AT97512B - Farbbandschaukelvorrichtung für Schreibmaschinen. - Google Patents

Farbbandschaukelvorrichtung für Schreibmaschinen.

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Description


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  FarbbandschaukelvorrichtungfürSchreibmaschinen. 



   Gegenstand der Erfindung ist eine Farbbandschaukelvorrichtung, insbesondere für solche Schreibmaschinen, bei denen die Schreibwalze von einem zwischen zwei oder mehreren Schaltlagen am Hauptrahmen verschiebbaren (heb-und senkbaren) Rahmen getragen wird. 



     Der hauptsächliche Zweck der Erfindung   ist die Schaffung einer Farbbandschaukelvorrichtung von solcher Einrichtung,   dass diese zum grossen   Teil auf dem verschiebbaren Walzenrahmen in   gedrängter   und zweckentsprechender Weise angebracht werden kann, wobei die Teile zum Zwecke der Anbringung und des   Zusammenbaues leicht zugänglich, einfach   in ihrer   Wirkung und   mit wenig Kosten herstellbar sind. Das Wesen der Erfindung besteht in einer   Verbindung des Bandmechanismus am verschiebbaren   Walzenrahmen mit der Universalschiene am Hauptrahmen, die durch die Tasten betätigt wird. Hiebei 
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 rahmens anpassen kann und der Bandmechanismus daher   niemals von der Universalsehiene gelöst zu   werden braucht.

   Auch die Einrichtung und die   Sohaltungsweise   des Walzenrahmens zwecks Erhaltung der richtigen Stellungen des Bandmechanismus zur   Pa. pierwalze   in allen Schaltlagen dieser letzteren ohne Verwendung verwickelter Teile oder Bewegungen bilden   Erfindungsmerlanale.   



   Ein weiterer Zweck der Erfindung ist die Schaffung eines einfachen Bandschauklers, der mitsamt der Walze zwischen zwei oder mehreren Schaltlagen verschiebbar und in allen Schaltlagen einstellbar ist, um einem Zweifarbenband ein veränderliches   Bewegungsmass   zu erteilen, so dass die eine oder andere der Farbzonen desselben an die   Druckstelle   der Typenschläge gelangt, oder dass das Band zum Zwecke der   Wachsmatrizenarbeit   beim Typenschlag in Ruhe bleibt. 



   Ein Merkmal dieses Mechanismus ist die Art und Weise, in welcher der   B1lldsch'1ukler   gehalten wird, um bei   Typenanschlag   zu schwingen, und wie dieser Halter oder Träger in bezug auf den Bandschaukler einstellbar ist, um den wirksamen Bandausschwingarm des Schauklers zu verkürzen oder zu verlängern. Weiters ist eine Vorrichtung zum Feststellen des Bandsehauklerträgers in irgendeiner Einstellung desselben vorhanden. 



   Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist der   Walzenrahmen im wesent-   lichen geradlinig zwischen Schaltlagen verschiebbar, so dass die Walze und die   Bandschauk@lvorrichtung     die gleiche Bewegung gemeinsam ausführen, also ihre gegenseitige Lage beibehalten. An dem Hauptrahmen   der Maschine ist ein mit der Universalschiene verbundener Schwinghebel angebracht, der beim Tastenanschlag durch die letztere bewegt wird. An dem verschiebbaren   R ? jhmen   sind zwei Hebel drehbar, die durch Lenker mit an der Schwingwelle sitzenden Armen verbunden sind. Dies ? Lenker bilden eine bleibende und nachgiebige Verbindung zwischen dem   B@ndmechanismus am Walzenrahmen   und der 
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 Stellung sich einstellt.

   Wie üblich, sind zwei Bandspulen vorhanden und   jeder Hebel betätigt   eine Klinke und ein an einer der Spulen angebrachtes Schaltwerk zur Verdrehung dieser Spulen. Die Klinken drehen die beiden Spulen in entgegengesetzten Richtungen und es ist daher entsprechend der   Richtung   der Bandverschiebung das eine Schaltwerk ausgerückt, wenn das andere in   Tätigkeit   ist. 



