DE19707234A1 - Setzgerät mit Magazin für Befestigungselemente - Google Patents
Setzgerät mit Magazin für BefestigungselementeInfo
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- B25C5/16—Staple-feeding devices, e.g. with feeding means, supports for staples or accessories concerning feeding devices
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- B25C1/00—Hand-held nailing tools; Nail feeding devices
- B25C1/08—Hand-held nailing tools; Nail feeding devices operated by combustion pressure
- B25C1/10—Hand-held nailing tools; Nail feeding devices operated by combustion pressure generated by detonation of a cartridge
- B25C1/18—Details and accessories, e.g. splinter guards, spall minimisers
- B25C1/182—Feeding devices
- B25C1/184—Feeding devices for nails
Description
Die Erfindung betrifft ein Setzgerät für Befestigungselemente gemäß dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 1.
Das aus der US-PS 2 346 884 bekannte Eintreibgerät dient dem Eintreiben von
Befestigungselementen in Form von Nägeln in einen Untergrund und weist eine
Führung, ein Magazin und einen Transportschieber auf. In dem von der Führung ent
fernbaren Magazin sind zwei Führungsschienen angeordnet, die jeweils gegeneinander
gerichtete, zahnförmige Profilierungen mit unterschiedlich langen Zahnflanken auf
weisen, von denen die einem Transportkanal der Führung zugewandten Zahnflanken
kürzer sind. Eine erste Führungsschiene ist gegen die Kraft einer Feder seitlich ver
schiebbar. Eine zweite Führungsschiene ist axial versetzbar und seitlich verschiebbar
angeordnet. Beim Transport der zwischen den Führungsschienen angeordneten
Befestigungselemente werden diese immer von der Profilierung der ersten Führungs
schiene in Richtung Führung mitgenommen und über die langen Zahnflanken der
zweiten Führungsschiene gerollt bzw. hinwegbewegt, bis diese im Bereich der kürzeren
Flanken wiederum eine Lage einnehmen können, in der sie mit einer durch die Längs
achse des Treibkolbens verlaufenden Ebene fluchten.
Mit diesem bekannten Eintreibgerät ist die Verarbeitung von Befestigungselementen, die
von einem im wesentlichen verwindungssteifen Trägerstreifen voneinander beabstandet
gehalten werden nicht möglich. Befindet sich beispielsweise bereits ein Teil des Träger
streifens bereits in dem Transportkanal der Führung, so wirkt die Steifigkeit des Träger
streifens einer seitliche Versetzung der Befestigungselemente - wenn diese über die
langen Zahnflanken hinwegbewegt werden - entgegen und es kann zu einer Transport
störung oder zu einer Beschädigung des Trägerstreifens kommen. Ein weiterer Nachteil
besteht darin, daß die Entfernung der zwischen den Führungsschienen angeordneten
Befestigungselemente aus dem Magazin nur erfolgen kann, wenn das Magazin von der
Führung getrennt wird, und die Befestigungselemente einzeln entgegen der Eintreib
richtung aus den Führungsschienen herausgezogen werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Eintreibgerät mit einem Magazin und
einem Transportschieber zu schaffen, mit dem eine sichere und einfache Verarbeitung
von Befestigungselementen, die von einem Trägerstreifen gehalten werden möglich ist,
und daß eine Entnahme des Trägerstreifens mit den Befestigungselementen entgegen
der Transportvorrichtung ohne Kraftaufwand schnell und einfach erfolgen kann.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch ein Eintreibgerät mit Magazin und Transport
schieber, welches die im kennzeichnenden Abschnitt des Patentanspruch 1 angeführten
Merkmale aufweist. Bei der Verarbeitung von Befestigungselementen, die von einem
Trägerstreifen gehalten werden ist es wichtig, daß die Befestigungselemente immer mit
einer die Längsachse des Treibkolbens durchsetzenden Ebene fluchten. Dies wird mit
der erfindungsgemäßen seitlichen Verschiebbarkeit der zweiten Führungsschiene
erreicht, die im wesentlichen gleichzeitig zusammen mit der ersten Führungsschiene seit
lich verschoben wird, wenn die erste Transportschiene von dem Transportschieber in
Transportrichtung versetzt wird und ein Transport der Befestigungselemente in Richtung
Führung erfolgt.
