DE1228628B - Adressendruckgeraet - Google Patents

Adressendruckgeraet

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Publication number
DE1228628B
DE1228628B DEP37264A DEP0037264A DE1228628B DE 1228628 B DE1228628 B DE 1228628B DE P37264 A DEP37264 A DE P37264A DE P0037264 A DEP0037264 A DE P0037264A DE 1228628 B DE1228628 B DE 1228628B
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DE
Germany
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plate
printing
slide
slide rail
pressure
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEP37264A
Other languages
English (en)
Inventor
James Edward Mulreed
Alfreds Orlens
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Pitney Bowes Inc
Original Assignee
Pitney Bowes Inc
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Filing date
Publication date
Application filed by Pitney Bowes Inc filed Critical Pitney Bowes Inc
Publication of DE1228628B publication Critical patent/DE1228628B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41LAPPARATUS OR DEVICES FOR MANIFOLDING, DUPLICATING OR PRINTING FOR OFFICE OR OTHER COMMERCIAL PURPOSES; ADDRESSING MACHINES OR LIKE SERIES-PRINTING MACHINES
    • B41L45/00Kinds or types of addressing machines or of like series-printing machines
    • B41L45/02Kinds or types of addressing machines or of like series-printing machines using printing plates

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  • Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)

Description

  • Adressendruckgerät Die Erfindung geht aus von einem bekannten Adressendruckgerät mit einer Druckplatten Zuführvorrichtung, bestehend aus einer von einem Druckplattenstapel zum Druckfeld verlaufenden Plattenführungsbahn, einer am Druckgerät befestigten Schiebergleitschiene und einem auf dieser Gleitschiene gleitenden Plattenschieber mit einer aus der Ebene der Plattenführungsbahn ausschwenkbaren Mitnehmernase für die jeweils unterste Platte des Druckplattenstapels.
  • Bei derartigen Adressendruckgeräten ist der Vorschub der Druckplatten zum Druckfeld durch die Mitnehmernase am Plattenschieber mit der Bewegung des Druckarms derartig gekoppelt, daß für jeden Druckvorgang eine neue Druckplatte zum Druckfeld geführt wird. Von jeder Druckplatte wird also nur ein einziger Abdruck gemacht.
  • Häufig ist es aber auch erforderlich, von ein und derselben Druckplatte mehrere Abdrucke vorzunehmen. Zu diesem Zweck muß die Druckplatten-Zuführvorrichtung unwirksam gemacht werden. Das kann durch Aufheben der beispielsweise mechanischen oder elektrischen Kopplung zwischen den Bewegungen des Druckarms und der Druckplatten-Zuführvorrichtung oder durch Ausschwenken der Mitnehmernase am Plattenschieber aus der Ebene der Plattenführungsbahn der Zuführvorrichtung geschehen.
  • Bei großen und entsprechend komplizierten und kostspieligen Adressiermaschinen ist es dazu bereits bekannt, die Mitnehmernase selbst verschwenkbar auszubilden und die Schwenkbewegung der Mitnehmernase durch einen Elektromagneten zu steuern.
  • Demgegenüber stellt sich die Erfindung die Aufgabe, einfache handbetriebene Adressendruckgeräte mit einer ebenfalls mechanisch einfachen Möglichkeit für das Zu- und Abschalten der Druckplatten-Zuführvorrichtung zu versehen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Schiebergleitschiene mit ihrem einen Ende gelenkig am Druckgerät angebracht ist und an ihrem anderen Ende zusammen mit dem Plattenschieber in zwei Endstellungen durch eine Einrastvorrichtung verri-egelbar ist, von denen in der einen Endstellung die Mitnehmernase in der Ebene der untersten Platte liegt, während in der anderen Endstellung diese Nase außerhalb dieser Ebene liegt.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung besteht die gelenkige Verbindung der Schiebergleitschiene mit dem Druckgerät aus einem verjüngten Axialvorsprung, der in eine Öffnung etwas größeren Durchmessers in einem mit dem Druckgerät fest verbundenen Teil hineinragt.
