DE918140C - Spulmaschine zum Herstellen von Koetzern od. dgl. - Google Patents

Spulmaschine zum Herstellen von Koetzern od. dgl.

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DE918140C
DE918140C DEA4637A DEA0004637A DE918140C DE 918140 C DE918140 C DE 918140C DE A4637 A DEA4637 A DE A4637A DE A0004637 A DEA0004637 A DE A0004637A DE 918140 C DE918140 C DE 918140C
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DE
Germany
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winding
thread guide
thread
rod
machine according
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DEA4637A
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English (en)
Inventor
Edward J Abbott
Winthrop L Perry
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Abbott Machine Co Inc
Original Assignee
Abbott Machine Co Inc
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H54/00Winding, coiling, or depositing filamentary material
    • B65H54/02Winding and traversing material on to reels, bobbins, tubes, or like package cores or formers
    • B65H54/10Winding and traversing material on to reels, bobbins, tubes, or like package cores or formers for making packages of specified shapes or on specified types of bobbins, tubes, cores, or formers
    • B65H54/14Winding and traversing material on to reels, bobbins, tubes, or like package cores or formers for making packages of specified shapes or on specified types of bobbins, tubes, cores, or formers on tubes, cores, or formers having generally parallel sides, e.g. cops or packages to be loaded into loom shuttles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

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  • Replacing, Conveying, And Pick-Finding For Filamentary Materials (AREA)
  • Winding Filamentary Materials (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

(WiGBl. S. 175)
AUSGEGEBEN AM 20. SEPTEMBER 1954
A 4637 VIII ?6d
Die Erfindung bezieht sich auf eine Spulmaschine zum Herstellen von Kötzern od. dgl., bei der ein hin und her gehender Fadenführer mit fortschreitendem Aufbau der Wicklung auf einer Stange verschoben und nach Fertigstellung des Kötzers od. dgl. selbsttätig in die Ausgangsstellung nahe dem Fuß der nächsten zu bewickelnden Spule zurückbewegt wird.
Gegenüber bekannten Maschinen dieser Art unterscheidet sich die Spulmaschine gemäß der Erfindung hauptsächlich dadurch, daß der Fadenführer und ein Wicklungsfühler auf einem Verbindungsteil angeordnet sind, der mit der hin und her bewegten Stange nur in Reibungsverbindung steht, so daß beim Rückbewegen des Verbindungsteils ein Entriegeln von der Stange nicht erforderlich ist.
Ausführungsbeispiele der Spulmaschine nach der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt. In diesen bedeutet
Fig. ι die Vorderansicht des rechtsseitigen Teils der Maschine nach der Erfindung, bei der alle Spuleinheiten mit Ausnahme einer einzigen und ferner bestimmte weitere Teile fortgelassen sind,
Fig. 2 die Draufsicht auf den linksseitigen Teil der Maschine nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Teilansicht des oberen Teils der wandernden Spuleinheit in vergrößertem Maßstab,
Fig. 4" die Vorderansicht des oberen Teils der Spuleinheit nach Fig. 3,
Fig. 5 die Draufsicht auf die Spuleinheit nach Fig. 3 in etwas kleinerem Maßstab, Fig. 5 a eine Teilansicht längs der Linie ja-ja der Fig. 5,
Fig. 5 b die Unteransicht auf die Abdeckung des Getriebegehäuses nach Fig. 5 und einen Teil der Fadenführerstange,
Fig. 6 einen senkrechten Querschnitt längs der Linie 8-8 der Fig. 5, der die Fadenführungseinrichtung zeigt,
Fig. 7 eine schematische Draufsicht auf die Fadentrennschere,
Fig. 8 bis 13 und 16 die Darstellung einer abgeänderten Ausführungsform der Maschine, bei der zahlreiche Teile ähnlich denen nach Fig. 1 bis 7 sind, :
Fig. 8 die Draufsicht auf einen Teil der Maschine, Fig. 9 eine Ansicht ähnlich Fig. 3 des oberen Teils der wandernden Spuleinheit,
Fig. 10 eine Ansicht ähnlich der Fig. 5 in Form der Draufsicht auf die Spuleinheit,
Fig. 10 a eine schaubildliche Darstellung der steuerflächenartigen Fadenführungsplatte nebst Schneide,
Fig. 11 einen senkrechten Schnitt längs der Linie 19-19 der Fig. 10,
Fig. 12 einen senkrechten Schnitt längs der Linie 20-20 der Fig. 11,
Fig. 13 einen senkrechten Teilschnitt, Fig. 14 eine schematische Draufsicht auf die Fadenführungseinrichtung der Maschine nach Fig. 1 bis 7 während des Wickeins einer Fadenreserve, Fig. 15 eine schematische Ansicht einer Spule mit der Fadenreserve und
Fig. 16 eine der Fig. 14 ähnliche Ansicht der Fadenführungseinrichtung der Maschine nach Fig. 8 bis 13 während des Aufwickeins einer Fadenreserve. Die Führung für die wandernden Spuleinheiten der Maschine kann aus einer oberen und einer unteren Schiene 11 bzw. 12 bestehen, die je in gegenüberliegenden geraden und halbkreisförmigen Abschnitten (Fig. 2) angeordnet und durch Ouerrahmen 13 und Längsrahmen 14 (Fig. 1) gestützt werden. Ferner können die die wandernden Einheiten um die Maschine herumführenden Mittel aus einer endlosen Kette 14' bestehen, die auf an den beiden Maschinenenden angeordneten Kettenrädern 15 laufen, wobei das in Fig. 1 dargestellte Kettenrad von einem Elektromotor 20 angetrieben sein kann. Wie insbesondere aus Fig. 3 bis 6 ersichtlich ist, weist eine "Spuleinheit einen Rahmen 40 auf, der sich gemäß Fig. 4 und 5 im allgemeinen längs der Oberschiene 11 erstreckt und zum Führen der Spuleinheit auf der Oberschiene Rollen 41, 42, 43 und 44 trägt. Ein sich vom Rahmen 40 nach unten zur Schiene 12 hin erstreckender Arm 50 trägt einen Träger 52 für die Ablaufspule 53 und einen Träger 6a 56 für die Fadenführungsdrähte 57 sowie für die Fadenspannvorrichtung 58.
