DE2221723B2 - Muskelkraftbetriebenes tragbares Heftwerkzeug, insbesondere für Heftklammern, Nägel o.dgl - Google Patents
Muskelkraftbetriebenes tragbares Heftwerkzeug, insbesondere für Heftklammern, Nägel o.dglInfo
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Description
diese Federn eine größere Bauhöhe und damit höhere Federkraft erhajten können, ohne daß der öffnungswinkel
des Betätigungshebels vergrößert zu werden braucht. So erhält man ein sehr kompaktes Gerät hoher
Eintriebskraft, das die einfache und weitgehend ermüdungsfreie Handhabung durch die Bedienungsperson
gewährleistet, wobei infolge des möglichen geringeren öffnungswinkels zugleich die Gefahr rückwärtiger
Kräfte verringert und damit ein genaues Einhalten der Eintriebsposition gewährleistet ist.
Weitere Vorteile der erfindungsgemäßen Anordnung ergeben sich aus den nachstehend beschriebenen
Weiterbildungen.
So kann das Koppelgetriebe vorteilhaft aus einer am Betätigungshebel in einem Drehgelenk schwenkbar
angelenkten Koppel, einem am Gehäuse gelagerten zweiarmigen Übertragungsglied und der Spannklinke
bestehen, wobei die Koppel und die Spannklinke jeweils an den freien Enden des Übertragungsgliedes in einem Drehgelenk angeordnet sind. Dies
ergibt einen einfachen, übersichtlichen Aufbau verhältnismäßig weniger Teile und damit ein«; leichtere
Montierbarkeit des Gerätes. Durch diese Art der Kopplung des Übertragungsgliedes mit dem Betätigungshebel
wird eine beträchtliche Druckverstärkung erzielt, wodurch der Kraftaufwand der Bedienungsperson
und Ermüdungserscheinungen bei dieser verringert werden.
Zweckmäßigerweise kann der Treibkolben mit einer seitlich vorpringenden Raste ausgebildet sein, die
bei der Bewegung des Treibkolbens in Schlagstellung an einer entsprechenden Spannklinkenraste anliegt.
Diese Rasten können sich über die praktisch gesamte Breite des Gerätes erstrecken und ermöglichen eine
schmale, linienförmige Anlage, die einerseits zu einer günstigen Kraftverteilung, andererseits aber zu einem
plötzlichen, abrupten Freigeben des Kolbens bei Ausschwenken der Spannklinke infolge deren Auslenkung
durch das gehäusefeste Steuerteil führt. Daraus resultiert eiiie geringere Abnutzung der Berührungsflächen
und die exakte, »harte« Auslösung des Treibkolbens während der gesamten Lebensdauer des
Heftwerkzeuges.
Zweckmäßigerweise kann das Magazin durch die den Betätigungshebel in seiner Ausgangsstellung haltende
Feder in der eingerasteten Stellung gehalten sein. Diese Feder erfüllt also aufgrund der erfindungsgemäßen
Anordnung eine doppelte Funktion und trägt damit wesentlich zur Verringerung der Zahl der
einzelnen Bauteile bei.
Im Rahmen der Bedienungsfreundlichkeit des erfindungsgemäßen Gerätes kann weiterhin das Magazin
ein Fenster mit einer der größten zu verarbeitenden Klammer entsprechenden Höhe aufweisen, neben
dem Marken zur Anzeige der Klammernlänge angebracht sein können, so daß das Bedienungspersonal
sofort den Ladezustand des Magazins erkennen und erforderlichenfalls, aber auch nur dann durch öffnung
des Magazins einen schnellen Austausch der Befestigungselemente herbeiführen kann.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der in der
sehcmatischcn Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigt
Fig. I eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen
Heftwerkzeugci in Ruhestellung vor Beginn des
Spannhubes.
Fig. 2 eine ähnliche Ansicht bei Beendigung des Spannhubes unmittelbar vor Auslösung des Trcibkolbens
sowie strichpunktiert die Öffnungslage einer Magazinklinke und das von dieser freigegebene Magazin,
Fig. 3 einen Längsschnitt in Ruhestellung vor Beginn des Spannhubes (entsprechend Fig. 1),
Fig. 4 einen der Fig. 3 entsprechenden Längsschnitt in Stellung unmittelbar vor der Auslösung des
Treibkolbens, und
Fig. 5 einen Schnitt ähnlich Fig. 3 und 4 nach Frei-
i» gäbe des Treibkolbens.
