DE398862C - Vorrichtung an Adressier- und aehnlichen Druckmaschinen mit in einer Gleitbahn hintereinander vorwaerts bewegten Druckschablonen zum selbsttaetigen schritt- weisen Fortschalten einer zu bedruckenden Liste - Google Patents

Vorrichtung an Adressier- und aehnlichen Druckmaschinen mit in einer Gleitbahn hintereinander vorwaerts bewegten Druckschablonen zum selbsttaetigen schritt- weisen Fortschalten einer zu bedruckenden Liste

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DE398862C
DE398862C DEA39966D DEA0039966D DE398862C DE 398862 C DE398862 C DE 398862C DE A39966 D DEA39966 D DE A39966D DE A0039966 D DEA0039966 D DE A0039966D DE 398862 C DE398862 C DE 398862C
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DEA39966D
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Adrema Maschinenbau GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41LAPPARATUS OR DEVICES FOR MANIFOLDING, DUPLICATING OR PRINTING FOR OFFICE OR OTHER COMMERCIAL PURPOSES; ADDRESSING MACHINES OR LIKE SERIES-PRINTING MACHINES
    • B41L47/00Details of addressographs or like series-printing machines
    • B41L47/24Mechanisms for conveying copy material through addressographs or like series-printing machines

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Description

  • Vorrichtung an Adressier- und ähnlichen Druckmaschinen mit in einer. Gleitbahn hintereinander vorwärts bewegten Druckschablonen zum selbsttätigen schrittweisen Fortschalten einer zu bedruckenden Liste. Die Erfindung betrifft eine Verbesserung und weitere Ausbildung einer Vorrichtung an :dressier- und ähnlichen Druckmaschinen mit in einer Gleitbahn hintereinander vorwärts bewegten Druckschablonen zum selbsttätigen schrittweisen Fortschalten einer zu bedruckenden Liste nach Patent 360375. Der Zweck der vorliegenden Erfindung ist, ein leichtes Auswechseln der innerhalb der einen Seitenwange der Fortschaltvorrichtung von dem Druckhebel der Adressiermaschine aus hin und her bewegten Sperrzahnstange zu ermöglichen, was zur Folge hat, daß ohne Schwierigkeiten der Zeilenabstand der bedruckten Liste durch Austausch der Antriebssperrzahnstange gegen eine andere mit anderer Zahnteilung geändert werden kann.
  • Zur Erreichung dieses Zweckes ist die Antriebssperrzahnstange an ihrer Unterkante auf eine gewisse Länge als Triebzahnstange ausgebildet, mit der ein vom Druckhebel aus angetriebenes Zahnradsegment kämmt. Die Sperrzahnstange ist infolgedessen, sobald das Zahnradsegment so weit verdreht wird, daß es nicht mehr in Eingriff mit dem Triebzahnstangenteil der Sperrzahnstange steht, nach dem einen Ende der Aufnahmeseitenwange, und zwar zweckmäßig nach dem hinteren Ende, ohne weiteres herausziehbar, wobei aber dafür gesorgt werden muß, daß ein Herausheben der Antriebszahnstange nach oben aus der Seitenwange während ihres Antriebes durch das Zahnradsegment sicher vermieden wird. Letzteres wird dadurch bewirkt, daß mindestens die eine Seitenfläche der Sperrzahnstange mit einer Längsnut versehen ist, in die ein in der Aufnahmeseitenwange angeordneter Bolzen oder Vorsprung eingreift. Die eine Seitenfläche der Zahnstange ist ferner mit einer Anzeigemarke versehen, die angibt, wie weit die Zahnstange in die Seitenwange hineingeschoben werden muß, bis das Antriebszahnsegment mit ihr zum Eingriff gebracht werden darf.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise dargestellt. Es sind nur diejenigen Teile. der Vorrichtung zinn selbsttätigen schrittweisen Fortschalten der zu bedruckenden Liste nach Patent 36o;; 5 dargestellt, die für die Zusatzerfindung von Bedeutung sind.
  • Abb. i zeigt eine Seitenansicht der Vorrichtung, Abb. 2 eine Aufsicht auf den Rahmen. Abb. 3 ist eine der Abb. i entsprechende Ansicht bei aufgehobenem Zahnstangenantrieb, und Abb. 4. zeigt die Antriebssperrzahnstange für sich in Seitenansicht. Abb. 5 ist ein Schnitt nach Linie V-V der Abb. i, und Abb. 6 ist ein teilweiser Grundriß nach Linie VI-VI der Abb. i.
  • Der Rahmen der Vorrichtung zum Fortschalten der zu bedruckenden Liste besteht in bekannter Weise aus den beiden Seitenwangen g und h, die durch Querstreben miteinander verbunden sind. Der Rahmen ist in beliebiger Weise an dem Tisch der Adressiermaschine zu befestigen, und die Seitenwange lt dient ebenso wie bei dem Gegenstande des Hauptpatents zur Aufnahme einer hin und her verschiebbaren Antriebssperrzahnstange L. Die Antriebssperrzahnstange L besitzt die aus Abb. 4. ersichtliche Gestalt, d. h. sie ist an ihrer Unterkante im mittleren Teil mit einer Triebverzahnung 2o versehen. Mit Hilfe dieser Verzahnung 2o wird die Sperrzahnstange L hin und her bewegt, indem in die Verzahnung 2o ein Zahnradsegment ? i eingreift, das an der Seitenwange !t drehbar gelagert ist und von dem Druckhebel der nicht mitgezeichneten Adressiermaschine aus mittels des Lenkers m hin und her gedreht wird. Infolgedessen verschiebt sich die Zahnstange l in Richtung des Pfeiles 22 hin und her und nimmt bei der Bewegung nach rechts in Abb. i die Einspannplatte für die zu bedruckende Liste mit. An der einen Seitenfläche der Sperrzahnstange L sind zwei Längsnuten 23, 2¢ angeordnet, die von den beiden Enden der Zahnstange l ausgehen und bis zu dem mittleren Teil derselben reichen, der sowohl an der Oberkante wie an der Unterkante eine Verzahnung hat. Hierdurch wird erreicht, daß. die Längsnuten 23, 2q. den mittleren, am meisten beanspruchten Teil der Zahnstange L nicht schwächen. Um bei der Hin-und Herverschiebung der Zahnstange L ein Herausheben derselben aus der Seitenwange h zu verhindern, greift in die Nuten 23, 2¢ je ein Bolzen 25 bzw. 26 ein, die in der Seitenwange h des Rahmens entsprechend den Abb. 5 und 6 angeordnet sind. Der nach vorn liegende Bolzen 25 ist starr-in der Seitenwangeh befestigt, während der Bolzen 26 durch eine Blattfeder 27 nach innen in die Nut 2.f hineingedrückt wird. Die Blattfeder 27 liegt innerhalb einer Aussparung 28 der Seitengange /z. Die beiden Bolzen 25, 26 verhindern ein Herausdrücken der Zahnstange l nach oben. Soll die Zahnstange l gegen eine Zahnstange mit anderer Sperrzahnteilung ausgetauscht werden, so ist es hierzu nur notwendig, das Zahnradsegment 2 i, beispielsweise nach Lösung irgendeines Gelenkes, in seinem Antrieb so weit zu verdrehen, daß es außer Eingriff mit dem Zahntrieb 20 gelangt, wie dies in Abb. 3 angedeutet ist. Die Zahnstange L kann dann in Richtung des Pfeiles 29 nach hinten aus der Seitenwange h herausgezogen werden. Der Bolzen 26 tritt hierbei in die in Abb. 6 punktiert eingezeichnete Lage entgegen der Wirkung der Feder 27 zurück, sobald der mittlere Teil der Zahnstange gegen das vordere Ende des Bolzens 26 anläuft. Der Bolzen 26 hindert also das Herausziehen der Zahnstange nicht und tritt selbsttätig wieder nach vorn, sobald der unverletzte mittlere Teil der Zahnstange L an ihm vorbeigegangen ist.
  • Die neue Zahnstange wird alsdann von hinten in die Seitenwangeh derart eingeführt, daß wieder die Bolzen 25 und 26 in die Längsnuten 23 und 24. der Zahnstange eingreifen. Jede Zahnstange l ist mit einer Marke 3o auf ihrer einen Seitenfläche versehen, welche anzeigt, wie weit die Zahnstange zunächst in den Rahmen hineingeschoben werden muß, bis das Zahnradsegment 21 wieder in Eingriff mit der Verzahnung 2o zu bringen ist. Die Marke 3o gibt also eine Gewähr dafür, daß bei ihrer Beachtung die eingeführte Zahnstange in richtiger Weise von dem Zahnradsegment 21 aus hin und her verschoben wird, ohne daß es vorkommen kann, daß Zähne des Zahnradsegmentes 21 gegen die nicht verzahnte untere Kante der Zahnstange stoßen.