Wie aus Fig. 3 und 5 ersichtlich ist, besitzt ein zur Aufnahme des Spulenfußes dienender hohler Treibkopf 60 einen gezahnten Rand 61 und wird über die Welle 62 von einem mit 63 bezeichneten Elektromotor angetrieben. Eine hin und her gehende Stange 66 wird über eine ebenfalls vom Motor 63 angetriebene Steuerfläche über eine kurze Strecke, die beträchtlich kürzer als die endgültige Länge des fertigen Kötzers ist, bewegt. Gemäß Fig. 5 trägt die Motorwelle 62 eine Schnecke 70, die in Zähne 73 auf den Umfang eines Rades 72 eingreift und dieses Rad antreibt. Das Rad 72 ist mit einer Doppelkurvensteuernut 74 von doppelter Herzform versehen. Ein bei 81 drehbar gelagerter Lenker 80 trägt eine in der Nut 74 laufende Rolle 83, die zum Hinundherschwenken dieses Lenkers 80 dient. Ein Schlitz 88 im Lenker nimmt einen von der Stange 66 getragenen Zapfen 89 auf, wodurch die Stange hin und her bewegt wird.
Das Rad 72, die Schnecke 70 und die Welle 62 sind in einem am Rahmen40 befestigten Gehäuse90 untergebracht, das ein Stück mit einem schalenförmigen Teil 90s bildet, der das eine Ende des Motors 63 umgibt und hält. Die Stange 66 ragt in das Gehäuse 90 durch einen Schlitz 92 (Fig. 5) hinein, der so gestaltet ist, daß er zu der Stange paßt und sie führt. Der Oberteil des Gehäuses 90 oberhalb des Rades 72 ist von einer abnehmbaren Platte 90& abgedeckt, in die der Drehzapfen 81 hineinpaßt, go wobei die Plattego6 eine Führungsfläche für die Stange 66 bildet, wie aus Fig. 5 a und 5 b ersichtlich ist.
Während des Spulvorganges wird die Spulenspitze von einem hohlen Zentrierstutzen 100 ge- halten, der in einem Widerlager 101 drehbar gelagert ist. Das Widerlager 101 wird von einer Stange 102 (Fig. 3) getragen, die in einer aus dem Rahmen 40 herausragenden Hülse 103 gleitbar angeordnet ist. Die Stange 102 ist mit einem Keil 104 versehen, der ioo ihre Drehung in der Hülse 103 verhindert. Die Stange ragt am anderen Ende des Rahmens 40 heraus und wird hier von einer Feder 105 derart beeinflußt, daß sie das Widerlager 101 nach links gemäß Fig. 3 und 5 drängt und dadurch normalerweise die Spule zwischen den Zentrierstutzen 60 und 100 hält. Ein abgesetzter Teil 107 am inneren Ende der Stange 102 kann von einer ortsfesten Steuerfläche 110 derart betätigt werden, daß sie das Widerlager ioi von der Spule weg nach außen drückt und dadurch beim Auftreffen auf die Steuerfläche die Spule aus ihrer Wickelstellung abgibt, wie weiter unten beschrieben werden soll.
Auf der Stange 66 ist lose eine Stütze angeordnet, deren gegenüberliegende Arme 114 und 115 auf der Stange gleitend angeordnet und durch einen zur Stange parallelen Teil 116 verbunden sind (Fig. 4,5). Das innere Ende der Stütze ist mit einem abgeflachten Ansatz 117 versehen, der auf einem simsähnlichen Träger 120 gleitend ruht.