  • Schließlich kann die Einrastvorrichtung aus zwei in einem ortsfesten Teil des Druckgerätes ange-. brachten öffnungen bestehen, die durch eine verengte Stelle miteinander verbunden sind und durch die die gegen Federdruck längsverschiebliche Schiebergleitschiene ragt, die eine verdünnte Stelle aufweist, deren Durchmesser kleiner als die Weite der verengten Stelle ist.
  • Der erfindungsgemäße Mechanismus zum Zu- und Abschalten der Druckplatten-Zuführvorrichtung ist also überaus einfach und dem mechanischen Aufwand handbetriebener Adressendruckgeräte angepaßt. Die Bedienung ist mit einer Hand möglich und erfordert keine Unterbrechung des fortlaufenden Druckens. Durch die erfindungsgemäße Ausrüstung eines handbetriebenen Adressendruckgerätes wird überdies auch die Herstellung nur ganz unwesentlich verteuert, weil lediglich eine geringfügige Abwandlung der jedenfalls erforderlichen Schiebergleitschiene und ihrer Halterungen vorgenommen werden muß.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt F i g.1 eine teilweise aufgeschnittene schematische, perspektivische Ansicht der hauptsächlichsten Teile des Gerätes, F i. g. 2 eine Vorderansicht des Gerätes, F i g. 3 teilweise im Schnitt eine Detailansicht, die die Einrastvorrichtung der Gleitschiene darstellt, F i g. 4 eine Seitenansicht eines Teils der Einrastevorrichtung von F i g: 3, F i g. 5 einen Aufriß im Querschnitt entlang der Linie 5-5 von F i g. 2, die die Haltevorrichtung für den Adressierplattenstapel und den zugehörigen Aufbau zeigt, wobei der Gleitblock für die Adressierplattenzuführung in i .einer Stellung nahe dem vorderen Ende seines Zuführhubes dargestellt ist, und F i g. 6 und 7 sind schematische Darstellungen, die den, Gleitblock und 'die Gleitschiene für die Adressierplattenzuführung in zugeschaltetem und abgeschaltetem Zustand zeigen.
  • In F i g.1 und 2 ist ein herkömmliches Schlag-Druckgerät 10 dargestellt, das eine Grundplatte 11 hat, weiter ein Druckwiderlager 12, einen schwenkbaren Druckarm 13 und eine an dem Druckarm befestigte flache Druckplatte 14, die in Zusammenwirkung mit dem Druckwiderlager 13 ein Druckfeld 15 bildet. Es ist klar, daß eine Adressierplatte, ein Kohleband od. dgl; und ein zu bedruckendes Blatt übereinandergelegt tind-bei jedem einzelnen Druckvorgang auf das Druckfeld gebracht werden, wie das der Fachwelt bekannt ist. Der besseren Übersicht wegen sind diese drei übereinandergelegten Teile auf den Zeichnungen eilt dargestellt.
  • Normalerweise wird für jeden der aufeinanderfolgenden Druckvorgänge eine andere Adressierplatte verwandt, und die Erfindung hat das Ziel, eine verbesserte Adressierplatten-Zuführvorrichtung 16 zu schaffen, die eine automatisch fortlaufende Zuführung der Adressierplätten zum Druckfeld 15 vorsieht, und zwar zeitlich abgestimmt auf die Schlagbewegungen des Druckarms 13. Das in F i g. 1 gezeigte Druckwiderlager 12 'erstreckt sich allgemein quer über die obere Fläche der Grundplatte 11 und steht etwas nach rechts über der Grundplatte vor, wie in F i g. 2 gezeigt, so daß eine in F i g. 2 als 12 a bezeichnete Adressierplatten-Führungsschiene bestimmt wird. Eine Rahmenplatte 20 (F i g. 2 und 5) ist durch geeignete Hilfsmittel an der Unterseite der Führungsschiene 12a befestigt, an deren oberem und äußerem Teil ein Tragkissen 21 für den Adressierplattenstapel befestigt und so bemessen und gelagert ist, daß es längs und in gleicher Breite an die Führungsschiene 12a anschließt. Auf der Rahmenplatte 20 sind an' jedem Ende des Tragkissens 21 zwei horizontal auseinanderstehende, vertikal angeordnete Plattenstapelhalter 22 und 23 montiert; die Halter 22 und 23 sind, wie bei 24 und 25 angedeutet, vertikal ausgekehlt, so daß dadurch zweckmäßig ein Behälter 26 für die Aufnahme des Adressierplattenstapels begrenzt wird. Die ausgekehlten Halter 22 und 23 gestatten ein gleitendes Einlegen eines vertikalen Adressierplattenstapels und verhindern jede wesentliche horizontale Bewegungen der gestapelten Adressierplatten, wenn diese im Behälter sind. Wie am besten auf F i g. 5 zu erkennen, ist der aasgekehlte Halter 22 an seinem unteren Ende mit einer brückenähnlichen Öffnung 27 ausgebildet, so daß die unterste Adressierplatte im Behälter in Längsrichtung über das Tragkissen 21 aus dem Behälter und auf die Führungsbahn 12a gestoßen wird.