Claims (3)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: i. Vorrichtung an Adressier- und ähnlichen Druckmaschinen mit in einer Gleitbahn hintereinander vorwärts bewegten Druckschablonen zum selbsttätigen schrittweisen`Fortschalten einer zu bedruckenden Liste nach Patent 360375, dadurch gekennzeichnet, daß die innerhalb der einen Seitenwange (h) der Vorrichtung von dem Druckhebel der Maschine aus hin und her bewegte Sperrzahnstange (L) an ihrer Unterkante auf eine gewisse Länge als Triebzahnstange (2o) ausgebildet ist, mit der ein vom Druckhebel aus angetriebenes Zahnradsegment (2 i) kämmt, so daß die Antriebssperrzahnstange (L) nach Aufhebung des Eingriffs des Zahnradsegmentes (21) mit dem Triebzahnstangenteil (2o) nach hinten aus der Seitenwange (h) herausgezogen werden kann, während sie gegen ein Herausheben aus der Seitenwange nach oben dauernd gesichert ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrzahnstange (L) mit Längsnuten (23, 2q.) versehen ist, in die je ein in der Seitenwange (h) angeordneter Bolzen (25, 26) oder Vorsprung eingreift.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Sperrzahnstange (L) angeordneten Längsnuten (23, 2q.) sich von den Enden der Sperrzahnstange bis nach dem mittleren, an der Unterkante als Triebzahnstange ausgebildeten Teil erstrecken und der in die nach dem Herausziehende zu liegende Nut (24) eingreifende Bolzen (26) zurückfedernd ausgebildet ist, so - daß er beim Herausziehen der Zahnstange (L) den mittleren ungeschwächten Teil derselben unter Zurücktreten in die Seitenwange vorbeigehen läßt.
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