DE1120990B - Handbetaetigtes Klammerneintreibgeraet - Google Patents
Handbetaetigtes KlammerneintreibgeraetInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
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Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
C 10226 Ic/87a
BEKANNTMACHUNG
DER ANMELDUNG
UND AUSGABE DER
AUSLEGESCHRIFT: 28. DEZEMBER 1961
Die Erfindung betrifft ein handbetätigtes Klammerneintreibgerät mit seitlicher Zuführung der Klammern
in die Bahn einer Treibklinge, deren hinteres Ende mit einem im Gehäuse des Gerätes axial geführten
Treibkolben verbunden ist, der mittels eines um eine gehäusefeste Achse gegen eine Federkraft schwenkbaren
Handhebels, eines um eine weitere gehäusefeste Achse schwenkbaren Spannhebels und eines an dem
Spannhebel angelenkten, unter Federwirkung in eine Rast des Treibkolbens eingreifenden Kupplungshebels
gegen die Wirkung einer Treibfeder zurückziehbar ist und am Ende seines Spannhubes durch das beim
Auflaufen einer Steuerfläche des Kupplungshebels auf einen Anschlag erfolgende Ausschwenken des
Kupplungshebels aus der Kolbenrast zur Ausführung des Treibhubes freigegeben wird.
Bei bekannten Geräten dieser Art, und zwar insbesondere bei denjenigen, die zum Befestigen einer
Gewebeauflage auf Holz bei der Möbelherstellung benutzt werden, ist ein beträchtlicher Treibfederdruck
erforderlich, um die Heftklammern durch die Gewebeauflage hindurch fest in das Holz einzutreiben. Bei
der Handbetätigung des Gerätes muß daher eine erhebliche Hand- bzw. Fingerkraft aufgewendet
werden, um die Treibfeder zu spannen. Einerseits ist hierdurch die noch erreichbare Spannkraft der Feder
beschränkt, und andererseits führt die große Kraftaufwendung der das Werkzeug betätigenden Hand zu
unbeabsichtigten Bewegungen, die es erforderlich machen, das Werkzeug gleichzeitig hilfsweise mit der
anderen Hand abzustützen.
Gemäß der Erfindung werden diese Nachteile bei einem Klammerneintreibgerät der eingangs bezeichneten
Art dadurch vermieden, daß der Handhebel zum Zurückziehen des Treibkolbens durch die Finger
der einen pistolengriffartig am Gehäuse angeordneten hohlen Handgriff umfassenden Hand in den Handgriff
teilweise zurückschwenkbar und mit einem zweiten Handhebel, der aus dem Handgriff nach
hinten herausragt und durch die Handfläche der den Handgriff umfassenden Hand entgegen dem ersten
Handhebel vorschwenkbar ist, derart getrieblich verbunden ist, daß das Zurückschwenken des ersten
Handhebels durch das gleichzeitige Vorschwenken des zweiten Handhebels erleichtert wird.
Durch eine derartige Ausführung des Gerätes mit zwei Betätigungshebeln wird die von der Hand auszuübende
Kraft beim Zusammendrücken der als Treibfeder vorgesehenen Druckfeder geringer; dadurch
wird die Voraussetzung geschaffen, daß gegenüber vergleichbaren bekannten Ausführungen eine
stärkere Treibfeder eingebaut werden kann, die den
Handbetätigtes Klammerneintreibgerät
Anmelder:
Lindsay Steven Carstairs,
Monkenhurst, Hertfordshire (Großbritannien)
Monkenhurst, Hertfordshire (Großbritannien)
Vertreter: Dr.-Ing. A. van der Werth, Patentanwalt, Hamburg-Harburg 1, Wilstorfer Str. 32
Beanspruchte Priorität:
Großbritannien vom 10. November 1953 CNr. 31 096)
Großbritannien vom 10. November 1953 CNr. 31 096)
Hans Klopstock, London,
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
Anwendungsbereich des Gerätes erhöht. Ferner verbessert die leichtere Handhabung die Arbeitsgenauigkeit, da das Gerät auch während des Spannens
der Treibfeder ruhiger in der Hand liegt, ohne daß die bedienende Person das Gerät zusätzlich mit der
anderen Hand abstützen muß.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines in
den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels, und zwar zeigen
Fig. 1 und 2 einen Grundriß und eine Seitenansicht des Klammerneintreibgerätes,
Fig. 3 einen Mittellängsschnitt in größerem Maßstab,
Fig. 4 einen Schnitt nach Linie IV-IV in Fig. 3 und Fig. 5 einen Grundriß eines Teiles des Gerätes.