  • Für das Zusammenwirken des Behälters 26 und der Führngsschiene ist ein gleitbar auf einer Stange oder einer Gleitschiene 31 montierter Gleitblock vorgesehen, der mit einem kurzen aufrecht stehenden messerähnlichen Aufgabefinger 32 versehen ist, der das Außenende der . jeweils untersten Platte erfaßt und diese in Richtung des Druckfeldes 15 vorschiebt, wie nachstehend beschrieben wird. Der Halter 22 und die Rahmenplatte 20 sind, wie bei 33 in F i g. 5 gezeigt, zweckdienlich geschlitzt, um die hin- und herlaufende Längsbewegung des Aufgabefingers 32 zu ermöglichen.
  • Die Gleitschiene 31 ist auf zwei nach unten stehenden Rahmenteilen 34 und 35 montiert, die durch geeignete Befestigungsmittel an der Unterseite der Rahmenplatte 20 befestigt sind. Es sind Hilfsmittel vorgesehen, um den Gleitblock 30 der Plattenzuführung hin- und herzubewegen; diese Anlage besteht aus einem Kurbelarm 36, der drehbar auf einem ersten am unteren horizontalen Teil des Rälunenteils 34 befestigten aufrecht stehenden Achstutzen 37 montiert ist. Das äußere Ende des Kurbelarmes 36 ist an einem Ende einer Verbindungsstange 38 aasgelenkt, deren anderes Ende an den Gleitblock 30 angelenkt ist. Ein Zahnrad 40 ist ebenfalls auf dem Achsstutzen 37 montiert und durch einen röhrenförmigen Teil 41 drehbar mit dem Kurbelarm 36 verbunden. Ein in das Zahnrad 40 eingreifendes Zahnradsegment 42 ist drehbar mittels eines zweiten aufrechten Achsstutzens 43 auf ein Rahmenteil 34 montiert und an ein Ende eines Verbindungsgliedes 44 aasgelenkt, dessen anderes Ende an das äußere Ende eines zweiten Kurbelarms 45 angeschlossen ist. Der Kurbelarm 45 ist an einer Welle 46 befestigt, die durch geeignete Hilfsmittel drehbar auf der Grundplatte 11 montiert ist und an welche der Druckarm 13 befestigt ist. Eine nicht dargestellte Federvorrichtung dient dazu, den Druckarm in die in F i g. 1 gezeigte hochliegende Stellung zu richten, wodurch der Zuführmechanismus für die Adressierplatten ebenfalls in der normalen Lage ist.
  • Man sieht, daß eine Auf- und Abbewegung des Druckarms 13 über Kurbelarm 45, Verbindungsglied 44, Segment 42, Zahnrad 40, Kurbelarm 36 und Verbindungsstange 38 eine Hin- und Herbewegung des Gleitblockes 30 für die Plattenzuführung bewirkt. Bei Linksbewegung des Aufgabefingers 32, wie F i g. 2 zeigt, ergreift dessen vordere vertikale Kante die unterste Platte im Behälter 26 und schiebt diese auf die Führungsschiene 12a in Richtung des Druckfeldes 15, wie in F i g. 6 schematisch dargestellt ist. Bei einer normalen zyklischen Bewegung des Druck-, arms 13 dreht sich der Kurbelarm 36 um etwa 180° und bewegt damit den Gleitblock gleichmäßig hin und her, wodurch die Beschleunigung und Verlangsamung der zugeführten Adressierplatten an jedem Ende des Gleitbockhubes allmählich verläuft und beliebig reguliert werden kann.
  • Bei normalem Betrieb des oben beschriebenen Gerätes wird jede Platte im Stapel 47, F i g. 1, zuerst aus dem Behälter 26 in eine Zwischenstellung zwischen dem Behälter 26 und dem Druckfeld 15 gebracht und wird dann während des folgenden Arbeitsspiels aus dieser Zwischenstellung auf das Druckfeld befördert. Bei dem darauffolgenden Arbeitsspiel wird die Platte aus dem Druckfeld herausgestoßen und von einem nicht dargestellten zweiten Behälter aufgenommen. Die Vorwärtsbewegung der im Behälter 26 jeweils untersten Platte stößt die vor ihr liegenden Platten in die jeweils nächste ihrer oben angegebenen Stellungen. Die Plattenzuführung ist zeitlich so abgestimmt, daß, wenn der Druckarm 13 nach unten gedrückt wird, die nächste Adressierplatte, unmittelbar bevor die- Druckplatte..14 gegen sie schlägt, auf dem Druckfeld 15 ankommt und in Stellung gebracht ist. Um ein solches