Ein Heftwerkzeug 11 weist ein Gehäuse 12 und ein um einen Magazin-Lagerbollzen 17 schwenkbares
Magazin 14 mit einer Magazinabdeckung 13 auf. In dem Magazin 14 ist ein von einer Schiebefeder 19
gespannter Schieber 18 angeordnet. Außerdem ist eine Magazinklinke 15 zum Verriegeln des Magazins
14 vorgesehen, die von einer Feder 16 in Form einer zweischenkligcn Blattfeder beaufschlagt ist. Diese ist
an einem >n dem Gehäuse 12 befestigten, einem Trag-
2(i arm 21 eines Übertragungsglieder Z2 als Lager dienenden
Feder-Lagerbolzeii 20 angeordnet. Ihr einer
freier Schenkel, nämlich der Arbeitsschenkel 23, liegt gegen eine Anlage 24 an dem Übertragungsglied 22
an, während ihr zweiter Schenkel, nämlich der Magazinschcnkel
25, die Magaziinklinke 15 beaufschlagt.
Um ein im Gehäuse 12 festes Drehgelenk 27 in Form eines Lagerbolzens ist ein Antriebsglied als Betätigungshebel
26 schwenkbar gelagert und über eine
3d mittels Koppel-Drehgelenken ?,9 und 30 am Betätigungshebel
26 und Übertragungsglied 22 angelenkte Koppel 28 gelenkig mit dem Tragarm 21 des Ubertragungsgliedes
22 verbunden. Als Schu'z ist auf dem Betätigungshebel 26 ein Schild 31 befestigt.
Das Übertragungsglied 22 trägt ein schwenkbares schwingenförmiges Abtriebsglied in Form einer
Spannklinke 32, die so gestaltet ist. daß sie mit dem als gehäusefestes Steuerteil wirkenden Diehgetenk 27
des Betätigungshebels 26 in Kontakt gebracht werden kann, wie noch erläutert wird.
)Zin Klinkenbolzen 33 verbindet die Spannklinke
32 mit dem Tragarm 21 des Übertragungsgliedes 22 und trägt eine zweischenklige Klinkenfeder 34, deren
erster Klinkenfederschenkel 35 an einer Spannklinkenraste 38a anliegt, die mit einer seitlich vorspringenden
Raste 38 eines Treibkolbens 39 zur Anlage bringbar ist, während ihr zweiter Klinkenfederschenkel
36 sich bei 37 am Träger 21 abstützt.
Der Treibkolben 39 weist ein Widerlager 40 für zwei ineinanderliegende Schlagledern 42 und 43 und
unter diesen einen Klammernstößel 41 aui.
Der Betätigungshebel 26 ist mit einer Ausklinkung 44 versehen und kann durch eine in diese einraslendc.
um den Feder-Lagerbolzen 20 schwenkbare Rastklinke 45 gesperr' werden.
An der Vorderseite der Magazinabdeckung 13 befindet sich ein Fenster 46, dessen Höhe mindestens
der größten mit dem Heftwerkzeug verarbeitbaren Klammer entspricht; neben einer Seite des Fensters
mi 46 befinden sich Marken 47 zur Anzeige der Länge
der jeweils im Magazin 14 befindlichen Klammern.
Im folgenden wird die Wirkungsweise des Heft-Werkzeuges erläutert:
''S Niieh dem Lösen der Maga/iiiklinke 15 klappt da1·
Magazin 14 nach unten, und es lassen sich Klammem oder ähnliehe, mit dem Heftwerkzeug ai verarbeitende
Hefesli);uiij»selemente einführen. Rri dem
Nachuiv:enklappcndes Magazins 14 wird in bekannter 14
Wcic (s /.. B. US-I'S 3 I1W 185) der Schieber 18 zu- 15
rückgezogen und nach dem Einlegen eines Klammer- 16
Streifens das Magazin 14 wieder geschlossen sowie 17
verriegelt. Normalerweise wird hierbei der Bctäti- s 18
gungshebel 26 von der Rastklinke 45 verriegelt gehal- 19
ten (s. Fig. 2). Die Entriegelung erfolgt durch Ver- 20
schwenken der Rastklinke 45 nach unten (s. Fig. I). 21
Zum Eintreiben einer Klammer wird das Heft- 22
werkzeug 11 auf ein Werkstück aufgesetzt und der in 23
Betätigungshebel 26 nach unten bewegt. Dabei 24
kommt die Spannklinke 32 des Übertragungsglieds 22 25
mit der Kaste 38 des Treibkolbens 39 über die Spann- 26
klinkcni'iiste 38« in Kontakt und bewegt ihn unter 27
gleichzeitiger Spannung der Schlagfcdem 42. 43 nach i5 28