Der Elektromotor 63 wird durch einen Quecksilberschalter 130 geschaltet, der auf der Unterseite eines bei 132 drehbar gelagerten, im allgemeinen U-förmigen Stückes 131 befestigt ist. Wie Fig. 5 zeigt, liegt eine mit dem einen Arm des U-förmigen Stückes 131 drehbar verbundene Klinke 135
normalerweise über dem Ansatz 117 der Stütze 116, so daß bei normalem Betrieb der Quecksilberschalter 130 eingeschaltet bleibt. Eine Verschiebung der Stütze 116 nach rechts hin gemäß Fig 5, die, wie später beschrieben werden soll, entweder durch Fadenbruch oder bei fertigem Kötzer hervorgerufen wird, entfernt den Ansatz 117 von der Klinke 135 und läßt den Quecksilberschalter herabfallen und sich öffnen. Außer zur Steuerung des Ouecksilberschalters dient die Stütze 116, wie nachstehend beschrieben werden soll, als Führung für die Fadenführungseinrichtung.
Die Fadenführungseinrichtung enthält eine insbesondere in Fig. 4, 5 und 6 dargestellte Platte 140, auf deren Unterseite bei 141 ein Fadenführungsarm 144 drehbar angeordnet ist, der sich quer zur Spule nach der Gegenseite hin erstreckt. An seinem Außenende trägt der Fadenführungsarm 144 ein Auge 145.
Der von dem weiter unten beschriebenen Fadenwächter 146 aufwärts laufende Faden geht durch dieses Auge 145 hindurch, dann über den Arm 144 zu einem anderen Auge 149 und von dort abwärts auf die Spule. Unterhalb der Platte 140 und des Fadenführungsarmes 144 befindet sich ein an der Platte 140 befestigtes Joch 150, dessen senkrechte Endarme auf der Stange 66 lose sitzen. Aus dem Joch 150 ragt ein Ansatz 153 heraus, der auf der Längsstütze 116 reitet und die Fadenführungseinrichtung daran hindert, sich um die Stange 66 zu drehen. Innerhalb des Jochs 150 sitzt ein zweites Joch 154 ebenfalls mit losem Sitz auf der Stange 66. Sein Arm 155 erstreckt sich nach außen heraus über die Spule und bildet einen Wicklungsfühler.
Ein zweiter Arm 156 erstreckt sich nach außen heraus über die Stütze 116 und besitzt einen nach unten gebogenen Kantenteil 157, der eine Klinke bildet. Eine zwischen die Joche 150 und 154 eingesetzte Feder 158 läßt diese Joche die Stange 66 mit Reibung erfassen, ohne daß jedoch zwischen der Fadenführungseinrichtung und der Stange irgendeine direkte Verbindung entsteht. Außerdem sucht die Feder 158 den Fühler 155 herunterzudrücken und den abwärts gebogenen Kantenteil bzw. die Klinke 157 (Fig. 6) anzuheben.
An der Stütze 116 ist ein schneidenartiges Glied 160 angeklemmt, das eine nicht hin und her gehende und auf ihrer Oberseite mit Zähnen 161 versehene Ratschenstange bildet. Die Zähne haben dabei eine solche Neigung, daß der heruntergebogene Kantenteil bzw. die Klinke 157 beim Auswärtshub der Fadenführungseinrichtung von dem Spulenfuß weg leicht über sie hinweggleitet, aber gefangen und festgehalten wird, wenn sie während der Fadenführungsbewegung nach dem Spulenfuß hin gegen die Zähne gedrückt wird. Ersichtlicherweise kann die abwärts gerichtete Klinke 157 sich auch ohne Eingriff über die Zähne hinwegbewegen, und zwar geschieht das so lange, bis sich der Fühler 155 infolge Berührung des Garns auf der Spule anhebt. Daraufhin fällt die Klinke 157 hinter einen Zahn 161 und hält die Fadenführungseinrichtung an einer weiteren Bewegung nach dem Spulenfuß hin zurück. Das hat die Wirkung, daß die hin und her gehende Stange 66 sich gegenüber der Fadenführungseinrichtung verschieben kann, bis sie am inneren Ende ihres Hubes angekommen ist und ihre Hubrichtung wechselt. Daraufhin kommt die Klinke 157 vom Zahn frei, und die Fadenführungseinrichtung nimmt ihre hin und her gehende Bewegung wieder auf. Hierdurch wird die Fadenführungseinrichtung in Übereinstimmung mit dem Anwachsen der Wicklung gegenüber der Stange 66 axial vorgeschoben.
