DE905825C - Wickelvorrichtung an Textilmaschinen - Google Patents

Wickelvorrichtung an Textilmaschinen

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Publication number
DE905825C
DE905825C DENDAT905825D DE905825DA DE905825C DE 905825 C DE905825 C DE 905825C DE NDAT905825 D DENDAT905825 D DE NDAT905825D DE 905825D A DE905825D A DE 905825DA DE 905825 C DE905825 C DE 905825C
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core
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Expired
Application number
DENDAT905825D
Other languages
English (en)
Inventor
Sza loki William James Senior Oldham I ancashire und Arthur Knowlcs Stockport Cheshire Zoltan (Großbritannien)
Original Assignee
TMM (Research) I lmited Helmshore Rossendalc Lancashire (Großbritannien)
Publication date
Application granted granted Critical
Publication of DE905825C publication Critical patent/DE905825C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01GPRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
    • D01G27/00Lap- or sliver-winding devices, e.g. for products of cotton scutchers, jute cards, or worsted gill boxes
    • D01G27/04Lap- or sliver-winding devices, e.g. for products of cotton scutchers, jute cards, or worsted gill boxes with automatic discharge of lap-roll or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description

  • Wickelvorrichtung an Textilmaschinen Die Erfindung betrifft .eine Wickelvorrichtumg ari Tex,tiil,m@asc'h@inen mit den Wickel belastenden Zahnstangen, die bei fertigem Wickel aufwärts bewegt werden uniddabei an: einem feststehenden Teil angeordnete Einrichtungen zum selbstitätigen: Auswerfendes; Wickels aus seiner Lagerstelle und zum Einsetzen -einer leeren Wickelseele in diese auslösen. .
  • Bekannte Vorrichtungen. dieser Art weisem einen umständlichen Aufbau auf. Auch muß stets damit gerechnet werdeni, daß die einzelnen Bewegungen bei diesen Vorrichtungen nicht immer sicher und genau und in der erfo.rderl.ichei Reihenfolge vor sich gehen.
  • Bei der Wickelvorrichtung gemäß der Erfindung tragen nun die Zahnstangen Kupplungsmittel, welche sie .im Verlauf ihrer Aufwärtsbewegung nacheinander m,it den selbsttätigen Einrichtungen zum Auswerfen des Wickels und zum Einsetzen der leerem Wickelseele und bei ihrer Rückkehr in die Ausgangsstellung mit einer weiteren selbsttätigen Einrichtung zum Umlegen des Vliesendes um die leere Wickelseele kraftschlüsslig verbinden.
  • Die Vorrichtung gemäß der Erfindung ist einfacher als d-ie bisher verwendeten Vorrichtungen dieser Art. Sie weist außerdem .den Vorteil auf, daß glas Auswerfen des Wickels von, den: Zahnstangen und dias Auflegen, einer neuen Wickelseele auf diese sicher und genau ausgeführt werden, so daß d!ie einzelnen Bewegungen der Maschine in der e.rforder1ichen zeitlichen Reihenfolge vor sich gehen. Auch ist sie mit einer Einrichtung zu-in Umlegen des Vliese:ndes um die leere Wickelseele versehen., so dlaß die Aufgabe des Bedienenden: weiterhin erleichtert wird.
  • In der Zeichnung Ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es, zeigt Fig. i eine Wickelvorrichtung gemäß der Erfindiung .in einer Seiten!anis-ic'ht, Fig. 2 die Wickelvorrichtung ohne Wickelmulde in einer Vorderansicht in: Richtung des Pfeiles. A der Fig. i gesehen, Fig. 3 die Wickelvorrichtung in einer Teildarstellun!g -von .der-eltgegengesetzten Seite aus gesehen, Fig. .4 -,die "#"uswerf- 'und die Büschickungseinrichtung in der Lage, die sie in der Ausgangsstellung einnehmen, Fig. 5 die Auswerf- und die Besehickungseinrichtung in -der Lage, d ie sie in der Auswerfstellung einnehmen, .Fig.6 die Auswerf- und, die Beschickungseinrichtung in der Lage, die sie in der Beschickungsstel,lung einnehmen, Fig. 7 und 8 die Wickelvorrichtung in. einer Teildarstellung und in Seitenansicht, zum Teil im Schnitt, in zwei verschiedenen Stellungen und Fig. g das Schaltschema der Vorrichtung.