Wie insbesondere Fig. 2 und 3 erkennen lassen, hat das Gerät die Form einer Pistole. Es weist einen
Pistolengriff 12, 14' und eine Nase 13 auf. In dem Gehäuse 14 sind zwei Platten 15 untergebracht, die
durch Abstandhalter auseinandergehalten werden.
Am vorderen Ende des Gerätes befindet sich ein Tragstück 16, das mittels Schrauben zwischen den
beiden Platten 15 befestigt ist und eine glatte Oberseite hat, die zusammen mit einer Verschleißplatte 17
die Heftklammerführung 18 bildet. Diese Heftklammerführung 18 erstreckt sich bis zur Nase 13 des
Gerätes. In dieser Führung ist die Treibklinge 19 verschiebbar, welche nach hinten über das Tragstück
16 hervorsteht und in einer Ausnehmung eines Treibkolbens 20 mittels einer Platte 21 gehalten ist, die auf
dem Treibkolben 20 befestigt ist. Dieser Kolben 20 ist auf einer Führungsstange 22 verschiebbar, deren
vorderes Ende fest in dem Tragstück 16 sitzt und
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deren hinteres Ende frei durch eine Verstellhülse 23 hindurchragt, die in einem Lagerblock 24 verschraubbar
ist, der mittels Schrauben zwischen den beiden Platten 15 befestigt ist. Die Führungsstange 22 und
die Hülse 23 ragen durch eine Öffnung 25 aus dem Gehäuse 14 heraus. Eine Gegenmutter 26, die auf
dem Ende der Führungsstange 22 verschraubbar ist, hält die Teile zusammen.
Am vorderen Ende der Stange 22 befindet sich eine Lederscheibe 27, die sich gegen das Tragstück 16
legt. Auf der Führungsstange sitzt als Treibfeder für den Treibkolben 20 eine starke, schraubenlinienförmig
gewundene Druckfeder 28 und liegt mit ihren Enden zwischen dem Kolben 20 und dem vorderen
Ende der Hülse 23. Ein Teil der Feder 28 ragt in die Bohrung 29 des Lagerblockes 24 hinein. Die Spannung
der Feder 28 kann mittels der in dem Lagerblock 24 verschraubbaren Hülse 23 verstellt werden.
Die Abzugsvorrichtung, die zum Betätigen des Gerätes dient, weist zwei Handhebel 30, 31 auf, die
beide mit ihrem oberen Ende um eine Achse 33 drehbar sind, der im vorderen Ende 32 des Lagerblockes
24 sitzt. Der vordere Hebel 30 besteht aus einem Paar paralleler Platten 34 und einem Aluminiumgriffstück
35, das das untere vordere Ende der beiden Platten überbrückt. In ähnlicher Weise ist der hintere
Hebel 31 aus einem Paar paralleler Platten 36 aufgebaut, deren unteres Ende von einem Aluminiumgriffstück
37 überbrückt ist, gegen das sich die Handfläche legt. Die Hebel 30, 31 werden durch eine
schwache Feder 38 gespreizt (Fig. 3). Sie können leicht mit der Hand erfaßt werden, wobei die Finger
gegen das Griffstück 35 und die Innenhandfläche gegen das Griffstück 37 liegen. Durch Schließen der
Hand werden beide Griffe gegeneinanderbewegt. Wie Fig. 4 zeigt, ist der Abstand zwischen den Platten 34
kleiner als derjenige zwischen den Platten 36, so daß bei der Gegeneinanderbewegung der Hebel 30 in den
Hebel 31 eindringt.