oben. Bei der weiteren Abwärtsbewegung erreicht 29
die Spaiinklinke 32 (s. Fig. 4) das gehäusefeste Steu- 30
erteil 27, von dem sie gegen die Wirkung der Klinken- 31
feder 34 seitwärts geschwenkt wird. Bei fortdauernder 32
Aufwärtsbewegung des Treibkolbens 39 tritt die :n 33
Spannklirikenraste 38« außer Kontakt mit der Raste 34
38. und der Treibkolben 39 wird durch die Schlagfc- 35
dem 42.43 mit erheblicher Kraft nach unten gedruckt 36
und treibt mittels des Klammerstößels 41 eine Klam- 37
mer in ilas Werkstück ein. :<
38
Beim Loslassen des Betätigungshebels 26 kehren 38«
alle Teil·:: in ihre Ausgangstage zurück, und die Spann- 39
klinkenrastc 38« kommt an der Raste 38 des !"reib- 40
kolbens 39 wieder /ur Anlage. Der nächste Heftvor- 41
gang kam erfolgen. w 42
43
Bezugszeichenliste 44
11 Heftwerkzeug 45
12 Gehäuse 46
13 Maeazinabdeckung .15 47
Magazin Magazinklinke Feder
Magazin-Lagcrbolz.cn
Schieber Schieberfeder Feder-Lagerbolzen
Tragarm
Übertragungsglied Arbeitsschenkel Anlage
Magazinsehenkel Betätigungshebel gehäuse fest es Steiierteil = Drehgelenk von
Koppel
erstes Koppel-Drehgelenk zweites Koppel-Drehgelenk
Schild
Spaiinklinke Klinkenbolzen Klinkenfeder erster Klinkenfederschenkel
/weiter Klinkenfederschenkel Abstützpunkt Raste
Spannklinkenraste Treibkolben widerlager Klammerstößel Schlagfcder
Schlagfeder Ausklinkung Rastklinke Fenster
Marke
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Muskelkraftbetriebenes tragbares Heftwerkzeug, insbesondere für Heftklammern, Nägel
od. dgl., bestehend aus
1.1, einem am Werkzeuggehäuse schwenkbar angeordneten
Magazin, das durch Federkraft in einer eingerasteten Stellung — Arbeitsstellung
- gehalten ist,
1J.. einem am Werkzeuggehäuse schwenkbar gelagerten,
durch Federkraft in seiner Ausgangsstellung gehaltenen Betätigungshebel,
1.3. einem im Werkzeuggehäuse längs verschiebbar geführten Treibkolben, der gegen die
Kraft mindestens einer Schlagfeder in eine Schlagstellung bringbar ist,
1.4. einer den Treibkolben in die Schlagstellung bringenden und ihn dort freigebenden
Spanrrxlinke, die durch Federkraft in einer Eingriffssleliung am Treibkoiben gehallen
und mit einer Steuerfläche versehen ist,
1.5. einem schwenkbar am Gehäuse gelagerten Koppelgetriebe -, dessen Antriebsglied den
Betätigungshebel bildet -, das mindestens über ein Übertragungsglied mit einem
schwingenförmigen Äbtriebsglied, der Spannklinke, verbunden ist,
1.6. einem gehäusefesten Steuerteil, das in der Schlagstellung des Treibkolbens mit der
Steuerliche der Spannklinke zusammenwirkt zum Freigeben des Treibkolbens,
dadurch gekennzeichnet, daß
1.7. der gehäusefeste Steueneil zugleich das Drehgelenk (27) des Betätigungshebels (26)
bildet.
2. Muskelkraftbetriebenes tragbares Heftwerkzeug nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet,
daß das Koppelgetriebe aus einer am Betätigungshebel (26) in einem Koppel-Drehgelenk (29)
schwenkbar angelenkten Koppel (28), einem am Gehäuse gelagerten zweiarmigen Übcrtragungiglied
(22) und der Spannklinke (32) besteht, wobei die Koppel (28) und die Spannklinkc (32) jeweils
an den freien Enden des Übertragungsglicdes in einem Drehgelenk (30, 33) angelenkt sind.
3. Muskclkraftbetricbencs tragbares Heftwerkzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Treibkoiben (39) mit einer seitlich vorspringenden Raste (38) ausgebildet ist, die
bei der Bewegung des Trcibkolbcns (39) in Schlagstcllung an einer entsprechenden Spannklinkcnrastc
(38a) anliegt.