Die die Zähne 161 tragende Ratschenstange 160 vermag auch als Formplatte zu dienen, um die Gestalt des Wickels zu regeln. Wenn also beispielsweise gewünscht wird, daß die Wicklungsdicke auf der Spule von dem Spulenfuß ausgehend zunächst eine Strecke weit zunehmen und dann auf konstanter Größe bleiben soll, dann kann das schneidenartige Glied 160 gegenüber dem Spulenfuß vergleichsweise hoch sein und danach, wie in Fig. 3 dargestellt ist, im Bereich der zunehmenden Wickeldicke an Höhe abnehmen und schließlich während des Hauptteils des Wickels auf konstanter Höhe bleiben.
Eine auf einem Zapfen 166 am Fadenführungsarm 144 angeordnete Rolle 165 vermag im nachstehenden beschriebene Steuerorgane zu berühren, um den Arm 144 um seinen Drehpunkt 141 zu schwingen und das Auge 149 nach der Ebene der gezahnten Kante 61 des hohlen Zentrierstutzens 60 hin und über sie hinaus zu verlagern. In Fig. 2 sind solche Steuerorgane mit 170 bezeichnet. Ein an der Unterseite der Unterschiene 12 befestigter waagrechter Winkel 172 trägt einen senkrechten Winkel 173 mit einem waagrechten Streifen 174, an dem ein Steuerstreifen 170 befestigt ist. Dieser Streifen hat eine solche Gestalt, daß er mit der Rolle 165 in Eingriff kommt und den Arm 144 nach der Ebene der gezahnten Kante des hohlen Zentrierstutzens 60 hin und über dieselbe hinausbewegt.
Auf seinem Weg von den Führungsdrähten 57 (Fig. 4) zu der hin und her gehenden Fadenführungseinrichtung hin läuft der Faden Y durch das Hakenende des Fadenwächters 146 und hält ihn in der Stellung nach Fig. 3. Der Fadenwächter besteht im wesentlichen aus einem Draht von der Form eines Knickhebels, der bei 175 auf der Oberseite der Hülse 103 drehbar befestigt ist. Ein nach oben gerichteter Arm 177 des Knickhebels vermag einen Flansch 178 an einer Stange 179 zu berühren, die die beiden Arme 114 und 115 der Stütze 116 verbindet. Falls der Faden bricht und der Wächter 146 infolgedessen herabfällt, verschiebt sein hochgebogener Ansatz 177 die Stange 179 und die Stütze 116 entgegen der Wirkung einer Feder 180 nach rechts hin gemäß Fig. 3 und 5, wodurch der Ansatz 117 unter der Klinke 135 (Fig. 5) fortgeschoben wird, so daß der Quecksilberschalter 130 sich öffnet und der Motor 63 stillgelegt wird.
In ähnlicher Weise wird der Motor bei fertigem Kötzer angehalten, indem die Fadenführungseinrichtung an den rechtsseitigen Arm 155 der Stütze 116 anschlägt und sie nach rechts verschiebt. Gewünschtenfalls kann auch ein nicht dargestellter weiterer Flansch ähnlich dem Flansch 178 einstell-
bar an der Stange 179 festgeklemmt und mit einem Teil versehen sein, der in den Weg der Fadenführungseinrichtung hineinreicht, so daß die Stange 179 und die Stütze 116 verschoben und der Motor angehalten wird, sobald die Fadenführungseinrichtung irgendwann einmal auf ihrem Auswärtsgang eine vorausbestimmte Stelle erreicht.
Wenn die wandernden Spuleinheiten der Maschine in Richtung des Pfeils X gemäß Fig. 2 umlaufen, dann hat zu dem Zeitpunkt, an dem eine Spuleinheit die Steuerflächen no und 170 erreicht, entweder diese Spuleinheit das Aufspulen ihres Kötzers beendet, oder der Faden ist inzwischen gerissen. Die Wandergeschwindigkeit der Spuleinheit längs der Maschine ist derart, daß jede Spuleinheit das Aufspulen ihres Kötzers in etwas kürzerer Zeit vollenden kann, als für den Umlauf um die Maschine benötigt wird. Wie oben auseinandergesetzt worden ist, drängt bei fertigem Kötzer die Fadenführungseinrichtung die Stütze 116 und ihren Ansatz 117 gemäß Fig. 3 und 5 nach rechts, so daß der Quecksilberschalter sich öffnet und der Spulvorgang unterbrochen Wird. Ebenso wirkt sich ein Fadenbruch über den Fühler 146 (Fig. 3) derart aus, daß die Stange 179 und die Stütze 116 nach rechts gedrängt werden und den Quecksilberschalter in gleicher Weise öffnen. Bei in Betrieb befindlicher Spuleinheit wirkt die ortsfeste Steuerfläche 110 auf den Vorsprung 107 an der Stange 102 ein und zwingt das Widerlager 101 nach außen, so daß der Kötzer in die Rinne 200 fällt. Fast gleichzeitig trifft die Rolle 165 an der Fadenführungseinrichtung auf die ortsfeste Fläche 170 und wird von ihr nach links gemäß Fig. 3 und 5 bewegt. Während des ersten Teils dieser Bewegung der Rolle 165 wird der wandernde Arm 144 um seinen Drehpunkt 141 nach links geschwenkt, und während des restlichen Teils der Bewegung wird die Fadenführungseinrichtung an der Stange 66 entlang in eine Stellung nahe dem Fuß der nächsten, von der Spuleinheit zu bewickelnden Spule bewegt, wobei sich das Fadenauge 149 nach der senkrechten Ebene des hohlen Kopfes 60 hin und über sie hinausbewegt.