Beim Versetzen der ersten Führungsschiene entgegen der Transportrichtung ist es
wichtig, daß die Befestigungselemente ihre Lage innerhalb des Magazins beibehalten
und nicht wieder von der Profilierung der ersten Führungsschiene entgegen der
Transportrichtung versetzt werden, indem die Befestigungselemente gegen die
Profilierung der zweiten Führungsschiene drücken und diese seitlich verschieben. Damit
eine seitliche Verschiebung der zweiten Führungsschiene nicht möglich ist, ist diese vor
zugsweise während dem Versetzen der ersten Führungsschiene entgegen der
Transportrichtung seitlich festlegbar.
Da die Versetzung der ersten Führungsschiene entgegen der Transportrichtung mit Hilfe
eines Transportschiebers, in Abhängigkeit der Anpreßbewegung des Eintreibgerätes
erfolgt, ist es aus steuerungstechnischen Gründen vorteilhaft, daß die zweite Führungs
schiene mittels des Transportschiebers seitlich festlegbar ist.
Da die seitliche Festlegung der zweiten Führungsschiene nur dann notwendig ist, wenn
die erste Führungsschiene von dem Transportschieber entgegen der Transportrichtung
versetzt wird wird ist es aus Gründen der wirtschaftlichen und einfachen Herstellung
zweckmäßig, daß zumindest ein Teil des Transportschiebers in einen von der zweiten
Führungsschiene und einem Teil des Gehäuses gebildeten Freiraum verschiebbar ist,
wobei die seitliche Erstreckung des Freiraumes im wesentlichen der parallel dazu ver
laufenden Erstreckung des Teils des Transportschiebers entspricht.
Aus Gründen der Gewichtseinsparung ist der Transportschieber als U-förmiger Bügel mit
zwei freien Enden ausgebildet, wobei vorzugsweise eines der beiden freien Enden in
den Freiraum verschiebbar ist.
Damit eine Versetzung des Transportschiebers gegenüber dem Gehäuse, in
Abhängigkeit der Anpreßbewegung erreichbar ist, überragt zweckmäßigerweise der
Transportschieber das Gehäuse des Magazins entgegen der Eintreibrichtung und wirkt
mit einem eintreibrichtungsseitigen Anschlagbereich des Eintreibgerätes zusammen.
Damit ein Trägerstreifen mit Befestigungselementen schnell und einfach in das Magazin
eingeschoben werden kann, ist vorteilhafterweise der von der ersten Führungsschiene
und der zweiten Führungsschiene gebildete Führungskanal am freien Ende des
Magazins offen ausgebildet.
Damit ein einfaches Einlegen des Trägerstreifens in das Magazin erfolgen kann, ist
vorteilhafterweise der von der ersten Führungsschiene und der zweiten Führungsschiene
gebildete Führungskanal in dem, der Eintreibrichtung gegenüberliegenden Endbereich
offen ausgebildet.
Nach einem erfolgten Eintreibvorgang wird das Eintreibgerät von dem Untergrund abge
hoben. Dabei bewegen sich das Gehäuse des Eintreibegerätes sowie das Magazin
auseinander und der mit einem eintreibrichtungsseitigen Anschlagbereich des Eintreib
geräts zusammenwirkende Transportschieber wird mit Hilfe eines beispielsweise am
Magazin angeordneten Federteiles entgegen der Eintreibrichtung versetzt. Damit eine
automatische Versetzung der ersten Führungsschiene in Transportrichtung erfolgt, ist
vorzugsweise die erste Führungsschiene entgegen der Transportrichtung gegen die
Kraft eines Federelementes versetzbar. Dieses Federelement kann beispielsweise im
Bereich des freien Endes des Magazins angeordnet sein.
Der Trägerstreifen kann zusammen mit den Befestigungselementen entgegen der
Transportvorrichtung und ohne Kraftaufwand aus dem Magazin entfernt werden, wenn
die Profilierungen beider Führungsschienen nicht mit den Befestigungselementen
zusammenwirken und die Befestigungselemente sich zwischen den Profilierungen beider
Führungsschienen frei verschieben lassen. Eine entsprechende lichte Weite zwischen
den Profilierungen wird vorteilhafterweise mittels eines drehbaren Exzenters erreicht, der
die beiden Führungsschienen im wesentlichen gleichzeitig ausrückt, wobei der Betrag
der seitlichen Ausrückung jeder Führungsschiene wenigstens der Höhe der zahn
förmigen Profilierung entspricht.
