DE745086C - Vorrichtung zum Bedrucken und Anfeuchten oder Gummieren von Papierstreifen - Google Patents

Vorrichtung zum Bedrucken und Anfeuchten oder Gummieren von Papierstreifen

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DE745086C
DE745086C DEB193774D DEB0193774D DE745086C DE 745086 C DE745086 C DE 745086C DE B193774 D DEB193774 D DE B193774D DE B0193774 D DEB0193774 D DE B0193774D DE 745086 C DE745086 C DE 745086C
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DE
Germany
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roller
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forming roller
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Expired
Application number
DEB193774D
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English (en)
Inventor
Willi Besener Berlin-Grunewald
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
WILLI BESENER BERLIN GRUNEWALD
Original Assignee
WILLI BESENER BERLIN GRUNEWALD
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F19/00Apparatus or machines for carrying out printing operations combined with other operations

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  • Rotary Presses (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Bedrücken und Anfeuchten oder Gummieren von Papierstreifen Gegenstand der Erfindung ist eine Verbesserung und Weiterausbildung der Vorrichtung zum Bedrucken und Anfeuchten oder Gummieren von Papierstreifen nach Patent 696 582. Bei dieser Vorrichtung, bei der das die Papierrolle, die Druckwerkwalzen und die Anfeucht- bzw. Gummierwalze tragende Gestell aus zwei aufeinanderliegenden Teilen besteht, sind in dem Gestellunterteil die Achse für die Papierrolle, die Gegendruckwalze und die Anfeucht- oder Gummierwalze, indem abnehmbaren Gestelloberteil aber eine Führung für den Papierstreifen, die Formwalze, die Farbwalze und ein den Papierstreifen zerschneidendes Messer sowie eine Belastungswalze für die Anfeucht- oder Gummierwalze angeordnet.
  • Die Verbesserung der Vorrichtung nach dem Hauptpatent besteht nun darin, daß in dem abnehmbaren Gestelloberteil sämtliche Druckwerkwalzen, also auch noch die Gegendruckwalze angeordnet sind. Durch diese Anordnung wird der Vorteil erzielt, daß, da sämtliche Walzen im abhebbaren Oberteil untergebracht sind, die Walzen infolgedessen bei Betriebsstörungen oder zwecks Reinigung leicht zugänglich sind. Ein weiterer Vorteil besteht in der bequemen Lagerung der Gegendruckwalze. Die Wellen der Gegendruckwalze und der Farbwalze sind nach der Erfindung in Schlitzen von Ansätzen des Gestelloberteils gelagert und stehen unter der Wirkung von nachstellbaren Druckfedern, die in den Ansätzen untergebracht sind und die die Farbwalze und die Gegendruckwalze an die Formwalze andrücken. Die Farbwalze ist hierbei zweckmäßig von oben gegen die angetriebene Formwalze, die Gegendruckwalze jedoch von unten gegen die Formwalze einschiebbar, wobei die Farbwalze zur Ausschaltung des Druckvorganges von der Formwalze abgehoben werden kann.
  • Weitere Einzelheiten, die eine sichere Führung des Papierstreifens zu dem Druckwerk und an der Schnittstelle gewährleisten, sind an Hand der Zeichnung erläutert.
  • In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der Vorrichtung nach der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Fig. i einen Längsschnitt durch die Druckvorrichtung, Fig. 2 eine Seitenansicht der Druckvorrichtung, Fig.3 im Schaubild einen Mittelschnitt durch die Führungsbleche für den Papierstreifen an der Schnittstelle, Fig. 4 die Farbwalze, teilweise im Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. i, Fig. 5 einen Schnitt nach Linie V-V der Fig. 4, Fig.6 eine Einzelheit zur Verhinderung des Antriebes der Formwalze in einer falschen Drehrichtung, Fig. 7 eine Ausführungsform des Antriebes für die Formwalze und die Führung des Papierstreifens in einer Seitenansicht, wobei aber die Druckvorrichtung um i 8o° gegenüber der Fig. i gedreht ist, und Fig. 8 einen Schnitt nach der Linie VIII-VIII der Fig.7.