  • Wie aus den Zeichnungen. zu ersehen ist, ist die Maschine aus den üblichen: Teilen einer Wickelvorrichtung zusammengesetzt. Sie enthält einen Satz Kaluniderwalzen 1, 2, 3 und 4, die geriffelten, den Wickel antreibenden: Watzen 5 und 6 und die Zahnstangen 7 und 8, @die senkrecht gleitend durch mit Köpfen. versehene Stifte g geführt sind', welche mit den Schlitzen; io der aufrecht stehenden Träger i i und 12 zusammenwirken.. Die Zahnstangen 7 und' 8 sind an ihren oberen Enden mit flach unten zu offenen Lagern 13 versehen, welche die Zapfern einer Wickelseele 14 aufnehmen und dazu dienen, die letztere während,der Erzeugung des Wickels nach unten zu drücken, so, daß der Wickel auf dien Oberflächen der NVal-zen.5 und 6 aufliegt. Um die Bildung von. dicht gerollten! Wickeln sicherzustellen" wird die Aufwärtsbewegung der Zahn staargen bei zunehmendem Durchmesser des Wickels in bekannter Weise gehemmt, indem die Zahnstangen 71 durch Ritzel 16 auf der Welle 17 mit einer Rremstrommel 15 verbunden sind; an die ein. Bremsschuh i S mit Hilfe eines mit Gewichten besc werten Hebels ig angelegt wird. Um zu vermeiden, d'aß besondere Ausnehmungen zur Aufnahme des unteren Endes der Zahnstangen, wenn diese sich. in (ihrer untersten Stellung 'befinden, vorgesehen werden müssen, sind diese Zahnstangen aus gelenkig verbundenen Teilen 72, 73, 74 (vgl. Fig. i) gebildet, die in einer geeigneten Bahn geführt werden, so daß sie, wenn sie die in Fig. i gezeigte Stellung einnehmen, von einem muldenförmigen Behälter 20 abgestützt werden.
  • Während des Betriebes wird die Wickelseele 14 durch die anliegenden geriffelten Walzen 5 und. 6 angetrieben. Die Bildung des Wickels auf der Wickelseele 14 wird so lange fortgesetzt, bis der Durchmesser des Wickels eine ge«nisse vorher bestimmte Größe erreicht hat. Diese Größe wird durch die Umdrehungen. eines Zuhnrades 2,1 festgelegt, welches von der unteren Kalandeiwalze 4 über die Schnecke 22, das Schneckelrad 23, die Welle 24 und das Ritzel 25 angetrieben! wird;, das mit dem Zahnrad 21 kämmt. Das Zahnrad 2i trägt einen Anislatz 26, der, wenn das Zahnrad 2,1 eine Umdrehung ausgeführt hat, den Arm 2@7 eines Winkelhebels 27, 28 wegstößt, der bei 29 an einem Schwanenhalshe#be1 30, 31 drehbar befestigt ist, der seinerseits bei 3:z- angelenkt ist. Während, die Bildung des Wickels fortschreitet, stützt der Arm 30 des Schwanenhalshebels 30, 31 einen: Fallhebel 33, welcher eire Lager der Welle 34 trägt, auf welcher ein Ritzel 3.5 befestigt ist, Idas mit einem auf der Welle der unteren Kala.nderwalze :4 befestigten Stirnrad 36 kämmt. Die Welle 34 bildet einen Teil des Getriebes, mit dessen Hilfe die Kalanderwalzen angetrieben werden. Wenn der Wickel nach einer Umdrehung des. Zahnrades 21 die erforderliche Größe erreicht hat, schlägt der Ansatz 26 infolgedessen gegen den: Hebel 27 an, was bewirkt, daß der Schwanenhalahebel 30, 31 in eine Stellung versc'hwenkt wird:, in: welcher er den Fallhebel 33 nicht mehr länger abstützt. ' Dieser fällt, bringt das Ritzel 35 und das Stirnrad 36 der Kalandeirwalze aus dem gegenseitigen Eingriff und unterbricht hierdurch die Zuführung des Vlieses durch den Kalanderwalzensatz. Die Walzen 5 und 6 laufen jedoch weiter um, so da ß. das Vlies abgerissen und das Vliesende vollkommen aufgewickelt wird. In diesem Stadium haben die Teile die in Fig. 4 gezeigte Stellung erreicht. Der vollständige Wickel isst bei 37damgestellt.
