DE499416C - Selbsttaetige Maschine zum Rollen von Zinkzylindern fuer Elementenbecher - Google Patents

Selbsttaetige Maschine zum Rollen von Zinkzylindern fuer Elementenbecher

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DE499416C
DE499416C DET35648D DET0035648D DE499416C DE 499416 C DE499416 C DE 499416C DE T35648 D DET35648 D DE T35648D DE T0035648 D DET0035648 D DE T0035648D DE 499416 C DE499416 C DE 499416C
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DE
Germany
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lever
sheet metal
rolling
rollers
feeder
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Expired
Application number
DET35648D
Other languages
English (en)
Inventor
Otto Groppin
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METALLWARENFABRIK GmbH
Original Assignee
METALLWARENFABRIK GmbH
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D51/00Making hollow objects
    • B21D51/16Making hollow objects characterised by the use of the objects
    • B21D51/26Making hollow objects characterised by the use of the objects cans or tins; Closing same in a permanent manner
    • B21D51/28Folding the longitudinal seam

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 10. JUNI 1930
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
M 499416 KLASSE 7 c GRUPPE
Die vorliegende Erfindung betrifft eine selbsttätige Maschine zum Rollen von Blechzylindern, insbesondere von. Zinkzylindern für Elementenbecher von.galvanischen Elementen, S bei welcher der Blechabschnitt von einer Rollvorrichtung geformt wird, die aus zwei in einem festen Rahmen angeordneten! Rollwalzen und einer abhebbaren Andrückwalze, die durch eine Vorrichtung gehoben und gesenkt wird, besteht, und die einen während des Anhubes der Andrückwalze über die Rollwalzen geführten Blechstreifen während des Niedergehens der Andrückwalze unter gleichzeitigem Ingangsetzen der drei Walzen zu einem Hohlzylinder formt.
Die Erfindung besteht darin, daß die Zubringerbahn einen Blechstreifen zubringt, und daß dieselbe die Rollwalzen tangiert, so daß der Blechstreifen waagerecht über die Rollwalzen geschoben werden kann bis an einen Anschlag, welcher sich an der der Zubringerbahn entgegengesetzten Rauwalze befindet, und welcher beim Rollvorgang durch Kurve und Hebelübertragung selbsttätig äbgehoben wird. Erfindungsgemäß besitzt die Maschine eine gesteuerte Auswerfervorrichtung, deren Auswerfer die Andrückwalze nur in der Anhubstelkuig umgreift, und welcher nur ein kurzes Stück der Andrückwalzeni länge bestreicht, so daß die Blechzufuhr während des Auswerfervorganges nicht gesperrt wird. In Verbindung mit der Zubringerbahn ist eine Ausrückvorrichtung gebracht, derart, daß der Zubringerschlitten mit einem Anschlag versehen ist, der einen doppelarmigen Anschlaghebel bewegt, welcher einen gefederten Bolzen zurückzieht, so daß dessen Schnepper eine Nase des Handauslösehebels freigibt, wodurch dieser nach oben springt und mittels Hebelübertragung eine Bolzenkupplung der Steuerwelle auslöst und dieselbe stillsetzt, so daß die Bewegungsvorgänge ausgeschaltet werden. Das Einrücken der Maschine erfolgt mittels Druckes auf einen Handhebel, an welchem noch ein Haken angebracht ist, der durch einen Ketten- oder Seilzug mit einem Fußhebel oder einen an das andere' Ende der Zubringerbahn führenden Hand-. hebel in Verbindung steht, so .daß durch entsprechendes Bewegen des Fuß- oder Handhebeis ebenfalls die Maschine eingerückt wird. Nun ist es zwar bekannt, bei RoUirnaschinen eine fertiggeroUte Hülste durch einen Abstreifer von der Walze abzuschieben. Die bekannten Einrichtungen haben jedoch den Nachteil, daß sie während des Abstreifervor-. ganges die Zufuhr eines neuen Blechstuckes verhindern, weil der Abstreifer übest- J die· ganze Walzenlänge hin-, und zurückbewegt werden muß. - .".'■"
') Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Otto Groppin Ruhla.