  • Die Vorrichtung zum Bedrucken und Anfeuchten oder Gummieren von Papierstreifen besteht aus dem Gestelloberteil i und dem Gestellunterteil2. In dem Gestellunterteil ist eine Achse 3 angeordnet, auf die die Papierrolle 4 aufgesteckt wird. Außerdem ist in dem Gestellunterteil 2 ein Behälter 5 für Feuchtflüssigkeit oder Gummi vorgesehen; es kann aber auch ein besonderer Behälter in den Unterteil eingeschoben werden. Zweckmäßig ist in dem Unterteil auch eine Führungswalze 6 für den von der Rolle 4 ablaufenden Papierstreifen 7 angeordnet. In dem Gestelloberteil i ist bei der Ausführungsform nach den Fig. i bis 6 die Formwalze 8 auf einer Welle g gelagert, die durch eine in Fig. 6 beispielsweise mit gestrichelten Linien wiedergegebene Kurbel io von Hand aus angetrieben werden kann. Die Welle g kann aber auch durch einen Elektromotor oder in beliebig anderer Weise in Umdrehung versetzt werden. In dem Gestelloberteil i ist noch die Farbwalze i i und die Gegendruckwalze 12 gelagert, und zwar derart, daß sie gegen die Formwalze 8 angestellt werden können. Zu diesem Zweck sind, wie dies aus den Fig. 4 und 5 hervorgeht, in dem Gestelloberteil Ansätze 13 vorgesehen, die eine Bohrung 14 zur Aufnahme einer Schraubenfeder 15, ein Gewinde 16 zum Einschrauben einer Madenschraube 17 und einen Schlitz 18 zum Durchtritt der Wellenzapfen 19 der Farbwalze i i bzw. der Gegendruckwalze 12 aufweisen. Die Schraubenfeder 15 wirkt gegen die Wellenzapfen ig mittels eines Zwischenstückes 2o derart ein, daß die Farbwalze ii in der in Fig. i veranschaulichten Weise von oben und die Gegendruckwalze 12 von unten gegen die Formwalze 8 angedrückt werden.
  • Die Farbwalze besteht gemäß Fig.4 aus einem Hohlzylinder 21, der mit den Wellenzapfen ig versehen und dessen Einfüllöffnung durch eine Schraube 22 verschlossen ist. Durch diese Einfüllöffnung kann das Nachfüllen mit Farbe vorgenommen werden. In dem Hohlzylinder 2i sind feine Öffnungen angeordnet, die die Farbe an einen Filzring 23 abgeben, der das Einfärben der Formwalze 8 vornimmt. Diese kann zum Herstellen eines entsprechenden Aufdrucks auf den Papierstreifen mit auswechselbaren Schriftzeichen od. dgl. versehen sein. Die Farbwalze kann von der Formwalze 8 abgehoben werden, so daß dieser keine Farbe mehr zugeführt wird, und der Papierstreifen infolgedessen unbedruckt aus der Vorrichtung kommt. Wie in den Fig. 2 und 4 dargestellt ist, tritt die Welle ig der Farbwalze i i durch die Gestellseitenwand i nach außen und kann von einem Hebel 57 erf#tßt werden. Dieser ist um Zapfen 58 drehbar gelagert und kann mit Hilfe des Ansatzes 59 so gedreht werden, daß die Farbwalze i i angehoben wird. Zweckmäßig ist an jeder Seite der Maschine eine gleiche Anordnung getroffen.