Der Transport der Befestigungselemente in Richtung Führung kann nicht nur über die
Befestigungselemente, sondern beispielsweise auch nur über den Trägerstreifen er
folgen, indem die beiden Führungsschienen mit dem Trägerstreifen mit den
Befestigungselementen und/oder dem Trägerstreifen zusammenwirken.
Die Erfindung wird anhand von Zeichnungen, die ein Ausführungsbeispiel wiedergeben,
näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine teilweise geschnitten dargestellte Seitenansicht eines
erfindungsgemäßen Eintreibgerätes, dessen Gerätegehäuse nur
teilweise dargestellt ist;
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II durch das Eintreibgerät gemäß
Fig. 1.
Das in den Fig. 1 und 2 dargestellte Eintreibgerät weist ein teilweise geschnitten darge
stelltes Gehäuse 2 mit zwei seitlichen Abdeckungen 4 auf, das in Eintreibrichtung von
einer Führung 1 wenigstens teilweise überragt wird. Am freien Ende der Führung 1
befindet sich eine Standplatte 11. Die Führung 1 weist eine zentrale Durchgangsbohrung
12 auf, die einerseits teilweise der Führung des Schaftes eines teilweise dargestellten
Treibkolbens 21, anderseits der Aufnahme eines Befestigungselementes 9 dient, bevor
dieses von dem Treibkolben 21 in einen nicht dargestellten Untergrund getrieben wird.
Zwischen dem Gehäuse 2 und der Standplatte 14 ragt ein der Aufnahme eines Träger
streifens 10 mit mehreren voneinander beabstandeten Befestigungselementen 9
dienendes Magazin 3 seitlich von der Führung 1 ab. Dieses Magazin 3 umgibt die
Führung 1 und weist einen im wesentlichen senkrecht zur Eintreibrichtung verlaufenden
Führungskanal 37 auf, der in einen sich radial erstreckenden Transportkanal 11 der
Führung 1 mündet. Innerhalb des Führungskanals 37 befindet sich der Trägerstreifen 10
mit den Befestigungselementen 9.
Die parallel zur Eintreibrichtung erstreckende Länge des Transportkanals 11 entspricht
wenigstens der Länge der einzutreibenden Befestigungselemente 9. Die Breite dieses
Transportkanals 11 entspricht im wesentlichen dem größten Durchmesser der
Befestigungselemente 9.
Auf jener Seite der Führung 1, die dem Transportkanal 11 gegenüberliegt, weist die
Führung 1 und das Gehäuse 31 des Magazins 3 je eine radial verlaufende Durchtritts
öffnung 13, 38 auf, die koaxial zueinander angeordnet sind. Die Querschnittsfläche
dieser Durchtrittsöffnungen 13, 38 ist größer als die Querschnittsfläche des Träger
streifens 10. Über diese Durchtrittsöffnungen 13, 38 kann der Trägerstreifen 10 die
zentrale Durchgangsbohrung 12 der Führung 1 verlassen. Wird beispielsweise der
Trägerstreifen 10 von einzelnen, voneinander trennbaren, die Befestigungselemente 9
umgebenden, nicht dargestellten Führungselementen gebildet, so werden die
Durchtrittsöffnungen 13, 38 nicht benötigt. Die einzelnen Führungselemente verlassen
die zentrale Durchgangsbohrung 12 in Eintreibrichtung.
Der Führungskanal 37 ist am freien Ende sowie in dem, der Eintreibrichtung gegenüber
liegenden Endbereich des Magazins 3 offen ausgebildet. Innerhalb des Führungskanals
37 befinden sich zwei Führungsschienen 5, 6, die mit dem Trägerstreifen 10
zusammenwirken. Die beiden Führungsschienen 5, 6 weisen jeweils gegeneinander
gerichtete, zahnförmige Profilierungen 51, 52 mit unterschiedlich langen Zahnflanken
auf. Die dem Transportkanal 11 zugewandten Zahnflanken der beiden Führungs
schienen 5, 6 sind kürzer als die von dem Transportkanal 11 abgewandten Zahnflanken.