In einer Hülse 340 an einem Flansch 151 des Jochs 150 der Fadenführungseinrichtung ist eine Doppelkurbel drehbar angeordnet, deren Oberarm 341 in einen Steuerschlitz am Fadenführungsarm und deren Unterarm 343 unter der Ebene einer in Wickelstellung befindlichen Spule liegt und an seinem Außenende einen Haken 344 trägt. Die Doppelkurbel wird unter dem Einfluß einer Feder 345 normalerweise in der in Fig. 3 und 5 dargestellten Lage festgehalten. Ein Herumschwenken des Fadenführungsarms 144 entgegen der Feder 345 nach links dreht die Doppelkurbel und läßt deren Haken 344 herumschwingen und den Fadenteil erfassen, der sich vom Auge 149 nach dem in die Rinne 200 abgegebenen Kötzer erstreckt. Diese Schwingbewegung des Hakens und die Verschiebebewegung der Fadenführungseinrichtung nach links läßt den Haken den Faden nach der Ebene des hohlen Kopfes 60 zu und etwas über sie hinausfördern.
In dieser Stellung über den hohlen Kopf 60 hinweg, in der der Faden durch das Auge 149 oberhalb und durch den Haken 344 unterhalb des Kopfes gehalten wird, ist er dann bereit, von einer neuen Spule in bekannter Weise ergriffen zu werden.
Zu diesem Zeitpunkt hat die wandernde Spuleinheit das Magazin 112 erreicht. Nun vermag das Widerlager 101 infolge des Aufhörens der Steuerfläche iioa (Fig. 2) sich einwärts zu bewegen, worauf der hohle Zentrierstutzen 100 das spitze Ende der Spule im Magazin erfaßt und das äußere Spulenende gegen den über den hohlen Zentrierstutzen 60 gespannten Faden zu drücken vermag.
Zu diesem Zeitpunkt wird der vom hohlen Zentrier stutzen 60 zu dem in die Rinne 200 abgegebenen Kötzer herunterreichende Faden von einem Scherenmesser 350 (Fig. 1) ergriffen, das, wie im einzelnen aus Fig. 7 erkennbar ist, bei 351 drehbar gelagert ist, für gewöhnlich durch eine Feder 352 offen gehalten wird und einen Ansatz 353 trägt, der durch die vorbeigehende Spuleinheit betätigt wird. Kurz nach dem Durchtrennen des Fadens beginnt der Spulvorgang der Einheit. Da sich der Ansatz 117 in seiner früheren Stellung gemäß Fig. 5 befindet, die Klinke jedoch jetzt nicht in der Stellung über ihr liegt, wird der Quecksilberschalter 130 durch Anstoßen des Arms 131 (Fig. 4) an einen Stift 355 (Fig. 1) in Schließstellung heruntergekippt. Dabei wird die drehbare Klinke 135 oben auf den Ansatz 117 gehoben und dadurch der geschlossene Schalter verriegelt, bis entweder der Faden reißt oder der nächste Kötzer fertiggestellt ist.
Zu Beginn des Spulvorgangs ist es wünschenswert, dicht am Fuß der Spule eine Fadenreserve aufzuspulen. Bei der dargestellten Maschine wird dies dadurch erreicht, daß die Steuerfläche 170 über das Magazin hinaus mit einer Verlängerung 170" versehen ist, deren Lage es der Rolle 165 gestattet, sich aus ihrer äußersten Stellung während des Spulenwechsels etwas nach der Spulenspitze hin zu bewegen. Diese Fläche 170° setzt sich über eine Strecke fort, die dem Betrag der zu spulenden Fadenreserve entspricht, und hindert die Rolle zeitweilig, an dem vollen Hub der Stange 66 teilzunehmen, wie es Fig. 14 und 15 zeigen. Durch das Hinundherbewegen der Fadenführungseinrichtung wird dem Fadenführungsarm 144 um die Rolle 165 eine hin und her gehende Bewegung erteilt, so daß er zum Aufspulen eines schmalen Fadenbündels nahe des Spulenfußes kurze Hübe ausführt. Nach dem Erreichen des Endes der Steuerfläche 170" wird die normale Hinundherbewegung des Fadenführungsarms wieder aufgenommen. Selbstverständlich kann die Maschine jede gewünschte Zahl von wandernden Spuleinheiten, beispielsweise zwanzig, besitzen, die alle mit Hilfe der Kette 14' um die Maschine herumgeführt werden können. Die Einheiten sind durch Leitungsdrähte 250 und 251, die in Schleifen zusammen mit den Einheiten um die Maschine herumlaufen, an das elektrische Netz angeschlossen. Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, wird an jeder Einheit
ein Stromkreis über den Draht 251, den Quecksilberschalter 130, den Motor 63 und zurück durch den Draht 250 geschlossen.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 8 bis 13 und 16 sind viele Maschinenteile ähnlich denen nach der Maschine nach Fig. 1 bis 7. Sie sollen daher nicht weiter besprochen, sondern nur durch dieselben Bezugszeichen gekennzeichnet werden.