  • Zum Einführen des Papierstreifens zwischen die Formwalze 8 und die Gegendruckwalze 12 dient nach Fig. i ein Führungsblech 24, das mit Schlitzen 25 verschiedener Breite verseh-en ist. Die Breite der Schlitze 25 ist den gebräuchlichen Papierstreifenbreiten angepaßt. Das Blech 24 wird zweckmäßig zwischen Ansätzen 26 an den Seiten-,vänden des Gestelloberteils i festgehalten. Der durch einen der Schlitze 25 eingeführte Papierstreifen wird durch eine Rolle 51 gegen das Blech 24 angedrückt, um ein Glätten und eine einwandfreie Führung sicherzustellen. Seitlich der Schlitze 25 angeordnete Bleche dienen ebenfalls zum Führen des Papierstreifens. Die Rolle 5 i ist an einer Blattfeder 52 gelagert, die an dem Gestellteil 55 festgenietet ist. Eine zum Durchtritt der Feder geschlitzte Leiste 53 ist in Schlitzen 54 der Gestellseitenwand geführt und außen mit Handhaben 56 versehen. Mittels dieser Leiste 53 kann die Feder 52 entsprechend gebogen werden, so daß die Rolle 51 entweder auf dem Blech 24 aufliegt oder zum Einführen eines Streifens 7 angehoben wird. Zur Sicherung der Leiste 53 in der angehobenen Stellung ist der Schlitz 54 mit einer Rast versehen.
  • In dein Gestelloberteil i ist ein Messer 27 von zweckmäßig V-förmiger Gestalt hinter der Formwalze 8 angeordnet. In Fig. 3 ist die nach einer Ausführungsform der Erfindung vorgesehene Führung für den Papierstreifen 7 an der Schnittstelle dargestellt. Sie besteht aus den Führungsblechen 28 und 29. Die Bleche sind mit Schlitzen 30 und 31 zum Durchtritt des Messers 27 versehen und sind im Abstand voneinander gehalten, so daß der Papierstreifen leicht zwischen ihnen durchtreten kann. Aus dem Blech 28 sind Lappen 32 und 33 hochgebogen, zwischen denen das Messer 27 geführt ist. Die Befestigung der Führungsbleche 28, 29 in dem Gestelloberteil 1 erfolgt zweckmäßig mit Hilfe von Ansätzen 3.4 an den Seitenwänden des Gestelloberteils, zwischen die die Bleche 28, 29 eingeschoben sind; diese können beispielsweise durch eine Umbiegung 35 miteinander verbunden sein.
  • Zum Befeuchten des Papierstreifens oder zu seinem Gummieren ist gemäß Fig. i eine Einrichtung vorgesehen, die aus den Walzen 36 und 37 besteht, um die ein Band 38 geführt ist. Das Band 38 besteht zweckmäßig aus einem für die gewünschte Feuchtflüssigkeit oder den verwendeten Gummi aufnahmefähigen Werkstoff. Die beiden Walzen 36, 37 sind in einem Gestell 39 gelagert, das aus zwei durch einen Bolzen 4o verbundenen Blechen besteht und das in den Behälter 5 eingeschoben werden kann.
  • Die in Fig. i dargestellte Ausbildung des Behälters ist möglich, sofern ein Handantrieb gewählt ist. Bei Wahl eines elektromotorischen Antriebs ist zweckmäßig der Elektromotor an der Stelle des Fortsatzes 41 des Behälters 5 anzuordnen.
  • Die Welle 42 der oberen Walze 36 ist nach Fig. 2 zweckmäßig durch Schlitze der Seitenwände des Gestelloberteils i herausgeführt, um eine Schnurscheibe 43 auf ihr befestigen zu können. In gleicher Weise ist auch die Welle 9 der Formwalze 8 nach außen geführt und mit einer Schnurscheibe 44 ausgestattet. Durch einen gekreuzten Schnurtrieb 45 kann sodann der Antrieb der Walze 36 erfolgen, durch die der Papierstreifen 7 von der, Feucht-oder Gummivorrichtung aus der Maschine gezogen wird: Zweckmäßig ist oberhalb der Walze 36 eine Belastungswalze 46 angeordnet, um die Wirkung der Feucht- oder Gummiervorrichtung zu verbessern.