Die Hebel 30, 31 sind über eine Kette 40 miteineinander gekuppelt, deren Enden in die Hebel hineinragen
und mit den Platten 34, 36 drehbar verbunden sind. Diese Kette 40 läuft über ein Umlenkrad 41, das
drehbar zwischen den Platten 15 gelagert ist. Mittels dieser Kette wird die auf den Hebel 31 ausgeübte
Kraft in derselben Richtung auf den Hebel 30 übertragen wie die Kraft, die von den Fingern auf den
Hebel 30 ausgeübt wird.
Der Hebel 30 steht über einen gebogenen Lenker 42 mit einem Spannhebel 43 in Verbindung, der mit
seinem unteren Ende um eine Achse 44 drehbar zwischen den Platten 15 gelagert ist und am oberen Ende
einen Kupplungshebel 45 trägt, der um eine im Spannhebel 43 gelagerte Achse 46 drehbar ist. Der Kupplungshebel
45 liegt mit einer Schulter 47 in einer Rast 48, die sich an der Unterseite des Treibkolbens 20
befindet, und stützt sich gegen eine Schulter 49 derselben. Der Hebel 45 wird durch eine schwache Zugfeder
50 in Eingriffstellung gehalten. Die Feder 50 ist mit ihrem unteren Ende an einem Arm 51 befestigt,
der am unteren Ende des Hebels 43 sitzt. Durch diese Anordnung wird die Schulter 47 in die Rast 48 gedrückt.
Der Kupplungshebel 45 hat ferner eine Auflauffläche 52, die mit einer abgerundeten Nase 32 des
Lagerblockes 24 zusammenwirkt. Am vorderen Ende des Heftgerätes befindet sich das Klammernmagazin
70, das aus vier senkrechten Abteilungen besteht, von denen die beiden Abteilungen 70«, 70 b in der Zeichnung
sichtbar sind. Dieses Magazin ist am Kopf um eine Achse 72, die in dem Lagerstück 16 angeordnet
ist, und am Boden um eine Achse 73 drehbar, die in einem Sperrstück 71 sitzt. Jede Abteilung dient zur
Aufnahme eines Heftklammerstreifens. Die Achse 73 durchdringt das Sperrstück 71 und trägt an ihrem
unteren Ende das Schaltrad 74, das aus dem Gehäuse 14 herausragt und mit dessen HiKe das Magazin um
seine Längsachse derart drehbar ist, daß nacheinander die einzelnen Abteilungen unter einen Schlitz
75 gelangen, welcher sich in dem Tragstück 16 befindet und den Zutritt zu der Heftklammerführung 18
bildet. Dieser Schlitz hat eine solche Form, daß er dreischenklige Heftklammern durchlassen kann. Er
ist aus Fig. 5 im Grundriß erkennbar. Das Sperrstück 71 trägt einen federnden Stift 76, der zusammen mit
den im Schaltrad 74 befindlichen Ausnehmungen 77 die jeweilige Drehstellung des Schaltrades und damit
des Magazins sichert. Die Heftklammern werden aus der jeweils unter der Öffnung 75 befindlichen Kammer
des Magazins 70 durch einen Schieber 78 herausbefördert, der an einem Schubstück 79 sitzt, das auf
einer Stange 80 verschiebbar geführt ist. Dieser Schieber hat im Querschnitt T-Form und drückt
gegen den mittleren Schenkel und den Steg der untersten dreischenkligen Heftklammer des in dem
Magazin befindlichen Heftklammerstreifens. Die vier Abteilungen des Magazins sind am Boden bis auf den
T-förmigen Schlitz für den Durchtritt des Schiebers 78 geschlossen, so daß die Heftklammerstreifen nicht
nach unten aus dem Magazin herausgleiten können. Die Stange 80 ist gekrümmt und erstreckt sich nach
rückwärts. Sie trägt eine Schraubenfeder 81, die zwischen dem Schubstück 79 und einem Anschlag 82
liegt und dazu dient, dem Schubstück 79 und damit dem Schieber 78 den notwendigen Aufwärtsschub zu
erteilen. Das Schubstück 79 weist zwei Schrauben 83 auf, die an beiden gegenüberliegenden Seiten des
Gehäuses 14 hervorstehen und in dort befindlichen Schlitzen 84 geführt sind. Diese Schrauben 83 können
mit den Fingern erfaßt und in den Schlitzen verschoben werden, so daß der Schieber 78 nach unten
gezogen werden kann und den Magazinraum freigibt. Nunmehr kann das Magazin 70 um 90° gedreht
werden, so daß die nächste Abteilung in Arbeitsstellung gelangt. Der Schieber 78 kann in seiner
untersten Stellung durch zwei Blattfedern 85 gesichert werden, welche in Haken einschnappen, die am
Schubstück 79 sitzen. Durch Druck auf die beiden Stifte 86 kann das Schubstück wieder entriegelt
werden. Diese beiden Stifte sitzen an den Federn 85 und ragen durch in dem Gehäuse 14 befindliche
Öffnungen.