  • Wenn :der Schawanenhalahebel 30,31 wie oben beschrieben verschwenkt wiird, betätigt ein an dem Arm 31 befestigtes Verbind ungsglied38 einen Zeitschalter 39, welcher den, Stromkreis eines Elektromotors 40 nach einer Verzögerung schließt, die ausreicht, um das Aufwickeln der -letzten Windung des Wickels, sicherzustellen. Der Elektromotor 40 treibt die Ritzel 16 der Zahnstungen mit Hilfe einer Kette 41 an, die mit einem nicht dargestellten. Kettenrad auf der Welle 17 zusaminen!wirkt. Hierdurch. werden die den Wickel führenden Zahnstangen 7 und 8 aus ihrer in fia. 4 gezeigten Stellung längs der mit Schlitzen versehernen Träger i T und i2 nach oben. bewegt, biss zu dem Augenblick, an welchem, wenn: die in Fig. 5 gezeigte Stellung erreicht ist, die an den: Zahnstangen befestigten Stifte 42 gegen die unteren Kanteir zweier Anschläge 43 stoßen, die bei 44- auf den Trägern i i und 12 drehbar !befestigt sind. Zwei mit Hilfe von Stellschrauben 45 mit den Anschlägen 43 verbundene Auswerfer 46 sind bei .4.4 ebenfalls d:rehbar gelagert. Die Anordnung ist so getroffen, daß die Auswerfer 46, obwohl sie in der in. Fig. 4 gezeigten Ruhestellung üblicherweise herabhängen, durch das Anschlagen dien Stifte 42 gegen die Anschläge 43 derart betätigt werden. daß sie die herausragenden Enden der Wickeliseele 14 ergreifen (vgl. Fig.5) und dien Wickel seitwärts aus den offenen Lagern 13 der Zahnsta.ngen.7 und 8 mit einer solchen Wucht au;@@erfen, tlaß er nach N-0rn auf die Wickelmulde 4-/ gelangen muß (vgl. Fig. i). Nachdem die Stifte 42 sich über die Anschläge 43 hinaus bewegt haben, können die Auswerfer 46 in ihre in Fig. i und 6 gezeigte Ruhestellung vu:rückfa1len.
  • Die Zahnstangen bewegen sich weiter aus der in Fig. 5 gezeigten Auswerfstellung nach oben in, die in I1-ig.6 gezeigte Beschickungsstellung. Werini sie sich dieser Stellung nähern, stoßen d'ie Stifte:42 gegen die Unterseiten zweier bei 49 drehbar ge-Iagerter Hebel 48, die mit zwei Armen 5o verbunden sind, die mixt Ausne'hmungen versehen, sind, um gemeinsamem: Lager für eine neue Wickelseele 14 zu bilden. Durch d:ie Aufwärtsibewegung der Stifte 42 werden die Arme So, die bisher durch die Schraubenfedern 491 (Feg. 2) in der in Fig. 5 gezeigten Lage gehalten wunden, mach unten geschwenkt, bis die von ihnen getragene Wickelseele 14 den. Vorsprüngen 131 der Zahnstangen 7 und! 8 zugeführt und auf diesen: abgelegt wird. Hierbei bewegen sich die Arme 5o nach rückwärts, bis sie von den Sperrklinken 5i erfaßt werden, wie in Fig.6 dargestellt ist.