Bei der vorliegenden Erfindung hingegen, ist der Auswerfer derart angeordnet, daß er erst dann die Walze umgreift, wenn dieselbe hochgehoben ist, so daß unterhalb desselben das neue Materialstück zugeführt werden kann, während die Metallhülse von der Andrückwalze durch einen kurzen, schlagartigen Ruck abgeschleudert wird. Daß der Auswerfervorgang sich außerhalb der Blechzuführungsbahn to abspielt und der Auswerfer nur einen geringen Teil der Walzenlänge bestreicht, bedeutet gegenüber den bekannten Abstedfereinrichtungen einen beträchtlichen Fortschritt.
Der an der vorliegenden Maschine vor» handene Anschlag für die Begrenzung der1 Blechzuführung ist derart angeordnet, daß er sich nach dem Zuführen des entsprechenden Blechstückes von der Rollwalze selbsttätig abhebt, bevor die Rollwalzen sich zu drehen ao beginnen. Es wird dadurch vermieden, d'aß etwa beim an sich bekannten Abschneidern mittels selbsttätiger Abschneidvorrichtung abfallender Blechgrat oder Schmutz Anfressungen der glatten Rollwalzen, verursacht. Die in Verbindung mit der Blechzuführung arbeitende Ausrückvorrichtung, welche auf den Einrückhebel und somit auf die> Kupplungszunge wirkt, löst durch eine Hebelübertragung . eine Sperrvorrichtung aus, wodurch der Handhebel betätigt und die Maschine stillgesetzt wird.
Fig. ι der beiliegenden Zeichnung zeigt eine Äusführungsfarm einer gemäß der Erfindung gebauten Maschine in der Längsansieht. Fig. 2 ist eine Ansicht der Maschine von oben gesehen und Fig. 3 eine Seitenansicht. Fig. 4 und 5 zeigen Einzelheiten, und zwar die Auswerfereinrichtung in der Seitenansicht und Längsansicht.
Die Maschine besteht aus vier Hauptteilen, nämlich einer Zubringer-, Anschlag- und Abschneidvorrichtung, einer Rollvorrichtung, die an sich bekannt ist, einer Äuswerfereinrichtung zum Abwerfen des fertigen Zinkzylinders und aus einer Abstellvorrichtung, die die M'aschine stillsetzt, sobald das Zinkband (Werkstoff) verbraucht ist.
Sämtliche Vorrichtungen der Maschine sind
an einer Platte 69 befestigt, und werden von einer gemeinsamen Hauptwelle 1 angetrieben, deren Antriebsscheibe 2 bei ausgerückter Kupplung 3 leerläuft. Die Antriebsscheibe 2 ist mit einem Zahnrad 8" verbunden, das ein Vorgelegerad 9 in Umlauf versetzt, welches wiederum durch ein Kettenrad 10 über eine Kette 51 das Kettenrad 52 und damit die in Lagerböcken 68 liegende Steuerwelle 53 in Bewegung setzt, von welcher die einzelnen Hauptteile, wie Anschlag, Abschneider, Roivorrichtung und Auswerfer, mittels Steuerkurven und auf einer besonderen Hebelwelle 67 sitzenden Steuerhebeln betätigt werden, und welche durch eine Bolzenkupplung 54 stillgesetzt werden kann.
Die Zubringerbahn 11 der Zubringereinrichtung nimmt einen Schlitten 12 in seitlichen Rinnen auf, welcher das bandförmige oder streifenförmige Material 13 zwischen die Rollwalzen 5 schiebt bis an einen Anschlag 14, der beim Rollen sich abhebt. Der Schlitten 12 wird durch ein Gewicht 49 gezogen, welches vermittels einer über die Rollen 48 laufenden Schnur an einem Bolzen 47 des Schlittens hängt. Zum Zurückziehen des Schlittenb zwecks Einlegens eines neuen Materialstreifens ist ein Handring" 50 angebracht.