Die die Heftklammerführung 18 nach oben abdeckende Verschleißplatte 17 ist an einen Deckel 89
angenietet, der das Magazin abdeckt und unabhängig von dem Gehäuse 14 ist. Dieser Deckel 89 weist
einen nach unten abgebogenen Rand 90 auf, der um im Tragstück 16 gelagerte Stifte 91 drehbar ist und
durch ein Sperrstück 92 am Anheben gehindert wird. Dieses Sperrstück 92 ist mit dem Deckel 89 durch
einen Niet 87 verbunden, der durch einen Schlitz 93 hindurchragt. Der vordere Teil 92 a des Sperrstückes
umfaßt das vordere Ende der Nase 13, ohne die Heftklammerführung 18 zu blockieren. Am hinteren
Ende des Sperrstückes 92 befinden sich Ansätze 94 (Fig. 2), die gegen nach außen vorstehende Ansätze
der Platten 15 stoßen. Durch Vorwärtsbewegen des
Sperrstückes gegenüber dem Deckel 89 derart, daß die Ansätze 94 von den Ansätzen der Platten 15 freikommen
und der vordere Teil 92 α die Nase freigibt, kann der aus dem Deckel 89, der Verschleißplatte 17
und dem Sperrstück 92 bestehende Teil nach rückwärts geklappt werden, wodurch die Heftklammerführung
18 freigelegt wird, so daß irgendwelche Verstopfungen u. dgl. nunmehr leicht beseitigt werden
können.
Im Deckel 89 befindet sich eine Öffnung, über die die Heftklammerstreifen in die einzelnen Magazinabteilungen
eingebracht werden. Diese Öffnung ist normalerweise von einer Deckplatte 95 verschlossen,
die um einen Niet 88 verschwenkbar ist. Wenn die Magazinabteilungen gefüllt werden sollen, dann wird
die Platte 95 verschwenkt, wodurch die Öffnung frei wird und der Heftklammerstreifen in die gerade
darunter befindliche Abteilung eingesetzt werden kann.
Die Arbeitsweise des Heftgerätes ist folgende: Zunächst befinden sich die einzelnen Teile in der
in Fig. 3 gezeigten Ausgangsstellung. Der Heftklammerstreifen in dem unter der Ausstoßöffnung
befindlichen Abteil des Magazins 70 wird durch den Schieber 78 gegen die Unterseite der Treibklinge 19
gedrückt. Wenn nun eine Heftklammer eingetrieben werden soll, dann werden die beiden Hebel 30, 31
mit der Hand erfaßt und gegeneinandergedrückt, so daß der Hebel 30 in den Hebel 31 eintritt. Der von
der Handfläche auf den Hebel 31 ausgeübte Druck wird durch die Kette 40 in eine Zugkraft umgewandelt,
die den von den Fingern auf den Hebel 30 ausgeübten Druck unterstützt, so daß beide Kräfte
in derselben Richtung wirken. Durch die Bewegung des Hebels 30 wird mittels des Lenkers 42 der Spannhebel
43 nach rechts geschwenkt, so daß der daran sitzende Kupplungshebel 45 den Treibkolben 20 nach
rechts drückt, wodurch die Treibfeder 28 gespannt wird. Durch die Rückwärtsbewegung des Treibkolbens
20 wird die Treibklinge 19 hinter den Schlitz 75 gezogen, so daß die vorderste Heftklammer des
betreffenden Heftklammerstreifens in die Heftklammerführung 18 eintreten kann. Wenn die Feder
28 vollständig gespannt ist, läuft die Steuerfläche 52 des Hebels 45 auf die Nase 32 des Lagerblockes 24
auf und wird dadurch aus der Rast 48 des Treibkolbens 20 herausgeschwenkt. Damit ist der Treibkolben
20 freigegeben und wird nun durch die sich entspannende Feder 28 mit großer Kraft vorwärts
getrieben. Dabei wird durch die Treibklinge 19 die in der Heftklammerführung 18 befindliche Heftklammer
ausgestoßen und in die miteinander zu verbindenden Werkstücke eingetrieben.