4. Muskelkraftbetricbencs tragbares Heftwerkzeug nach einem der Ansprüche I bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das Magazin (14) durch die den Betätigungshebel (26) in seiner Ausgangsstellung
haltende Feder (16) in der eingerasteten Stellung gehalten ist.
5. Muskclkraftbetricbencs tragbares Heftwerkzeug nach einem der Ansprüche I bis 4. dadurch
gekennzeichnet, daß das Magazin (14) ein Fenster (46) mit einer der größten zu verarbeitenden
Klammer entsprechenden Höhe aufweist, neben dem Marken (47) zur Anzeige der Klammernlänge
angebracht sind.
Die Erfindung betrifft ein muskelkraftbetriebenes tragbares Heftwerkzeug, insbesondere für Heftklammern,
Nägel ad, dgl,, bestehend aus einem am Werkzeuggehäuse
schwenkbar angeordneten Magazin, das
durch Federkraft in einer eingerasteten Stellung - Arbeitsstellung
- gehalten ist, einem am Werkzeuggehäuse schwenkbar gelagerten, durch Federkraft in seiner
Ausgangsstellung gehaltenen Betätigungshebel, einem im Werkzeuggehäuse längs verschiebbar ge-
Ki führten Treibkolben, der gegen die Kraft mindestens
einer Schlagfeder in eine Schlagstellung bringbar ist, einer den Treibkolben in die Schlagstellung bringenden
und ihn dort freigebenden Spannklinke, die durch Federkraft in einer Eingriffsstellung am Treibkolben
is gehalten und mit einer Steuerfläche versehen ist, einem
schwenkbar am Gehäuse gelagerten Koppelgetriebe - dessen Antriebsglied den Betätigungshebel
bildet - das mindestens über ein Übertragungsglied mit einem schwingenförmigen Abtriebsglied, der
Spannklinke, verbunden ist, und einem gehäusefesten Steuerten, das in der Sehlagstellung des Treibkolbens
mit der Steuerfläche der Spannklinke zusammenwirkt zum Freigeben des Treibkolben.
Bei einem Heftwerkzeug dieser Art (US-PS
2917747) ist der Betätigungshebel oberhalb der Schlagfeder und der Treibkolbenfeder angelenkt,
während seitlich der Federn der gehäusefeste Steuerteil für die Steuerfläche der Spannklinke angeordnet
ist. Durch diese Ausbildung ist die Höhe der Federn
κι und damit deren Kraftentwicklung, die für das Eintreiben
der Heftelemente ausschlaggebend ist, begrenzt, es sei denn, man wollte eine noch größere
Spreizung des geöffneten Betätigungshebels in Kauf, als sie ohnehin gegeben ist, nehmen, was wiederum
die Handbetätigung beeinträchtigen würde. Durch die relativ große Spreizung beim Herunterdrücken des
Betätigungshebels wird leicht eine rückwärtige Kraftkomponente und damit Verschiebung des Heftwerkzeuges
aus der beabsichtigten Einv.:e;bposition heraus verursacht. Die Führung des Treibkolbens in Schlagstellung
erfolgt über eine doppelte Spannklinke, die mit zwei Rasten am Treibkoiben bei dessen Hub in
Schlagstcllung in Punktbcriihrung kommen, so daß hier verhältnismäßig hohe Kräfte auftreten und die
•45 Lebensdauer dieser Teile und damit des Heftwerkzcugcs
insgesamt beeinträchtigen. Ferner ist bei diesem bekannten Gerät das Magazin mittels eines gesonderten,
unter Federkraft in seiner Sperrstellung gehaltenen Sperrgliedes verriegelt, so daß die Zahl
5Ii der ohnehin für die Betätigung und Funktion des
Heftwerkzeuges erforderlichen Einzelteile damit noch erhöht wird. Um den Ladezustand des Magazins zu
prüfen, muß dieses durch Entriegeln des Spcrrgliedes erst geöffnet werden.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde. Aufbau, Funktion und Handhabung des
eingangs angegebenen Heftwerkzeuges zu vereinfachen, die Zahl der notwendigen Einzelteile zu verringern
und die Lebensdauer des Heftwerkzeuges zu er-
6» höhen.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß der gehäusefeste Steuerten zugleich das
Drehgelenk des Betätigungshebels bildet. Damit ergibt sich nicht nur eine Verringerung der für das Gerät
ds notwendigen Einzelteile, sondern insgesamt ein c»nfacherer
und zweckmäßigerer Aufbau, weil der Anlcnkpunkt des Betätigungshebels seitlieh der Federn
fiirdcnTrcibkolbon angeordnet werden kann, so daß
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