Die an sich bekannte Abschneidvorrichtung besteht aus einem gelenkig-aufgehängten Abschneidhebel 15, welcher mit einem Messer 16 ausgerüstet ist, das an einer Schneidkante 55 der Zubringerbahn das zur Herstellung des Zylinders erforderliche Stück ablängt. Der Abschneidhebel 15 wird mittels Zugstange 56 von dem Steuerhebel 57 niedergeholt, der von der Abschneidkurve: 58 betätigt wird. Das Hochheben des Abschneidhebels 15 erfolgt vermittels Feder 59. Um zu verhindern, daß der Anfang des Materialstreif ene 13 an der Schneidkante 55 beim Vorbeischieben hängenbleibt, ist eine Anhebeleiste 32 angebracht. Diese Anhebeleiste wird beim Abschneidvorgang vom Messer 16 (siehe Fig. 3) niedergedrückt und hebt infolge Federwirkung· der Feder 33 beim Hochgehen des Messers das Materialstreifenendei an, so ■ daß es höher als die Schneidkante steht.
pie an sich bekannte Rollvorrichtung besteht aus zwei Rollwalzen 5 und einer abhebbaren Andrückwalze 6, die von der Hauptwelle angetrieben werden, sobald die Kupplung 3 eingerückt wird. Das Einrücken der Kupplung erfolgt bei der vorliegenden Maschine vermittels des Winkelhebels 4 und Stoßstange 20, die von einem von der Kupplungskurve 60 betätigten Doppelhebel 19 gehoben und gesenkt wird. Das Senken erfolgt federschlüssig durch Feder 66. Die Andrückvorrichtung, welche die Andrückwalze 6 während des Rollvorganges niederholt, besteht bei der vorliegenden Maschine aus einem Andrückhebel 7, welcher von einer mit dem Steuerhebel 61 gelenkig verbundenen Andrückschubstange 18 betätigt wird, wozu die Andrücfckurve 62 dient. Nach Beendigung des Rollvorganges wird der Andrückhebel 7 federschlüssig durch Feder 65 wieder gehoben, so daß die Andrückwalze 6 sich von den Rollwalzen s abhebt (Stellung derselben siehe Fig. ι wie gezeichnet) und die Vorschubbahn des Materialstreifens frei wird.
Die Anschlagvorrichtung ist derart eingerichtet, daß sie während des Rollvorganges
den Anschlag 14 von der Rollwalze abhebt, wodurch Anfressungen verhindert werden. Das Abheben des Anschlages 14 wird von dei! Kurve 63 besorgt, welche den Steuerhebel 64 und somit die Anschlagschubstange 17 und den gelenkig daran angeordneten Anschlag 14 betätigt (Fig. 3).
Die Auswerfervorrichtung, die in Fig. 4 in der Seitenansicht und in Fig. 5 in der Längs-
to ansicht besonders dargestellt ist, besteht aus einem Auswerfer 23, der einen langen Auswerferhebel 22 besitzt. Der Auswerfer ist über der Andrückwalze 6 angeordnet und kommt mit dieser in Eingriff, wenn die Hochstellung erreicht ist. Der Auswerfer versetzt dem fertiggerollten Zinkzylinder einen Stoß, so daß derselbe in Längsrichtung der Walze heruntergeschleudert wird und in einen bereitstehenden Behälter fällt. Diese kurze Auswerferbewegung erstreckt sich nur auf ein kurzes Stück der Andrückwalzenlänge, und da sie außerdem in Walzenhochstellung ausgeführt wird, wird die Blechzufuhr für dein neuen Blechzylinder nicht behindert. Die Schleuderkraft wird durch Federkraft erzeugt. Spannen der Feder und Auslösen des Auswerferhebels wird durch die Bewegung des Abscbneidhebels 15 eingeleitet. Zu diesem Zwecke ist ein Doppelhebel 21 angebracht, auf dessen eines Ende der Abschneidhebel 15 beim Niedergehen drückt, wodurch dieser den Auswerferhebel 22 anhebt, so daß seine Nase 24 in eine in einem Klinkenikasten 26 sitzende Klinke 2 5 einschnappt, die von einer Feder 29 in die Bewegungsrichtung der Nase gerückt wird. Dabei schwingt der Auswerferhebel 22 um seinen Drehpunkt 31. Beim Anheben wird die Feder 30 gespannt. Sobald der Abschneidhebel 15 sich wieder nach oben bewegt, stößt eine an diesem befestigte Stange 27 an den Anschlag 28, wodurch die Klinke 25 ausgelöst wird und die Feder 30 den Auswerferhebel 22 plötzlich nachzieht, so daß der fertige, auf der Andrückwalze steckende