Wenn die Griffhebel 30, 31 freigegeben werden, dann werden sie durch die Feder 38 in ihre Ausgangsstellung
auseinandergedrückt, wodurch der Kupplungshebel 45 wieder in die Stellung nach Fig. 3
gelangt und in die Rast 48 des Treibkolbens 20 einrastet, so daß nunmehr der nächste Arbeitsgang beginnen
kann.
Durch die Anordnung der beiden gegeneinanderschwenkbaren Handhebel 30, 31 ist die zum Zusammendrücken
der Treibfeder 28 aufzuwendende, von der Hand auszuübende Kraft geringer als bei
den bekannten Klammerneintreibgeräten, die nur einen Handbetätigungshebel aufweisen.
Claims (6)
1. Handbetätigtes Klammerneintreibgerät mit seitlicher Zuführung der Klammern in die Bahn
einer Treibklinge, deren hinteres Ende mit einem im Gehäuse des Gerätes axial geführten Treibkolben
verbunden ist, der mittels eines um eine gehäusefeste Achse gegen eine Federkraft
schwenkbaren Handhebels, eines um eine weitere gehäusefeste Achse schwenkbaren Spannhebels
und eines an dem Spannhebel angelenkten, unter Federwirkung in eine Rast des Treibkolbens eingreifenden
Kupplungshebels gegen die Wirkung einer Treibfeder zurückziehbar ist und am Ende
seines Spannhubes durch das beim Auflaufen einer Steuerfläche des Kupplungshebels auf einen
Anschlag erfolgende Ausschwenken des Kupplungshebels aus der Kolbenrast zur Ausführung
des Treibhubes freigegeben wird, dadurch ge kennzeichnet, daß der Handhebel (30) zum
Zurückziehen des Treibkolbens (20) durch die Finger der einen pistolengriffartig am Gehäuse
(14) angeordneten hohlen Handgriff (12, 14') umfassenden Hand in den Handgriff teilweise zurückschwenkbar
und mit einem zweiten Handhebel (31), der aus dem Handgriff nach hinten herausragt
und durch die Handfläche der den Handgriff umfassenden Hand entgegen dem ersten Handhebel
vorschwenkbar ist, derart getrieblich verbunden ist, daß das Zurückschwenken des ersten
Handhebels (30) durch das gleichzeitige Vorschwenken des zweiten Handhebels (31) erleichtert
wird.
2. Klammerneintreibgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die getriebliche Verbindung
der beiden Handhebel (30, 31) durch eine über eine im Gehäuse (14) drehbar gelagerte
Umlenkrolle (41) geführte Kette (40) gebildet ist.
3. Klammerneintreibgerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß beide Handhebel
(30, 31) um eine gemeinsame gehäusefeste Achse (33) schwenkbar sind.
4. Klammerneintreibgerät nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der in die
Rast (48) des Treibkolbens (20) eingreifende Kupplungshebel (45) über den Spannhebel (43)
und einen Lenker (42) mit dem vorderen Handhebel (30) gelenkig verbunden ist.
5. Klammerneintreibgerät nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens
der eine Handhebel (31) derart hohl ausgebildet ist, daß die Handhebel (30, 31) beim Gegeneinanderschwenken
teilweise ineinanderbewegbar sind.
6. Klammerneintreibgerät nach Anspruch 1 bis 5, gekennzeichnet durch eine die Handhebel
(30, 31) spreizende Feder (38).
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 250 547;
österreichische Patentschrift Nr. 62293; schweizerische Patentschrift Nr. 195 714;
französische Patentschrift Nr. 668 545; USA.-Patentschriften Nr. 1005269, 2294463,
314 848, 2479190.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
109 757/92 12.61
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- 1954-11-09 DE DEC10226A patent/DE1120990B/de active Pending
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