  • Die Schwenkbewegung teer Hebel 48, die stattfindet ,wenn die neue Wickel,seeleden Zahnst-anund 8 zugeführt wird" wird: dazu benutzt, den Kalanid,ei-w@llzearsiat.z in Bewegung zu setzen, so daß Jas Vlies nach vorn. über die geriffelten- Walzen. , unld 6 gefördert wirtl und für den Beginn des nächsten Wickelvorganges, bereit ist. Dies geschieht mit Hilfe der Verbindungssban!ge 481, die einen der beiden Hebel 48 mit dem Falllreil).el 33 verbindet und :den letzteren anhebt, so daß er erneut von dem Schwanenhalshebel 30, 31 gestützt wird und das Ritzel 35 und das Stirnrad 36 erneut im Eingriff sind. Gleichzeitig wird der Zeitschalter 39 wieder in die Nullstellung übergeführt.
  • Während der oherr beschriebenen Aufwärts-' Bewegung der -Zahnstangen 7 und 8 wird die Umlaufl)e«veguriig der Welle 17 über ,das Stirnrad- 52, das Ritzel 53, Glas Stirnrad 54 und dass Ritzel 55 (Fi-g. i und 2) einer Leitspindel 56 mitgeteilt. Mit dieser Leitspindel wirkt eine Mutter 57 zusammen, die zwei Tastf nger 58 und 581 trägt. Wenn die Mutter 57 das linke Ende der Leitspindel 56 erreiCht (\?-l. F.ig. 2). betätigt der Finger 58 einen t?mschalter 59, der den Strom in dem Stromkreis des Motors 4o umkehrt. Durch die Umsteuerung des Motors 4o lverden lie Zahn.sitangen 7 und 8 auf die in Fig. i gezeigte Ausgangsstellung zu nach unten bewegt. Die Wickelseele 14 geht. an dein Annen 5o vorbei, die in .ihrer in Fig. 6 ,dargestellten Lage verbleiben. bis die Stifte 42 gegen: -die oberen Kanten der Anschläge 43 anschlagen, wodurch die Auswerfer 46 nach hinten! verschwenkt werden, so d.aß sie gegen zwei Winkelhebel 6o, auf welchen die Sperrklinken 51 d:rehbar befestigt sind, anschlagen >>ncl diese betätigen. Infolge der Schwenkbewegung dieser Hebel 6o geben die Sperrklinken 51 die Arme 5,o frei, die nunmehr nach vorn und., oben schwingen, können, um eine, weitere leere Wickelseele aufzunehmen. @1'ährend:der Abwärtsbewegungder Zahnsteangen 7 und 8 wird :die Mutter 57 von der Leitspindel 56 gegen ihr rec'lites Ende zu bewegt, bis die leere Wickelseele die in Fig. i gezeigte Lage einnimmt und der Finger 581 einen Untlerbrecherschalter 61 betätigt, welcher den Stromkreis des Motors 4o unterbricht und damit die Zahnstangen 7 und 8 anhält. Zu diesem Zeitpunkt hat das vän den: KalanderwaIzen nach vorne geförderte Vlies die in F'ig. 7 gezeigte Lage erreicht, in welcher es bei 62 dargestellt i:st, so d,aß die Wickel#seele 14 von der Schleife aufgenommen wird:, die von. dem Vlies zwischen den: geriffelten Walzen:5 und 6 gebildet Nvi,rd.