Zusammenspiel zu erhalten, ist das Verbindungsgestänge der Plattenzuführung so angeordnet, daß die Bewegung des Gleitblockes 30 vor der Berührung der Druckplatte 14 mit den druckaufnehmenden Materialien beendet ist, so daß im Augenblick des Druckschlages der Gleitblock 30 bereits mit der Bewegung in entgegengesetzter Richtung begonnen hat. Natürlich folgt die gerade auf das Druckfeld beförderte Platte nicht dieser leichten Gegenbewegung des Gleitblockes 30, sondern bleibt im Druckfeld, das die Grenze der Plattenvorschubbewegung für jedes Arbeitsspiel bestimmt. Nach dem Druckvorgang verursacht die federbetätigte Aufwärtsbewegung des Druckarms 13, daß der Gleitblock 30 in seine normale Stellung (F i g. 2) zurückkehrt und somit für die nächste Adressierplattenvorschubbewegung bereit ist. Die obere Kante des Adressierplatten-Aufgabefingers 32 ist so abgeschrägt oder zugespitzt (F i g. 2), daß beim Rücklauf des Gleitblockes diese schräge Kante sich unter der jetzt untersten Platte im Behälter zurückbewegen kann, und wenn eine geringe Störung besteht, wird der Plattenstapel einfach vorübergehend nach oben gehoben, bis besagter Finger seine normale Stellung erreicht hat, worauf die unterste Platte sofort in die richtige Lage auf dem Tragkissen 21 fällt, um so bei der nächsten Vorwärtsbewegung des Fingers mitgenommen zu werden.
  • Bei der Verwendung des oben beschriebenen Gerätes muß manchmal eine Druckbewegung des Druckarms 13 ausgeführt werden, ohne daß die nachfolgende Platte in das Druckfeld 15 vorgeschoben wird. Das ist z. B. notwendig, wenn zwei oder mehrere aufeinanderfolgende Abdrücke von derselben Platte zu machen sind. In diesem Fall muß der Plattenzuführungsvorgang vorübergehend außer Betrieb gesetzt werden, so daß die gewünschte Platte länger als ein Arbeitsspiel im Druckfeld verbleibt. Das erfindungsgemäße Gerät sieht für diese Funktion eine wirksame, aber einfache und billige Einrichtung vor. Im allgemeinen erfolgt hier das Abschalten des Plattenzuführungsvorganges, indem die Gleitschiene 31 zweckmäßig abgesenkt wird, so daß der Aufgabefinger 32 des Gleitblockes 30 der Adressierplattenzuführung während seiner Zufuhrhübe die unterste Platte im Behälter nicht erreichen kann. Unter diesen Voraussetzungen wird der Aufgabefinger bei Betätigung des Druckarms 13, obgleich er hin- und herbewegt wird, die unterste Platte nicht vorschieben. Dieser Zustand ist in F i g. 7 schematisch dargestellt. Die hier für eine verstellbare Lage der Gleitschiene 31 vorgesehene strukturelle Anordnung gestattet der Gleitschiene, um ihr inneres Ende hin- und herbewegt und an ihrem äußeren Ende eingerastet zu werden. Dafür ist am inneren Ende der Gleitschiene ein verjüngter, axial erstreckter Vorsprung 50 ausgebildet (F i g. 2), der durch eine in dem Rahmenteil 34 vorgesehene Öffnung von etwas größerem Durchmesser geführt ist. Das äußere Ende der Gleitschiene weist einen zylindrisch verjüngten Teil 51 und einen daran anschließenden zylindrischen Einrasttei152 auf, der normalerweise in einem oberen Kreisausschnitt 53 (F i g. 4) einer in dem Rahmenteil 35 in der Form einer 8 ausgebildeten Öffnung 54 angeordnet ist. Eine entsprechend geformte und angeordnete Aussparung 55 ist in dem Gehäuse 56 gebildet. Ein Ring 57 sitzt verschiebbar auf der Gleitschiene 31 und hat eine Länge, die. größer ist als die des verjüngten Schienenteils 51; dieser Ring umgibt denverjüngten Teil und liegt an der Innenseite des Rahmenteiles 35 an. Die Gleitschiene wird durch eine Feder 60 in einer Stellung gehalten, die durch die Anlage der inneren Schienenschulter 61 (F i g. 2) an dem Rahmenteil 34 bestimmt ist, wobei die Feder 60 zwischen dem Ringflansch 62 (F i g. 3) und der Scheibe 63 zur Wirkung kommt, die sich axial an einem E-Ring oder einem ähnlichen Element abstützt, das an der Gleitschiene befestigt ist. In der normalen Lage der Gleitschiene 31 ist deren zylindrischer Einrastteil 52 im Kreisausschnitt 53 der öffnung 54 eingerastet, wodurch die Gleitschiene in