1) weisende Mitnahmefläche (71) aufweist, die mit einer von der Führung (1) abgewandten Mitnahmeschulter (48) des Transportschiebers (4) formschlüssig zusammenwirkt.
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