DE553922C - Gleitschieber fuer Druckplatten oder Druckschablonen an Adressendruckmaschinen - Google Patents

Gleitschieber fuer Druckplatten oder Druckschablonen an Adressendruckmaschinen

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DE553922C
DE553922C DE1930553922D DE553922DD DE553922C DE 553922 C DE553922 C DE 553922C DE 1930553922 D DE1930553922 D DE 1930553922D DE 553922D D DE553922D D DE 553922DD DE 553922 C DE553922 C DE 553922C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41LAPPARATUS OR DEVICES FOR MANIFOLDING, DUPLICATING OR PRINTING FOR OFFICE OR OTHER COMMERCIAL PURPOSES; ADDRESSING MACHINES OR LIKE SERIES-PRINTING MACHINES
    • B41L47/00Details of addressographs or like series-printing machines
    • B41L47/14Devices or arrangements for storing or handling plates
    • B41L47/18Devices for feeding the plates in their plane

Landscapes

  • Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)

Description

  • Gleitschieber für Druckplatten oder Druckschablonen an Adressendruckmaschinen Die Erfindung betrifft einen Gleitschieber für die in einer Gleitbahn hintereinander vorbewegten Druckplatten oder -schablonen bei Adressendruckmaschinen. Die bekannten Gleitschieber bestehen aus .einer verhältnismäßig starken Metallplatte, die in einer genau bearbeiteten Längsnut in dem Gestell der Adressendruckmaschine geführt wird. Eine derartige Bauart des Gleitschiebers verursacht erhebliche Bearbeitungskosten, insbesondere zur Herstellung der genauen Führung für den Gleitschieber, und auch die Herstellung des Gleitschiebers selbst mit diesen Führungsflächen erfordert viel Arbeit.
  • Das Wesen der Erfindung liegt daher darin, daß als Gleitschieber eine dünne Blechplatte mit einer in ihrer Längsrichtung verlaufenden U-förmigen Einbuchtung verwendet wird, die als Stanzstück hergestellt sein kann.
  • Der mit der Längseinbuchtung versehene dünne Gleitschieber gleitet mit seinen ebenen Seitenteilen auf der mit einer Aussparung versehenen Tischplatte der Adressendruckmaschine. Mit seinem eingebuchteten Mittelteil greift der Schieber in eine in Richtung der Schieberbewegung verlaufende und für den Durchtritt des Mitnehmerbolzens des Gleitschiebers dienende Aussparung in der Tischplatte, die vollkommen unbearbeitet bleibt und die durch eine mit ihren beiden Enden auf der Tischplatte befestigte Stange überbrückt wird, längs derer sich der Gleitschieber mit seiner Einbuchtung ebenfalls führt.
  • Durch eine derartige Bauart der Vorschubvorrichtung werden erhebliche Bearbeitungskosten erspart; die Kosten für die Herstellung des Gleitschiebers und seiner Führung werden auf etwa 1/4 der bisherigen Kosten verringert.
  • Eine Vorschubvorrichtung nach der Erfindung ergibt auch ein sehr einfaches Montieren des Gleitschiebers und ermöglicht infolgedessen auch ein leichtes Auswechseln desselben, das wegen der Abnutzung des Gleitschiebers bei dem Betrieb der Maschine verhältnismäßig häufig erfolgen muß.
  • Auf der Zeichnung ist beispielsweise eine Ausführungsform der Erfindung bei einer Handadressendruckmaschine dargestellt.
  • Fig. i zeigt eine schaubildliche Darstellung einer Handadressendruckmaschme.
  • Fig.2 zeigt eine Aufsicht auf das rechte Ende derselben in vergrößertem Maßstabe. Fig.2a zeigt eine Stirnansicht in Richtung des Pfeiles Ha in Fig. 2.
  • Fig. 3 ist ein Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 2.
  • Fag. 4 ist ein Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 2.
  • Fig. 5 ist ein Schnitt nach der Linie V-V der Fig. 2 bzw. Fig. 4.
  • Fig. 5a ist ein Schnitt nach der Linie Va-Va der Fig. 5.
  • Fig.6 und 7 zeigen im Längsschnitt und im Querschnitt die Druckplattenausstoßstange. Auf dem Gehäuse oder Gestell i einer Handadressendruckmaschine ist eine Tischplatte 2 befestigt. Die Adressendruckmaschine besitzt in bekannter Weise einen auf- und abwärts schwenkbaren Druckarm 3 mit Druckkissen q. und einen von dem Druckarm 3 aus in Richtung des Pfeiles 5 hin und her bewegten Gleitschieber 6, durch den die in einem Vorratsbehälter 7 aufgestapelten Druckplatten 8 aus dem Vorratsbehälter herausgeschoben und in eine Gleitbahn 9 hineinbewegt werden, durch die sie in ihrer Längsrichtung hintereinander schrittweise an der Abdruckstelle vorbei durch die Maschine hindurchgeführt werden.