  • Durch Drehen an der Kurbel io wird also die Formwalze 8 gedreht und damit der Papierstreifen 7 selbsttätig von der Rolle 4 abgezogen, bedruckt und befeuchtet oder gummiert, wobei nach dem Hindurchlaufen der gewünschten Papierstreifenlänge ein Abtrennen durch Niederdrücken des Messers 27 mit Hilfe des Knopfes 47 erfolgt. Hierbei erfolgt ein Drehen der einzelnen Walzen im Sinn der eingezeichneten Pfeile. Die entgegengesetzte Drehrichtung ist durch Anordnung von Sperrzähnen 48 (Fig. 6) auf der Antriebswelle 9 verhindert, in die eine Sperrklinke 49 eingreift. Die Farbwalze i i ist nach dem Abheben eines Abdeckbleches 50 zugänglich. Der Gestelloberteil i ist mit dem Unterteil 2 durch Schrauben 51 verbunden.
  • Bei der Ausführungsform des Erfindungsgegenstands nach den Fig.7 und 8 ist zum Antrieb der Formwalze 8 ein Übersetzungsgetriebe verwendet, das aus den Rädern 61, 62 und 63 besteht. Das gleiche Getriebe kann durch Hinzufügen der Räder 64 und 65 zum Antrieb der oberen Feuchtwalze 36 verwendet werden. Das Rad 61 wird z. B. mit einer Kurbel 66 angetrieben. Es kämmt mit dem Zwischenrad 6a, das einerseits mit dem auf der Welle 9 der Formwalze 8 befestigten Rad 63, andererseits mit dem Zwischenrad 64 im Eingriff steht. Dieses greift in das Rad 65 ein, das auf der Welle der oberen Feuchtwalze 36 sitzt. Die Zahnzahlen der Räder sind so gewählt, daß die Formwalze 8 und die Feuchtwalze 36 gleiche Umfangsgeschwindigkeit haben. Durch eine Sperrklinke 67 kann ein Antrieb in falscher Drehrichtung verhindert werden.
  • Zum Verkleiden des Getriebes kann ein Räderkasten 6$ vorgesehen sein, der an dem Maschinenoberteil i festgeschraubt ist. Die Zwischenräder 62 und 64 und das Antriebsrad 61 sind zweckmäßig in dem Räderkasten gelagert, während die Räder 63 und 65 fest mit den entsprechenden Walzen verbunden sind. Da die Feuchtwalze 36 im Unterteil 2 gelagert ist, ist in dem Oberteil i ein Schlitz zum Durchtritt der das Rad 65 und die Feuchtwalze 36 tragenden Welle vorgesehen. Die nach der Ausführungsform der Erfindung vorgesehene Antriebsart gestattet sowohl durch die Druckwerkwalzen als auch durch die Feuehtwalzen ein besonders sicheres Vorziehen des Papierstreifens 7 mit erhöhter Geschwindigkeit.
  • Im Rahmen der Erfindung sind auch Mittel vorgesehen, die das Bedrucken, Befeuchten oder Gummieren von Papierstreifen stets gleicher Länge ermöglichen. Diese Mittel bestehen z. B. aus Anschlägen, die an einem der Getrieberäder verstellbar angebracht sind. Gegen diese Anschläge wirkt ein federndes Hemmglied ein, das beim Drehen der Kurbel 66 in einem bestimmten Punkt einen Widerstand hervorbringt, der nur unter einer gewissen Kraftanwendung überwunden werden kann. Dieses Auftreten des Widerstandes gibt dem die Maschine Bedienenden kund, daß die gewünschte Streifenlänge herausgeschoben ist und das Messer zum Abtrennen des Streifens herunterzudrücken ist. Die Vorrichtung kann sodann ohne weiteres wieder bedient werden, um eine neue Streifenlänge herauszudrehen.
  • Beim Anordnen eines Kraftantriebes ist zu dem geschilderten Zweck ein Zeitschalter vorgesehen. Gegebenenfalls kann unter Vermittlung eines solchen Zeitschalters nach Abschaltung des Getriebes das Messer zum Abtrennen des Papierstreifens durch die Maschine bewegt werden.