Wie aus Fig. 10,11 und 12 ersichtlich ist, besteht die Fadenführungseinrichtung aus einem oberen Joch 480 und einem unteren Joch 481, deren Arme die Stange 66 lose erfassen. Ein aus Reibungsmaterial, beispielsweise aus Kork 483, bestehender und auf die runde Stange 66 passender Block füllt den Raum zwischen der Stange und dem oberen Teil des Oberjochs480 aus und wird durch eine im Oberjoch 480 eingesetzte Feder 485 nachgiebig gegen die Stange66 gedrückt. Hierdurch erfaßt die Fadenführungseinrichtung die Stange 66 mit Reibung, kann aber relativ zu ihr bewegt werden. Das Oberjoch 480 trägt den Fadenführungsarm 144, der in diesem Fall nicht drehbar mit ihm verbunden ist, und das untere Joch 481 trägt das Verbundstück aus Wicklungsfühler 155 und Arm 156, der mit einem abwärts geneigten Kantenteil 157 versehen ist. Ebenso wie bei der Ausführungsform nach Fig. ι bis 7 wird dann, wenn der Fühler 155 den Wickel berührt und infolgedessen von der Spulenachse weggedrängt wird, das Glied 155, 156 um die Stange 66 geneigt und der abwärts geneigte Kantenteil 157 mit einem der Zähne 161 des schneidenähnlichen Gliedes 160 in Verbindung gebracht. Dann wird die Fadenführungseinrichtung an ihrer weiteren Bewegung nach links gemäß Fig. 10 gehindert, wobei der Kork 483 die Stange 66 sich relativ zur Fadenführungseinrichtung bewegen läßt, so daß also die Fadenführungseinrichtung in bezug auf die Stange axial vorrückt. Zum Beeinflussen des drehbar gelagerten Gliedes 155, 156 kann irgendein geeignetes, federndes Organ verwendet werden. Beispielsweise kann eine an dem Fadenführungsarm 144 befestigte leichte Feder 490 dazu verwendet werden, das Glied 155,156 entgegen dem Uhrzeigerdrehsinn gemäß Fig. 11 zu drehen.
Ein am Fadenführungsarm gegenüber dem Auge 149 etwas nach rechts versetzter, abwärts gebogener Ansatz 492 vermag einen einstellbaren Flansch 493 an der Stange 467 zu berühren und verschiebt dann, wenn der Kötzer die gewünschte Länge erreicht hat, diesen Flansch samt Stange etwas nach rechts und klinkt dadurch den Hebelarm 463 aus, wodurch der Motor stromlos wird, da die Feder 499 (Fig. 9) auf das rechte Ende des Stabes 467 wirkt, um ihn nach links in die Verriegelungsstellung zurückzubringen.
Bei normalem Betrieb wird der Kötzer fertig und die den Motor stillsetzende Verschiebung der Stange 467 zu der Zeit beendet sein, in der die wandernde Einheit den Spulenwechselapparat nach Fig. 8 er-
So reicht. Um aber die Sicherheit zu geben, daß keine Spuleinheit diesen Apparat mit laufendem Motor erreicht, ist eine ortsfeste Steuerfläche 500 (Fig. 8 und 9) angebracht, die den Flansch 493 erfaßt und nach rechts gemäß Fig.'9 verschiebt, um die Stange 467 freizugeben und den Motor anzuhalten.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 8 bis 13 und 16 ist der äußere Zentrierstutzen 100 auf einem Kolben ioo° angeordnet, der in einer ausgebohrten Stütze ioo6 gleitet. Diese Stütze ist fest an einer waagrechten Stange iooc befestigt, die mit dem Rahmen 40 der Spuleinheit eins ist. Der äußere Zentrierstutzen 100 wird für gewöhnlich durch eine nicht dargestellte, in der Stütze ioo& befindliche Feder gegen die Spule gedrängt und kann durch einen Knickhebel loo** zurückgezogen werden, dessen einer Arm den Kolben iooa innerhalb der Stütze berührt. Wenn die Spuleinheit den in Fig. 8 dargestellten Spulenwechselapparat erreicht, berührt der herausragende Arm des Knickhebels iootf ein ortsfestes Winkelstück 590 und wird dadurch in die in Fig. 10 strichpunktiert gezeichnete Lage bewegt, in der er die Spule freigibt. Am rechten Ende des Winkelstücks 590 wird der Knickhebel ioo** freigegeben, und der Kolben iooB und der Zentrierstutzen 100 kehren in ihre Stellung gemäß Fig. 10 zurück und ergreifen dabei die bereitgehaltene Leerspule.