  • Der Gleitschieber 6 besteht erfindungsgemäß aus einem dünnen Metallblech, in das eine mittlere Längseinbuchtungioeingedrückt ist (Fig. q.). Das Metallblech liegt mit seinen beiden Seitenteilen in einer Aussparung i i in der Tischplatte und umgreift mit seiner Einbuchtung io eine Stange 12, die .an ihren beiden Enden mittels Schrauben 13 und i q. an der Tischplatte des Gehäuses i befestigt ist und einen Längsschlitz 15 in der Tischplatte überbrückt, der eine größere Breite als die Einbuchtung des Gleitschieberbleches besitzt. Zur Verbindung mit dem Antriebshebel 16 ist an dem Gleitschieberblech 6 ein Bolzen 17 angenietet, um dessen unteres Ende das Auge des Antriebshebels 16 herumgreift.
  • Das Gleitschieberblech 6 ist mit einer von seiner rückwärtigen Kante ausgehenden schlitzförmigen Aussparung 18 versehen, so daß der Gleitschieber 6 bei seiner Rückwärtsbewegung bis in die in Fig.2 strichpunktiert gezeichnete Endlage gelangen kann, bei der sein hinteres Ende über das hintere Ende der Stange 12 hinaussteht und der Schlitz 18 in dem Gleitschieber den hinteren Auflage- und Befestigungsansatz i9 des Tisches für die Stange 12 umgreift.
  • Die Führung des Gleitschieberbleches 6 bei seiner Hinundherbewegung erfolgt längs der festen Stange 12 dadurch, daß er mit seinen beiden Seitenteilen auf der Tischplatte des Gestells gleitet.
  • Wird der Gleitschieber 6 bei einer Adressendruckmaschine angewendet, bei der .eine mit federnden Klinken versehene Ausstoßstange von dem Gleitschieber ausgeht, die z. B. dazu dient, die letzten Druckplatten oder -schablonen eines Stapels durch die Maschine hindurchzubewegen, die von dem Gleitschieber nicht mehr vorwärts bewegt werden können, so wird als Ausstoßstange eine glatte, etwa quadratische Stange 2o verwendet, die in einer längs der Gleitbahn 9 verlaufenden Längsnut 21 des Adressiermaschinentisches hin und her verschiebbar ist. Zur Verbindung des Gleitschieberbleches 6 mit der Ausstoßstange 20 genügt es, daß aus dem einen Längsrand des Gleitschieberbleches 6 ein Lappen 22 abwärts gebogen wird, der in eine entsprechende seitliche Aussparung der Ausstoßstange 2o .eingreift.
  • Die federnden Klinken der Ausstoßstange 2o bestehen aus kappenförmigen oder U-förmigen Blechschienenstücken 23, die reiterartig um die Seitenflächen der Ausstoßstange 2o herumgreifen (Fig. 5 und 7) und an ihren hinteren Enden an der Ausstoßstange 2o gelenkig befestigt sind. Die vorderen Enden der kappenförnZigen Klinken 23 werden durch kleine Schraubenfedern 24 aufwärts gedrückt, die in Einbohrungen 25 der Ausstoßstange 2o untergebracht sind (Fig. 6). Die äußeren Seitenflächen der kappenförmigen Klinken 23 dienen zur Führung der Ausstoßstange 20 in ihrer Nut 21.
  • Um auch das hintere, nach dem Gleitschieber 6 - zu liegende Ende der Ausstoßstange 2o zu führen; ist auf dem 'hinteren Ende der Ausstoßstange 20 eine winkelförmige Schiene 26 befestigt, deren Breite der Breite der kappenförmigen Klinken :entspricht und die mit einer Aussparung 27 zur Aufnahme des aus dem Rand des Gleitschieberbleches abwärts gedrückten Verbindungslappens 22 versehen ist (Fig. 7), so daß es dann auch nicht mehr notwendig ist, diese Aussparung in die Ausstoßstange selbst einzuarbeiten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Gleitschieber für Druckplatten oder Druckschablonen an Adressendruckmaschinen, dadurch gekennzeichnet; daß eine gestanzte Blechplatte (6) mit einer in ihrer Längsrichtung verlaufenden U-förmigen Einbuchtung (i o) längs einer an der Tischplatte der Maschine befestigten Stange (12) geführt wird und die ebenen Seitenteile der Blechplatte .auf der mit einer Aussparung versehenen Tischplatte gleiten.
DE1930553922D 1930-07-01 1930-07-01 Gleitschieber fuer Druckplatten oder Druckschablonen an Adressendruckmaschinen Expired DE553922C (de)

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DE553922C true DE553922C (de) 1932-07-02

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DE1930553922D Expired DE553922C (de) 1930-07-01 1930-07-01 Gleitschieber fuer Druckplatten oder Druckschablonen an Adressendruckmaschinen

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DE (1) DE553922C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1228628B (de) * 1964-07-17 1966-11-17 Pitney Bowes Adressendruckgeraet

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1228628B (de) * 1964-07-17 1966-11-17 Pitney Bowes Adressendruckgeraet

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