Zinkzylinder im hohen Bogen fortgeschleudert wird, ohne daß der Auswerfervorgang die Zuführung des neuen Blechstreifens verhindert. Um die Maschine einzurücken, ist eine besondere Einrückvorrichtung vorhanden, welche die Steuerwelle und somit alle Bewegungsvorgänge einschaltet. Sie besteht aus einem Handhebel 40 (Fig. 1 und 3), dessen Stoßstange 41 auf einen Hebel 42 drückt, der mit dem einen Ende einer vermittels Feder 44 gefederten Welle 43 fest verbunden ist und auf diese Weise eine auf dem anderen Wellenende befestigte Kupplungszunge 45 aus der Bewegungsbahn des Bolzens einer Bolzenkupplung 54 herausschwenkt, wodurch diese eingerückt und die Steuerwelle 53 und somit die Maschine in Bewegung gesetzt wird. In diesem Falle muß also das Einrücken von Hand erfolgen. Ein an dem Handhebel 40 angeordneter Haken 46 kann durch eine Kette o. dgl. mit einem Fußhebel in Verbindung g-ebracht werden, so daß das Einrücken auch mittels Fußtrittes erfolgen kann. Um noch eine dritte Möglichkeit zu haben, die Maschine einzurücken, kann an dem Haken 46 ein über Rollen laufender und an das andere Ende der Zubringerbahn 11 führender Kettenoder Seilzug mit Handhebel angeordnet sein.
Die Maschine rückt bei aufgebrauchtem Materialstreifen, von selbst aus, und zwar auf folgende Weise: Die hierzu dienende Ausrückvorrichtung besteht aus einem doppelarmigen Anschlaghebel 34 (Fig. 2 und 3), dessen eines Ende auf einen Bolzen 36 wirkt, dessen Spitze als. Schnapper 37 ausgebildet ist, und welcher von. der Feder 3 8 gegen eine Nase 39 des Handhebels 40 gedruckt wird. Sobald das andere Ende des doppelarmigen Ansehlaghebels 34 von dem einstellbaren Bolzen 3 5 des Schlittens 12 mitgenommen wird, löst sich der Schnepper y] von der Nase 39, und der Handhebel 40 springt infolge Federspannung der Feder 44 hoch, wobei die Kupplungszunge 45 eingeschwenkt und die Maschine stillgesetzt wird.
Die Maschine arbeitet auf folgende Weise:
Die Leerscheihe wird mittels Riemens o. dgl. angetrieben, wobei durch das Zahnrad- und Kettenvorgelege 8, 9, 10, 51, 52 die Steuerwelle 53 samt den darauf befestigten Steuerkurven 58, 60, 62, 63 in Drehung versetzt werden, während die Hauptwelle 1 samt den RoIl- und Andrückwalzen 5 und 6 still stehenbleibt. Der bewegliche Anschlag 14 liegt auf der einen Rollwalze 5 auf. Andrückwalze 6 ist in Hubstellung. too
Durch den Gewichtszug 47, 48, 49 wird der Materialstreifen über die Rollwalzen 5 hinweggeschoben bis an den Anschlag 14. Die Abschneidkurve 58 zieht nunmehr den Abschneidhebel 15 nach unten, dessen Messer 16 das vorgeschobene Ende des Blechstreifens an der Schneidkante 55 der Zubringerbahn 11 abschneidet. Dabei wird der neue Anfang des Blechstreifens und die Anheheleiste 3 2 vom Messer niedergedrückt. Gleichzeitig wird durch den Abschneidhebel 15 der Doppelhebel 21 bewegt, welcher den Auswerferhebel 22 in die Klinke 25 einschnappen läßt. Bei untenstehendem Messer erfolgt nun das Rollen des Zinkzylinders in der Weise, indem die Andruckwalze 6 vom Andrückhebel 7 abwärts bewegt wird, bis sie auf dem Blechstreifenabschnitt aufliegt und diesen leicht gegen die Rollwalzen 5 drückt. Im selben Augenblick wird durch die Anschlagkurve 63 der Anschlag 14 von der Rollwalze 5 hinwegbewegt. Nunmehr wird durch die Kupplungskurve 60 die Kupp-
lung 3 der Hauptwelle eingerückt, so daß die Hauptwelle ι samt Rollwalzen 5 und Andrückwalzen 6 in rasche Drehung1 versetzt werden. Gleichzeitig wird die Andrückwalze mehr und mehr an die Rollwalzen 5 heranbew.egt, wodurch sich die Blechrolle (Zinkzylinder) bildet. Nachdem der Zylinder fertiggerollt ist, hebt sich die Andrückwalze 6 von den RoIlwalzen 5 wieder ab, so daß derselbe frei beweglich auf der Andrückwalze 6 hängt, und zwar ohne daß die Zufuhr eines neuen Blechstückes dadurch behindert wird.