   Einer der beiden Hebel betätigt die Farbbandfortschaltung und ist zwecks   Betätigung der B'uid-     schaukelvorrichtung auch   mit dieser gelenkig verbunden. Dieselbe bestellt aus einem Bandträger in Gestalt eines hin und her beweglichen Armes, durch welchen das Band hindurchgelilhrt ist und der an einer schwingenden Platte angelenkt ist. Das Gelenk des Bandführungshebels trägt einen in einen Schlitz der schwingenden Platte eingreifenden Zapfen, welch letzterer mit einem anderen Zapfen in dem gleichen   Schlitz gelenkig verbunden   ist.

   Dieser letzterwähnte Zapfen bildet die   Drehachse, um welche   die Platte 
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 mit Bezug auf ihren Drehzapfen gehoben oder gesenkt werden kann, so   dlss     der wirksame Schauklerar. o     verlängert   oder verkürzt werden kann, um die Weglänge des Bandträgers zu wechseln und auf diese Weise die eine oder andere   Farbzone   des Bundes vor die Druckstelle zu bringen. Eine andere Verschiebung des   Tragzpfens   entfernt den Zapfen, der an dem die Platte in   Schwingung   versetzenden Lenker angebracht ist, von dem Schlitz in dieser Platte, so dass bei Wachsmatrizenarbeit Platte und Farbbandträger in Ruhe sind. 



   Fig. 1 stellt eine zum Teil abgebrochene Draufsicht der Farbbandschaukelvorrichtung und den Rahmen, an welchem dieselbe angebracht ist, dar. Fig. 2 ist eine Vorderansicht des Farbbandträgers und 
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   Farbbandvorriehtung und   die Verbindungen der Typenhebel mit dieser letzteren. Fig. 4 stellt eine Seitenansicht des Bandschauklers und dessen Verbindungen mit dem Bandträger sowie mit dem den ersteren betätigenden Hebel dar. Die Papierwalze 10 ist in einem Rahmen 11 gelagert, der auf einem Rahmen 12 zwecks Herstellung des Buchstabenabstandes und der Rückführung verschiebbar ist. Der Rahmen 12 ist mit   d ? m Hauptrahmen 13   beiderseits durch Lenker 14 verbunden und zwischen Schaltstellungen, deren drei vorhanden sein können, in   der Höhenrichtung auf   und ab verschiebbar.

   Die Buchstabentasten 15 sind an Hebeln 16 angebracht, die an einer Schiene 17 des Hauptrahmens drehbar angelenkt sind. Jede 
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 jedesmaligem Anschlagen in ihre   ursprüngliche   oder Ruhelage zurückbringt und einerseits an einem Finger 19 des Tastenhebels, anderseits bei 20 an dem Hinterende des Tastenhebels befestigt ist. Sie biegt sich über eine Platte 21 des Hauptrahmens und übt daher bei dem Versuch sich gerade zu richten, einen aufwärts gerichteten Druck auf den Tastenhebel aus. Eine Schiene 22 verhindert die Entfernung der Tastenhebel von der Schiene 17 bei der Drehung dieser Hebel. Der Tastenhebel geht durch einen Schlitz 23 in der Stirnplatte 24 des Hauptrahmens ; der obere und untere Schlitzrand begrenzen die Bewegung des Tastenhebels.

   Jeder Tastenhebel hat eine Anschlagfläche 25, die beim Niederdrücken auf die Universalschiene 26 wirkt, welche bei 27 in Armen 28 am Hauptrahmen drehbar ist.   Kne   in der Zeichnung nicht 
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 losgelassen wird und ein ebenfalls nicht dargestellter Anschlag   best@mmt   die normale Stellung der Universalschiene und anderer mit ihr in Zusammenhang stehender Teile. 



   An Lappen 30 der Seitenplatten 37 des verschiebbaren Walzenrahmens 12 sind Becher 32 auf beiden Seiten der Maschine befestigt, die zur Aufnahme der Bandspulen 33 und 34 dienen. Letztere stecken auf Zapfen   35,   die in Lagern an den Seitenplatten 31 des Walzenrahmens drehbar sind. Auf diesen Drehzapfen sitzen die Naben 40 von Schalträdern 53 fest, vermittels welcher die Spulen bei jedem Anschlag ruckweise gedreht werden ; lose auf den Drehzapfen sitzen Arme 54, an deren freien Enden je eine Schaltklinke 56 drehbar ist, die durch eine Feder 57-in Eingriff mit den Zähnen des zugehörigen Schaltrades gehalten wird, so dass das Schaltrad gedreht wird, wenn der   Arm   54 hin und hergeschwenkt wird.