  • Bevor -die Bildung eines neuen , Wickels beginnen kann, ist es erforderlich. den. Anfang des Vlieses 62 um die Wickelseele 14 zu legen. Dieser Arbeitsgang wird durch die .in Fig.7 und 8 dargestellte Einrichtung ausgeführt, die aus einer gewölbten Platte 63 besteht, die sich in Längsrichtung der Maschine erstreckt und durch Stifte 64 geführt ist, die sich in an den. Innenflächen zweier Seitenplatten 65, 66 vorgesehenen. Führungsrinnen 72 bewegen. Die Platte 63 iGtt an jedem Ende mit einem Doppelhebel 67, 68 drehbar verbunden, welcher bei 6 angelenkt ist und auf seinem Arm 68 einen Knopf 70 trägt, der, wenn die Zahnstange 7 sich ihrer untersten Stellung nähert, von einem Anschlag 71 getroffen und verschoben: wird (vgl. Fig. 8). Hierdurch wird die Platte 63 näch vorn bewegt, so daß ihre Spitze 631 unter die Unterseite des Vliesendes greift und dieses um die obere Seite der Wickelstiele 14 legt. Da die Wickelseele 14 nunmehr gegen die geriffelten Walzen: 5, 6 angedrückt wird, beginnt sie, wie :in Fig. 8 gezeigt ist, entgegen dem Uhrzeigersinn ümzulaufen, so daß die Bildung eines neuen Wickels eingele.ket wird.
  • Während Jer Vorwärtsbewegung der Platte 63 bewegen sich die Stifte 64. in den Führungsrinnen 72 auf der, Seitenflächen 65 und 66.. Während der Rückwärtsbewegung der Platte 63, die stattfindet, sobald die Zahnstangen seich genügend hoch geweht haben, um die Hebel 67, 68 freizugeben, bewegen sich die Stifte 64 jedoch auf der Oberseite zweier Finger 2-3 und stellen hierdurch sicher, daß die Platte 63 von den Wickel entfernt gehalten und daran gehindert wird, auf dessen Oberfläche zu schleifen. Die Finger 73 sind auf den Platten 65, 66 drehbar befesti"t, so daß die Stifte 64 in die Führungsrinnen 72 zurückspringen können, wenn sie sich dein hinteren Ende ihres Hubes nähern.
  • Um eine konstan:te Spannung des Vlieses beim Aufwickeln aufrechtzuerhalten, wird die Größe des auf die Bremstrommel 15 ausgeübten Bremsdiruckes mit fortschre tender Wickelbildung entsprechend geändert. Zu diesem Zweck ist auf dem Hebel i 9 ein Gewicht 74 gleitend -befestigt, das -gegen dessen freies Ende zu mit Hilfe einer Leitspinidel 75 bewegt wird, die mit einer Mutter 76 auf dem Gewicht 74 zu samme-n(wi:rkt unid von! einem auf der Welle 1 7 sitzenden Kettenirad 77 über eine Kette 78, ein Kettenrad - 79 und ein Schrau.ben:räderpaar 8o, 8i angetrieben wird. Wenn die Zahnstangen:7 und 8 .die in Fig. i gezeigte Lage wieder einnehmen, nachdem s!ie mit einer neuen Wickelseele versehen worden sind, führt d .as oberbeschriebene Getriebe das Gewicht wieder in die Lage zurück, in, welcher es dein Drelipun.kt des Hebels i9 am nächsten ist.
  • Bei 82 ist auf der Triebwelle des: Motors: 4o eine geeignete Rutschkupplung zur Sicherung gegen Überlastung vorgesehen. Die Wickelmulde 47 ist auf Federn, belagert (vgl. Fig. i) und mit einem Schalter 83 verbunden, der den Stromkreis des Motors 4o unterbricht, wenn sich ein Wickel auf der Wicke@lmul,de be-findiet, um sicherzustellen, daß der Motor 40 nicht wieder zur Einleitung eines neuen Auswerfvorga.nges: eingeschaltet werden kann, solange der vorher ausgeworfene Wickel aus der Wickelmulde nicht entfernt worden ist. Wenn einte Schutzvorrichtung 84 vorgesehen ist, die die Vorrichtung umgibt (vgd. Fig. i), kann sie mit einem nur !in! Fig. 9 gezeigten Schalter verbunden werden, der sicherstellt, daß der Motor 40 n licht angelassen wird, wenn die Schutzvorrichtung sich nicht in ihrer w ,irkslamen Stellung befindet.