Die Kupplung 3 der Hauptwelle 1 wird durch die Kupplungskurve 60 ausgerückt, so daß RoH- und Andrückwalzen zum Stillstand kommen.
Nunmehr wird der Anschlag 14 wieder in Anschlagstellung gebracht, während das Messer 16 seine Aufwärtsbewegung vollendet, so daß das Materialstreifenende 13 frei wird und vorgeschoben werden kann bis an dan Anschlag 14 usf.
Dieser Arbeitsvorgang wiederholt sich in. rascher Aufeinanderfolge, bis der Materialstreifen aufgebraucht ist. Dann schlägt der Anschlag 3 5 an den Hebel 34 und rückt die Steuerwelle 53 aus, wodurch zugleich die Maschine stillgesetzt wird.
Die Maschine kann -entweder selbständig, d.h. unabhängig von übrigen zur Herstellung von Elementenbechern bestimmten Maschinen, arbeiten oder auch mit irgendeiner derselben verbunden werden.

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    i. Selbsttätige Maschine zum Rollen von Blechzylindern, insbesondere! von Zinkzylindern für Elementenbecher von galvanischen Elementen, hei welcher der Blechabschnitt von einer Rollvorrichtung geformt wird, die aus zwei in einem festen! Rahmen angeordneten RoHwalzen und einer abhebbaren Andrückwalze, die durch eine Vorrichtung gehoben und gesenkt wird, besteht, und die einen während des Anhubes der Andrückwalze über die Rollwalzen geführten Blechstreifen während des Niedergehens der Andrückwalze unter gleichzeitigem Ingangsetzen der drei Walzen zu eimern Hohlzylinder formt, dadurch gekennzeichnet, daß die Zubringerbahn (11) einen Blechstreifen zubringt und die Rollwalzen (5) tangiert, so daß der Blechstreifen waagerecht über die Rollwalzen geschoben werden kann bis an einen Anschlag (14), welcher sijch an der der Zubrijngerbahn entgegengesetzten RoUwalze befindet, und welcher heim Rollvorgang durch Kurve und Hebelübertragung abgehoben wird.
  2. 2. Selbsttätige Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswerfervorrichtung derart angeordnet isi), daß der Auswerfer (23) die Andrückwalze (6) nur in der Anhubstellung umgreiift, und daß von demselben nur ein kurzes Stück der Andrüdkwalzenlänge bestrichen wird, so daß die Blecheufuhr während des Auswerfervorganges nicht gesperrt wird.
  3. ',3. Selbsttätige Maschine nach Anspruch ι und 2, gekennzeichnet durch eine Ausreitvorrichtung, die von der Zubringervorrichtung betätigt wird, indem eiri am Zubringerschlitten (12) angeordneter Anschlag (3 5) einen doppelarmigen Anschlaghebel (34) bewegt, welcher einen gefederten Bolzen (36) zurückzijeht, so daß dessen Sc'hnepper (37) eine Nase (39) des Handauslösehebels (40) freigibt, wodurch dieser" nach oben springt und mittels Hebelübertragung eine Bolzenkupplung (54)"der Steuerwelle (53) auslöst und dieselbe stillsetzt, so daß die Bewegungsvorgänge ausgeschaltet werden.
  4. 4. Selbsttätige Maschine nach Anspruch i, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Einrücken mittels Druckes auf einen Handhebel (40) erfolgt, und daß ferner am Handhebel ein Haken (46) angeordnet ist, der durch einen Ketten- oder Seilzug mit einem Fußhebel oder einem an das andere Ende der Zubringerbahn führenden Handhebel in Verbindung· steht, so daß durch entsprechendes \ Bewegen des Fuß- oder Handhebels ebenfalls die Maschine eingerückt werden kann.
    Hierzu r Blatt Zeichnungen
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