Gemäß Fig. 8 und 13 trägt eine an dem Anfangspunkt des Winkelstücks 590 angeordnete ortsfeste Stütze 592 einen drehbar gelagerten Finger 593, der für gewöhnlich nach unten in den Weg der Spitze der von der herankommenden, wandernden Spuleinheit getragenen Spule ragt. Ein gebogener Endteil 593° des Fingers 593 vermag sich auf die Oberseite der Stange iooc der wandernden Einheit gleitend aufzusetzen und dadurch zu verhindern, daß der Finger 593 über die strichpunktierte Stellung gemäß Fig. 13 nach oben geschwungen werden kann. Infolgedessen kann dann, wenn die Spitze einer in Fig. 13 mit B bezeichneten Spule den Finger too 593 trifft, diese nach oben in die strichpunktiert gezeichnete Lage gedreht werden, wo er dann festgehalten wird und die Spule abwärts drängt. Hierdurch wird gesichert, daß beim öffnen des Zentrierstutzens 100 die Spule weder durch den Faden noch durch die Reibung des Zentrierstutzens 60 in der Wickelstellung gehalten wird.
Nachdem das Winkelstück 590 und der Finger 593 berührt und der Kötzer in die Rinne 200 abgegeben worden ist, wird die Fadenführungseinrichtung der Spuleinheit nach links gemäß Fig. 9 und 10 verschoben, um das Fadenführurjgsauge 149 über die senkrechte Ebene des Zentrierstutzens 60 hinüberzubewegen. Dies wird durch den Winkel 473 (Fig. 8 und 9) bewirkt, der die Rolle 165 an der Garnführungsanordnung berührt. Das von dem Fadenführungsauge 149 nach unten zu in die Rinne des abgegebenen Kötzers laufende Fadenstück wird durch die ortsfeste Steuerfläche 502 (Fig. 8) erfaßt, die den Faden über den Zentrierstutzen 60 hinweg ablenkt, so daß in Verbindung mit dem Auge 149 der Faden über den hohlen Zentrierstutzen in eine Stellung gebracht wird, in der er durch das Ende einer neuen Spule erfaßt werden kann. Auf der Spuleinheit ist eine Platte 507 (Fig. 10) mit einer Schneide und Führungsfläche angeordnet, die von
dem Fadenstück berührt wird und dieses nach der Mitte des hohlen Zentrierstutzens 60 hin lenkt. Wie in punktierten Linien in Fig. 10 und in vollen Linien in Fig. 10 a schaubildlich dargestellt ist, besitzt die Platte eine Schulter 508, hinter die der Faden zu fassen vermag. Diese Schulter ist dünn und messerähnlich und befindet sich nahe der Randebene des hohlen Zentrierstutzens 60. Wenn eine Spule zwischen den Stutzen eingeklemmt ist und umzulaufen beginnt, dann spannt der umlaufende Stutzen den Faden gegen diesen Schulterteil 508 und trennt ihn dicht an dem hohlen Stutzen sofort ab. Es wurde bereits erwähnt, daß das Auge 149 über die Ebene des hohlen Zentrierstutzens 60 hin-IS aus bewegt wird. Um dies zu ermöglichen, wird der Wicklungsfühler 155 aus der Spulenachse herausbewegt, um ihn über den hohlen Zentrierstutzen 60 hinwegtreten zu lassen. Wie aus Fig. 9 ersichtlich ist, ist eine Stütze 510 am Rahmen der Spuleinheit mit einer Steuerfläche 511 versehen, die den Teil der Fadenführungseinrichtung zu berühren vermag, der den nach unten gebogenen Kantenteil 157 trägt. Wenn die Steuerfläche 511 getroffen wird, wird der Kantenteil heruntergedrückt und das Glied 155,156 im Uhrzeigerdrehsinn gemäß Fig. 11 gedreht, wodurch der Fühler 155 aus der Wickelachse der Spule herausbewegt wird und dadurch über den hohlen Zentrierstutzen 60 hinübertreten kann. In Verbindung mit der Maschine nach Fig. 1 bis 7 wurde bereits erwähnt, daß ein schneidenähnliches Glied 160 als Formplatte dienen kann, um den Umriß des Kötzers zu regeln. Wie in Fig. 9 dargestellt ist, besteht diese Platte aus Abschnitten i6oa und 1606, die geschlitzt und seitlich an der Stange iooc mittels Bolzen befestigt sind, so daß gewünschtenfalls die Teile dieses Gliedes 160 nach der Kante 157 des Gliedes 156 zu angehoben und von ihm weg gesenkt werden können zum Bilden von Kötzern verschiedenen Umrisses.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 8 bis 13 und 16 wird die Fadenführungseinrichtung in die Stellung zum Wickeln der Fadenreserve durch einen abwärts geneigten Flansch an einen Schragteil der Winkelstange 473" (Fig. 8 und 9) zurückgebracht, und die Bildung der Fadenreserve wird durch Begrenzen des Ausmaßes des Hinundherganges der Fadenführungseinrichtung zwischen einem nach unten gebogenen Flansch eines Teils der Winkelstange 4736 (Fig. 8) und einem weiteren, herabgebogenen Flansch eines Winkelstückes 511 gesteuert, wobei die beiden Flansche zusammen eine vergleichsweise enge Zone bilden, in der die Rolle 165 der Fadenführungseinrichtung gemäß Fig. 16 hin und her gehen kann.