  • In Eig. 9 i,st das Schaltschema, der Vorrichtung dargestellt. Der Anlaßsehalter, 85, der zum Aiilas@sen und Umsteuern. des Motors dient, kann: von irgendeiner übtichen Bauart, sein, z. B. ein Stern-Dreieck-Schalter. Unter der Voraussetzung, diaß d,ie Schalter 83 und 86geschlossen sind, w.i-rd durch Schließen: des Zeitschalters. 39 der Motor 4o angelassen, der die Zahnstangen: nach olben in die Besch.ickuligsstellung bewegt. Die einen Teil des Schalters 85 b'ildenide Spule 87 wird, erregt, Um den Magnetschalter 88 zu betätigen, so daß der Stromkreis des Motors geschlossen bleibt, selbst wenn einer der beiden. Schalter 83 und 86 geöffnet sein sollte. Der Motor läuft weiterhin im Vorwürtss.i-niz um, .bis d:ie Mutter 57 den Schalter 59 betätigt, so daß -der Stromkreis zwischen den Kontektell: 591 unkt 592 unterbrochen wird.
  • WeilIi der. Schalter 59 betätigt wird, avird durch die Spule 89 ein Stromkreis geschlossen, durch den der Strom in umgekehrter Richtung fließt. Der Motor 4o .ist umgesteuert, und die Zahnstangen kehren ini die Ausgangsstellung zurück. Durch die Erregung der Spule 89 wird der Schalter 9o geschlossen, wodurch sichergestellt wird, daß der Motor weiterläuft, selbst' ,wenn die Mutter 57 sich nach Öffnung d!es Schaltersf 59 von ihm fortbeWcgt hat. Sobald,die Mutter 57 den, Sc'h'alter 61 erreicht und die Zahnstangen ihre Ausgarngs.stelliing wieder eingenommen haben,, wird der Schalter 6.1 geöffnet und der Motor an geliallten!. Der Schalter 61 wird anschließend durch die Aufwärtsbewegung der Zahnstangen bei Fortschreiten der Wickelbildung geschlos,sen., so d aß .der Motor wieder angelassen werden kann, um d'ie Zahlistangen. erneut nach oben in diie Auswerf- und Beschickungsstellung zu bewegen.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Wickelvorrichtung :an Textilmaschinen mit .den Wickel belastenden Zahnstangen, die bei fertigem Wickel aufwärts bewegt werden. und dabei an einem fesestehen(den Teil angeordnete Einrichtungen zum selbsttätigen Auswerfen des Wickels aus seiner Lagerstelle und zum Einsetzen einer leeren Wickelseele in diese auslösen, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahn-.stangeir (7, 8) Kupplungsmittel (42 und 71) tragen, welche sie im '\'erl.auf ihrer Aufwärtsbewegung nacheinander mit :den selbsttätigen Einrichtungen (46 und 5o) zum Auswerfen des \Vickels und- zum Einsetzen ,der leeren. Wickelseele (i@4) und bei ihrer Rückkehr in. die Ausgangsstellung mit einer weiteren selbsttätigen Einrichtung (63, 631) zum Umlegen des Vliesendes um die leere Wickelseele kraftschlüssig verbinden..
  2. 2. Wickelvorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen an einem feststehenden Teil ibewegtich angeordneten Wickelseelenträger (50), der voll den Kupplungsmitteln (42) der in-,die Be.schickunigsstellun g übergehenden Zahnstangen (7, 8) aus seiner Ausgangsstellung auf d!ie Lagerstelle (13) für die Wickelseele (T4) zu bewegt Nvimd und dieser hierbei -die leere Wickel.seele (14) zuführt.
  3. 3. Wickelvorrichtung nach Anspruch T, dadurch gekennzeichnet, daß die (7, 8) kurz nach Unterbrechung der Vlieszufuhr aus -der über die Auswerfstellung nach oben in die Beschickungsstellung und zurück durch ein z. B. aus einem Elektromotor (4ö) bestehendes besonderes Antriehsin.ittel bewegt werden, das von den z. B. als Hebel ausgebildeten selbsttätigen Mitteln (30, 31), welche die Vl,ieszufuhr 'unterbrechen, betätigt wird.