Eine erste Führungsschiene 5 ist gegenüber einer zweiten Führungsschiene 6 parallel
zur Längserstreckung des Führungskanals 37 mittels eines Transportschiebers 8 ver
setzbar. Beide Führungsschienen 5, 6 sind seitlich gegen die Kraft jeweils einer Feder 7
verschiebbar.
Der an dem Magazin 3 angeordnete Transportschieber 8 ist als U-förmiger Bügel aus
gebildet, dessen aus dem Magazin 3 herausragender Teil mit einem eintreibrichtungs
seitigen Anschlagbereich 22 des Gehäuses 2 des Eintreibgerätes zusammenwirkt, wenn
beispielsweise das Eintreibgerät gegen einen nicht dargestellten Untergrund gedrückt
wird. Der Trägerstreifen ist wenigstens teilweise in einer auf der Außenseite des
Magazins 3 angeordneten Ausnehmung 32 anordbar.
Ein erstes freies Ende 81 des Transportschiebers 8 wirkt dabei mit einer auf der Außenseite
der ersten Führungsschiene 5 angeordneten Steuerkurve 53 zusammen, so daß
eine Versetzung der ersten Führungsschiene 5 entgegen der Transportrichtung erfolgt.
Zwischen der zweiten Führungsschiene 6 und dem Gehäuse 31 des Magazins 3 befindet
sich ein Freiraum F in den ein zweites freies Ende 82 des Transportschiebers 8 ragt, das
eine seitliche Verschiebung der zweiten Führungsschiene 6 verhindert, wenn eine Ver
setzung der ersten Führungsschiene 5 entgegen der Transportrichtung gegen die Kraft
eines Federelementes 34 durch das erste freie Ende 81 des Transportschiebers 8 er
folgt. Dadurch können die zwischen den Führungsschienen 5, 6 angeordneten
Befestigungselemente 9 zusammen mit dem Trägerstreifen 10 nicht entgegen der
Transportrichtung versetzt werden. Beim Versetzen der ersten Führungsschiene 5 wird
nur die erste Führungsschiene 5 seitlich verschoben. Die seitliche Erstreckung des
zweiten freien Endes 82 des Transportschiebers 8 entspricht im wesentlichen der seit
lichen Erstreckung des Freiraumes F.
Beim Abheben des Eintreibgeräts wird der Transportschieber 8 von dem Federteil 33 ent
gegen der Eintreibrichtung versetzt. Dabei gelangt das zweite freie Ende 82 des
Transportschiebers 8 aus dem Freiraum F zwischen der zweiten Führungsschiene 6 und
dem Gehäuse 31 des Magazins 3, so daß die zweite Führungsschiene 6 wiederum seit
lich verschiebbar ist. Das erste freie Ende 81 des Transportschiebers 8 gibt die erste
Führungsschiene 5 in Transportrichtung wieder frei. Das mit der ersten Führungsschiene
5 zusammenwirkende Federelement 34 schiebt die erste Führungsschiene 5 in
Transportrichtung. Da die der Führung 1 zugewandten Zahnflanken der Profilierungen
51, 61 beider Führungsschienen 5, 6 kürzer ausgebildet sind, als die von der Führung 1
abgewandten Zahnflanken, erfolgt eine Mitnahme der zwischen den Führungsschienen
5, 6 angeordneten Befestigungselemente 9 in Transportrichtung. Dadurch daß beide
Führungsschienen 5, 6 seitlich gegen die Kraft jeweils einer Feder 7 verschiebbar sind,
kann das Trägerelement 10 mit den Befestigungselementen 9 in Richtung Transport
kanal 11 versetzt werden, ohne daß dieses irgendwelche seitliche Bewegungen aus
führen muß.
Auf der von der Eintreibrichtung abgewandten oberen Seite des Magazins 3 befindet
sich ein Drehknopf 36 der mit einem in dem Magazin 3 angeordneten Exzenter 35 in
Verbindung steht. Dieser Exzenter 35 ragt zwischen die beiden Führungsschienen 5, 6
und ist mit Hilfe des Drehknopfs 36 verdrehbar. Beim Verdrehen des Exzenters 35 wird
auf die inneren Anschlagflächen 52, 62 der beiden Führungsschienen 5, 6 eine in seit
licher Richtung wirkende Kraft ausgeübt, so daß sich die Führungsschienen 5, 6 im
wesentlichen gleichzeitig derart weit seitlich verschieben, daß eine Entnahme der in
dem Magazin 3 angeordneten Befestigungselemente 9 entgegen der Transportrichtung
erfolgen kann.