   Am Boden des Bechers 32 (Fig. 1) ist eine Klinke 60 drehbar,   die ! durch   eine Feder 58 in Eingriff mit dem Schaltrad gehalten wird, sobald die Klinke 56 nach jedem Vorschub in ihre Anfangsstellung   zurückkehrt.   



   Von jedem der Arme 54 ragt ein Stift   61 abwärts,   der zwischen zwei Ansätzen   62liegt,   die wagrecht am Ende eines bei 64 in einem Lagerauge drehbaren Hebels 63 vorstehen. Mit dem unteren Arm jedes Hebels 63 ist ein Lenker 65 in Verbindung, dessen anderes Ende an einem Arm 66 angreift, der auf die Schwingwelle 67 gekeilt ist, die im Lagerarm 68 lagert ; diese letzteren sind an einer Querplatte 69 des Hauptrahmens nahe dessen beiden Seiten gelagert (Fig. 3). An der Welle 67 ist noch ein Arm 70 befestigt, der durch   einen Linker 77   mit der Universalschiene 26 verbunden ist. Beim Niederdrücken der letzteren durch eine Bnchstabentaste schwingt daher die Welle 67, verschiebt den Lenker 65 und rückt den Hebel 63, wodurch ein   Weiterrücken   des Farbbandes herbeigeführt wird.

   Mit der Universalschiene kehren auch die Hebel 63 und die   Klinkcnarme 54 in   ihre Anfangslage zurück. 



   In Fig. 3 ist eine vorteilhafte Art der Verbindung des Lenkers 65 mit dem Hebel 63 dargestellt, die eine rasche Trennung und Verbindung dieser   beiden   Teile ermöglicht. Dieselbe besteht aus einem Zapfen und einer Feder am Lenker 65. Der Lenker 65 hält die Verbindung des Armes 66 am   Hauptrahmen mit   dem Hebel 63 am Walzenrahmen in allen Schaltstellungen aufrecht, auch während der Verschiebung des 
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 eine andere Winkelstellung zueinander annehmen und dass die Klinke 56 in eine andere Stellung mit Bezug auf das Schaltrad gebracht wird ; die Bewegung der Teile beim Tastenanschlag wird dagegen nicht 
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 erwünsehtenfalls gewechselt werden.

   An der linken Seite einer Typenlührung 84 am Segment 85 ist das Farbband durch einen Schlitz 86a 
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 rahmen befestigten Federklemmen 87, 88 gehalten und   geführt.   Die Klemme 88 kann auch als Papierführung dienen. Der Halter   86   wird beim   Typemnsehlg (ausser bei'Wachsmatrizenirbeit) geschwenkt,   um das Farbband an die   Druckstelle zu bringen   und kehrt hierauf in seine Ruhelage unterhalb der Druckstelle zurück. Dieser Halter besteht aus einem   MotatJbleehstreifen mit einem abgebogenen   Teile 89, der   zur Versteifung für den Halter dient. Der letztere   ist   um   einen im Lager M an der   linksseitigen Platte   liegenden Stift 90 drehbar.

   Dadurch behält der Drehpunkt des Halters immer die gleiche Stellung zur   Pj. pierwa. Ize   bei allen Schaltstellungen der letzteren. Die normale Stellung des Halters (in Fig. 2 in vollen Linien gezeigt) ist durch das Anliegen eines Anschlagfingers 92 des Halters an der   S3itenplatte   des Walzen- 
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   Wenn die Teile für das Drucken eingestellt sind, so liegt der Stift 101 in dem Schlitz 98 und die Hin- und Herbewegung des   Lenkers. ? ? bewirkt   ein Schwingen der Platte 94 (z. B. zwischen den beiden 
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   Schaltbewegungen   der Walze aufrechterhalten. Zwecks Verbindung des Lenkers 102 mit dem Hebel 63 kann der letztere mit einem Auge 116 versehen sein, das abgestuft am Ende des Hebels ausgebildet ist. 