  • Die in den Fig.7 und 8 dargestellte Führung für den Papierstreifen 7 besteht aus einer flachen Hülse 7o, die sich von dem Hinterende des Oberteils bis zu den Feuchtwalzen 36, 46 erstreckt. Die Hülse 7o hat an der Schnittstelle 71 (Fig. 8) und an der Druckstelle 72 Öffnungen, um das Messer und die Druckwerkwalzen an den Papierstreifen Heranführen zu können. Die Hülse 7o besteht zweckmäßig aus einem vorderen Teil 73 und einem hinteren Teil 74, deren jeder aus Blechen besteht, die zwischen Ansätze 75 des Oberteils i eingeschoben sind. Der vordere Teil 73 der Hülse 70 ist an der Druckstelle mit Zungen 76 versehen, die seitlich der !, Formwalze eine Führung des Papierstreifens 7 bewirken. Mit dem schraffiert gezeichneten Teil 7' des Streifens 7 ist der bedruckte Teil des Papierstreifens angedeutet. Die Formwalze hat in diesem Fall eine.gleiche Breite.
  • In dem hinteren Teil 74 der Hülse 7o ist ein Schlitz 77 angeordnet, in dem zwei Leitklötze 78 geführt sind. Diese sichern eine richtige Mittellage des Papierstreifens 7, so daß der Aufdruck ;' an die gewünschte Stelle des Streifens 7 kommt und ein Verlaufen des Streifens verhindert wird. Die beiden Klötze 78 sind mit entgegengesetzt verlaufenden Muttergewinden versehen, in die das Gewinde 79 einer Welle 8o eingreift. Diese ist in den Seitenwänden des Oberteils i gelagert, wobei z. B. durch Anordnung eines Schlitzes 81 die Welle leicht ausgebaut werden kann. Die Welle 8o trägt einen Knopf 82, durch dessen Verdrehen die Klötze 78 einander genähert oder entfernt werden können. An einem der Klötze 78 ist ein Zeiger 83 vorgesehen, der vor einer Teilung 84 spielt. An Hand dieser Teilung können die Klötze 78 auf die zu verarbeitende Streifenbreite eingestellt werden.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Bedrucken und Anfeuchten oder Gummieren von Papierstreifen nach Patent 696 582, dadurch gekennzeichnet, daß in dem abnehmbaren Gestelloberteil (i) auch die Gegendruckwalze (12) für die Formwalze (8) angeordnet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellen der Gegendruckwalze (12) und der Farbwalze (i i) in Schlitzen von Ansätzen (13) des Gestelloberteils gelagert sind und unter der Wirkung von nachstellbaren, in den Ansätzen (13) untergebrachten Druckfedern (15) stehen, die die Farbwalze (i i) und die Gegendruckwalze (12) an die Formwalze (8) andrücken.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Farbwalze (i i) von oben und die Gegendruckwalze (i2) von unten gegen die Formwalze (8) einschiebbar sind.
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Farbwalze (i i) gegenüber der Formwalze (8) zur Abschaltung des Druckvorganges abhebbar ist.
  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 4, bei der die Formwalze und gegebenenfalls eine Feuchtwalze durch ein Getriebe mit Obersetzung angetrieben sind, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Antrieb zum Vorschub des Papierstreifens (7) federnde, gegebenenfalls verstellbare Anschläge vorgesehen sind, die nach Durchlauf einer gewünschten Streifenlänge den weiteren Antrieb etwas hemmen. Zur Abgrenzung des Erfindungsgegenstands vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: Deutsche Patentschrift Nr. 696 582; USA.-Patentschriften Nr. 771900, 925 458, 946 313.
DEB193774D 1941-03-30 1941-03-30 Vorrichtung zum Bedrucken und Anfeuchten oder Gummieren von Papierstreifen Expired DE745086C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1064797B (de) * 1956-03-01 1959-09-03 United Shoe Machinery Corp Ausgeber fuer Klebstreifen
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