An der eintreibrichtungsseitigen Innenseite des Gehäuses 31 des Magazins 3 befindet
sich eine auswechselbare Führungsleiste 39 mit der Stärke S, mit deren Hilfe der
Trägerstreifen 40 parallel zur Eintreibrichtung derart anordbar ist, daß dessen Quer
schnitt im wesentlichen koaxial zu den Durchtrittsöffnungen 13, 38 der Führung 1 und des
Magazins 3 ausgerichtet ist. Sind die Befestigungselemente 9 lang ausgebildet, so ist die
Stärke S der Führungsleiste 39 entsprechend gering und sind die Befestigungselemente 9
kurz ausgebildet, dann weist die Führungsleiste 39 eine große Stärke S auf.
Claims (10)
1. Eintreibgerät für Befestigungselemente (9) wie Nägel, Bolzen, Klammern und
dergleichen mit einer parallel zur Eintreibrichtung verlaufenden Führung (1),
einem Transportkanal (11), der sich im wesentlichen senkrecht zur Eintreib
richtung wenigstens teilweise durch die Führung (1) erstreckt, einem von der
Führung (1) seitlich abragenden Magazin (3) für die Befestigungselemente (9)
und einem mit dem Magazin (3) zusammenwirkenden, parallel zur Eintreib
richtung versetzbaren Transportschieber (8), wobei das Magazin (3) ein Gehäuse
(31) und einen in den Transportkanal (11) mündenden Führungskanal (37) auf
weist der von zwei Führungsschienen (5, 6) gebildet ist, die jeweils gegen
einander gerichtete, zahnförmige Profilierungen (51, 61) mit unterschiedlich
langen Zahnflanken aufweisen, von denen die dem Transportkanal (11) zuge
wandten Zahnflanken kürzer sind und wobei eine erste Führungsschiene (5)
seitlich nach außen gegen die Kraft einer Feder (7) und gegenüber einer zweiten
Führungsschiene (6) parallel zur Längserstreckung des Führungskanals (37)
mittels des Transportschiebers (8) versetzbar ist, der mit einer an der ersten
Führungsschiene (5) angeordneten Steuerkurve (53) zusammenwirkt, dadurch
gekennzeichnet, daß die zweite Führungsschiene (6) seitlich gegen die Kraft
wenigstens einer Feder (7) verschiebbar ist.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Führungs
schiene (6) seitlich festlegbar ist.
3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Führungs
schiene (6) mittels des Transportschiebers (8) seitlich festlegbar ist.
4. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Teil des
Transportschiebers (8) in einen von der zweiten Führungsschiene (6) und einem
Teil des Gehäuses (31) gebildeten Freiraum (F) verschiebbar ist, wobei die seit
liche Erstreckung des Freiraumes (F) im wesentlichen der parallel dazu ver
laufenden Erstreckung des Teils des Transportschiebers (8) entspricht.
5. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der in den Freiraum (F)
verschiebbare Teil des Transportschiebers (8) von einem freien Ende eines U-för
mig ausgebildeten Bügels gebildet ist.
6. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der
Transportschieber (8) das Gehäuse (31) des Magazins (3) entgegen der
Eintreibrichtung überragt und mit einem eintreibrichtungsseitigen Anschlagbereich
(22) des Eintreibgerätes zusammenwirkt.
7. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der von
der ersten Führungsschiene (5) und der zweiten Führungsschiene (6) gebildete
Führungskanal (37) am freien Ende des Magazins (3) offen ausgebildet ist.
8. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der von
der ersten Führungsschiene (5) und der zweiten Führungsschiene (6) gebildete
Führungskanal (37) in dem, der Eintreibrichtung gegenüberliegenden Endbereich
offen ausgebildet ist.
9. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die erste
Führungsschiene (5) entgegen der Transportrichtung gegen die Kraft eines
Federelementes (34) versetzbar ist.
10. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
beiden Führungsschienen (5, 6) von einem drehbaren Exzenter (35) im wesent
lichen gleichzeitig seitlich ausrückbar sind, wobei der Betrag der seitlichen
Ausrückung jeder Führungsschiene (5, 6) wenigstens der Höhe (H) der zahn
förmigen Profilierung (51, 52) entspricht.
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