   Das Farbband kann zweifärbig sein, z. B. mit einer oberen schwarzen und einer unteren roten Zone, weshalb es einen grösseren Anhub erfordert, wenn die rote Zone an die Druckstelle gebracht werden soll, als dies für die schwarze Zone erforderlich ist. Für Wachsmatrizenarbeit darf kein Aufschlagen des Bandes erfolgen. Infolgedessen ergeben sich drei Einstellungen des   Bandschauklers   und dessen   Betätigung   hängt von der Stellung der Stifte 99 und 101 in dem Schlitz 98 der Platte 94 ab. Dieser Stellungswechsel der Stifte wird durch Verschiebung der Platte auf ihrem Tragarm   95   herbeigeführt. Zu diesem Zweck bildet der Arm 104, der den in den Schlitz 105 eingreifenden Stift 103 trägt, einen Teil eines   Griffhebels     107,   der bei 108 an dem Lagerarm 95 drehbar ist.

   Wenn der Hebel 107 aus der in Fig.   4 gezeigten Stellung Mch rechts   bewegt wird, schiebt der Stift 103 die Platte 94 abwärts und   bewirkt gleichzeitig ein ? Winkelverstellung   
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 aus   der in Fig. 4 gezeigten@ Lage nach links bewegt wird,   so verursacht der Stift 103 ein Heben der Platte 94 und gleichzeitig deren Winkelverstellung nach links, beide Stifte 99 und 101 blaiben in dem Schlitz 98, jedoch mit einem   längeren   Hebelarm vom Stift 101 zur Verbindungsstelle des Lenkers 93 mit der Platte und auch mit einem grösseren Winkelausschlag dieser letzteren bei ihrer Schwingung.

   Diese Einstellung der Platte 94 bewirkt daher eine grössere Bewegung des Farbbandträgers beim Typenschlag, als wenn die Teile gemäss Fig. 4 eingestellt sind, so dass die Einstellung zum Drucken an der roten Zone des Farbbandes gegeben ist. Fig. 4 zeigt die   L : 1ge der Teile   bei ihrer Einstellung zum Drucken mit der schwarzen Zone des Bandes. 
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 baren Walzenrahmen getragen. Ausgenommen sind nur die Verbindungen zwischen dem Hebel 6. 3 und der Universalsehiene und diese letztgenannten Verbindungen bleiben stets aufrecht. Eine Verstellung des Walzenrahmens ändert, wie erwähnt, die Winkel stellung des Hebels 6. 3 und verschiebt dadurch den Lenker 65 in geringem Masse ; wird aber dieser verschoben, so kann er die Einstellung der Platte 94 um ein geringes verändern.

   Diese Änderung ist jedoch nicht hinreichend, um die beschriebenen Bewegungen der Mechanismen beim   Typenanschlag   zu beeinflussen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Farbbandschaukelvorrichtung für Schreibmaschinen, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegung der Vorrichtung von der Universalschiene aus mittels einer Reihe von gelenkig miteinander verbundenen   Zwischenstücken   erfolgt, deren Gelenkzapfen durch Eingreifen in entsprechende   Mitnehmerschlitze oder   Führungen eines verstellbaren mit dem Farbbandträger ebenfalls durch gelenkige   Zwischenstücke   verbundenen Schwingorgans, diesem letzteren, je nach seiner Einstellung, sowohl die normale   Schaukel-   bewegung und die Bewegungen mit geänderten Ausschlägen für den Anschlag anderer Farbbandzonen 
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 führungen gestatten.

Claims (1)

  1. 2. Farbbandsehaukelvorrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet. da, ss einer der Gelenkzapfen (99) fest an mit dem Rahmen verbundenen Teilen sitzt, während der andere von dem mit der Universalschiene (26) verbundenen Hebel- oder Zwischenstück hin und her geschwungen wird.
    und dass die Verstellung des Ausschlages des Farbbandträgers (86) durch Verschieben der Mitnehme"sch ! itxe oder <Desc/Clms Page number 4> Führungen (98) des Schwingorgans (94) hervorgerufen wird, indem die mit konstantem Radius erfolgende Schwingung des einen Zapfens (101) je nach der Stellung des festen Zapfens (99) in dem zugehörigen Mit- nehmerschlitz in bezug auf den Ableitungspunkt der Bewegung der Schwingplatte einen mehr oder weniger EMI4.1 der Schaukelbewegung durch eine zum Mitnehmerselilitz (98) des Sehwingorgans (94) quer verlaufende Ausnehmung (109) desselben hervorgerufen wird,
    in welche der schwingende Zapfen bei entsprechender Einstellung des Schwingorgans eintritt und ohne eine Bewegung derselben hervorzurufen, ausschwingen kann.
    4. Farbbandschaukelvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwingplatte (94) in ihrer jeweiligen Stellung von einem dieselbe an einem Ende erfassenden Stützzapfen (103) festgehalten wird, wobei ein entsprechenderFührungsschlitz ) in dieser Platte das Ausschwingen dieses Endes entsprechend ihrer jeweiligen Stellung gestattet, durch seine Querlage zum Mitnehmerschlitz (98) jedoch jede Bewegung in der Längsrichtung des Mitnehmerschlitzes verhindert.
    5. Farbbandschaukelvorrichtung nach den Ansprüchen 2, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Veränderung der Stellung des festen Gelenkzapfens (99) innerhalb des Mitnehmerschlitzes (98) der Schwingplatte (94) durch Verstellung des Stützzapfens (103) erfolgt, welcher an einem um einen festen Punkt (108) drehbaren Arm (104) sitzt, der durch einen Handgriff (107) entsprechend verstellt werden kann.
    6. Farbbandschaukelvorrichtung nach den Ansprüchen 2. 3 und 5. dadurch gekennzeichnet, EMI4.2 (normale Schaukelbewegung. Bewegung mit vergrössertem Hub, Stillsetzung der Schaukelbewegung) erzielt werden, indem der Mitnehmerschlitz der Schwingplatte an dem dem Ableitungspunkt seiner Bewegung gegenüberliegenden Ende entsprechend verlängert ist, am entgegengesetzten Ende jedoch in eine querverlaufende Ausnehmung mündet, wodurch das Verschieben der Platte durch den Stützzapfen in EMI4.3 bewegung entfernt, während das Verschieben in der anderen Richtung den Eintritt des Schwingzapfens (101) in die querverlaufende Ausnehmung (109) bewirkt und auf diese Weise die Schwingplattenbewegung stillsetzt.
    7. Farbbandschaukelvorriehtung nach Anspruch a. dadurch gekennzeichnet, dass der Mitnehmer- EMI4.4 denselben eintretenden Drehzapfen (99, 101) ohne Reibung und ohne Auftreten von Seitenkräften zu ermöglichen, sobald eine Verschwenkung des Stützzapfens (103) um einen Drehpunkt stattfindet.
    8. Farbbandschaukelvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwingplatte (94) mittels zweier Gelenke mit dem Farbbandträger verbunden ist, von denen das eineverschiebungen nach allen Richtungen gestattet, so dass eine Verschiebung der Platte (94) und eine gleichmässige Betätigung des Farbbandträgers bei allen Stellungen der Platte ohne Einstellung des Zwischenstückes ermöglicht wird.
    9. Farbbandschaukelvorrichtung nach Anspruch 1, für Schreibmaschinen, bei denen der Schreibwalzenrahmen in mehrere Umschaltlagen verstellt werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass die gesamte EMI4.5 selben mitbewegt und daher in allen Schaltstellungen gleichmässig zur Wirkung kommt.
    10. Farbbandsehaukelvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegung des die Schwingplatte (94) bewegenden Drehzapfens von einem am Sehreibwalzenrahmen befestigten schwingenden Hebel (63) mittels eines Zwischenhebels (102) abgeleitet wird, welcher schwingende Hebel mit dem Hauptrahmen der Maschine in solcher Weise verbunden ist, dass er bei Verstellung des Schreibwalzenrahmens bloss eine geänderte Winkelstellung bezüglich eines die Verbindung herstellenden Lenkers (65) einnimmt, ohne jedoch eine praktisch bedeutsame Beeinflussung der Farbbandmechanismen beim Typenanschlag hervorzurufen.
AT97512D 1917-02-27 1920-03-30 Farbbandschaukelvorrichtung für Schreibmaschinen. AT97512B (de)

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