55

Claims (11)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    I. Spulmaschine zum Herstellen von Kötzern od. dgl,., bei der ein hin und her gehender Fadenführer mit fortschreitendem Aufbau der !Wicklung auf einer Stange verschoben und nach Fertigstellung des Kötzers· od. dgl. selbsttätig in die Ausgangsstellung nahe dem Fuß der nächsten zu bewickelnden Spule zurückbewegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Fadenführer (144) und ein Wicklungsfühler (155) auf einem Verbindungsteil angeordnet sind, das mit der hin und her bewegten Stange (66) nur in Reibungsverbindung steht, so daß beim Rückbewegen des Verbindungsteils ein Entriegeln von der Stange nicht erforderlich ist.
  2. 2. Spulmaschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein stillstehendes Glied (160), das sich entlang dem Weg des Fadenführers erstreckt, und durch ein vorzugsweise mit dem Wicklungsfühler aus einem Stück bestehendes Glied (157), das durch den Fühler mit dem stillstehenden Glied derart in Eingriff gebracht wird, daß es den Fadenführer und den Fühler an der Teilnahme an der vollen Rückbewegung der Stange hindert, so daß Fadenführer und Fühler allmählich vorrücken.
  3. 3. Spulmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das stillstehende Glied aus einer Ratschenstange (161) und das vom Wicklungsfühler betätigte Glied (157) aus einer Klinke besteht.
  4. 4. Spulmaschine nach Anspruch^, dadurch gekennzeichnet, daß die Ratschenstange (160) derart mit einem geneigten Teil (i6o*j versehen ist, daß ein Kötzer od. dgl. mit kegelförmigem Anfang entsteht.
  5. 5. Spulmaschine nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine Feder (158 oder 490), welche die Klinke federnd außer Eingriff mit der Ratschenstange hält.
  6. 6. Spulmaschine nach einem der Ansprüche 1 'bis 5, gekennzeichnet durch einen Halter (60) für den Spulenfuß und durch Mittel. (511), die den Fadenführer und Fühler nach dem Auswerfen des fertigen Kötzers od. dgl. von der Spulenwickelachse wegbewegen, wodurch dem Fadenführer ermöglicht wird, sich hinter die Außenfläche des Halters zu bewegen.
  7. 7. Spulmaschine nach einem der Ansprüche 1 biß 6, gekennzeichnet durch Mittel1 (102, 107, 110 oder 100°, loo"2, 590) zum selbsttätigen Lösen des fertigen Kötzers od. dgl. aus der Wickelstellung, bevor der Fadenführer und der Fühler in die Ausgangsstellung zurückgeglitten sind.
  8. 8. Spulmaschine nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Mittel (165, 170° oder 165, 473a, 511) zum Verkürzen des Fadenführerhubes während des Aufwickelns einer Fadenreserve.
  9. 9. Spulmaschine nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Mittel (165, 170 oder 165, 473) zum selbsttätigen Verschieben des Fadenführers und Fühlers auf der iao Stange vom Spulenfuß in die Stellung für das Wickeln der Fadenreserve.
  10. 10. Spulmaschine nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch mehrere Spuleinheiten und diesen gemeinsame Mittel X25 zum Verschieben der Fadenführer längs der
    Stangen und durch Mittel (14') zum, Erzeugen einer Relativbewegung zwischen den Spuleinheiten und jenen Mitteln, um letztere nacheinander auf die Fadenführer der Einheiten einwirken zu lassen.
  11. 11. Spulmaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Spuleinheiten nacheinander bzw. hintereinander wandern und daß eine stillstehende Steuerfläche (170 oder 473) auf die Fadenführer der aufeinanderfolgenden Einheiten einwirkt.
    Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 550 295; schweizerische Patentschriften Nr. 141 846, 827, 195 295 und 200 900.
    Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
    1 9548 9.54
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