ihrer oberen Stellung gehalten ist, so daß der Gleitblock 30 bei seiner Hin- und Herbewegung Adressierplatten von dem Behälter 26 zum Druckfeld führt, wie das in F i g. 6 dargestellt ist. Wenn die Adressierplattenzuführung außer Betrieb gesetzt werden soll, um die erwähnten Druckwiederholungsvorgänge durchzuführen, wird der am äußeren freiliegenden Ende der Schiene 31 angebrachte Knopf 65 von der Bedienungsperson erfaßt und gegen die Wirkung der Feder 60 nach außen gezogen, so daß der zylindrische Teil 52 aus der Öffnung 54 heraus und der verjüngte Schienenteil 51 in die Öffnung 54 bewegt wird. Das äußere Ende der Schiene kann dann ungehindert nach unten bewegt werden, wobei der verjüngte Schienenteil 51 durch die Verengung 66 (F i g. 4) der Öffnung 54 in den tiefer liegenden Kreisausschnitt 67 der Öffnung 54 bewegt wird. Die Gleitschiene ist dann in der tieferen Stellung und die Hin- und Herbewegung des Gleitblockes 30 kann die Adressierplatten nicht mehr vom Behälter zum Druckfeld bewegen. Diese Stellung ist in F i g. 7 gezeigt. Die Länge des Vorsprungs 50 ist natürlich größer als die axiale Erstreckung der Bewegung der Gleitschiene 31. Ist die Gleitschiene einmal zur wahlweisen Zu-und Abschaltung der Plattenzuführung in Stellung gebracht, so bleibt die rechte Hand der Bedienungsperson für die Betätigung des Druckarms 13 frei, während die zu bedruckenden Materialien mit der linken Hand gehandhabt werden können. Außerdem gewährleistet die verhältnismäßig einfache und stabile Konstruktion der erfindungsgemäßen Vorrichtung auch noch nach langem Betrieb eine zuverlässige Arbeit.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Adressendruckgerät mit einer Druckplatten-Zuführvorrichtung, bestehend aus einer von einem Druckplattenstapel zum Druckfeld verlaufenden Plattenführungsbahn, einer am Druckgerät befestigten Schiebergleitschiene und einem auf dieser Gleitschiene gleitenden Plattenschieber mit einer aus der Ebene der Plattenführungsbahn ausschwenkbaren Mitnehmernase für die jeweils unterste Platte des Druckplattenstapels, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiebergleitschiene (31) mit ihrem einen Ende gelenkig am Druckgerät angebracht ist und an ihrem anderen Ende zusammen mit dem Plattenschieber (30) in zwei Endstellungen durch eine Einrastvorrichtung verriegelbar ist, von denen in der einen Endstellung die Mitnehmernase in der Ebene der untersten Platte liegt, während in der anderen Endstellung diese Nase außerhalb dieser Ebene liegt.
  2. 2. Adressendruckgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gelenkige Verbindung der Schiebergleitschiene (31) mit dem Druckgerät aus einem verjüngten Axialvorsprung (50) besteht, der in eine Öffnung etwas größeren Durchmessers in einem mit dem Druckgerät fest verbundenen Teil (34) hineinragt.
  3. 3. Adressendruckgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrastvorrichtung aus zwei in einem ortsfesten Teil (35) des Druckgerätes angebrachten Öffnungen (53, 67) besteht, die durch eine verengte Stelle (66) miteinander verbunden sind und durch die die gegen Federdruck längsverschiebliche Schiebergleitschiene (31) ragt, die eine verdünnte Stelle (51) aufweist, deren Durchmesser kleiner als die Weite der verengten Stelle (66) ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 553 922; deutsche Auslegeschrift Nr. 1149 021; französische Patentschrift Nr. 605148.
DEP37264A 1964-07-17 1965-07-16 Adressendruckgeraet Pending DE1228628B (de)

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US1228628XA 1964-07-17 1964-07-17

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR605148A (fr) * 1925-01-17 1926-05-20 Perfectionnement aux machines à imprimer les adresses
DE553922C (de) * 1930-07-01 1932-07-02 Adrema Maschinenbau Gleitschieber fuer Druckplatten oder Druckschablonen an Adressendruckmaschinen
DE1149021B (de) * 1960-10-12 1963-05-22 John H Stielow Fa Adressiermaschine

Patent Citations (3)

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