  4. Wickelvorrichtung nach Anispruch 3, da= ,durch gekennzeichnet, daß die Umkehrring der Be wegungs-richtung der Zahnstangen (7, 8) in der Beschickungsstellung und das Anhalten der Zahnstangen (7, 8) in der A.usgangss.tellung sowie die VViederaufnahine` der Vlieszufuhr durch von: den Zahnstangen (7, 8) mittelbar oder unmittelbar betätigte selbsttätige 'Mittel (4#gi. 59, 61) bewirkt werden.
  5. 5. Wickelvorrichtung, nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zwei an edlem feststehenden Teil schwenkbar befestigte Auswerfer (46), d-ie von: den Kupplungsmitteln. (42) der in die Auswerfstellung übergehenden Zahnstangen (7, e) aus einer Ruhestellung in eine Stellung verschwenktwerden, in. weicher sie die Wickelseele (14) ergreifen und d.iese mit dein Wickel aus ihrer Lagerung auswerfen.
  6. 6. Nickelvorrichtung nach Anspruch 2, da- durch gekennz°ichnet, daß der Wickelseelenträger (5o) aus zwei die leere Wickelseele (r4) tragenden und mit Ansätzen (48) versehenen Hebeln besteht, die von den -mit den Ansätzen (48) zusammenwirkenden l#Cupplun@g.smit.teln (42) an drei Zahnstangen (7, 8) verschwenkt werden, hierbei die Wickelseele (14) den an den Zahnstangen: 8) vorgesehenen Lage rir (T3) zuführen und am Ende dieser Schwenkbewegung in einer zurückgezogenen Stellung von an einem feststehenden Teil beweglich angeordneten Sperrmitteln (51) festgehalten: werden, die bei Rückkehr der Zahnistangen (7, 8) in die Ausgangsstellung von den Kuppfung@smitheln (42) betätigt werden und hierbei die die Wickelseele tragenden Hebel wieder freigelben.
  7. 7. Wickel-\#orrichtun"g nach einem der Ansprüche i bis 6, dadurch gekennzeichnet, d@a.ß die Kupplungsmitte-l- (71) der Zahnstangen (7, 8) bei deren Rückkehr in die Ausgangsstell,ung an einem feststeheniden Teil der Maschine z. B. in kurveniförmi,gen Bahnen (72, 73) geführte Führungsmittel (63, 631) für das Vliesende betätigen, die das Vliesende um .die leere von der Schleife des Vlieses aufgenommene Wickelseele (14) legen. B. Wickelvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekeninizeichnet, daß die sich während der Erzeugung des Wickels aufwärts bewegenden Zahnstangen (7, 8) unter der Eiawirkung von B,remsm.ittelrr (15, 18, ig) &tehen" deren B.remskraft selbsttätig in. Abhängigkeit von: der Zunahme des Wickeld,urchtnessers geregelt wird. g. M'ickelvorrichtung nach Anspruch 3, däclurch gekennzeichnet, daß die Mittel (30, 31) zur Unterbrechung der Vlieszufuhr und zum Anlassem des Elektromotors (40) von einem über einen Ansatz (26) auf einen. Auslösehebel (27, 28) einwirkenden Rad' (2.1) betätigt Werden, Glas sich mit den Kalanderwalzen (i, 2, 3, ,4) dreht und. die Dauer des Wickelvorganges festlegt. io. Wickelvorricht-ung nach Anspruch 4, dadurch gekenmizeichnet, daß die Umkehrung der Bewegungsrichtung der Zahnstangen (@, 8) irr der Beschickungsstellung und das Anhalten der Z.ahnsrangen (7, 8) in oder Ausgangsstellung durch in dem Stromkreis des Motorsi (4o) vorgesehene elektrische Schalter (5g, 61) bewirkt werden, die von einer Mutter (57) betätigt werden, die sich auf einer von ,dem Getriebe der Zahnstangen: (7, 8) bewegten: Leitspindel (5,6) bewegt. Angezogeine Dru,clcschriften,: Deutsche Patentschrift Nr. 612 141.
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